Der Mädchenwald

Buch von Sam Lloyd, Katharina Naumann

  • Kurzmeinung

    Emili
    Der Roman konnte mich bis zum Schluss nicht packen. Der Plot ganz okay, doch der Erzählstil sehr einfach gehalten.
  • Kurzmeinung

    Cordi
    Spannende Story die einen immer wieder überrascht.

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Der Mädchenwald

...und auch so bitterkalt. Auf dem Weg zum Jugendschachturnier wird die 13-jährige Elissa entführt. Als sie erwacht, liegt sie in einem dunklen Keller. Ihre Situation scheint aussichtslos - bis Elijah ihr Verlies entdeckt und sie heimlich zu besuchen beginnt. Elijah ist ein Einzelgänger, der mit seinen Eltern in einer abgeschiedenen Hütte im Wald lebt. Er kennt keine Handys und kein Internet, aber er weiß, es ist nicht richtig, dass Elissa gefangen gehalten wird; er weiß, er sollte jemandem davon erzählen. Aber er weiß auch, dass sein Leben aus den Fugen geraten wird, wenn die Wahrheit ans Licht kommt. Denn Elissa ist nicht die erste, die in den Mädchenwald gebracht wurde. Während draußen die Polizistin DI MacCullagh alle Hebel in Bewegung setzt, um das Mädchen zu finden, erkennt Elissa, dass ihr nur mit Elijahs Hilfe die Flucht gelingen kann. Doch der Junge ist sehr viel cleverer, als er zu sein vorgibt. Und er hat längst begonnen, das Spiel nach seinen Regeln zu spielen...
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Bewertungen

Der Mädchenwald wurde insgesamt 16 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,3 Sternen.

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Meinungen

  • Der Roman konnte mich bis zum Schluss nicht packen. Der Plot ganz okay, doch der Erzählstil sehr einfach gehalten.

    Emili

  • Spannende Story die einen immer wieder überrascht.

    Cordi

  • Sehr flüssiger Schreibstil, spannende Handlung mit unerwarteten Wendungen lassen die Seiten nur so dahin fliegen.

    Annabell95

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Der Mädchenwald

    Spanned und undurchschaubarDie 13-jährige Elissa ist mit ihrer Mum auf dem Weg zum Jugendschachturnier. Auf dem Parkplatz wird sie betäubt und entführt. Sie wacht angekettet in einem dunklen Kellerverlies wieder auf. Der 12-jährige Junge Elijah schleicht sich immer wieder zu ihr. Von ihm erfährt sie, dass sie nicht das erste entführte Mädchen ist. Mit ihrer Logik versucht sie mit Elijahs Hilfe aus den Fängen der Entführer zu kommen. Aber Elijah wohnt mit seine Eltern in einer abgeschiedenen Hütte im Wald und kennt keine Handys und kein Internet. Trotzdem versucht er ihr zu helfen.
    Die Handlung wird aus drei Erzählperspektiven erzählt. In der Ich-Erzählperspektive von Elijah und aus Sicht von Elissa und der ermittelnden Polizeibeamtin DI MacCullagh aus der dritten Person. Das hat auf jeden Fall Abwechslung und noch mehr Spannung reingebracht.
    Durch den sehr flüssigen und wortgewandten Schreibstil, war ich gleich zu Beginn an das Buch gefesselt. Die Seiten flogen nur so dahin, auch weil man wissen wollte, was als nächstes mit Elissa passiert.
    Mit Elissa habe ich richtig mitgefiebert, wie sie immer wieder versucht hat mit Hilfe von Elijah aus dem Kellerverlies zu fliehen. Für eine 13-Jährige waren ihre Gedankengänge sehr clever.
    Bis zur überraschenden und unerwarteten Wendung fand ich die Mitte der Handlung etwas eintönig, weil irgendwie nichts Neues passiert ist.
    Das Ende hat mir überhaupt nicht gefallen. Mit einmal war es vorbei, aber man hat nie die Beweggründe erfahren und was mit den Protagonisten im Nachgang passiert. Das hätte mich noch sehr interessiert.
    Totzdem war es ein recht guter Debütthriller. Es lohnt sich auf jeden Fall zu lesen, denn die Idee ist schon recht originell.
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  • Rezension zu Der Mädchenwald

    Die 13-Jährige Elissa wird kurz vor ihrem Schachwettkampf entführt. Sie wacht in einem dunklen Keller auf und ahnt schon schlimmes. Dort trifft sie jedoch auf Elijah, einen Einzelgänger, der sie in ihrem Verlies immer wieder besuchen kommt, nachdem er sie entdeckt hat. Er ist mit der Außenwelt so gar nicht vertraut, da er sein bisheriges Leben nur in diesem Wald verbracht hat. Er ist hin- und hergerissen ob er Elissa aus ihrer Misere helfen soll oder ob er sich da lieber raushält. Während Elissa in diesem Keller sitzt, setzt die Polizei alles daran das Mädchen zu finden. Doch wird Elissa überleben bis sie gefunden wird oder kann Elijah ihr zur Flucht verhelfen.
    Die Geschichte wird aus drei verschiedenen Perspektiven erzählt, nämlich von Elissa, Elijah und der Ermitterlin Mairead. Am spannendsten fand ich die Perspektiven von Elissa und Elijah. Was Mairead angeht, darauf hätte ich eigentlich gut und gern auch verzichten können. Es gab so gut wie keine Ermittlungsarbeit und ihre Kapitel bezogen sich eigentlich fast nur auf ihr Privatleben. Das fand ich auf die Dauer etwas langatmig und hat mir immer etwas die Spannung rausgenommen. Ansonsten war es ein wirlich gut durchdachter Thriller mit überraschenden Wendungen. Das Ende hat mir gut gefallen, war jedoch etwas zu schnell abgehandelt. So ein kurzer Epilog wäre hier doch noch ganz schön gewesen.
    Bis auf diese Kleinigkeiten hat mich das Buch wirklich gut unterhalten. Auch wie das Schachspielen hier mit eingebracht wurde fand ich irgendwie sehr innovativ. Ich finde, man braucht aber auch etwas Geduld bei dieser Geschichte, da die Spannung sich eher so unterschwellig aufbaut und der richtig actionreiche Part kommt erst gegen Ende. Aber trotzdem ein lesenwertes Buch.
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  • Rezension zu Der Mädchenwald

    Dieses Buch führt dem Menschen wieder einmal vor Augen, wie verletzlich und unperfekt er ist.
    Worum geht es? Elijah, ein Junge, der gemeinsam mit seinen Eltern sehr vereinsamt in einem Wald lebt, findet heraus, dass in einer nahegelegenen Hütte immer wieder junge Mädchen festgehalten werden. Aus Neugierde besucht er diese und trifft dort auf Elissa, die ganz anders als die vorherigen Mädchen ist. Es beginnt ein kräftezehrendes Spiel, welches nur eines der beiden Kinder gewinnen kann.
    Das Buch begeistert wirklich von der ersten Sekunde an, da es eine wunderbar schaurige und dunkle Stimmung kreiert, die dazu führt, dass man als Leser nie genau weiß, woran man ist.
    Vor allem die Tatsache, dass es sich bei den Protagonisten um Kinder handelt, führt dazu, dass die Spannung noch zusätzlich geschürt wird, denn sie müssen, jeder für sich, Entscheidungen treffen, für die sie eigentlich noch viel zu jung und unerwachsen sind.
    Der Leser erfährt innerhalb der Kapitel wechselseitig die Ansichten und Erlebnisse von Elissa, Elijah und der Polizistin MacCullagh, die trotz eigener Probleme versucht, Elissa um jeden Preis zu retten. Zudem sind die jeweiligen Kapitel in unterschiedliche Tage unterteilt, die nicht immer chronologisch aufgebaut sind, weshalb man als Leser immer genau schauen muss, an welchem Tag man sich gerade befindet. Dass die Kapitel jeweils aus der Sicht von unterschiedlichen Charakteren gestaltet sind, verleiht dem Buch noch zusätzlich eine gute Portion Spannung.
    Sam Lloyd liefert mit diesem Buch ein wunderbar schauriges Werk mit einem enormen Twist. Absolute Empfehlung!
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  • Rezension zu Der Mädchenwald

    Im Lebkuchenhaus
    Der Mädchenwald, Thriller von Sam Lloyd, E-Book 448 Seiten, erschienen im Rowohlt-Taschenbuchverlag.
    Hänsel und Gretel verliefen sich im Wald….
    Elissa ist Teilnehmerin bei einem Jugendschachturnier, von dort weg wird sie betäubt und entführt. Als sie erwacht, befindet sie sich in einem unterirdischen Verlies. Ihr heimlicher Besucher ist Elijah und sie realisiert, dass er ihr den Weg in die Freiheit ermöglichen könnte.
    Elijah lebt mit seinen Eltern und seinem Bruder in einer Hütte im Mädchenwald. Er erscheint irgendwie zurückgeblieben, wobei er aber bald bemerkt, dass Elissa ihn dazu bringen will sie freizulassen. Das könnte jedoch sein Leben völlig aus den Fugen geraten lassen.
    Superintendent Mairéad die Einsatzleiterin bei der Suche nach Elissa, versucht alles um das Mädchen wieder zu ihrer Mutter zurückzubringen.
    Das Buch ist in zwei Teile aufgeteilt, spielt in 3 verschiedenen Erzählsträngen aus Sicht der jeweiligen Hauptperson. Während die Kapitel die mit Elijah überschrieben sind, im personalen Stil aus der Perspektive Elijahs verfasst sind, hat der Autor für die Elissa und Mairéad Anteile die auktoriale Schreibweise gewählt. Die Erzählung wechselt auch in den Zeitebenen. Deshalb war es am Anfang für mich etwas schwierig ins Buch zu kommen. Nachdem sich die Geschichte entwickelt hatte, hat sie Fahrt aufgenommen und mich immer mehr und mehr gefesselt. Bis ich an einem Punkt gekommen bin, dass ich den ¬Reader nicht mehr aus der Hand legen konnte. Gänsehaut und Herzklopfen, Entsetzen und Hoffen haben mich regelrecht durch den Thriller gejagt. Durch geschickte Plottwists und Wendungen hat mich Lloyd immer wieder an der Nase herumführen können. Unglaublich!
    Bildmalerisch und flüssig geschrieben. Solche Sätze wie z.B auf S. 13 „Der Himmel lastet wie eine Stahlplatte auf der Landschaft“ oder auf S. 16 „Die Tapeten hängen wie alte Haut von den Wänden und geben den mit schwarzem Pilz überwucherten Putz darunter frei.“, haben unheimliche Bilder in meinem Kopf entstehen lassen. Der Plot ist nach der anfänglichen Verwirrung klar und nachvollziehbar geschrieben. Die Hauptpersonen waren authentisch und hervorragend charakterisiert der Leser kann sich ohne Mühe in die Charaktere hineinversetzen. Am meisten hat mich die Beschreibung von Elissa fasziniert, der Strang in dem ihre Erlebnisse geschildert waren habe ich als Highlight empfunden. Wie raffiniert und klug sie versucht hat, ihrem Schicksal zu entkommen, war einfach toll, deshalb ist sie auch meine Lieblingsfigur im Buch. Ein mutiges Mädchen, als Schachspielerin ist sie kluges und vorausschauendes Denken gewöhnt. Dass Mairéad, die immer wieder am Versuch scheitert ein Kind auszutragen, wenigstens dieses Mädchen retten will finde ich einen guten Grundgedanken und hat mich betroffen gemacht. Selbst das Schicksal, dass dem Verhalten von Elijah zu Grunde liegt, konnte mich ganz und gar nicht kaltlassen.
    Sam Lloyd ein neues Thriller-Talent, ich hoffe, dass es noch mehr von ihm zu lesen geben wird. Eine absolute Leseempfehlung und volle Punktzahl 5 Sterne.
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  • Rezension zu Der Mädchenwald

    EINE WOCHE IN HÖCHSTER LEBENSGEFAHR
    Elissa ist ein 13 ½ jähriges Mädchen. Sie nimmt an einem, von ihr lang ersehnten Jugendschachturnier, teil. In einer Pause wird sie vom Parkplatz weg entführt und kommt in einem dunklen, feuchtkalten Verlies zu sich. Sie ist angekettet. Recht bald erkennt das intelligente, junge Mädchen, dass sie gewisse Regeln ihres Entführers befolgen muss, wenn sie überleben und ihre Mutter Lena wiedersehen will. Das legt ihr der Junge Elijah nahe, der sie täglich besucht in ihrem Gefängnis. Sein Verhalten ist äußerst widersprüchlich und sie merkt bald, dass sie ihm nicht vertrauen kann und verfolgt eine Strategie. Wird sie entkommen?
    Meine Meinung:
    Die Verwirrung, die mich beim Lesen dieses Thrillers erfaßte, fängt eigentlich schon mit dem Titel an. Statt „Der Mädchenwald“ hatte ich ständig Märchenwald im Hinterkopf. Dieser Eindruck verstärkte sich noch mit zunehmendem „Kennenlernen" der Hauptperson Elijah. Er nennt den Wald so, der Mädchenwald mit seinen Erinnerungsbäumen. Und da gibt es bei ihm noch Hänsel und Gretel und das Lebkuchenhaus, den Knöchelchensee, die Schrottstadt und Zauber-Anni.
    Die Story wird aus der Sicht von drei Personen entwickelt. Das ist zum einen die entführte Elissa, der 12jährige Junge Elijah und die Polizistin Mairéad, die leitende Ermittlerin.
    Es ist nicht einfach zu lesen, da sich die zeitlichen Aspekte ständig ändern. Auch wechseln die Erzählperspektiven. Elijah ist der Ich-Erzähler. Für die beiden weiblichen Hauptpersonen wurde die auktoriale Sichtweise gewählt. Da musste ich sehr aufpassen, aufmerksam sein. Es wechselt ständig zwischen Tag 1, Tag 2, Tag 3 und Tag 6 sowie zwischen den drei Personen hin und her. Obwohl Elijah nicht dumm zu sein scheint, empfand ich ihn schnell als etwas zurückgeblieben, irgendwie komisch. Er kennt kein Handy, kein Internet. Warum? Ist alles real, was er dem Mädchen schildert? Es stellten sich bei mir sehr viele Fragen ein. Elissa wiederum ist ganz schön pfiffig. Durch ihr Schachspiel hat sie logisches Denken verinnerlicht und nutzt das sehr clever. Sie ist ein wirklich kluges und tapferes Mädchen, kommt aber bald an die Grenzen ihrer Belastbarkeit, ihres Durchhaltevermögens. Die ganzen Umstände sind maximal verstörend. Als Leserin glaubte ich ein ums andere Mal etwas nicht richtig verstanden zu haben, so rasant sind die Ereignisse, die der Autor Sam Lloyd geschehen läßt.
    Also, ich fand "Mädchenwald" äußerst spannend und trickreich geschrieben mit vielen Wendungen und überraschenden Elementen.
    Fazit:
    Ich erhielt einen tiefen Einblick in menschliche Abgründe, aber am Ende fehlten mir erklärende Infos zu den Tätern. Bei mir blieben sehr viele Fragen unbeantwortet, ungeklärt. Die persönliche Tragik um die Polizistin hätte der Autor straffen oder ganz auslassen können, um mehr die Hintergründe zu beleuchten. So hinterließ die Story bei mir verstärkt den Eindruck von einem bitterbösen Märchen.
    Insgesamt dennoch ein beeindruckender Thriller, der mich gut unterhalten konnte trotz der genannten Einschränkungen.
    Meine Bewertung:
    4,5 Sterne von 5 Sternen und die unbedingte Lese- und Kaufempfehlung für alle Fans von psychologisch verzwickten Thrillern.
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Rezensionen zum Hörbuch

  • Rezension zu Der Mädchenwald

    "Der Mädchenwald" ist das literarische Debüt von Sam Lloyd, der mit seiner Frau, seinen drei jungen Söhnen und einem Hund in Surrey (Großbritannien) lebt, der hier ein schockierendes, zutiefst verstörendes Meisterwerk abliefert, das ein zentrales Motiv aus dem Märchen "Hänsel und Gretel" der Brüder Grimm aufgreift und mit der hohen Kunst des Schachspiels verknüpft.
    ... und auch so bitterkalt.
    Elijah ist ein Einzelgänger, der mit seinen Eltern in einer Hütte im Wald lebt. Er kennt keine Handys und kein Internet, aber er weiß, es ist nicht richtig, dass in dem Keller unter der Erde ein Mädchen gefangen gehalten wird; er weiß, er sollte jemandem von seiner Entdeckung erzählen. Aber er weiß auch, dass sein Leben aus den Fugen geraten wird, wenn die Wahrheit ans Licht kommt. Denn die 13-jährige Elissa ist nicht die erste, die in den Mädchenwald gebracht wurde. Elissa erkennt, dass ihr nur mit Elijahs Hilfe die Flucht gelingen kann. Doch alle Versuche, den Jungen während seiner täglichen Besuche zu manipulieren, schlagen fehl. Denn er ist cleverer, als er zu sein vorgibt. Und er hat längst begonnen, das Spiel nach seinen eigenen Regeln zu spielen...
    Ich habe ein ausgeprägtes Faible für Cover, und so bin ich schnell auf dieses Hörbuch aufmerksam geworden, das mein Kopfkino gleich angefacht hat. Eine einsame Hütte in einem finsteren Wald, umgeben von bedrohlich wirkenden hohen Bäumen - welche schrecklichen Geheimnisse mögen hier vor der Außenwelt verborgen werden?
    Auch wenn ich den deutschen Titel "Der Mädchenwald" überzeugend finde, der in blutroten Lettern in Szene gesetzt worden ist, halte ich den englischen Titel "The Memory Wood" für die optimale Lösung. Welche schrecklichen Erinnerungen mögen in diesem Wald verborgen sein?
    "Der Mädchenwald" spielt in England, die Handlung ist komprimiert auf sechs Tage (unter Verwendung von zeitlichen Sprüngen), das Geschehen wird aus drei verschiedenen Perspektiven, nämlich des Jungen Elijah, des Entführungsopfers Elissa und der ermittelnden Detective Mairéad, geschildert. Der originelle Thriller überzeugt nicht nur durch die außergewöhnlichen Charaktere, sondern auch durch seine packende Story, die dank der starken Emotionen, stetig ansteigenden Spannung, der überraschenden Wendungen und einem actionreichen Finale niemals langweilig wird.
    Kommen wir zu den drei Sprechern Tanja Geke, Monika Oschek und Gerrit Schmidt-Foß, welche sich tief in die drei Protagonisten, den unberechenbaren geistig gestörten Elijah, die traumatisierte hochintelligente Elissa und die nervöse, überarbeitete Polizistin Mairéad einfühlen, ihnen eine individuelle Sprache verleihen und ausnahmslos eine hervorragende Leistung abliefern.
    "Der Mädchenwald" ist ein absoluter Pageturner, ein geniales Katz- und Maus-Spiel, das mich als Hörbuch vollständig in seinen Bann geschlagen hat. Lange schon habe ich keiner Geschichte mehr mit angehaltenem Atem, klopfendem Herzen und geballten Fäusten gelauscht. Sie ist definitiv nichts für schwache Nerven; hin und wieder musste ich eine Pause einlegen, weil ich an meinen persönlichen Grenzen geraten war und das Gehörte nicht mehr ertragen konnte. Dennoch gibt es von mir eine ausdrückliche Lese- oder Hör-Empfehlung für diesen atemberaubenden, beklemmenden und unvorhersehbaren Psychothriller. Wer traut sich in den dunklen, tiefen Wald hinein?
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Ausgaben von Der Mädchenwald

Taschenbuch

Seitenzahl: 448

E-Book

Seitenzahl: 437

Besitzer des Buches 23

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