Papier & Blut

Buch von Kevin Hearne, Friedrich Mader, Tamara Rapp

  • Kurzmeinung

    Hirilvorgul
    Reicht an den Eisernen Druiden und auch Teil 1 nicht heran, aber ist trotzdem eine vergnügliche Lektüre.
  • Kurzmeinung

    Enigmae
    Leider nicht so gut wie Teil 1. Es passiert wenig und der Spannungsbogen fällt früh flach ab und bleibt dann da.

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Papier & Blut

Der Schotte Al MacBharrais hat ein einzigartiges Talent. Er kann mit Tinte und Papier mächtige magische Siegel schaffen, die wie Zaubersprüche wirken.Eigentlich möchte er in Ruhestandund vorhereinen Nachfolger ausbilden. Nur hat dieser einfache Wunsch schon sieben Leben gekostet. So einzigartig Al MacBharais ist, er gehört einem globalen Netzwerk von Siegelmagiern an. Vor allem aber hatAl ein schauderhaftes Problem, das ihn zu verfolgen scheint: Wieder einmal ist ein Lehrling von ihm verschwunden. Der Fall führtihn nach Australien. Als sein Weg von immer mehr Leichen gesäumt wird, ist Al froh, dass er Unterstützung von Nadia, einer fabelhaften Nahkämpferin, und von Buck Foi, dem whiskytrinkenden Hobgoblin bekommt. Und dann taucht auch noch eine Druide Namens Atticus mit seinem Hund Oberon auf.
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Serieninfos zu Papier & Blut

Papier & Blut ist der 2. Band der Chronik des Siegelmagiers Reihe. Diese umfasst 3 Teile und startete im Jahr 2020. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2024.

Über Kevin Hearne

Kevin Hearne wurde 1970 in Arizona geboren, wo er auch aufwuchs und studierte. Er fand seine Vorliebe zunächst für Comics, dann auch für Bücher. Mit der Zeit kamen auch Hunde und Tacos hinzu. Mehr zu Kevin Hearne

Bewertungen

Papier & Blut wurde insgesamt 15 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4 Sternen.

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Meinungen

  • Reicht an den Eisernen Druiden und auch Teil 1 nicht heran, aber ist trotzdem eine vergnügliche Lektüre.

    Hirilvorgul

  • Leider nicht so gut wie Teil 1. Es passiert wenig und der Spannungsbogen fällt früh flach ab und bleibt dann da.

    Enigmae

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Papier & Blut

    Der Siegelmagier Al MacBharrais würde sich gerne zur Ruhe setzen, aber er würde seine Aufgaben auch gerne einem Nachfolger in die Hände legen. Leider verschwinden seine Lehrlinge. Zudem erreicht ihn auch noch ein Hilferuf aus Australien und so macht er sich von Schottland aus auf den Weg. Zum Glück muss er nicht alleine reisen, denn es wird gefährlich und wieder kostet es Leben.
    Ich habe den Vorgängerband „Tinte & Siegel“ nicht gelesen, doch ich kam auch so gut in die Geschichte hinein. Der Schreibstil liest sich flüssig und ist humorvoll, allerdings auf eine etwas deftige Art. Die Geschichte ist unterhaltsam, hätte aber an einigen Stellen ruhig etwas kürzer ausfallen dürfen.
    Die Figuren sind interessant und manche auch ziemlich absonderlich. Der Schotte Al MacBharrais kann mächtige Siegel erschaffen, welche die Wirkung von Zaubersprüchen haben. Doch der Ruhestand lockt, aber das soll wohl nicht sein, denn die Flüche, die auf ihm Lasten, haben ihre Wirkung. Begleitet auf seine Reise wird Al von Hobgoblin Buck Foi, der sich gerade Connor Molloy nennt, mit den Hunden Oberon und Starbuck. Außerdem wird Al von Nadia unterstützt und das ist gut so, denn in Australien erwartet sie blutrünstige Kreaturen.
    Am Ende schafft Al zwar das, was er als seine Aufgabe in Australien gesehen hat, aber für mich ist noch nicht alles geklärt, so dass es vielleicht einen weiteren Band geben könnte.
    Eine spannende, schräge und humorvolle Geschichte mit Magie, die mich gut unterhalten hat.
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  • Rezension zu Papier & Blut

    Kommt nicht an Band 1 ran
    Nachdem in Australien mehrere erfahrene Siegelagenten verschwunden sind und eine zurückgebliebene Auszubildende Al um Hilfe gebeten hat, machen sich Al und Hob auf den Weg. In Australien werden sie von der Auszubildenden ins Bilde gesetzt. Und das die Zeit drängt, lässt sich kaum noch bestreiten, als Gladis plötzlich auftaucht und auch noch ein seltsamer weißer Punkt auf einer sehr alten Landkarte, der nichts Gutes verheißt. Am Zielort angekommen, bietet sich ihnen ein Schlachtfeld, das Nadia auf den Plan ruft und auch einen alten Druiden. Sie alle stehen vor einen Schlacht, deren Ausgang ungewiss ist.
    Der Autor beginnt diesen Fortsetzungsroman mit einem richtig guten Erzählstil, der erfrischend und mitreisend ist. Jedoch lässt eben dieser kesse und freche Erzählstil sehr schnell nach. Der Autor ergießt sich in philosophischen Gedanken und bietet kleinere Geschichten, mit denen er Zeit schindet. Ein paar weniger Seiten hätten dem Roman denke ich wirklich gut getan, bzw. wenn der Autor sich wirklich mehr auf seine Kerngeschichte konzentriert hätte und weniger rumgetorkelt währe.
    Ich hatte mich besonders auf diesen Fortsetzungsroman gefreut, da dieser in Australien spielten sollte. Was er ja auch tat, nur von der Umsetzung hätte mir etwas mehr erwartet. Die eigentliche Geschichte wurde immer wieder für philosophische Gedankengänge und alte Geschichten unterbrochen, was die Geschichte unnötig in die Länge zog und mich als Leser immer wieder aus der Geschichte gerissen hat. Das die Lösung, wer Al verflucht hat und warum, noch weiter hinausgezögert wird, nun ja lässt auf eine weitere Fortsetzung schließen, die hoffentlich wieder ein wenig mehr Pfeffer im Gepäck hat und nicht so langatmig ist, wie dieser Roman hier. Als Leser muss man sich hier und da wirklich durch einer Reihe „wirrer“ Handlungsfäden lesen, bis die Geschichte wieder in geordnete Bahnen verläuft.
    Ein Wiedertreffen von bekannten Figuren ist immer schön, daher fand ich es zwar schön etwas mehr über deren Geschichte zu erfahren, führte aber auch dazu, das die Geschichte zwangsläufig in die Länge gezogen wurde. Das die unscheinbare Gladis so eine wichtige Rolle spielen würde damit hätte ich nicht gerechnet. Dennoch schafft dieser Roman es nicht an den Vorgängerroman heran. Die Pfiffigkeit und „Kaltschnäuzigkeit“ der Figuren, der Sarkasmus, dieses Quäntchen Frechheit, Hob mal ausgenommen, hat mir in diesen Roman einfach gefehlt. Auch wenn Al diesmal auf zwei Baustellen zugange war, seiner eigener Fluch oder soll ich lieber Flüche sagen, und dann dieses Chaos in Australien. Er hat seinen Job erledigt, war aber eigentlich nicht so richtig voll da.
    Fazit: Für mich ist dieser Fortsetzungsroman eher enttäuschend gewesen, nicht nur weil er unnötig in die Länge gezogen wurde, sondern weil der anfängliche „Biss“ mit dem der Autor so genial geschrieben hatte, so schnell abebbte und sich viel zu sehr in philosophischen Überlegungen verstrickt hatte. Der eigentliche Ausgang für Al bleibt weiter unklar, was auf eine Fortsetzung schließen lässt, hoffentlich mit dem gewohnten Biss aus Band 1.
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  • Rezension zu Papier & Blut

    Siegelmagier Al MacBharrais erhält einen Hilferuf, zwei seiner Kolleginnen sind in Australien verschollen. Dort angekommen, trifft er auf den Eisernen Druiden und sehr viele bizarre Monster.
    Wem die Geschehnisse des ersten Bands nicht mehr ganz geläufig sind, findet zu Beginn eine Zusammenfassung davon, so ist man schnell wieder im Geschehen. Im Anhang gibt es zudem ein Glossar.
    Der zweite Teil der Reihe um den verfluchten Siegelmagier Al führt überraschenderweise nach Australien, d. h., das heimatliche Schottland wird verlassen, allerdings nicht ohne den Hobgoblin Buck Foi, der sich Al angeschlossen hat, und der wieder für sehr derben Humor sorgt. Der Eiserne Druide, der sich derzeit Connor Molloy nennt, hatte bereits im Vorgängerband einen kurzen Auftritt, hier ist er nun neben Al einer der wichtigsten Charaktere, wird von seinen Hunden Oberon und Starbuck begleitet, und kann einiges seines Könnens zeigen. Unabhängig von Al ist er darauf aufmerksam geworden, dass in Australien etwas unnatürliches vorgeht, und schließt sich schnell dem Siegelmagier an. Auf welche sonstigen bekannten Charaktere Al, Buck und Connor treffen, verrate ich nicht, lasst euch überraschen. Auch der eine oder andere neue Charakter wird eingeführt, besonders von einem verspreche ich mir mehr in den Folgebänden.
    Dass allerdings eine Menge sehr bizarrer Monster ihren Weg kreuzen, und diese mehr als ein Blutbad verursachen, kann ich verraten, die Frage ist allerdings, wer steckt dahinter, und warum wurden die Monster losgelassen. Die Antwort ist dann schon ein wenig erschreckend. Daneben erfahren Al, Connor und der/die Leser:in noch ein bisschen mehr, z. B. Al über die beiden Flüche, die auf ihm lasten, auch wenn er noch nicht ergründen kann, wer dahinter steckt. Aber die Antwort scheint am Ende ein bisschen näher zu sein. Und auch auf die eine oder andere weitere Antwort im Folgeband darf man hoffen.
    Wie bereits erwähnt ist der Humor teilweise sehr derb, und sehr blutig ist die Geschichte auch, daher auch wohl nicht für jeden geeignet. Doch wer bereits Romane des Autors kennt und mag, sollte auf jeden Fall zugreifen. Ganz so gelungen wie Band 1 finde ich Band 2 leider nicht, teilweise finde ich das Gemetzel etwas zu langatmig, allerdings hat er mich dennoch gut unterhalten und meine Lust auf weitere Bände ist weiterhin groß. Neben der Hauptgeschichte gibt es übrigens noch ein paar „Lagerfeuergeschichten“, erzählt von Connor, Buck und Oberon, und ein paar „Zwischenspiele“, die Hintergrundinformationen bieten.
    Band 2 der Reihe ist nicht ganz so gelungen wie Band 1, jedoch dennoch lesenswert, denn er treibt die Geschichte voran und hat ein paar gelungene Charakter und die eine oder andere Überraschung zu bieten. Ich bin gespannt darauf, wie es weitergehen wird und empfehle die Reihe gerne an Genrefans weiter.
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  • Rezension zu Papier & Blut

    Was zuvor geschah
    Inhalt
    Auf dem gesamten Planeten gibt es nur 5 Siegel-Agenten, die allerdings perfekt vernetzt sind. Als Al MacBharais aus Australien der Notruf erreicht, seine Kollegin Lin wäre ebenso verschwunden wie die Siegel-Agentin aus Taipeh, begibt er sich sofort auf die Reise, um der Sache nachzugehen. Mit einem Sortiment effektiver Siegel als Kampfmittel und Abkürzung seiner Reise über das Feen-Gefilde erreicht Al den 5. Kontinent praktisch sofort. Zurück bleibt seine pikierte Managerin Nadia, die sich die Angelegenheit wohl anders vorgestellt hatte.
    Im Waldbrand-geplagten Australien stellen Al und sein Hobgoblin Buck fest, dass offenbar ein bestimmter Wanderweg von diversen Schimären-Arten heimgesucht wird und es bereits Tote gegeben hat. Nicht das Auftauchen seiner Rezeptionistin Gladys und auch Nadias verblüfft nun Al, sondern deren erstaunliche Fähigkeiten, die die Ladys bisher vor ihm verbergen konnten. Das Erscheinen des Eisernen Druiden und seiner Hunde verwundert ihn ebenfalls. Dessen in Jahrhunderten trainierter Instinkt kommt Al gerade im passenden Moment zu Hilfe.
    Fazit
    Al und Buck lästern hier, was das Zeug hält, und nehmen die gesamte Magier-Zunft auf die Schippe. Al MacBharais liebe ich bei der Arbeit in seinem verborgenen Atelier und weil er den Geruch von Tinte, Leim und Papier hinter sich her zu ziehen scheint. Figuren, Tränke und Fähigkeiten sind mein Lieblingsthema in Fantasy und Rollenspiel, so dass mich im 2. Band über Hearnes Siegel-Magier die Schimären in Downunder weniger fesseln konnten. Wie Fantasy moderne Kommunikationsmittel nutzt und die spezielle Arbeitsweise einer chinesischen Siegel-Agentin, davon habe ich mich hier gern begeistern lassen.
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  • Rezension zu Papier & Blut

    Produktvorstellung bei amazon.de
    (Die deutsche Übersetzung erscheint erst im ersten Quartal 2022)
    Der Schotte Al MacBharrais hat ein einzigartiges Talent. Er kann mit Tinte und Papier mächtige magische Siegel schaffen, die wie Zaubersprüche wirken. Eigentlich möchte er in Ruhestand und vorher einen Nachfolger ausbilden. Nur hat dieser einfache Wunsch schon sieben Leben gekostet.
    So einzigartig Al MacBharais ist, er gehört einem globalen Netzwerk von Siegelmagiern an. Vor allem aber hat Al ein schauderhaftes Problem, das ihn zu verfolgen scheint: Wieder einmal ist ein Lehrling von ihm verschwunden. Der Fall führt ihn nach Australien. Als sein Weg von immer mehr Leichen gesäumt wird, ist Al froh, dass er Unterstützung von Nadia, einer fabelhaften Nahkämpferin, und von Buck Foi, dem whiskytrinkenden Hobgoblin bekommt. Und dann taucht auch noch eine Druide Namens Atticus mit seinem Hund Oberon auf.
    Eigene Beurteilung (Eigenzitat aus amazon.de)
    Wer immer diese Beschreibung geschrieben hat, hat den Roman nicht gelesen. Also:
    Al MacBharais ist weiter in seiner Werkstatt in Glasgow tätig, während er sich den Kopf darüber zerbricht, wer ihm die beiden lebensverändernden Flüche angehängt hat, die zum Einen Hörer seiner Stimme extrem wütend machen, weswegen er mit einer Sprachausgabe-App auf seinem Smartphone kommunizieren muss, und zum anderen bewirkt, dass seine Lehrlinge nach etwa einem Jahr durch Unfälle das Zeitliche segnen.
    Da erreicht ihn ein Notruf eines Lehrlings einer Siegelagentin aus Australien, deren Meisterin und Mitschülerin verschwunden sind. Zusammen mit dem Kobold Buck Foi begibt er sich über einen 'alten Weg' nach Melbourne, wo er die angehende Kollgin trifft.
    Die Ermittlungen zum Verschwinden der beiden Siegelagentinnen führen das Trio an den Rand eines Naturschutzgebietes, in dem fürchterliche schimärenartige Monster aufgetaucht sind - und auf dem Weg gabeln sie auch noch Als neue Mitarbeiterin Nadia auf, die ihrem Chef auf eigene Faust nachgereist ist.
    Trotz dieser Verstärkung - und dem Auffinden eines Australischen Polizisten, der als einziger einen Angriff der Schimären auf seine Einheit überlebt hat - erscheint das Problem für die Gruppe unüberwindbar zu sein - bis Atticus, der Eiserne Druide mit seinen beiden treuen Begleitern Oberon und Starbuck auftaucht. Und eine scheinbar Verstorbene aufsteht und ihre Hilfe anbietet. Und wo kommt eigentlich Als Rezeptionistin auf einmal her?
    Dieser Roman ist ein hundertprozentiges Crossover mit der 'Eisernen-Druiden' -Reihe und gerade in der zweiten Hälfte voller großer Überraschungen. Und nebenher ein paar netten Informationen über Nessie
    Ein schoner zweiter Teil, der auch Hoffnungen auf zumindest einen weiteren 'Eiserner-Druiden' -Roman macht. Allerdings sollte man die anderen Romane und den ersten 'Tinte-und-Siegel' - Roman schon kennen, um diesen richtig genießen zu können.
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Ausgaben von Papier & Blut

Taschenbuch

Seitenzahl: 352

E-Book

Seitenzahl: 353

Hardcover

Seitenzahl: 304

Papier & Blut in anderen Sprachen

Besitzer des Buches 27

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