Das Winterweihnachtswunder

Buch von Poppy Alexander, Elfriede Peschel

  • Kurzmeinung

    Scalymausi
    Sympathische Protagonisten, jedoch hätte der Geschichte etwas weniger Drama gut getan.
  • Kurzmeinung

    Cordi
    Ein bewegendes Buch was mich, aufgrund der vermittelten Traurigkeit, zwiegespalten zurücklässt.

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Das Winterweihnachtswunder

Brauchen wir nicht alle ein kleines Wunder? Seit dem Tod ihres Mannes ist Weihnachten für Kate und ihren Sohn Jack kein schönes Fest mehr. Der traurige Jack braucht dringend ein Winterweihnachtswunder, und Kate überrascht ihn mit einem Adventskalender, der ihm jeden Tag einen kleinen Wunsch erfüllt. Um sich das leisten zu können, verkauft sie als Weihnachtselfe verkleidet Weihnachtsbäume. Vor lauter Kälte bemerkt sie Daniel nicht, der täglich an ihr vorbeiläuft und sich hoffnungslos in sie verliebt hat. Er schafft es einfach nicht, sie anzusprechen. Doch als der erste Schnee fällt, hat Daniel eine Idee... Warmherzig, charmant und mit ein bisschen Magie - der perfekte Roman fürs Fest
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Bewertungen

Das Winterweihnachtswunder wurde insgesamt 6 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,2 Sternen.

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Meinungen

  • Sympathische Protagonisten, jedoch hätte der Geschichte etwas weniger Drama gut getan.

    Scalymausi

  • Ein bewegendes Buch was mich, aufgrund der vermittelten Traurigkeit, zwiegespalten zurücklässt.

    Cordi

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Das Winterweihnachtswunder

    Kurzbeschreibung (Quelle: Amazon):
    Seit dem Tod ihres Mannes ist Weihnachten für Kate und ihren Sohn Jack kein schönes Fest mehr. Der traurige Jack braucht dringend ein Winterweihnachtswunder, und Kate überrascht ihn mit einem Adventskalender, der ihm jeden Tag einen kleinen Wunsch erfüllt. Um sich das leisten zu können, verkauft sie als Weihnachtselfe verkleidet Weihnachtsbäume. Vor lauter Kälte bemerkt sie Daniel nicht, der täglich an ihr vorbeiläuft und sich hoffnungslos in sie verliebt hat. Er schafft es einfach nicht, sie anzusprechen. Doch als der erste Schnee fällt, hat Daniel eine Idee...
    Meine Meinung:
    Die Geschichte klang für mich nach einer wundervollen Weihnachtsgeschichte. Ich habe mir Romantik, Humor und weihnachtliche Stimmung erhofft. Jedoch ist dies alles sehr in den Hintergrund geraten und die Stimmung in diesem Buch blieb meist eher traurig und gedrückt.
    Die Autorin hat die Charaktere wirklich wunderbar beschrieben. Kate habe ich gleich ins Herz geschlossen. Sie hat wirklich viel durchgemacht und muss nun ihren kleinen Sohn Jack alleine großziehen, da ihr Ehemann vor 4 Jahren bei einem Auslandseinsatz in Afghanistan ums Leben kam. Dieses Weihnachten soll nun so etwas wie ein Neuanfang werden, jedoch kommen immer wieder noch mehr Probleme auf sie zu. Und genau das hat mich an der ganzen Geschichte gestört. Es ist ja in Ordnung, dass nicht alles glatt verläuft. Aber bei Kate geht so ziemlich alles schief was schief gehen kann und wenn man denkt, schlimmer geht es nicht mehr, kommt da immer noch mehr, was Kate schultern muss. Ich fand das für eine Weihnachtsgeschichte viel zu viel Drama.
    Auch bei Daniel ist dieses Weihnachtsfest nicht so wie immer. Denn es ist das erste Weihnachtsfest ohne seine Schwester, die auch verstorben ist. Er ist auch ein total sympathischer Charakter, der sich auch sehr viel sozial engagiert. Ich mochte ihn von Anfang an. Er hat in die ganze Geschichte doch ein wenig Licht gebracht, auch wenn er auch ziemlich deprimiert nach dem Tod seiner Schwester ist.
    Die Handlung an sich mochte ich eigentlich gerne. Die Idee mit dem Adventskalender der neben Schokolade auch einen kleinen Zettel mit einer weihnachtlichen Aufgabe enthält fand ich ganz süß. Jedoch geriet genau das durch die Unmengen an Problemen von Kate sehr in den Hintergrund. Das Ende hat mich dann auch leider enttäuscht, denn dann ging alles Schlag auf Schlag und die Geschichte war so urplötzlich vorbei. Mir hat da am Ende dann doch noch mehr Auflösung gefehlt.
    Die Geschichte hätte wirklich ganz toll werden können, wenn die Autorin der Protagonistin nicht so viele dramatische Baustellen beschert hätte. Ein paar weniger hätten defintiv gereicht, die dann am Ende auch nachvollziehbar aufgelöst hätten werden können. Das Potenzial für eine schöne Weihnachtsgeschichte war da, tolle Charaktere und eine gute Idee. Jedoch konnte sie mich nicht komplett überzeugen, sodass ich vergebe.
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  • Rezension zu Das Winterweihnachtswunder

    Seit ihr Ehemann verstorben ist, hasst Kate die Weihnachtszeit. Lediglich für ihren Sohn Jack versucht sie etwas Stimmung aufkommen zu lassen. Aber das wird jedes Jahr schwieriger, denn Kate kommt finanziell kaum über die Runden. Als Verkäuferin von Weihnachtsbäumen verdient sie einfach nicht genug. Doch dort wird Daniel auf sie aufmerksam und ist von ihr fasziniert. Jedoch traut er sich nicht sie anzusprechen. Da kann nur der Zauber von Weihnachten helfen.
    Bei dem Buch handelt es sich um einen literarischen Adventskalender – allerdings um einen Englischen. Somit gibt es 25 Kapitel, schließlich wird Weihnachten dort erst am 25. Dezember gefeiert) und man kann jeden Tag im Dezember bis Weihnachten ein Kapitel lesen – wenn man dieses denn aushält und nicht einfach weiterliest ;)
    Ich kann verstehen, wenn man diesen Roman nicht mag – genauso kann ich aber auch verstehen, wenn man von ihm begeistert ist. Ich tendiere eher zu letzterem. Kritiker werden sicher bemängeln, dass die Protagonistin Kate, zwar eigentlich eine Kämpferin ist, aber letztlich doch den Ritter Daniel in seiner strahlenden Rüstung benötigt, um eine große Krise zu überwinden und ihr Leben wieder zu ordnen. Außerdem arbeitet die Autorin mit vielen Klischees und den klassischen Umständen: Ehemann verstorben, Kind ist „besonders“, Geld ist knapp, Arbeit und Wohnung sind miserabel, ein Café mit Menschen mit besonderen Bedürfnissen, tiefe Trauer über den Verlust eines Menschen, etc. Also eigentlich ist alles ziemlich mies, bis der Zauber von Weihnachten *oh Wunder* alles wieder schön macht.
    ABER: Poppy Alexander macht dieses auf eine sehr charmante Art und Weise. Die komplette Handlung ist zwar vorhersehbar, aber sie passt zu so einem Weihnachtsroman. Ihr Schreibstil ist flüssig, ich mochte vor allem Kate und Jack, aber auch viele Nebenfiguren waren liebenswert und der Roman ist eindeutig warmherzig, emotional und versprüht weihnachtliches Flair.
    Fazit: Obwohl der Roman vorhersehbar und klischeehaft ist, habe ich ihn sehr gerne gelesen, denn er ist weihnachtlich, hat tolle Charaktere und natürlich ein schönes Happy End.
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  • Rezension zu Das Winterweihnachtswunder

    im Bristoler Stadtteil Stokes Croft lebt Kate mit ihrem 7-jährigen Sohn Jack in einer winzigen Wohnung, die sie sich gerade so leisten kann, denn seit ihr Ehemann Tom im Krieg gestorben ist, fehlt es an allen Ecken und Enden, dabei würde sie Jack so gern etwas mehr bieten. Mit dem Job im Kaufhaus Portman Brothers könnte sie sich nicht über Wasser halten, wenn sie nicht nebenbei noch in Eigenregie Schmuck herstellen würde. Nun steht wieder Weihnachten vor der Tür, und Kate möchte es für Jack zu etwas Besonderem machen. Deshalb stellt sie mit Hilfe ihrer indischen Freundin Seema einen Weihnachtskalender her und versteckt hinter jedem Türchen einen besonderen Weihnachtswunsch, den sie mit ihrem Sohn zusammen erleben möchte. Dafür lässt sie sich sogar von ihrem Chef in ein Elfenkostüm stecken und Weihnachtsbäume verkaufen. Schon letztes Jahr ist ihr beim Verkauf ein junger Mann mit seiner Schwester aufgefallen. Ob er auch diesmal einen Baum kaufen wird?
    Poppy Alexander hat mit „Das Winterweihnachtswunder“ einen wunderschönen und unterhaltsamen Roman vorgelegt, der nicht nur mitten aus dem Leben gegriffen ist, sondern auch die richtige Stimmung zum Weihnachtsfest versprüht. Der Schreibstil ist flüssig-leicht und gefühlvoll, der Leser darf sich mal an der Seite von Kate, mal an der von Daniel niederlassen, deren Gefühle, Gedanken und Sorgen allzeit offen vor ihm liegen und er ihnen dabei sehr nahe kommt. Die einzelnen Kapitel zählen die Tage eines Weihnachtskalenders rückwärts bis zum Weihnachtsfest und lassen den Leser hoffen, dass sich wirklich der eine oder andere Wunsch erfüllt. Die Autorin beschreibt intensiv die Schwierigkeiten einer jungen Witwe, sich und ihren Sohn durchzubringen und ihm trotz widriger Umstände eine schöne Kindheit zu bereiten. Ebenso erlebt der Leser, wie der Tod des einzig verbliebenen Familienmitgliedes das Leben eines Mannes so sehr verändert hat, dass er sich von allen abkapselt und bei einer Krisenhotline fast seinen einzigen Lebenssinn sieht. Aber auch die Einbindung des „Apple Cafés“ mit seinen gehandicapten Angestellten stellt eine Besonderheit dar, die wunderbar in die Geschichte passt. Obwohl immer wieder neue Baustellen im Leben von Kate und Daniel auftauchen, bleiben am Ende keine offenen Enden übrig und als Leser seufzt man einfach laut auf und ist glücklich und zufrieden. Der Weihnachtsgedanke ist hier wirklich Programm und wird in der Handlung sehr schön umgesetzt.
    Die Charaktere sind detailliert und sehr glaubwürdig ausgearbeitet, sie wirken wie aus dem Leben gegriffen, so dass der Leser sich von Anfang unter ihnen wohlfühlt und sie gern begleitet. Kate ist eine Frau, die nur noch für ihren Sohn lebt und sich selbst dabei fast vergessen hat. Sie ist eine liebevolle Mutter, aber auch eine nette und fleißige Frau, die einige hilfsbereite Freunde und Nachbarn um sich geschart hat. Jack ist ein normaler kleiner Junge, der seinen Vater vermisst und Schwierigkeiten in der Schule hat. Er hat in Krishna einen echten Freund und wie alle Kinder Wünsche, die erfüllt werden wollen. Seema ist eine tolle Freundin, die Kate den Rücken stärkt und ihr auch mal einen Schubs gibt. Daniel ist ein zurückhaltender Mann, der sich endlich wieder zutrauen muss, ins Leben hinauszugehen und die Dinge in Angriff zu nehmen, die ihm wichtig sind. Aber auch Pat und Helen sowie die weiteren bunt gewürfelten Protagonisten machen diese Geschichte zu einem echten Erlebnis.
    „Das Winterweihnachtswunder“ ist ein wirklich wunderschön erzählter Weihnachtsroman, den man eigentlich wie einen Weihnachtskalender Kapitel für Kapitel lesen sollte. Doch die Geschichte ist so einnehmend, dass man die Geduld dafür kaum aufbringen kann. Eine sehr gefühlvolle Handlung, die den Weihnachtsgedanken wunderbar zum Leben erweckt. Absolute Leseempfehlung!
    Wunderschöne
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Ausgaben von Das Winterweihnachtswunder

E-Book

Seitenzahl: 396

Besitzer des Buches 6

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