Omas gegen rechts: Warum wir für die Zukunft unserer Enkel kämpfen

Buch von Monika Salzer

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Omas gegen rechts: Warum wir für die Zukunft unserer Enkel kämpfen

In vielen Ländern Europas schlagen rechte Stimmen immer schrillere Töne an. OMAS GEGEN RECHTS ist die sympathische Gegenbewegung dazu. Schon von weitem an ihren roten Strickmützen zu erkennen, kämpft eine stetig wachsende Zahl von Omas in Deutschland und Österreich für Demokratie und gegen Nationalismus und Fremdenfeindlichkeit. Wer sind die OMAS GEGEN RECHTS? Am 16. November 2017, sehr bald nach den Nationalratswahlen in Österreich und der Bildung einer neuen Regierung mit Beteiligung des rechten Lagers, gründete Monika Salzer aus einem spontanen Impuls heraus auf Facebook die zivilgesellschaftliche Plattform OMAS GEGEN RECHTS. Seitdem haben sich in Österreich wie auch in Deutschland zahlreiche Regionalgruppen gegründet, und die OMAS sind präsent, wann immer es Position gegen rechts zu beziehen gilt. Die Omas eint die Erfahrung der Nachkriegszeit und das Bewusstsein, dass Frieden in Europa ein kostbares Gut ist. Sie kämpfen für eine freiheitliche und demokratische Gesellschaft, in der ihre Enkelkinder friedlich aufwachsen können. Und für diesen Zweck veranstalten sie Demos gegen rechts und nehmen an den Fridays-for-Future-Demos teil. Und wenn es hart auf hart kommt, stellen sie sich zwischen Polizei und gewaltbereite Demonstranten und stimmen ihren OMAS-GEGEN-RECHTS-Song an, bis wieder Frieden eingekehrt ist. Ein beeindruckendes Manifest In ihrem Buch beschreibt Monika Salzer nicht nur die Gründungs- und Aktionsgeschichte der OMAS GEGEN RECHTS, sondern reflektiert auch die gesellschaftspolitischen Hintergründe in Österreich wie auch in Deutschland und Europa allgemein. Vor allem aber plädiert sie für Solidarität in einer zunehmend egoistischer und fremdenfeindlicher werdenden Gesellschaft und ruft zum Widerstand auf gegen rechte Positionen, die heutzutage mehr und mehr gesellschaftsfähig werden. OMAS GEGEN RECHTS ist das beeindruckende Manifest einer Bewegung engagierter Omas, die auf die Straße gehen, während die mittlere Generation aufgrund von beruflicher und familiärer Eingebundenheit dem zunehmenden Rechtsruck der Gesellschaft tatenlos zusieht.
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Bewertungen

Omas gegen rechts: Warum wir für die Zukunft unserer Enkel kämpfen wurde bisher einmal bewertet.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Omas gegen rechts: Warum wir für die Zukunft unserer Enkel kämpfen

    Klappentext:
    Alt sein heißt nicht stumm sein!
    In vielen Ländern Europas schlagen rechtte Stimmen immer schrillere Töne an. Die OMAS GEGEN RECHTS bilden dazu die sympathsiche Gegenbewegung.Schon von Weitem an ihren roten Strick-Hauben zu erkennen, kämpft eine stetig wachsende Zahl von Omas in Österreich und Deutschland für Demokratie und gegen Nationalismus und Fremdenfendlichkeit.
    Monika Salzer, die im Internet die Plattform OMAS GEGEN RECHTS gründete, erzählt, was die Omas antreibt, und legt zugleich ein beeindruckendes, streitbares Manifest - für mehr gesellschaftliche Solidarität und Eintreten gegen rechte Positionen - vor.
    Eigene Beurteilung/Eigenzitat aus amazon.de:
    Monika Salzer, eines der Gründungsmitglieder dieser Bewegung, hat dieses Buch geschrieben um zum Einen die Bewegung an sich vorzustellen, aber auch um ihre persönlichen Gründe für die Teilnahme an deren Aktionen zu sprechen. Seit 2017 haben sich in Österreich einige Dinge sehr geändert und diese Dinge – z.B. mit Bezug auf Frauenrechte – sind schon besorgniserregend zu nennen.
    Neben ihren privaten Gedanken berichtet die Autorin im letzten Viertel des Buchs, an welchen Aktionen sich die OMAS beteiligt haben, wie sich die Bewegung erst nach Deutschland und dann auch in den Rest der Welt ausgedehnt hat als GRANNIES AGAINST THE RIGHT-WING PARTIES. Im letzten Teil des Buchs werden dann einige exte der Gruppe – unter anderem auch der ihres Liedes – vorgestellt, bevor eine Bibliographie und Linkliste das Ganze abschließt.
    Dieses kleine Büchlein ist vom Ton her sehr persönlich und die Autorin setzt bei den Leserinnen und Lesern mit Bezug auf die österreichische Innenpolitik so das ein oder andere voraus, aber trotzdem lässt es sich ganz gut lesen und kann an einigen Stellen auch sehr überraschen. Zum Beispiel bei der Darstellung der Reaktionen auf die Aktionen der OMAS in den (a)sozialen Medien.
    Ich bin mir selbst nicht ganz sicher, wo das im Endeffekt hinführen wird, aber als ein Beispiel einer aktiven Zivilgesellschaft ist das schon optimistisch stimmend. 9783426278116
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Ausgaben von Omas gegen rechts: Warum wir für die Zukunft unserer Enkel kämpfen

Taschenbuch

Seitenzahl: 160

Besitzer des Buches 1

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