Arrowood and the Thames Corpses

Buch von Mick Finlay

Zusammenfassung

Serieninfos zu Arrowood and the Thames Corpses

Arrowood and the Thames Corpses ist der 3. Band der Privatermittler William Arrowood Reihe. Diese umfasst 4 Teile und startete im Jahr 2017. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2021.

Bewertungen

Arrowood and the Thames Corpses wurde insgesamt 3 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,3 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Arrowood and the Thames Corpses

    Inhalt (Quelle: Goodreads)
    South London, 1896.
    William Arrowood, Victorian London’s less salubrious private detective, is paid a visit by Captain Moon, the owner of a pleasure steamer moored on the Thames. He complains that someone has been damaging his boat, putting his business in jeopardy.
    Arrowood and his trusty sidekick Barnett suspect professional jealousy, but when a string of skulls is retrieved from the river, it seems like even fouler play is afoot. It’s up to Arrowood and his trusty sidekick Barnett to solve the case, before any more corpses end up in the watery depths...
    Meine Meinung:
    Da ich die zwei bisher auf deutsch erschienenen Bände rund um Privatermittler Arrowood und seinen "Gehilfen" Barnett extrem mochte und meiner Meinung lange genug auf eine deutsche Fortsetzung gewartet habe, die leider bis jetzt nicht kam, habe ich nun das englische Original gelesen. Der dritte Fall der beiden war spannend, jedoch auch deutlich düsterer als die ersten beiden Fälle.
    Arrowood und Barnett werden von einem Bootskapitän und dessen Tochter aufgesucht und um Hilfe gebeten: sie betreiben ein Ausflugsboot, welches immer wieder zum Opfer von Vandalismus wird. Steckt eventuell ein eifersüchtiger Konkurrent dahinter?
    Die Ermittler haben gar keine große Lust, den Auftrag anzunehmen und halten ihn für bald abgeschlossen. Das klappt jedoch nicht, denn schnell wird aus dem bisher eher harmlosen Vandalismus bitterer Ernst und es tauchen u.a. Leichen im Zusammenhang mit dem Fall auf. Zu allem Unglück werden Arrowood und Barnett auch noch persönlich in die Sache hineingezogen.
    Dieser Fall fängt eher ruhig an, wird dann aber sehr bald richtig spannend. Im Mittelteil gibt es jedoch ein paar Längen. Das lag daran, dass in diesem Teil deutlich ausführlicher das Privatleben von Arrowood und Barnett beleuchtet wird. Über Barnett wissen wir jedoch noch immer nicht alles und so heißt es für mich zu hoffen, dass wir im nächsten Teil noch etwas mehr erfahren. Für Arrowood wird im privaten Bereich ein großer Traum wahr, der sich aber bald schon als nur halb so schön wie gehofft entpuppt.
    Erzählt wird auch dieses Buch, wie die anderen, aus der Sicht von Barnett, der seinen Chef und Freund Arrowood nicht immer im besten Licht dastehen lässt. Für mich fehlte jedoch in diesem Buch der feine Humor, der zwischen den beiden sonst immer herrschte, wenn sie wieder mal nicht einer Meinung waren. Dafür war dieser Fall einfach zu ernst und die Ermittler selbst zu persönlich involviert.
    Wie immer toll beschrieben hat der Autor die viktorianische Umgebung, die London damals beherrschte. Auch ein berüchtigtes Londoner Gefängnis sowie der etwas besondere viktorianische Zeitvertreib der Rattenhetze spielen hier eine Rolle. Dieser Teil war auf jeden Fall deutlich düsterer und gefährlicher als die Teile davor mit einigen unappetitlichen Szenen. Vor allem da mir persönlich Mr. Barnett so ans Herz gewachsen ist, fand ich es furchtbar zu lesen, was ihm widerfährt.
    Für mich ein würdiger Anschluss an den letzten Band. Die Reihe lässt qualitativ nicht nach. Sehr dunkel, sehr grauenerregend und bis auf wenige Seiten sehr spannend
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Ausgaben von Arrowood and the Thames Corpses

Taschenbuch

Seitenzahl: 400

Besitzer des Buches 2

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