Die Totenfrau von Edinburgh

Buch von Oscar de Muriel

  • Kurzmeinung

    mondy
    Diesmal viel "klassische" Ermittlungsarbeit, hat mir sehr gut gefallen. Finale war mir zu wild und kam aus dem Nichts.
  • Kurzmeinung

    Lavendel
    Absolut gelungene Fortsetzung in gewohnter Manier & zur Abwechslung mal nicht so grausam. Spannend & atmosphärisch!

Zusammenfassung

Serieninfos zu Die Totenfrau von Edinburgh

Die Totenfrau von Edinburgh ist der 5. Band der Frey und McGray Reihe. Diese umfasst 9 Teile und startete im Jahr 2015. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2022.

Über Oscar de Muriel

Oscar de Muriel wurde in Mexico City geboren und zog als Erwachsener nach England, um dort seinen Doktor in Chemie abzuschließen. Vor seinem Durchbruch als Schriftsteller arbeitete der Chemiker nebenher als freier Übersetzer. Mehr zu Oscar de Muriel

Bewertungen

Die Totenfrau von Edinburgh wurde insgesamt 11 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,4 Sternen.

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Meinungen

  • Diesmal viel "klassische" Ermittlungsarbeit, hat mir sehr gut gefallen. Finale war mir zu wild und kam aus dem Nichts.

    mondy

  • Absolut gelungene Fortsetzung in gewohnter Manier & zur Abwechslung mal nicht so grausam. Spannend & atmosphärisch!

    Lavendel

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Die Totenfrau von Edinburgh

    Inhalt (laut Amazon)
    Madame Katerina, Hellseherin und Inspector McGrays enge Vertraute, hält eine Séance mit sechs Mitgliedern von Edinburghs reichster Familie ab. Am nächsten Morgen sind alle Teilnehmer tot, nur Madame Katerina selbst hat überlebt. Sie beteuert, dass der herbeigerufene Geist die Opfer aus Rache tötete. McGray glaubt ihr jedes Wort, muss aber eine weltliche Erklärung finden, um sie vor dem Galgen zu bewahren. Verzweifelt bittet er Ian Frey um Hilfe, der sich nach der grausamen Ermordung seines geliebten Onkels zurückgezogen hat. Doch in diesem mysteriösen Fall fällt es selbst dem vernunftbegabten Engländer schwer, nicht an Geister zu glauben …
    Meine Meinung
    Der 5. Band der Frey-und-McGray-Reihe hat mir ausgezeichnet gefallen. Dieser spielt wieder direkt in Edinburgh. Allgemein finde ich die Teile, die in Edinburgh spielen, deutlich besser als die Bände, die in anderen schottischen Gebieten angesiedelt sind. Sie scheinen mir durchdachter und nicht ganz so abgefahren bzw überladen.
    So auch dieser Band. Man könnte sogar fast sagen, dass es gemächlich zugeht. Die Fall ist nicht so blutig wie der Vorgänger, man erlebt Gerichtsverhandlungen mit und allgemein wird sich mehr auf klassische Ermittlungsarbeit konzentriert als auf immer wieder neue, möglichst brutal hingerichtete Todesopfer. Fand ich gut und es hat mir Spaß gemacht, Ian Frey bei den vielen Befragungen der möglichen Tatverdächtigen zu begleiten. Als kleiner Tipp am Rande: vielleicht sollte man sich den Stammbaum der Opferfamilie ausdrucken oder die entsprechende Seite kennzeichnen, um jederzeit darauf zugreifen zu können. Sonst verliert man bei den vielen Namen und Verbindungen leicht den Überblick.
    Die Charaktere sind wie gewohnt vielfältig. Diesmal steht Madame Katerina, die man ja schon aus den vorherigen Teilen kennt, mehr im Fokus. Eine interessante Frau, über die ich sogar gerne noch mehr erfahren hätte. Ian Frey ist zwar nach wie vor der englische Herr aus der gehobenen Gesellschaft, aber man bemerkt doch deutliche Änderungen in seinem Verhalten. Das liegt sicherlich an seinen Erfahrungen aus dem vorherigen Teil, aber auch zu einem Gutteil an seinem nun schon länger andauernden Aufenthalt in Schottland.
    McGrays rüpelhafte Art ist ja nun hinlänglich bekannt. Ich muss sagen, dass es mich langsam etwas nervt, dass er sich regelmäßig jenseits von Recht und Gesetz aufhält, aber keinerlei Konsequenzen drohen. Er bedroht und verprügelt Zeugen, wenn sie ihm nicht passen, und in diesem Band entführt er sogar ein Kind. Das alles wird dann irgendwie gerechtfertigt, aber der Entführungsfall hat für mich eine Grenze überschritten, die ich auch bei aller Liebe für den Charakter McGray nicht mehr gutheißen kann.
    Gegen Ende wurde es mir etwas zu wild. Da wird nochmal ein Thema angerissen, das für ein ganzes eigenes Buch gereicht hätte. Hätte es für mich nicht gebraucht, es wirkte im Gegenteil dadurch alles etwas durcheinander und unübersichtlich.
    Klasse finde ich, wie immer, dass die finale Lösung
    Insgesamt war es wieder ein spannendes und unterhaltsames Leseerlebnis und ich freue mich auf den nächsten Band.
    Weiterlesen

Ausgaben von Die Totenfrau von Edinburgh

Taschenbuch

Seitenzahl: 576

E-Book

Seitenzahl: 577

Hardcover

Seitenzahl: 432

Die Totenfrau von Edinburgh in anderen Sprachen

  • Deutsch: Die Totenfrau von Edinburgh (Details)
  • Englisch: The Darker Arts (Details)

Besitzer des Buches 27

Update: