Das Glück am Ende des Weges

Buch von Fioly Bocca, Suse Vetterlein

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Das Glück am Ende des Weges

Große Gefühle auf dem Jakobsweg. Ein hinreißender Roman über zwei Frauen, die alles verloren haben. Und am Ende eine Freundschaft gewinnen. Alma will ihre große Liebe vergessen. Seit Bruno sie verlassen hat, kann die junge Buchhändlerin vor Liebeskummer nicht mehr schlafen. Frida will ihre große Liebe festhalten. Seit ihr Mann Manuel gestorben ist, liegt ihr Leben in Scherben. Die Psychologin kann nicht mehr arbeiten, sie hat Angst, dass die Zeit die Erinnerungen an Manuel auslöscht. Zwei Frauen, die glauben, alles verloren zu haben, begegnen sich auf der Pilgerreise nach Santiago de Compostela. Auf dem Weg durch malerische Hügel und verträumte Dörfer werden Alma und Frida zu Freundinnen und erkennen, dass das Leben sie noch lange nicht aufgegeben hat. Denn manchmal liegt im größten Schmerz das kleine Glück. Und manchmal muss man fortgehen, um bei sich selbst anzukommen.
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Bewertungen

Das Glück am Ende des Weges wurde insgesamt 2 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,3 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Das Glück am Ende des Weges

    Zum Produkt:
    Verlag Wunderlich
    219 S. (+ Leseprobe)
    erschienen Mai 2018
    Aus dem Italienischen übersetzt von Suse Vetterlein
    Zum Inhalt:
    amazon:
    Große Gefühle auf dem Jakobsweg. Ein hinreißender Roman über zwei Frauen, die alles verloren haben. Und am Ende eine Freundschaft gewinnen.
    Alma will ihre große Liebe vergessen. Seit Bruno sie verlassen hat, kann die junge Buchhändlerin vor Liebeskummer nicht mehr schlafen.
    Frida will ihre große Liebe festhalten. Seit ihr Mann Manuel gestorben ist, liegt ihr Leben in Scherben. Die Psychologin kann nicht mehr arbeiten, sie hat Angst, dass die Zeit die Erinnerungen an Manuel auslöscht.
    Zwei Frauen, die glauben, alles verloren zu haben, begegnen sich auf der Pilgerreise nach Santiago de Compostela. Auf dem Weg durch malerische Hügel und verträumte Dörfer werden Alma und Frida zu Freundinnen und erkennen, dass das Leben sie noch lange nicht aufgegeben hat. Denn manchmal liegt im größten Schmerz das kleine Glück. Und manchmal muss man fortgehen, um bei sich selbst anzukommen.
    Zur Autorin:
    Fioly Bocca studierte Literaturwissenschaften und Verlagswesen. Mit ihrem Debütroman Das Glück der fast perfekten Tage gelang ihr in Italien auf Anhieb ein Bestseller. Sie lebt mit ihren zwei Kindern in den malerischen Hügeln von Monferrato unweit von Turin.
    Mein Leseeindruck:
    Manchmal gibt es unangenehme Situationen: fern der Heimat stellt man fest, dass man Lesegerät und Buch vergessen hat und als einzige Lektüre das örtliche Telefonbuch zur Verfügung steht. Wenn einem dann eine Freundin ein Buch offeriert: „Schau mal, das wär doch was für Dich, ein richtiges Sommerbuch“, ist man dankbar.
    Allerdings nur so lange, bis man zur Gewissheit gelangt ist, dass das Telefonbuch die bessere Alternative gewesen wäre.
    Dieses Buch besticht durch zweierlei:
    1. deutliche logische Schwächen im Plot. Beispiel: Die Liebe scheitert, weil eine Buchhandlung nicht einmal für 2 Tage geschlossen werden kann – dann aber kann sie für Wochen geschlossen werden, damit die Inhaberin auf dem Jakobsweg zu höheren Einsichten kommt. Dazu gibt es unglaubliche Zufälle, die schon ans Groteske grenzen. Ein dunkles Geheimnis wird angedeutet, im Leser keimt Hoffnung auf – aber, plopp, ein blindes Motiv.
    2. Rührselige Tagebucheinträge und Briefe, die das Thema Liebe in Endlosschleifen beleuchten und problematisieren. Die Pilgerin verfügt über einen bewundernswerten Schatz an Zitaten, den sie immer wieder abruft und der auch den Leser zum Nachdenken bringen soll. Wieso sie dafür den Jakobsweg braucht? Sie hätte auch den Fernwanderweg durch den Bayerischen Wald gehen können...
    Und die Sprache…
    Eine Kostprobe: „Er holte einen Hufauskratzer, Satteldecken, Sättel und Zaumzeug. Dabei war er voll und ganz in seinem Element, arbeitete leichtfüßig und präzise mit der Sicherheit eines Gebieters auf seinem Territorium“ (S. 19).
    Eine der Protagonistinnen betreibt einen Buchladen und schwärmt von der Macht der Bücher. Manchmal, erzählt sie, stellt sie sich eine Frage und öffnet dann das Buch, liest die aufgeschlagene Seite und findet dort eine Antwort.
    Gut, das musste ich auch probieren. Frage gestellt, Buch auf, und ich lese:
    „Reiß ihm endlich die Kleider der Allmächtigkeit vom Leib, die du ihm selbst angezogen hast“ (S. 183).
    Und dafür gibt es ½ Stern mehr.
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Ausgaben von Das Glück am Ende des Weges

Taschenbuch

Seitenzahl: 240

Hardcover

Seitenzahl: 240

Besitzer des Buches 4

Update: