Highland Hope: Ein Pub für Kirkby

Buch von Charlotte McGregor

  • Kurzmeinung

    Darcys_Lesestuebchen
    Eine tolle Fortsetzung, die von ihren Charakteren lebt, bei der mir aber auch etwas fehlte.

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Highland Hope: Ein Pub für Kirkby

Liebe geht durch den Magen ... besonders, wenn man Essen so liebt wie Isla! Isla Fraser ist leidenschaftliche Sterneköchin. Als der Gernegroß Rodney Swinton in der Nähe von Kirkby ein angesagtes Bistro eröffnet, muss sie um ihr Restaurant fürchten. Denn Rodney hat eine Rechnung mit ihr offen. Dann gerät sie auch noch mit dem eigentlich sehr charmanten Jon Grant aneinander, der das Pub des Örtchens zu neuem Leben erwecken möchte. Da Jon mit seiner Neufundländerhündin Polly ins Bed & Breakfast von Islas Bruder zieht, können sich die beiden unmöglich aus dem Weg gehen … und fühlen sich bald unwiderstehlich zueinander hingezogen. Aber Jon ist ein alter Bekannter von Rodney und Isla muss sich fragen, auf wessen Seite er wirklich steht.
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Serieninfos zu Highland Hope: Ein Pub für Kirkby

Highland Hope: Ein Pub für Kirkby ist der 2. Band der Highland Hope Reihe. Diese umfasst 13 Teile und startete im Jahr 2021. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2024.

Bewertungen

Highland Hope: Ein Pub für Kirkby wurde insgesamt 5 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,9 Sternen.

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Meinungen

  • Eine tolle Fortsetzung, die von ihren Charakteren lebt, bei der mir aber auch etwas fehlte.

    Darcys_Lesestuebchen

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Highland Hope: Ein Pub für Kirkby

    Isla ist eine Köchin aus Leidenschaft und lebt für ihre Passion, mit der sie in Kirkby ein Sternerestaurant betreibt. Aber als ihr Konkurrent und früherer Kollege Rodney Swinton in der Nähe ein angesagtes Bistro aufmacht, muss Isla um ihre Existenz fürchten, denn Rodney hat mit ihr noch eine Rechnung offen und schreckt vor nichts zurück. Und dann gerät sie auch noch mit dem neuen Pubbesitzer Jon aneinander, der wieder mehr Schwung nach Kirkby bringen möchte. Doch nach und nach kommen sie sich näher, auch wenn Jon ein Geheimnis hat, dass zwischen ihnen stehen könnte.
    Vorwort:
    "Ein Pub für Kirkby" von Charlotte Mc Gregor ist der zweite Band ihrer "Highlanf Hope" Reihe und ist als Taschenbuch, sowie e-book erhältlich und unfasst ca. 450 Seiten.
    Meine Meinung:
    Zurück nach Kirkby, zurück nach Hause und einfach wohlfühlen. Charlotte Mc Gregor schafft etwas, was in meinen Augen nur wenige Autoren können. Wenn man ihre Bücher aufschlägt, ist man wieder sofort in ihrer Welt, zurück in Kirkby und das habe ich so geliebt. Zwar konnte mich dieser Band nicht so begeistern wie der Auftakt, aber dennoch habe ich mich sehr wohl damit gefühlt und habe die Zeit mit Isla, Jon und Co. sehr genossen. Es war sehr turbulent und ereignissreich und ich fand das Wiedersehen mit den alten Figuren sehr schön.
    Schon das Cover lud wieder zum Lesen, Entspannen und Heimkommen ein und passt perfekt in die Reihe rein. Man bekommt wieder ein kleines Bild von Kirkby und dem aktuellen Standort, auf den sich hier mehr konzentriert wurde. Der Pub ist ein wenig unauffällig, passt aber perfekt in die gemütliche Szenerie und gerade bekomme ich wieder Lust, in die Highlands zu reisen und Schottland zu entdecken. Es wirkt sehr ausgeglichen und das kleine Schaf finde ich niedlich.
    Anfangs brauchte ich allerdings ein wenig, um mit Isla und der Geschichte warm zu werden. Es war schon echt klasse, wieder zurück in Kirkby zu sein, auch wenn es nicht direkt dort begann, aber mir war es ein klein wenig zu turbulent. Es wirkte ein wenig gehetzt und das sagte mir nicht unbedingt zu. Danach allerdings wurde es wieder richtig schön cozy und klasse. Man lernte Isla, die Schwester von Alex, hier sehr gut kennen und ich fand es spannend, in ihren Alltag, der hauptsächlich von ihrem Restaurant dominiert wurde, zu entdecken.
    Ihr erstes Treffen mit Jon war einfach zu herrlich und bereits hier musste ich doch herzhaft lachen, weil ich mich vermutlich genauso verhalten hätte; ich meine, hier ging es um Schokolade, die verdammt dringend benötigt wurde. Schön fand ich es, dass sich die Autorin recht viel Zeit mit ihrer Geschichte und ihren Figuren ließ, weil man so einfach noch mehr in diese tolle Welt und die Highlands eintauchen konnte, die sie sehr bildhaft beschrieb und in mir Fernweh weckte. Allerdings gab es auch ein paar Längen und ich finde einfach, dass weniger Seiten dem Buch ganz gut getan hätten.
    Aber das war jetzt auch nicht so schlimm, weil es wegen Jons Geheimnis und den Dramen um ihr Restaurant doch recht spannend blieb. Ich hatte viele Fragen und genauso viele Vermutungen, wer hinter allem stecken könnte. Ich war ganz froh, dass die meisten nicht mal in die Richtung gingen und fand die Auflösung echt heftig, vor allem, was auch einige Charaktere anging, die anscheinend damit zu tun hatten. Der Wettbewerb war sehr spannend und ich fieberte bis zum Schluss mit Isla und Jon mit.
    Denn auch ihre Liebesgeschichte war voller Höhen und Tiefen, die mich bei der Stange hielten. Sie waren sich sehr ähnlich und doch auch so verschieden und ich fand sie sehr interessant als Paar. Die Chemie zwischen ihnen stimmte absolut und auch, wenn es mir ein wenig zu früh mit ihnen losging, waren sie so süß zusammen. Es war toll, wie sehr sich Jon für sie ins Zeug legte, auch wenn Isla da etwas mehr Zeit brauchte, was ich verstehen konnte. Die erotischen Szenen wurden sinnlich beschrieben, hätten aber ein wenig kürzer sein können, da sie etwas ktischig wirkten. Allerdings fand ich ihr Tempo dann doch sehr schwindelerregend und etwas kitschig.
    Isla liebte es, neben dem Kochen, zu gärtnern und sich immer wieder neue Kreationen mit den heimischen Erzeugnissen, auszudenken. Mir gefiel es, dass sie versuchte, so regional wie möglich zu kochen und bodenständig blieb. Ihre niedrige Impulskontorlle sorgte durchaus für einige Lacher und da meine ebenfalls recht niedrig ist, fand ich es bei ihr einfach zu herrlich. Sie sang gerne im Chor und liebte Sprachen. Mir war sie sehr sympathisch, auch wenn sie etwas vorschnell urteilte und Verdächtigungen ausstieß, ohne die Fakten zu prüfen, aber irgendwie konnte ich verstehen, dass ihr Temperament mit ihr durchging. Ihre Familie war ihr sehr wichtig und das spürte man stets.
    Bei Jon brauchte ich ein wenig, um mit ihm warm zu werden, weil er immer etwas geheimnisvoll blieb. Aber auch bei ihm spürte man seine Leidenschaft für sein Handwerk und die Liebe zu den Highlands. Ich fand es schön, wie liebevoll er mit seiner Hündin Polly umging, die ihm gehörig auf der Nase rumtanzte und immer wieder für Trubel sorgte. Seine Mutter kam aus Indien und er selbst wollte immer offen behandelt werden, steckte anfangs aber andere Leute recht schnell in Schubladen, was ich etwas unsympathisch fand. Allerdings wandelte er sich in dieser Hinsicht und sah es selber ein, dass sein Verhalten nicht in Ordnung war. Seine Familie machte mich echt fertig und mir tat er dann doch so manches Mal Leid.
    Die anderen Charaktere gefielen mir sehr gut und ich fand es schön, dass auch Alex und Colleens Geschichte weitergeführt wurde, ohne dass sie Isla und Jon die Show stahlen. Jeder der Einwohner entwickelte sich etwas weiter und vor allem Martin konnte mich ein wenig überraschen.
    Der Schreibstil ließ einen wieder durch die Seiten fliegen und ich liebte es, wie Mc Gregor es wieder einmal so schön schaffte, die Highlands zum Leben zu erwecken und Sehnsüchte zu schnüren. Ihr Stil ist sehr leb- und bildhaft und auch, wenn es ein paar Längen gab, war es immer sehr spannend und interessant.
    Fazit:
    Eine tolle Fortsetzung, bei der mir trotz des schönen Stils und der spannenden Geschichte dennoch etwas fehlte. Ich fand es so toll, gedanklich wieder in die Highlands zu reißen und es gab viele Momente, die mich zum Lachen brachten oder begeisterten, aber dennoch konnte es mich nicht so überzeugen wie der Vorgänger. Die Liebesgeschichte zwischen Jon und Isla fand ich schön, aber dennoch gefiel mir das Tempo, was beide vorlegten, nicht so ganz, weil es etwas zu schnell ging. Schön fand ich es aber, dass auch die anderen Chraktere mehr Raum bekamen und bin nun auf die Geschichte von Shona und Kendrick gespannt.
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  • Rezension zu Highland Hope: Ein Pub für Kirkby

    Absoluter Wohlfühl-Sehnsuchtsroman
    Meine Meinung:
    Endlich durfte ich wieder nach Kirkby reisen, meine Koffer waren schnell gepackt. Ich liebe diesen kleinen Ort in den schottischen Highlands ebenso wie seine wundervollen, manchmal auch etwas skurrilen Einwohner. Aber ich finde, gerade das macht ein gutes Buch aus, in dem nicht alles glatt läuft und die Protagonisten auch nicht aalglatt sind.
    Und glatt läuft es für Isla wirklich nicht. Plötzlich will ihr jemand ihren Rang als Sterneköchin abnehmen und es geschehen merkwürdige Dinge. Wem kann Isla noch trauen? Und warum geistert Jon plötzlich in ihren Gedanken herum?
    Jon ist vor seinem bisherigen Leben geflüchtet und will das Pub in Kirkby zu neuem Leben erwecken. Aber kann er die Dorfbewohner und Isla für sich gewinnen und was wird Isla zu seinem Geheimnis sagen?
    Was soll ich sagen? Wieder bin ich nur so durch die Seiten geflogen. Der Schreibstil von Charlotte McGregor ist lockerleicht, humorvoll, aber auch geheimnisvoll. Die einzelnen Kapitel haben wirklich tolle Überschriften, die perfekt passen. Auch das Cover ist wunderschön und passt perfekt zu Band 1.
    Ihr merkt schon, dass ich vollends begeistert bin, oder? Ich vergebe für dieses absolute Wohlfühlbuch 5 von 5 Sterne und kann es kaum abwarten, bis ich wieder nach Kirkby reisen darf.
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  • Rezension zu Highland Hope: Ein Pub für Kirkby

    Verlag: HEYNE Verlag
    Erscheinungsdatum: Juli 2021
    Seitenanzahl: 496 Seiten
    Über die Autorin:
    Mit Sehnsuchtsorten kennt sich Charlotte McGregor aus. Schon in frühester Kindheit fühlte sie sich zu Städten und Ländern hingezogen, die sie nur aus Büchern oder Filmen kannte. Kein Wunder, dass sie aus ihrem Fernweh einen Beruf gemacht hat. Die Journalistin schrieb jahrelang Reiseberichte für Zeitungen und Magazine, ehe sie ihre Lieblingsorte auch in Romanen verewigte. Derzeit schlägt ihr Herz für Schottland, wo sie regelmäßig mit ihrem Mann durch Städte, Dörfer und die Highlands streift und sich voller Enthusiasmus auf Whisky, Haggis und Kilts stürzt.
    Meine Meinung:
    *** Schöne Rückkehr nach Kirkby ***
    Nachdem mir der erste Band der Highland-Hope-Reihe unheimlich gut gefallen hatte, musste ich natürlich wissen, wie es den liebgewonnenen Charakteren in der Fortsetzung ergehen wird, daher freute ich mich irrsinnig, in das zauberhafte Städtchen Kirkby zurückkehren zu dürfen. Bereits die ländliche Idylle auf dem wunderschönen Cover hat mich wieder total abgeholt und zum Träumen verleitet. Charlotte McGregor ist es mit ihrer Reihe wirklich gelungen, meine Reise-Sehnsucht zu wecken und mich für Schottland zu begeistern.
    Erfreulicherweise gibt es im zweiten Band (erschienen bei Heyne, Juli 2021) tatsächlich ein Wiedersehen mit Colleen und Alex, auch wenn der Fokus der Geschichte dieses Mal auf Alex' sympathischer Schwester liegt, der schlagfertigen Spitzenköchin Isla Fraser, deren ausgefallene Kochkreationen weit über die Grenzen des malerischen Örtchens hinaus bekannt sind und die Region nach und nach zu einem Gourmet-Hotspot werden lassen. Leider ist daran auch ihr Erzrivale Rodney Swinton (Islas ehemaliger Mentor und ihre Ex-Affäre) nicht ganz unbeteiligt, der ganz in der Nähe ein eigenes Szene-Bistro eröffnet hat, das er sehr werbewirksam zu pushen vermag. Rodney war schon immer ein Blender gewesen, der sich die Kreativität und das Können anderer Köche zunutze gemacht hat, was ihn – u.A. dank Islas Einsatz – diverse Anstellungen gekostet hat. Dass er sich nun in der gleichen Region niederlässt und schamlos Islas Rezepte auf seine eigene Speisekarte setzt, kann kein Zufall sein – er will Isla ruinieren, davon ist sie überzeugt. Hat sie womöglich einen Maulwurf in den eigenen Reihen? Hier in Kirkby, wo jeder jeden kennt und wo sich eigentlich alle Einwohner hilfsbereit unterstützen? Zumindest privat besteht kein Grund zur Sorge, denn Isla, die bisher noch nie richtig verliebt gewesen war, hat mit dem neuen Pubwirt Jon Grant ihr Glück und eine Schulter zum Anlehnen gefunden. Nach einem Burnout im erfolgreichen Werbeimperium seiner Familie hatte es den charismatischen Mann in die Highlands verschlagen, wo er sich nicht nur seinen Traum vom eigenen Pub erfüllt hat, sondern auch endlich von Herzen glücklich ist – dank seinem verspielten Neufundländer-Welpen Polly, der reizenden Dorfgemeinschaft und natürlich Isla, die sich in seinen Augen von einer amüsanten Zufallsbekanntschaft und Kratzbürste zur interessantesten Frau entwickelt hat, die ihm je begegnet ist. Aber wie wird sie darauf reagieren, wenn sie erfährt, dass seine Familie ausgerechnet mit ihrem Erzfeind zusammenarbeitet und sie Gefahr läuft, ihr geliebtes Restaurant zu verlieren?
    Isla ist eine äußerst sympathische Hauptfigur: herzlich, loyal, nicht auf den Mund gefallen und aufrichtig. Das Kochen und ihr eigenes Sterne-Restaurant sind mehr als nur ein Beruf für sie – es ist ihre Passion. Für ihren Erfolg hat sie hart gearbeitet, ist jahrelang um die Welt getingelt, um sich in verschiedenen Küchen inspirieren zu lassen und sich weiterzubilden. Verständlich, dass der Diebstahl ihrer Kreationen sie persönlich trifft; ich konnte ihre Empörung gut nachvollziehen. Auch Jon ist ein interessanter Charakter, der sich vor allem durch seine Tierliebe, seinen angenehmen Sinn für Humor und eine Engelsgeduld auszeichnet. Toll fand ich, dass es wieder einige Passagen gab, in der die Dorfgemeinde im Vordergrund steht und man somit die eingeschworene Gemeinschaft und den Zusammenhalt der Einwohner miterlebt. So langsam frage ich mich, wann der adrette Bürgermeister Collum endlich seinen eigenen Roman bekommen wird und was tatsächlich hinter der Abneigung von Marlin Fraser ihm gegenüber steckt. Auch von der Ärztin und Yoga-Enthusiastin Anna würde ich gerne mehr lesen und wünsche ihr ein Happy End.
    Der Schreibstil der Autorin ist wie geschaffen für Wohlfühlromane, die zum Zurücklehnen und Abschalten vom Alltag einladen! Mit authentischen Dialogen und bildreichen, stimmungsvollen Beschreibungen erschafft sie eine herrlich vertraute, heimelige Atmosphäre und Figuren, die man ins Herz schließen muss. Im Anhang gibt es ein leckeres Rezept und interessante Informationen zur schottischen Küche sowie ein Personenregister zu entdecken, das Aufschluss über das Who is Who von Kirkby gibt. Zwar hat der Roman eine in sich geschlossene Handlung, aber ich empfehle unbedingt die Vorablektüre von Band 1, um in den vollen Genuss der Reihe zu kommen!
    Mein einziger Kritikpunkt ist, dass sich im Mittelteil spannungstechnisch ein paar kleine Längen eingeschlichen haben, doch spätestens im letzten Drittel nimmt die Story wieder ordentlich an Fahrt auf.
    Fazit: Eine gelungene Fortsetzung! Ich freue mich auf Band 3, der im Herbst 2021 erscheinen wird!
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Besitzer des Buches 9

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