Mooresschwärze

Buch von Catherine Shepherd, Svenja Pages

  • Kurzmeinung

    Irrlicht
    sehr, sehr gut in allem, die Zons-Reihe hat mir einen Ticken besser gefallen.
  • Kurzmeinung

    -the-black-one-
    Sehr spannend. Ein Pageturner.

Zusammenfassung

Serieninfos zu Mooresschwärze

Mooresschwärze ist der 1. Band der Rechtsmedizinerin Julia Schwarz Reihe. Diese umfasst 10 Teile und startete im Jahr 2016. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2024.

Über Catherine Shepherd

Die Autorin Catherine Shepherd wurde 1972 geboren. Nach ihrer Jugend in Oranienburg in Brandenburg begann sie ein Studium der Wirtschaftswissenschaften, das sie als Diplom-Ökonomin abschloss. Mehr zu Catherine Shepherd

Bewertungen

Mooresschwärze wurde insgesamt 18 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,9 Sternen.

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Meinungen

  • sehr, sehr gut in allem, die Zons-Reihe hat mir einen Ticken besser gefallen.

    Irrlicht

  • Sehr spannend. Ein Pageturner.

    -the-black-one-

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Mooresschwärze

    Da es dieses Buch bei Kindle Unlimited gab, habe ich nun doch mal mit Band 1 begonnen und bin auch ganz froh drum.
    Julia wird von ihren Kollegin die Eislady genannt. Als Rechtsmedizinerin darf sie allerdings auch nicht so schnell ihre Nerven verlieren. Doch dann taucht eine Leiche in einem Moor auf, die kurz darauf wieder verschwindet. Gemeinsam mit dem Kriminalkommisar Florian macht sie sich auf die Suche nach der Leiche und dem Täter und bei der Suche stoßen sie auf eine weitere Leiche und schnell wird klar, dass sie einem Serienmörder auf der Spur sind.
    Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Bei Thrillern finde ich es immer gut, wenn das Buch aus mehreren Perspektiven erzählt wird und man zwischendurch auch mal einen Einblick in die Gedanken des Mörders bekommt. Bei diesem Buch konnte man auch ein Opfer besser kennen lernen. Julia war mir als Rechtsmedizinerin sehr sympathisch. Ihre Hintergrundgeschichte, bzw. ihren Grund für die Berufswahl finde ich nicht ganz so gelungen, sie macht dann aber in Band 2 mehr Sinn. Florian kann ich irgendwie gar nicht mal so gut einschätzen. Er scheint sehr epathisch, clever und kann sehr gut schlussfolgern, aber eher nur beruflich. Privat ist er schwerer zu fassen. Manchmal wurden mir aber ein paar Hinweise eventuell zu schnell gelöst, da wäre mehr Arbeit dahinter nicht verkehrt gewesen.
    Ansonsten war das für mich ein ganz gelungener Start in diese Reihe.
    Von mir gibt es:
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  • Rezension zu Mooresschwärze

    Selbst schuld. Warum musste ich schon wieder einen Krimi lesen, obwohl 2017 sich als Jahr der Krimi-Enttäuschungen erwiesen hat?
    Was ich diesmal auszusetzen habe: Die Eintönigkeit von Aufbau, Figurenzeichnung und Ermittlung. Dass das Buch 350 Seiten hat, aber schon mit Seite 318 abgeschlossen ist.
    Sprachlich simpel bis sinnlos:
    „Ihre Erfolgsquote war atemberaubend hoch.“ S. 19
    Welche Erfolge verbucht eine Gerichtsmedizinerin? Die richtige Todesart gefunden zu haben? Ich dachte, das sei Sinn dieses Berufes.
    „Seine Kiefermuskeln waren angespannt. In seinen Augen lag etwas Undefinierbares.“ S. 23
    Hach, ich liebe diese kurzen, knackigen Männerbeschreibungen. Da weiß frau doch sofort, dass sie es mit einem Prachtexemplar zu tun hat.
    „Er mochte diese Vegetarier-Frauen sonst nicht, …“S. 35
    Der Leser muss um zwei Ecken denken: Julia ist KEINE Vegetarierin, im Gegenteil. Aber Florian würde sie auch toll finden, wenn sie Vegetarierin wäre.
    Wie im richtigen Leben: Jeden Morgen muss man sich angesichts des dunkelhaarigen Mannes in seinem Badezimmer dafür rechtfertigen, dass es kein Blonder ist.
    „Durch seine leuchtenden Augen zog eine dunkle Wolke.“ S. 86 Ach ja, die dunklen Wolken von Köln.
    „Wenn er das heiße Blut in seinen Adern spürte, …“ S. 98. Das berühmte heiße Blut! Aber bitte, wer hat schon einmal heißes Blut in seinen Adern gespürt, falls er nicht gerade unter 40 Grad Fieber + litt.
    (Nach S. 100 habe ich aufgehört, Notizen zu machen und nur noch quer gelesen.)
    Alle paar Seiten knurrt der Magen der Protagonistin. Nach dem zweiten, dritten Mal weiß ich doch, dass sie unter ständigem Hunger leidet. Natürlich weil sie soviel arbeitet, die Arme. Ach ja: Ein Trauma hat sie selbstverständlich auch. Und sie leider an einer weiteren typischen Krimiprotagonistenkrankheit: Begibt sich allein in dunkle, gefährliche Häuser, um ihrem Kollegen beizustehen, der sie anschließend retten muss.
    Nein, Schäfers Katrin und ich werden keine Freunde.
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  • Rezension zu Mooresschwärze

    Buchinfo
    Mooresschwärze - Catherine Shepherd
    Taschenbuch - 340 Seiten - ISBN-13: 978-3944676067
    Verlag: Kafel Verlag - Veröffentlichung: 26. Oktober 2016
    EUR 9,99
    Kurzbeschreibung
    Manchmal ist es besser, auf die innere Stimme zu hören, bevor sich die Nacht unwiderruflich über die Sinne legt.
    Julia Schwarz kennt sich aus mit dem Tod. Die Rechtsmedizinerin ist in ihrem Institut auch als Eislady bekannt. Nichts kann sie so schnell aus der Bahn werfen. Jedenfalls nicht, solange sie es schafft, ihre düstere Vergangenheit in Schach zu halten. Als Kriminalkommissar Florian Kessler sie zu einem Tatort in einem nahe gelegenen Moor ruft, sieht alles zunächst nach einem einfachen Fall aus. Aber dann verschwindet die Leiche und Julia macht sich auf die Suche nach dem toten Mädchen. Doch statt der Leiche stößt sie auf ein weiteres Opfer. Erst jetzt begreift Julia, dass sie es mit einem gefährlichen Serientäter zu tun hat, der einen perfiden Plan verfolgt. Ein sonderbares Tattoo auf dem Bauch der Frauen scheint die einzige Verbindung zwischen den Fällen zu sein. Aber die Zeit läuft gegen Julia und sie ahnt nicht, dass sie selbst bereits viel zu tief in den Strudel des Bösen geraten ist.
    Catherine Shepherds neuer Thriller ist dunkel, rasant und lässt Sie garantiert nicht mehr los!
    Bewertung
    „Mooresschwärze“ von Catherine Shepherd ist der Auftakt einer neuen Reihe um die Rechtsmedizinerin Julia Schwarz, und dem Kommissar Florian Kessler.
    Catherine Shepherd gelingt es von Anfang an die Spannung aufzubauen und kontinuierlich zu steigern. Sie hat einen tollen Schreibstil und lässt einen damit regelrecht durch die Seiten fliegen. Die plötzlichen Wendungen baut sie gekonnt ein und macht so die Geschichte noch fesselnder. Es wird aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt. Hiermit sorgt die Autorin zusätzlich für Abwechslung.
    Begeistert haben mich auch die einzelnen Charaktere, die detailliert beschrieben werden. Man kann sich ein super Bild von ihnen machen. Auch kommen sie wirklich authentisch und nicht übertrieben beim Leser an.
    Ich freue mich auf weitere Bücher mit den beiden interessanten Charakteren Julia und Florian.
    Fazit: Gelungener Start einer neuen Reihe. Spannend bis zur letzten Seite! Absolute Leseempfehlung!
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  • Rezension zu Mooresschwärze

    Bei der zweiten im Moor bei Köln gefundenen Frauenleiche wird dem Polizisten Florian Kessler und der Rechtsmedizinerin Julia Schwarz klar, dass sie es hier mit einen Serientäter zu tun haben. Was bedeuten die farbigen Tattoos auf den Bäuchen der Frauen?
    Die Geschichte wird in mehreren Handlungssträngen erzählt, einerseits aus der Sicht der Ermittler, die den Fall zu lösen versuchen, andererseits aus der Sicht des Täters, und aus der Sicht der jungen Hanna. Die drei Stränge werden erst nach und nach zusammengefügt, obschon es dem geübten Krimileser natürlich sofort klar wird, wie die drei zusammenhängen.
    Neben dem Kriminalfall, bei dem der Leser übrigens viel über die Aufklärarbeiten der Polizei erfährt, spielt auch das Privatleben der Ermittler eine grosse Rolle. So wie die Figuren aufgebaut und miteinander verbunden wurden, gehe ich davon aus, dass die Autorin Catherine Shepherd noch mehr Bände über das Team Julia/Florian schreiben wird. Die beiden waren mir durchaus sympathisch, Florian blieb jedoch einigermassen blass, Julia ist klar die Hauptperson. Beide blieben mir aber zu rund, zu kantenlos, um wirklich interessant zu werden.
    Die Handlung ist ziemlich geradelinig aufgebaut und bietet keine Überraschungen. Damit hält sich auch die Spannung in Grenzen. Natürlich wollte ich wissen, wer der Täter ist, aber so wirklich mitgerissen hat mich „Mooresschwärze“ nicht. Zudem haben die vielen Wiederholungen merklich den Lesefluss gestört.
    Was mir bei „Mooresschwärze“ etwas gefehlt hat ist die Möglichkeit, mitzurätseln. Hinweise auf den Täter werden kaum gestreut, er ist einfach plötzlich da. Die Hinweise, de zu ihm führen, werden durch Zufall entdeckt. Für Leute wie mich, die beim Lesen gerne die Ermittler übertrumpfen, indem sie den Täter schneller finden, etwas enttäuschend. Auch das Motiv des Täters konnte ich nicht wirklich nachvollziehen (und nein „er ist halt komplett durchgeknallt“ ist für mich kein Motiv).
    Mein Fazit
    Durchaus unterhaltsam, aber nichts Besonderes.
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  • Rezension zu Mooresschwärze

    Inhalt:
    Eigenwillig, hochkonzentriert, geradlinig, distanziert- ungefähr so könnte man die Rechtsmedizinerin Julia Schwarz charakterisieren. Dabei ist sie um so vieles mehr. Den Beruf hat sie nach einer familiären Tragödie gewählt und arbeitet nun verbissen daran, den Ermittlern so viele Hinweise zu liefern, dass diese den Täter dingfest machen können. Dabei schreckt sie auch nicht davor zurück, die Arbeit der Kriminalkommissare gleich mit zu übernehmen. Zum Glück drücken sowohl ihr Chef im Rechtsmedizinischem Institut, als auch Kriminalkommissar Florian Kessler, mit dem sie oft Fälle zusammen bearbeitet, oft ein Auge zu. An einem heißen Sommertag werden beide zu einem Leichenfund im Moor gefunden. Die Tote war blutjung und noch nicht allzu lange dem Moor ausgesetzt. Der Täter hatte sie auf einem Holzbrett befestigt, so dass sie oben trieb. Ein Tattoo mit speziellen Symbolen und Farben, das die Tote unterhalb ihres Bauchnabels trug, weckt sofort Julias Interesse. Doch im Institut angekommen, muss sie feststellen, dass die Leiche während eines Tankstopps, den der Leichenwagen einlegen musste, verschwunden ist. Auf eigene Faust beginnt Julia selbst zu ermitteln, und begibt sich zurück ins Moor. Durch ihre Hinweise wird am nächsten Tag zwar nicht die verschwundene Moorleiche entdeckt, jedoch eine weitere tote junge Frau, die noch bizarrer zur Schau gestellt wurde. Julia und Florian erwägen ernsthaft die Tatsache, dass hier ein Serientäter am Werk sein könnte.
    Meinung:
    Das ist mein erstes Buch der Autorin und ich bin dementsprechend etwas skeptisch an das Buch herangegangen. Schon der Prolog ist ein Highlight. Ein Opfer des Mörders erzählt aus der Ich-Perspektive, wie es zu seinem späteren Fundort getragen wird. Schon ab der ersten Seite war ich total gefesselt und musste unbedingt weiter lesen.
    Der Schreibstil geht auch spannend und flüssig weiter. Man hat stets das Gefühl, die Autorin weiß, was sie schreibt. Die Perspektiven wechseln immer wieder zwischen dem Ermittelten Kommissar, Julia, den Opfern und dem Täter selbst, was dazu führt, dass die Spannung immer auf hohem Niveau gehalten wird.
    Florian Kessler und Julia Schwarz sind ein tolles und authentisches Ermittlerteam, mit Ecken und Kanten. Jeder der beiden hat so seine Eigenarten, was beide überaus sympathisch macht. Beiden fällt es schwer eine engere Bindung zu Menschen herzustellen, was mit ihrer Vergangenheit zusammenhängt. Dennoch nähern sie sich im Laufe des Buches etwas an und die Autorin lässt so noch ganz viel Spielraum für die kommenden Bücher.
    Die jungen Opfer, vor allem Hannah, sind ihrem Verhalten und Denken sehr typisch und altersgerecht dargestellt. Diese jugendliche Naivität kommt dem psychopatischen Killer natürlich entgegen und die Mädchen sind allesamt leichte Beute für ihn.
    Während des gesamten Buches tappt man bei der Täterwahl wirklich vollkommen im Dunkel und zum Schluss war ich wirklich sehr verwundert von der Auflösung. Apropos Schluss… Dieser ging mir dann doch etwas zu abrupt. Das Verschwinden von Hannah fand ich noch wahnsinnig interessant, auch die Suche war noch annehmbar. Leider wurde sie für meinen Geschmack viel zu schnell und abrupt gefunden. Gerne hätte man das noch ein wenig ausschmücken können und auch von Hannahs Seite Einblicke geben können.
    Catherine Shepherd gewährt in ihrem neuen Buch tiefgründige Einblicke in die Seele eines psychisch kranken Menschen. Ein Buch, das bis auf den Schluss, sehr gut gelungen ist.
    4 von 5 Sternen
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  • Rezension zu Mooresschwärze

    Die Forensikerin Julia und der Kriminalkommissar Florian werden zu einer Moorleiche gerufen - die Leiche wurde aufgebahrt, somit kommen die beiden Ermittler zu dem Ergebnis, dass sie wohl dadurch geehrt werden sollte. Eine weitere Tote wird in nächster Umgebung entdeckt - auch diese wurde wohl durch ihre Anbringung geehrt, da diese hoch in den Wipfeln einer Birke festgebunden und sogar wie die Rinde des Stammes bemalt wurde. Die Zeit rennt, da Julia und Florian der Meinung sind, es handelt sich hier um einen Serienkiller...und sie haben mehr als Recht.
    Die Leseprobe hatte mir super gut gefallen - leider muss ich jedoch dem Thriller einen Punkt bzw. sogar 1,5 Punkte abziehen. Ich war etwas geknickt zu lesen, dass die Moorleiche beim Transport aus dem Leichenwagen gestohlen wurde - und dazu so banal in der Zeit, als der Fahrer an der Tankstelle bezahlte und der zweite zeitgleich auf der Toilette war. Im Buch steht, dass die Leiche zu früh gefunden wurde, sie sollte länger an besagtem Ort liegen. Aber dass der Mörder mit einem Lieferwagen mit gefälschtem Kennzeichen die Leiche überwacht und dann auch noch die Gelegenheit hat, an der Tankstelle das Mädchen sich zurück zu holen...also ehrlich, sowas müsste man eher gepant haben! Na ja, es ging dann zumindest rasant weiter und der 'Schnitzer' war zu vernachlässigen...
    Doch dann missfiel mir, wie die beiden Ermittler das Versteck des Mörders für die Opfer entdeckten...Kommissar Zufall schlägt grandios wieder zu. Ich hätte mir schon ein paar Seiten gewünscht, wie Julia und Florian mit Anstrengung ihrer grauen Zellen zum Ergebnis kommen und nicht auf diese lahme Weise. Ebenso enttäuschend war, dass der Mörder im ganzen Buch kein einziges Mal erwähnt wurde, sondern man wirklich auf den letzten Seiten plötzlich damit konfrontiert wird. Falsche Fährten und Gedankengänge, alles gut und schön - ist wie im richtigen Leben auch, gefällt mir...aber hier war es so, als ob man mittendrin keine große Lust mehr hatte weiter zu schreiben und man jetzt ein schnelles Ende wünscht.
    Ich habe bisher alle Bücher von Frau Shepherd gelesen und war mehr als hingerissen. Hier war es eine wirklich gelungene Idee, die leider nicht ganz so gekonnt wie ich es von ihr gewohnt war, umgesetzt wurde.
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Ausgaben von Mooresschwärze

Taschenbuch

Seitenzahl: 340

E-Book

Seitenzahl: 342

Hörbuch

Laufzeit: 00:07:52h

Besitzer des Buches 46

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