Leichenblume

Buch von Anne Mette Hancock, Karoline Hippe

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Leichenblume

Die Platz-1-Bestseller-Serie aus Dänemark »Vor kurzem noch unbekannt, überholt Anne Mette Hancock jetzt Jo Nesbø und Jussi Adler-Olsen auf den Bestsellerlisten.« Berlingske Die Kopenhagener Investigativ-Journalistin Heloise Kaldan steckt in einer heiklen Jobkrise, als sie einen mysteriösen Brief erhält: von einer gesuchten Mörderin. Darin stehen Dinge über Heloise, die eigentlich niemand wissen kann. Beunruhigt beginnt Heloise, auf eigene Faust zu recherchieren. Die Absenderin ist seit einem brutalen Mord vor einigen Jahren spurlos verschwunden. Was will sie nun ausgerechnet von Heloise, und woher hat sie die Informationen über sie? Zur gleichen Zeit erhält auch Kommissar Erik Schäfer einen neuen Hinweis auf die Gesuchte. Alle Spuren scheinen zu Heloise Kaldan zu führen. Ist ihr Leben in Gefahr? Und können der Polizist und die Journalistin einander vertrauen? Der erste Fall der Erfolgs-Reihe um Heloise Kaldan und Erik Schäfer. Ausgezeichnet mit dem dänischen Krimi-Preis. Ein fesselnd persönlicher Thriller über Rache, Gerechtigkeit und Vergebung. »Bezwingendes Crime-Debüt auf höchstem skandinavischen Niveau.« Litteratursiden
Weiterlesen

Serieninfos zu Leichenblume

Leichenblume ist der 1. Band der Journalistin Heloise Kaldan und Kommissar Erik Schäfer Reihe. Diese umfasst 4 Teile und startete im Jahr 2017. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2023.

Bewertungen

Leichenblume wurde insgesamt 45 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,2 Sternen.

(19)
(21)
(5)
(0)
(0)

Meinungen

  • Fesselnder Thriller mit sympathischen Protagonisten

    Bartie

  • Wirkt, als hätte man eine Vorgeschichte verpasst. Überraschende Hintergrundgeschichte

    Marie

  • Der Reihenauftakt hat mir gut gefallen, es hat alles gepasst und ich bin auf Teil 2 gespannt

    Tessa

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Leichenblume

    Gute Story packend erzählt
    Im Jahre 2015 hat Anna Kiel einen wohlhabenden Anwalt kaltblütig ermordet und ist seitdem auf der Flucht. Jetzt bekommt Heloise Kaldan mysteriöse Briefe von der gesuchten Mörderin. Obwohl Heloise bisher diese Frau nicht getroffen hat, scheint Anna ziemlich viele Details aus ihrem Leben zu kennen.
    Auch der Kommissar Erik Schäfer erhält Hinweise auf den Verbleib von Anna Kiel. Heloise informiert ihn über die mysteriösen Briefe, die sie selbst nicht richtig deuten kann. Beide beginnen nach der Mörderin zu suchen. Während Erik Anna Kiel endlich hinter Gitter bringen will, hofft die Journalistin Heloise auf eine brisante Story. Dabei begreift Heloise lange nicht, dass sie selbst in Gefahr schwebt.
    „Leichenblume“ eröffnet die Thriller-Reihe mit dem Kommissar Erik Schäfer und der Investigativ-Journalistin Heloise Kaldan. Beide Protagonisten sind mir von Anfang an sehr sympathisch. Erik Schäfer punktet mit seiner offenen und direkten Art den Menschen gegenüber zu treten. Auf den ersten Blick scheint Heloise der kühlere Typ zu sein; sie hat einige Vertrauensbrüche hinter sich und braucht mehr Zeit um sich auf die Menschen einzulassen. Sie ist kühn und ehrlich. Ohne auf die Gefahren zu achten unternimmt sie einige Alleingänge; doch Erik Schäfer scheint auch auf der richtigen Spur zu sein.
    Die Story ist sehr spannend und ihr Thema brisant. Der flüssige Schreibstil, der leicht zu lesen ist, fesselt und lässt nicht los. Auf die Fortsetzung der Reihe bin ich sehr gespannt.
    Weiterlesen
  • Rezension zu Leichenblume

    Schuld und Rache Die Kopenhagener Investigativ-Journalistin Heloise Kalden erhält von der gesuchten psychopathischen Mörderin Anna Kiel einen mysteriösen Brief. In diesem Brief stehen Dinge über Heloise, die sonst eigentlich niemand wissen kann. Heloise beginnt auf eigene Faust zu ermitteln und stellt sich gewisse Fragen. Warum schreibt Anna Kiel ihr diesen Brief, woher hat sie die Informationen über sie? Auch Kommissar Erik Schäfer bekommt zur gleichen Zeit einen Hinweis zu der gesuchten Mörderin. Der Weg führt ihn zu Heloise Kaldan. Schwebt sie etwa in Gefahr?
    "Leichenblume" ist der Auftakt in eine neue Thriller-Reihe mit einem ungewöhnlichen Ermittlerpaar, der Kommissar Erik Schäfer und die Investigativ-Journalistin Heloise Kalden.
    Der Schreibstil ist angenehm und lässt sich flüssig lesen. Die verschiedenen Protagonisten und die verschiedenen Perpektiven, zwischen denen gewechselt wird sorgen für Abwechslung und Spannungsaufbau. Der Wechsel zwischen der Perspektive von Heloise und Erik Schäfer haben mir sehr gut gefallen. Jeder hat auf seine Art und Weise an dem Fall ermittelt und so wurden die Dinge unterschiedlich beleuchtet.
    Beide Hauptprotagonisten waren mir sympatisch. Heloise hat ihre Ecken und Kanten. Sie recht unnahbar und hat eine Mauer um sich gezogen. Der Grund dafür liegt in ihrer Vergangenheit, den man zum Ende des Buches erfährt. Erik Schäfer dagegen ist noch recht blass geblieben. Hier hatte er nur die Rolle des ermittelnden Kommissars aber man hat noch wenig von seiner Persönlichkeit erfahren. Ich hoffe, dass er im Fortgang der Reihe noch tiefgründiger wird.
    Allerdings war mir die Handlung für einen Thriller etwas lahm. Nach dem Lesen des Klappentextes habe ich hier Nervenkitzel und ein rasantes Tempo grade zum Ende erwartet, was leider ausgeblieben ist.
    Auch das Ende konnte mich nicht ganz zufriedenstellen. Es war einerseits recht vorhersehbar, aber auch ziemlich offen und nicht wirklich zu Ende gebracht. Mal sehen wie es in Teil 2, der im Sommer 2021 erscheinen soll weitergeht.
    Mein Fazit:
    Auf jeden Fall ein gelungener Auftakt, der sehr lesenswert ist. Er hat aber auch noch viel Potenzial nach oben. Ich hoffe Teil 2 wird genauso überzeugend und noch besser. Bin gespannt wie es mit Heloise und Erik Schäfer weitergeht.
    Weiterlesen
  • Rezension zu Leichenblume

    Spannende neue Reihe!
    Worum geht es?
    Eine entkommene Mörderin schreib einer Journalistin geheimnisvolle Briefe und diese beginnt zu forschen, was die Frau von ihr möchte.
    Worum geht es wirklich?
    Rache und Macht
    Lesenswert?
    Ja, ein lesenswerter Reihenauftakt!
    Hierbei gibt es kein klassisches Ermittlerduo, sondern die Journalistin Heloise und der Kommissar Erik beschäftigen sich zeitgleich mit dem identischen Fall und decken nach und nach erschreckende Einzelheiten und Zusammenhänge auf, die man am Anfang keinesfalls erahnen konnte, sodass es brutaler und schockierender wird, als man erwartet hat.
    Die Protagonist*innen sind sympathisch, haben jedoch auch Ecken und Kanten und sind nicht uneingeschränkt die guten Menschen in dieser Geschichte. Die Nebenfiguren sind manchmal leider etwas klischeehaft.
    Die wechselnden Perspektiven aus denen erzählt werden erzeugen interessante Eindrücke und Spannung. Einige Szenen sind schon recht brutal oder detailliert, auch wenn der*die Leser*in die Verbrechen erst später wiedergegeben bekommt. Von daher ist das ganze auf eine etwas andere Art grausam - sei es durch Erzählungen oder Obduktion. Da muss man schon mal schlucken und hofft, dass keine detaillierteren Informationen folgen.
    Obwohl mir eigentlich Thriller, in denen die ermittelnden Personen auch in den Fall verwickelt sind, oft nicht zusagen, so hat mich dieses Buch doch überzeugt - nach anfänglichen Zweifeln. Irgendwie entwickelte sich ein Sog, der immer stärker wurde, je weiter man die Handlung kennen lernt und je mehr Zusammenhänge offenbart werden. Das Thema an sich, so wird sich nachher herausstellen, ist kein neues und ungewöhnliches, aber der Umgang und das daraus resultierenden Verbrechenskonstrukt fand ich schon sehr cool gemacht. Ebenso die Beweggründe der einzelnen Personen, diese sind an einigen Stellen unaufregender als erwartet und manchmal auch viel tiefgründiger und mit mehr menschlichen Abgründen als gedacht.
    Soviel sei verraten: Das Buch endet mit einem Cliffhanger und auch wenn ein großer Teil aufgelöst wird, so ist der Fall nicht abschließend beendet.
    Bewertung:
    Weiterlesen
  • Rezension zu Leichenblume

    Felix Schäfer , der bei der Kriminalpolizei Kopenhagen arbeitet , bekommt unerwartet Besuch von einer Frau die angibt , Anna Kiel gesehen zu haben . Diese wird seit 2016 gesucht weil sie den Anwalt Mossing bestealisch umgebracht haben soll . Schäfer hat damals die Ermittlungen geleitet . Als dann die Journalistin Heloise Kaldan von Anna Kiel zwei Briefe von ihr bekommt kontaktiert Heloise Schäfer .
    Ich bin sehr gut in das Buch hineingekommen da der Schreibstil flüssig und leicht zu lesen ist . Die Spannung ist immer gegenwärtig und sie nimmt im Laufe des Buches noch zu . Dabei sind die Protagonisten glaubwürdig dargestellt , Heloise sticht geradezu heraus . Mit ihrer Art und Haltung ist war sie mir sehr sympathisch .
    Fazit : Die Handlung spielt sich in Kopenhagen ab und ich bekam einen sehr guten Überblick über diese Stadt . Schon zu Beginn des Buches wird es spannend und sie steigert sich von Kapitel zu Kapitel . Ich finde dieser Thriller ist es wert gelesen zu werden . Die Geschichte wird zwischendurch blutig also nichts für schwache Nerven . Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen und am liebsten hätte ich weitergelesen . Die Ermittlungen laufen in eine ganz andere Richtung als ich es mir zu Anfang vorgestellt hatte . Das Ende rundet die Story ab und ich sah Anna Kiel in einem anderen Licht . Ich konnte die Handlungen von ihr sehr gut nachvollziehen . Es ist der erste Band einer Reihe . Er ist in meinen Augen gut gelungen der Leser*in darf schon gespannt sein auf den zweiten Teil . Diesen Thriller kann ich auf jeden Fall empfehlen .
    Weiterlesen
  • Rezension zu Leichenblume

    Ich bin immer ein wenig skeptisch, wenn ein Buch mit vielen Vorschusslorbeeren auf dem deutschen Markt eingeführt wird, aber dieser Thriller von Anne Mette Hancock hat mir gut gefallen, auch wenn ich ihn eher in die Kategorie Krimi eingeordnet hätte.
    Beruflich läuft es für die Kopenhagener Investigativ-Journalistin Heloise Kaldan nicht wirklich gut. Als sie der Brief einer Mörderin erreicht, der auch intimes Wissen über Heloise enthält, ist sie irritiert, denn sie kennt die Frau nicht. Aber Heloise wittert eine Story. Sie informiert die Polizei und recherchiert in dem Fall. Gleichzeitig bekommt Kommissar Erik Schäfer Hinweise, dass die Täterin, die damals spurlos verschwand, in Frankreich gesichtet wurde. Er war 2015 mit dem Fall Anna Kiel befasst, die in Kopenhagen einen Anwalt ermordet haben soll, und nun nimmt er den Fall wieder auf. Schäfer und Kaldan arbeiten zusammen – doch können sie einander vertrauen?
    Der Schreibstil von Anne Mette Hancock ist angenehm und flüssig zu lesen. Kurze Kapitel und wechselnde Handlungsorte und Perspektiven sorgen für Spannung. Die Story von Anfang an sehr packend.
    Die Charaktere sind gut und authentisch beschrieben. Heloise Kaldan hat Probleme und obwohl es beruflich nicht gut läuft, ist sie eine gute Journalistin, denn sie bleibt am Ball, auch wenn schwierig wird. Sie ist eine Person mit Ecken und Kanten, war mir aber sympathisch. Auch Erik Schäfer ist ein sympathischer Mensch. Er ist bodenständig und ein Polizist, der seine Fälle lösen will. Daher hat ihn auch der Fall Anna Kiel nie losgelassen. Journalisten und Polizisten halten meist nicht viel voneinander, aber hier ergänzen sie sich, was ich interessant finde. Die Ermittlungen bringen Heloise und andere in Gefahr.
    Das hinter der ganzen Geschichte steckt, ist nichts für schwache Nerven, denn die Abgründe, die sich da auftun, sind schwer zu ertragen. Man fühlt mit den Opfern, doch können Rache und Selbstjustiz die erlittenen Traumata nicht heilen.
    Es gab immer mal wieder Wendungen, die dafür sorgten, dass ich mir bis zum Ende nicht sicher war, ob ich auf der richtigen Fährte bin.
    Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen und ich bin schon gespannt auf den nächsten Band der Reihe.
    Weiterlesen
  • Rezension zu Leichenblume

    Leichenblume ist der erste Band der Kaldan und Schäfer Reihe von Anne Mette Hancock. Die Reihe startete im Januar 2021 im Fischer Scherz Verlag.
    Zur Autorin (lt. Verlag):
    Anne Mette Hancock ist ein junger Star der skandinavischen Krimi-Szene: Ihre Kopenhagen-Thriller um die Investigativ-Journalistin Heloise Kaldan und den Kommissar Erik Schäfer sind Platz-1-Bestseller in ihrer Heimat Dänemark und werden in viele europäische Sprachen übersetzt. Für die Romane wurde die Autorin mehrfach ausgezeichnet. Anne-Mette Hancock studierte Geschichte und Journalismus in Roskilde und arbeitete als freie Journalistin für Tageszeitungen und Magazine. Sie stammt aus Gråsten an der dänischen Ostseeküste, lebte in Frankreich und den USA und wohnt mit ihrem Mann und ihren beiden Kindern in Kopenhagen.
    Zum Buch (lt. Verlag):
    Die Kopenhagener Investigativ-Journalistin Heloise Kaldan steckt in einer heiklen Jobkrise, als sie einen mysteriösen Brief erhält: von einer gesuchten Mörderin. Darin stehen Dinge über Heloise, die eigentlich niemand wissen kann. Beunruhigt beginnt Heloise, auf eigene Faust zu recherchieren. Die Absenderin ist seit einem brutalen Mord vor einigen Jahren spurlos verschwunden. Was will sie nun ausgerechnet von Heloise, und woher hat sie die Informationen über sie?
    Zur gleichen Zeit erhält auch Kommissar Erik Schäfer einen neuen Hinweis auf die Gesuchte. Alle Spuren scheinen zu Heloise Kaldan zu führen. Ist ihr Leben in Gefahr? Und können der Polizist und die Journalistin einander vertrauen?
    Allgemeines:
    Band 1 der Kaldan und Schäfer Reihe
    Erschienen am 27.01.2021 im Fischer Scherz Verlag als TB mit 400 Seiten und am 01.01.2021 als ebook
    Handlungsort/-zeit: Kopenhagen, Dänemark
    Mein Leseeindruck:
    Da ich das ebook gelesen habe, kann ich zur Haptik der broschierten Ausgabe keine Auskunft geben.
    Widmen wir uns dem Cover. Es stellt die kleine Meerjungfrau dar und damit auch den Bezug zu Dänemark. Allerdings erschließt sich mir kein Bezug zum Inhalt des Thrillers.
    Kommen wir zum Inhalt und damit zum ersten bzw. dem Einleitungssatz: "Anna träumte oft davon, ihn umzubringen." Mit diesem Satz beginnt auch schon das erste Kapitel. Die Autorin hatte sich entschieden, diesen Reihenauftakt ohne Prolog starten zu lassen. Ich hätte mir jedoch einen anderen Einstieg gewünscht. Vielleicht einfach nur, um die Protagonisten vorzustellen. Denn genau das war es auch, was mich anfangs etwas gestört hatte. Heloise, die die Hauptprotagonistin darstellt, blieb mir durchgängig unnahbar.
    Dank des Schreibstils war der Thriller schnell und einfach zu lesen und durch die kurzen Kapitel konnte die Spannung aufrechterhalten werden. Interessant fand ich den Bezug und die Erklärung des Titels, der in Kapitel sechs erfolgte.
    Fazit:
    Es war der Titel, der mich hier angesprochen hatte. Jedoch konnte mich die Hauptakteurin nicht so richtig begeistern. Die Handlungen waren spannend, aber auch nicht wirklich überzeugend. Der Thriller war nett zu lesen, aber als Reihenauftakt für mich dann wohl auch schon das Ende der Reihe. Aber hier werden die Meinungen der Leser wohl stark auseinander gehen.
    Weiterlesen

Ausgaben von Leichenblume

Taschenbuch

Seitenzahl: 400

E-Book

Seitenzahl: 400

Leichenblume in anderen Sprachen

Ähnliche Bücher wie Leichenblume

Besitzer des Buches 61

Update: