Herr der sieben Königreiche: Tausend Wunder und ein Tropfen Ghulspucke

Buch von Sylvia Rieß

Bewertungen

Herr der sieben Königreiche: Tausend Wunder und ein Tropfen Ghulspucke wurde insgesamt 2 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,8 Sternen.

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Meinungen

  • Originell, witzig und unterhaltsam

    Amethyst

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Herr der sieben Königreiche: Tausend Wunder und ein Tropfen Ghulspucke

    Klappentext
    Bevor die Welt gerettet werden kann, muss sie ja erstmal kaputtgehen. Zitara Zaylandra, Voodoodienstleistungen aller Art, - Verzaubern, Verbannen, Entfluchen; oder das jeweilige Gegenteil davon -, lebt abgeschieden und getrennt von ihrem Zwergenclan in der Einöde Dramuriens nahe der Berge der Verdammnis. Die Hütte, in der schon ihre Großmutter dem Zaubergeschäft nachging, ist nur einen Steinwurf entfernt von der berüchtigten Grotte der Tausend Wunder. Der Alltag hier ist eher dröge, bis eines Nachts der gnomische Möchtegern-Meisterdieb Maljosh mit einem plüschigen Problem vor ihrer Tür steht. Sie soll seinen Hamstergefährten Ambros von einem dunklen Fluch heilen, bevor das bemitleidenswerte Wesen sich den letzten Rest seiner Seele aus dem Leib hustet. - Im wahrsten Sinne des Wortes! Um dafür die sieben Zutaten der Macht zu beschaffen, müssen sie wohl oder übel hinab in die tiefsten Teile der Grotte, aus denen noch kein Abenteurer lebend zurückgekehrt ist. Doch mit Zitaras grenzenloser Selbstüberschätzung und Maljoshs linken Händen kann eigentlich gar nichts schiefgehen ...
    Meine Meinung
    Als Meisterdieb Maljosh beim Herrn der sieben Königreiche einbrechen will, geht etwas schief und Maljoshs bester Freund, der Hamster Ambros, wird von einem Fluch getroffen. Hilfesuchend wendet sich Mal an die Zwergin Zitara, eine Voodoohexe, die ihn und Ambros mitnimmt, um die sieben Zutaten für den fluchbrechenden Trank zu beschaffen.
    Angelehnt an Computerspiel-Questen mussten die beiden mit dem bewusstlosen Ambros vor Mals Bauch geschnallt (wer denkt da nicht gleich an Hangover?) Rätsel lösen, Fallen umgehen und Gegner austricksen, um die Zutaten für den Zaubertrank zusammenzusammeln. Die unterschiedlichen Aufgaben machten das Abenteuer interessant und abwechslungsreich. Das war mal etwas anderes als das übliche "Heldengruppe wandert mit Artefakt durchs Land und rettet die Welt". Sogar das ein oder andere Schmunzeln konnte es mir entlocken.
    Die Autorin versteht es nicht nur, eine erfrischend originelle Geschichte zu erzählen, sondern auch Spannung aufzubauen und ihren Figuren Tiefe zu geben. Die rund 200 Seiten flogen nur so vorbei, und ich wollte unbedingt wissen, ob Zit und Mal es schaffen, den Hamster zu retten.
    Fazit:
    Für alle Fantasy-Liebhabenden, die sich gerne mal für ein paar Stunden gut unterhalten lassen wollen, ohne sich mit kompliziertem Weltenbau, ausufernden Liebesbeziehungen oder dem ewig gleichen Handlungsablauf auseinandersetzen zu müssen.
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Ausgaben von Herr der sieben Königreiche: Tausend Wunder und ein Tropfen Ghulspucke

Taschenbuch

Seitenzahl: 228

Besitzer des Buches 2

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