Der Ruf der toten Mädchen

Buch von M. Sean Coleman, Kerstin Fricke

  • Kurzmeinung

    Chattys Buecherblog
    Ich bin schon sehr auf die Fortsetzung mit der Wunderdetektivin gespannt.

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Der Ruf der toten Mädchen

Visionen. Alte Sünden. Angst und Rache: Eine Welle von Teenager-Selbstmorden erschüttert Kirkdale im Norden Englands. Gleichzeitig machen in dem kleinen Städtchen Gerüchte die Runde, die Teenager hätten vor ihrem Tod einen Engel gesehen. Die Polizei ist ratlos und bittet Dr. Alex Ripley um Hilfe. Die Expertin für Übersinnliches beginnt zu ermitteln und kommt einer jahrzehntelangen Tragödie auf die Spur - und schon bald schlägt ihr der geballte Hass der gesamten Stadt entgegen. Doch Ripley wird nicht eher ruhen, bis sie die ganze Wahrheit aufgedeckt hat ... 'Der Ruf der toten Mädchen' ist der Auftakt zu einer neuen Reihe um die faszinierende Ermittlerin Dr. Alex Ripley. eBooks von beTHRILLED - mörderisch gute Unterhaltung.
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Serieninfos zu Der Ruf der toten Mädchen

Der Ruf der toten Mädchen ist der 1. Band der Alex Ripley Reihe. Diese umfasst 2 Teile und startete im Jahr 2018. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2019.

Bewertungen

Der Ruf der toten Mädchen wurde insgesamt 3 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 2,8 Sternen.

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Meinungen

  • Ich bin schon sehr auf die Fortsetzung mit der Wunderdetektivin gespannt.

    Chattys Buecherblog

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Der Ruf der toten Mädchen

    📚 Mein Leseindruck 📚
    Anfangs war ich etwas irritiert, da mir die kurzen Kapitel zu sprunghaft erschienen. Nachdem ich jedoch einige Kapitel gelesen hatte, war ich mitten in der Story, die einfach klasse ist.
    Klasse, ja, da die Ermittlerin einfach ungewöhnlich ist. Dr. Alex Ripley gilt nämlich als Wunderdetektivin, das heisst, sie beschäftigt sich mit der Ermittlung von sogenannten Wundern und ihre Auswirkungen auf den Glauben und somit der Menschheit. Ja, die Story hat schon etwas von Sekten, oder auch von Aberglauben, dennoch ist sie super spannend.
    Protagonisten
    Alex: In ihrer Rolle als Detektivin, die sogenannte Wunder untersucht bzw. aufklärt, hatte sie mir ganz gut gefallen. Die privaten Einschübe fand ich eher etwas nichtssagend und auch nicht zielführend. Obwohl, seitenfüllend waren sie ja in jedem Fall. Auf mich wirkt Alex sehr kompetent und glaubhaft.
    Umfeld
    Im Dörfchen Kirkdale scheint in gewisser Weise die Zeit etwas stehen geblieben zu sein. Dort hat der Glaube noch einen sehr großen Stellenwert.
    So spannend der Thriller beginnt, so kleine Schwächen zeigen sich dann im Mittelteil. Die Geschichte stumpft irgendwie ab oder anders ausgedrückt, sie plätschert so dahin. Zum Ende hin wird es wieder interessanter.
    📚 Fazit 📚
    Ein Auftakt zu einer neuer Serie, wie er spannender kaum sein könnte. Dennoch sollte noch etwas am Spannungsbogen gearbeitet werden. Starker Anfang, lauer Mittelteil, guter Schluss. Noch ein bisschen mehr Pepp, und der Thriller wäre wirklich klasse. Ich bin schon sehr auf die Fortsetzung mit der Wunderdetektivin gespannt.
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  • Rezension zu Der Ruf der toten Mädchen

    Zu viele Fragen und Ungereimtheiten...
    Klappentext (Quelle amazon):
    Eine Welle von Teenager-Selbstmorden erschüttert Kirkdale, eine ländliche Gemeinde im englischen Lake District. In den Tagen vor ihrem Tod sprachen beide Mädchen davon, einen Engel gesehen zu haben. Die Polizei ist ratlos und bittet Dr. Alex Ripley um Hilfe, deren Spezialgebiet die Erklärung übersinnlicher Erscheinungen ist. Ripley soll herausfinden, was hinter den Engelssichtungen steckt und was sie mit dem Tod der Mädchen zu tun hatten. Haben sie halluziniert? Oder sind sie wirklich einem himmlischen Phänomen begegnet?
    In Kirkdale, einer ländlichen Gemeinde im englischen Lake District, verüben innerhalb von 4 Monaten zwei Mädchen Selbstmord. Beide haben vor dem Tod einen Engel, den sie gesehen haben wollen, erwähnt. Die Dorfbewohner, die sehr gläubig sind, sind entsetzt: Selbstmord ist eine Todsünde und so werden die Familien der toten Mädchen geächtet. Alex Ripley, die ein Buch über Wunderheilungen geschrieben hat, wird von ihrer Freundin DI Emma Drysdale, gebeten, Nachforschungen anzustellen. Sie soll herausfinden, ob es eine Verbindung zwischen den Selbstmorden gibt.
    Ich muss gestehen, dass ich Mühe hatte in die Geschichte reinzukommen, Die ersten zwei Kapitel, aus der Sicht der Opfer, sind dermassen kryptisch geschrieben, dass sie mir nicht unbedingt Lust auf die Story gemacht haben. Zum Glück wird es danach etwas besser, wenn ich auch Etliches nicht nachvollziehen konnte. Dass, zum Beispiel beim Leichenfund, der Ermittler seinen Sohn zu der Leiche zerrt, um sie als abschreckendes Beispiel zu nehmen. Oder, dass Emma einfach so eine externe Person, die nichts mit der Polizei zu tun hat, zuziehen kann. Ich habe auch nicht ganz verstanden, weshalb gerade Dr.Alex Ripley beigezogen wird….denn eigentlich glaubt niemand so richtig an den Engel, den die Mädchen gesehen haben sollen. Und da ist es einfach nur fahrlässig, eine Aussenstehende ohne die geringste Qualifikation in Ermittlungen, zu integrieren. Zudem die Ermittler Alex so ziemlich machen lassen, da sie über weite Passagen in den Hintergrund treten. So kann sie etwa ein traumatisiertes Mädchen befragen…Wohlverstanden, sie hat keinerlei psychologische Ausbildung. Solche Logiklöcher / nicht nachvollziehbare Handlungen gibt es zuhauf. Dadurch empfand ich diese Geschichte nicht unbedingt als Thriller, der mitreissen und mitfiebern lassen sollte. Wenn man sich ständig fragt beim Lesen "Was soll denn das?" oder "Das ist doch nicht logisch" nimmt es sehr viel Spannung aus einer Geschichte raus.
    Man spürt es vielleicht: Meiner Meinung nach ist der Plot unausgegoren und weist Logiklöcher auf. Die Handlung wird suggestive vorangetrieben und manchmal musste ich beide Augen zudrücken, Punkto Glaubwürdigkeit. Da braucht es tatsächlich eine externe Person wie Alex, damit die Ermittler merken, dass es schon vor Jahren im Dorf eine Serie von Selbstmorden gab…und, dass eines der getöten Mädchen, einen Blog betrieb!
    Der Schreibstil holpert ab und zu, phasenweise erinnerte das Ganze einem Auszug aus einem Lehrbuch "Mystische Wesen und übersinnliche Erscheinungen". Diese Passagen, in der einerseits die Arbeit von Alex beschrieben wird und sie anderseits gedanklich in dieses Gebiet abschweift, waren mir zu langatmig. Gleichzeitig erschien mir Alex sehr unnahbar. Vielleicht, weil ausser in zwei bis drei Sätzen ihre Person und ihr Privatleben keinerlei Platz hatten. Und, damit ich mich mit einer Figur anfreunden kann, braucht es für mich halt ein paar persönliche Details. Gerne hätte ich die Sicht der Dinge der Dorfbewohner gelesen. Toll und vielseitiger wäre gewesen, hier ein paar Personen, die die Meinung, dass Selbstmord verachtenswert ist, zu Wort kommen zu lassen. Leider wird diese Meinung durchgehend generalisiert und personifiziert "die Leute" genannt. Dadurch wirkt es einfach klischeehaft und flach.
    Mich konnte diese Story nicht wirklich mitreissen, und ich werde die geplante, folgende Serie nicht weiter verfolgen.
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Ausgaben von Der Ruf der toten Mädchen

E-Book

Seitenzahl: 335

Besitzer des Buches 4

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