Das Schwarze Lied: Rabenklinge

Buch von Anthony Ryan, Sara Riffel

  • Kurzmeinung

    easymarkt3
    Im Idealfall lohnt sich sicher das Lesen des 1. Bandes, um die spannenden Ereignisse rund um Vaelin direkt richtig einor

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Das Schwarze Lied: Rabenklinge

»Fantasy in einer unvergleichlich sagenhaften Atmosphäre« Fantasy Book Review »Das Schwarze Lied« ist der action- und spannungsgeladene Abschluss der Rabenklinge-Reihe um den Helden Vaelin al Sorna, den unzählige Fantasyleserinnen und -leser in ihr Herz geschlossen haben. Mehr als je zuvor ist Vaelin in Gefahr und sie droht ihm vorderhand von einem wahnsinnigen Kriegsherrn, aber vor allem von ihm selbst. Die Stahlhorde hat das Ehrwürdige Königreich verwüstet, indem sie einen Feuer- und Blutsturm entfesselte. Kehlbrand, der Anführer dieser gewaltigen Streitmacht, ein Warlord, der sich selbst für ein gottgleiches Wesen hält, richtet nun seine gierigen Augen auf die anderen umliegenden Reiche. Es gibt niemanden, der diesen Wahnsinnigen aufhalten könnte, außer vielleicht einen: Vaelin al Sorna. Vaelin ist aber auf der Flucht und seine Armee ist schwer angeschlagen und befindet sich in Auflösung. Und da ist noch ein größeres Übel. Das Schwarze Lied, das sein eigenes Lied des Blutes ersetzen soll, welches ihn einst zum unbezwingbaren Kämpfer machte, ist kein Segen mehr, sondern ein Fluch...
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Serieninfos zu Das Schwarze Lied: Rabenklinge

Das Schwarze Lied: Rabenklinge ist der 5. Band der Rabenschatten Reihe. Diese umfasst 9 Teile und startete im Jahr 2012. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2020.

Bewertungen

Das Schwarze Lied: Rabenklinge wurde insgesamt 5 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,3 Sternen.

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Meinungen

  • Im Idealfall lohnt sich sicher das Lesen des 1. Bandes, um die spannenden Ereignisse rund um Vaelin direkt richtig einor

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Das Schwarze Lied: Rabenklinge

    Im Idealfall lohnt sich sicher das Lesen des 1. Bandes, um die spannenden Ereignisse rund um Vaelin direkt richtig einordnen zu können.
    Dieser Band beginnt mit einem Bericht von Obvar, der von Kehlbrand Reyeriks Aktivitäten erzählt. In den brutalen Schlachten und mystischen Geheimnissen schält sich die Hauptperson heraus:
    Der Held Vaelin Al Sorna, der Gesetzlose jagt, ist ein großer Krieger aus den Ländern jenseits des Meers, ein Mann auf der Suche nach seinen Freunden Nortah und den anderen. Mehr denn je ist Vaelin in Gefahr bei all seinen Kämpfen nicht nur in Kriegen, vor allem droht ihm Gefahr durch Kehlbrand Reyerik, den Anführer gewaltiger Streitmächte mit Gefolgsleuten, ausgestattet mit besonderen Fähigkeiten. Kehlbrand ist ein Warlord, der sich selbst für ein gottgleiches Wesen hält. Und da existiert ein noch größeres Übel für Vaelin: Das Schwarze Lied, das sein eigenes Lied des Blutes ersetzen soll, welches ihn einst zum unbezwingbaren Kämpfer machte. Nun ist es kein Segen mehr, sondern ein Fluch. Aber ein zweites, altes Lied antwortet in einer tieferen Tonlage und singt weiter von Tiger und Wolf – von Sho Tsai und seinem Sohn Tsai Lin. Tsai Lin ist jedoch nicht Sho Tsais Sohn. Tsai Lin trägt aber das Blut des letzten Herrschers des Smaragd-Kaiserreichs in sich.
    Das in schwarz gehaltene Cover zeigt einen Kämpfer in Harnisch, bewaffnet mit einer kunstvoll gearbeiteten Stichwaffe – insgesamt ansprechend gestaltet.
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  • Rezension zu Das Schwarze Lied: Rabenklinge

    Kehlbrand Reyerik ist weiter auf seinem Eroberungsfeldzug, Vaelin Al Sorna bekommt wieder ein Lied, ist damit aber gar nicht glücklich, findet aber dennoch weitere Verbündete – der zweite Band der Dilogie schließt unmittelbar an den ersten Band an.
    Neben bekannten Charakteren, die Vaelin weiterhin begleiten, gibt es in diesem Band auch ein paar neue, die sich nach und nach der Gruppe anschließen, Tempelmitglieder, Kapitäne, Generäle und Piraten sind dabei, alle, wie gehabt gut und klar umrissen gezeichnet. Eine Überraschung erlebt man in Kehlbrands Lager. Die einzelnen Teile des Romans werden von einem Charakter eingeleitet, mit dem man nicht mehr gerechnet hatte, und der eine interessante Entwicklung durchläuft.
    Die Geschichte strebt dem Höhepunkt des Konfliktes zu – wird daher naturgegeben von Kämpfen und Schlachten beherrscht ,und ist dadurch sehr blutig. Der Autor scheut sich nicht, alles ausführlich zu beschreiben, für sensible Gemüter ist das nichts, aber die werden wohl sowieso nicht zu Romanen dieses Autors greifen. Anthony Ryan erzählt, wie gehabt, sehr packend und bildhaft, das Kopfkino bekommt viel zu tun.
    Die Geschichte findet schließlich ihr Ende, doch ob das schon das Ende der Geschichten um Vaelin Al Sorna ist? Mir kommt es fast so vor, als könnte da noch mehr kommen – ich bin gespannt, und würde mich freuen, denn ich mag ihn.
    Ein paar Boni hat der Roman zusätzlich zu bieten: Neben dem Personenregister im Anhang gibt es Karten, beides habe ich nicht benötigt, manch einer ist aber sicher froh darüber.
    Mich hat der Roman wieder von der ersten Seite an gepackt, ich will unbedingt mehr vom Autor lesen. Gerne vergebe ich auch hier volle Punktzahl und eine Leseempfehlung für die Dilogie.
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  • Rezension zu Das Schwarze Lied: Rabenklinge

    Klappentext (Amazon)
    Die Stahlhorde hat das Ehrwürdige Königreich verwüstet, indem sie einen Feuer- und Blutsturm entfesselte. Kehlbrand, der Anführer dieser gewaltigen Streitmacht, ein Warlord, der sich selbst für ein gottgleiches Wesen hält, richtet nun seine gierigen Augen auf die anderen umliegenden Reiche. Es gibt niemanden, der diesen Wahnsinnigen aufhalten könnte, außer vielleicht einen: Vaelin al Sorna. Vaelin ist aber auf der Flucht und seine Armee ist schwer angeschlagen und befindet sich in Auflösung. Und da ist noch ein größeres Übel. Das Schwarze Lied, das sein eigenes Lied des Blutes ersetzen soll, welches ihn einst zum unbezwingbaren Kämpfer machte, ist kein Segen mehr, sondern ein Fluch...
    Meinung
    Dieses Buch bildet den Abschluss der Rabenklinge-Geschichte, von der ich ursprünglich noch glaubte, sie sei als Trilogie angelegt. Aber Anthony Ryan hat diese Geschichte in zwei Bänden abgehandelt, was ihr auch gut getan hat. Denn so blieb sie fast durchgehend spannend und abwechslungsreich.
    Die Story setzt unmittelbar nach dem Ende des Vorgängers "Das Lied des Wolfes" ein und schildert die weiteren Erlebnisse von Vaelin Al Sorna. Diese Tatsache ist auch der Grund, warum ich nicht viel über den Inhalt schreiben kann, da ich sonst zu viel spoilern würde. Der Autor hat sich aber in Bezug auf Vaelins weiterem Weg Mühe gegeben neue Aspekte in die Handlung einzubauen, neue Schauplätze hinzuzufügen die erkundet werden müssen und neue Erkenntnisse zu beschreiben, die zum Teil auch unerwartete neue Perspektiven bieten. Und so bleibt die Handlung über die meiste Zeit abwechslungsreich, interessant und spannend. Und dabei eröffnen sich Vaelin neue, in dieser Form noch unbekannte Probleme mit dem diesem Buch titelgebenden Lied, welches neben dem eigentlichen Schauplatz dem Protagonisten ein weiteres Problem auferlegt, mit dem er erstmal zurecht kommen muss.
    Dies alles erzählt Anthony Ryan wieder in seinem sehr angenehmen und bildgewaltigem Schreibstil. Er beschreibt sowohl die Orte, als auch die Situationen ausführlich genug um tief in die Szenen eintauchen zu können, aber nicht so ausführlich, dass es langweilig wird. Die Charaktere sind wieder mit sehr viel Tiefe ausgestattet, so dass man mit ihnen mit fiebern kann.
    Dieses Buch fügt der bekannten Welt weitere Facetten hinzu, wie die Kantone oder die Opal-Inseln, die dennoch sehr gut in das bereits bestehende Bild hineinpassen. Die Schlachtszenen sind wieder sehr bildgewaltig dargestellt, ohne zu sehr auf Details einzugehen, auch wenn es mal blutig wird. Geschickt wird Vergangenheit mit Gegenwart verknüpft und so trifft man am Ende auch wieder auf eine weitere aus der Rabenschatten-Trilogie bekannte Figur. Alles in allem sollte man die vier vorangegangenen Bände gelesen haben, um dieses Buch in vollen Zügen genießen zu können. Wenigstens der Vorgänger sollte aber auf jeden Fall bereits bekannt sein.
    Mir hat das Buch wieder sehr gut gefallen, auch wenn es sich im mittleren Teil für meinen Geschmack ein wenig zog, da in dieser Phase einige Szenen aufeinanderfolgen, die sich zu ähnlich sind. Daher denke ich, dass es, wie bereits eingangs erwähnt, eine gute Idee war diese Geschichte um Kehlbrand und die Stahlhast in zwei Bänden abzuhandeln, anstatt in dreien. Auch wenn die Geschichte rundum abgeschlossen ist, hat sich der Autor zum Schluss ein Hintertürchen offen gehalten für den Fall, dass er evtl. doch noch irgendwann weitere Geschichten schreiben möchte, die in dieser Welt spielen. Ich persönlich hätte nichts dagegen.
    Fazit
    Dieses Buch bietet einen gelungenen Abschluss der Rabenklinge-Geschichte, die mir wieder sehr gut gefallen hat. Daher kann ich auch hier wieder eine klare Empfehlung für alle aussprechen, die gerne Fantasy mit epischen Schlachten lesen möchten.
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Ausgaben von Das Schwarze Lied: Rabenklinge

Hardcover

Seitenzahl: 592

E-Book

Seitenzahl: 646

Taschenbuch

Seitenzahl: 512

Das Schwarze Lied: Rabenklinge in anderen Sprachen

  • Deutsch: Das Schwarze Lied: Rabenklinge (Details)
  • Englisch: The Black Song (Details)

Besitzer des Buches 16

Update: