Dana Mallory und das Haus der lebenden Schatten

Buch von Claudia Romes

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Dana Mallory und das Haus der lebenden Schatten

Magische und mysteriöse Spannung für Kinder ab 10! Dana ist genervt: Die Ferien bei Tante Meg im englischen Nirgendwo verbringen? Langweilig! Doch das alte, ehrwürdige Haus, in dem sie wohnt, ist nicht das, was es zu sein scheint. Als plötzlich die Gemälde anfangen zu sprechen, Türen einfach in den Wänden verschwinden und Dana auch noch Stimmen hört, die ihren Namen rufen, ist ihr Entdeckergeist geweckt. Nach und nach wird Dana klar, dass das Geheimnis um Mallory Manor mehr mit ihrem Schicksal zu tun hat, als sie ahnt ...
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Bewertungen

Dana Mallory und das Haus der lebenden Schatten wurde insgesamt 6 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,2 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Dana Mallory und das Haus der lebenden Schatten

    Mein Fazit:
    Als erstes ist aufgefallen, dass der Schreibstil zwar für das Lesealter einfach zu lesen war, aber trotzdem eine etwas anspruchsvollere Seite hatte, was mir sehr gut gefallen hat!
    Auch wird von Anfang an eine unheimliche Atmosphäre rund um das Anwesen Mallory Manor aufgebaut, wo die 12jährige Dana ihre Sommerferien verbringen soll. Vor allem die hochgelobte Tante Meg ist gar nicht so liebenswert wie erwartet und hat seltsame Angewohnheiten, die Dana ihren Aufenthalt nicht leicht machen.
    Zum Glück findet sie in dem Jungen Will und der Köchin Marianne Verbündete, die ihr über die unheimlichen Ereignisse hinweghelfen, denn in dem alten Haus scheint es nicht mit rechten Dingen zuzugehen. Da gibt es wirklich einige schaurige Momente, die grade für Kids in einem guten Rahmen ein gruseliges Gefühl vermitteln.
    Dass Danas baldiger 13. Geburtstag eine wichtige Rolle spielt steht sehr schnell fest und erhöht die Spannung, da sie bis dahin eine wichtige Aufgabe zu erledigen hat.
    Es gab viel Abwechslung und tolle Ideen, nur hat es mich ab der Hälfte dann leider nicht mehr so ganz packen können. Woran das genau lag kann ich gar nicht sagen, weil es wirklich eine Menge aufregender Momente gibt - vielleicht liegt es wirklich am Lesealter, denn ich glaube, dass Kinder bzw. Jugendliche ab 11 mit Sicherheit ihren Spaß damit haben.
    Für mich sind es gute 3.5 Sterne
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  • Rezension zu Dana Mallory und das Haus der lebenden Schatten

    Schaurig-schöne Geschichte nicht nur für Kinder
    Klappentext
    „Dana ist genervt: Die Ferien bei Tante Meg im englischen Nirgendwo verbringen? Langweilig! Doch das alte, ehrwürdige Haus, in dem sie wohnt, ist nicht das, was es zu sein scheint. Als plötzlich die Gemälde anfangen zu sprechen, Türen einfach in den Wänden verschwinden und Dana auch noch Stimmen hört, die ihren Namen rufen, ist ihr Entdeckergeist geweckt. Nach und nach wird Dana klar, dass das Geheimnis um Mallory Manor mehr mit ihrem Schicksal zu tun hat, als sie ahnt …“
    Gestaltung
    Ich finde das Cover total gelungen, denn mir gefällt die Szenerie, die dargestellt wird. Das Hau, welches in einem Zimmer und bei der Tür orange erleuchtet ist, zieht die Blicke auf sich. Durch den Lichtschein wird auch der Schattenumriss der Person bzw.von Dana geheimnisvoll erleuchtet. Die Landschaft um das Haus gefällt mir dabei sogar noch besser, da sie durch die Brauntöne und die Punkte und wilden Striche sehr düster und gespenstisch aussieht. Der Titel kommt vor dem dunklen Boden auch super zur Geltung und mir gefällt, wie verschnörkelt er dargestellt wurde.
    Meine Meinung
    Ich bin sehr gut in die Geschichte reingekommen, da ich Protagonistin Dana direkt gerne mochte. Sie wirkt sehr glaubwürdig, authentisch und auch total liebenswürdig. Für mich war Dana eine Hauptfigur, die ich gerne auf ihrem Abenteuer begleitet habe. Ergänzt wird sie von dem geheimnisvollen Will, der oftmals urplötzlich neben ihr auftaucht und wieder verschwindet… durch ihn kommen einige Rätsel und Mysterien in die Handlung.
    Aber nicht nur Will hat mein detektivisches Gespür geweckt. Auch das Setting, ein altes Haus namens Mallory Manor, sowie Tante Meg regen zum Spekulieren, Vermuten und Herumrätseln an. Ich fand es super, dass es viele Rätsel und mysteriöse Ereignisse gab, denn so wurde es nie langweilig. Stetig gab es neue Geheimnisse oder seltsame Dinge in Mallory Manor zu entdecken. Bis Enthüllungen und Erklärungen folgten, dauerte es etwas und so wurde auch der Spannungsbogen sehr hoch gehalten. Selbst als vieles aufgedeckt war, war die Spannung aber noch immer enorm, da sich dann nämlich die Ereignisse überschlugen…
    Die Stimmung des Buches empfand ich als sehr greifbar und schaurig-mysteriös. Vor allem gefielen mir die Beschreibungen von Mallory Manor, welche das Haus anschaulich beschrieben haben. So konnte man sich den Schauplatz gut vorstellen und mit Dana geradezu durch die Gänge schleichen.
    Ich fand die Geschichte dabei auch durchaus sehr zum Gruseln und habe das ein oder andere mal richtige Gänsehaut bekommen!
    Der Schreibstil von Autorin Claudia Romes hat mir auch gut gefallen, weil die Beschreibungen für ein Kinderbuch angemessen waren, aber dennoch nicht zu kindlich anmuteten. So macht das Lesen auch älteren Lesern Spaß! Zudem gefielen mir auch die vielen Details, auf die geachtet und die in die Geschichte eingebaut wurden.
    Das Ende des Buches empfand ich als sehr spannend und in meinen Augen wurde alles wichtige geklärt, sodass dieses Buch ein fesselnder Stand-Alone ist, der für einen gruselig-spannenden Lesenachmittag sorgt. Dennoch hätte ich nichts dagegen einzuwenden in einem weiteren Band erneut in die Welt von Mallory Manor einzutauchen und mit Dana weitere Rätsel zu ergründen.
    Fazit
    Bei „Dana Mallory und das Haus der lebenden Schatten“ ist der Titel Programm, denn der Schauplatz Mallory Manor ist wirklich ein Haus voller lebender Schatten, welche für rätselhaftes Lesevergnügen sorgen. Die Geschichte regt den Leser dazu an, Mitzurätseln und gemeinsam mit Protagonistin Dana den geheimnisvollen Ereignissen des Anwesens auf die Spur zu kommen. Das Buch ist spannend von der ersten Seite an und endet wirklich super spannend.
    5 von 5 Sterne!
    Reihen-Infos
    Einzelband (?)
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  • Rezension zu Dana Mallory und das Haus der lebenden Schatten

    Welchem Mädchen würde es schon gefallen, wenn sie die Ferien bei einer Tante verbringen müsste, die irgendwo im Hochlandmoor im Norden Englands wohnt? Auch die 13-jährige Dana Mallory findet das sterbenslangweilig. Sie wäre lieber mit ihm nach Paris gefahren. Dana kann gar nicht verstehen, dass ihr Vater so aus dem Häuschen ist, als er nach zwanzig Jahren wieder vor dem Familiensitz steht. Auf den ersten Blick sieht alles heruntergekommen und trostlos aus. Die Erinnerungen des Vaters hatten anders ausgesehen. Auch Tante Meg wirkt eher säuerlich, denn freundlich und herzensgut. Dana ist schockiert. Hier will sie wirklich nicht bleiben und auch noch ihren Geburtstag verbringen, denn das wird total langweilig. Wenn sie wüsste, was für Geheimnisse Mallory Manor in sich birgt.
    Der Schreibstil ist toll und fantasievoll. Mallory Manor mir seiner ganz besonderen Atmosphäre ist gut beschrieben.
    Der erste Eindruck von Mallory Manor und Tante Meg ist wirklich nicht der Beste und Dana befürchtet Schlimmes. Sie ist ein typisches Mädchen in einem schwierigen Alter. Ihre Mutter ist gestorben und nun müssen Dana und ihr Vater ihr Zusammenleben organisieren. Die Einladung von Tante Meg kam da eigentlich ziemlich passend. Doch dann erfährt sie von Will, der immer unverhofft auftaucht und verschwindet, ein Geheimnis. Sie muss vor ihrem Geburtstag etwas finden, um das Schloss und die Bewohner vor der bösen Hexe Gocinda zu schützen. Dabei passieren ganz seltsame Sachen. Bewegte Bilder, verschwindende Türen und merkwürdige Stimmen sorgen dafür, dass Danas Neugier geweckt wird.
    Es gibt eine ganze Reihe von Figuren, die alle wundervoll gezeichnet sind. Zunächst einmal ist da Dana, die zwar erst genervt ist, aber dann mit Interesse und viel Mut sich daranmacht, das Geheimnis von Mallory Manor zu entdecken. Sie wächst mit ihrer Aufgabe. Daneben gibt es die Hexe und Geister, seltsame Personen und eigenartige Tiere. Je näher Danas Geburtstag rückt, umso beherzter muss sie sein, ihre Aufgabe zu erfüllen, denn die Hexe Gocinda will das auf jeden Fall verhindern. Zum Glück hat Dana ganz viel Hilfe, denn alle wollen, dass die böse Magie endlich gebrochen wird.
    Die Spannung steigert sich im Laufe der Geschichte immer mehr. Es gibt einige gefahrvolle Momente und gruselig ist es auch. Aber es gibt auch Humorvolles. Die Geschichte zeigt, wie gut es ist, gemeinsam ein Ziel zu verfolgen und so kann das Gute des Böse besiegen.
    Es ist ein wundervolles und spannendes Buch voller Magie und wird Kindern gefallen, die gerne Geschichten mit Geistern und Hexen lesen.
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  • Rezension zu Dana Mallory und das Haus der lebenden Schatten

    Inhalt: (Verlagsseite)
    Magische und mysteriöse Spannung für Kinder ab 10!
    Dana ist genervt: Die Ferien bei Tante Meg im englischen Nirgendwo verbringen? Langweilig! Doch das alte, ehrwürdige Haus, in dem sie wohnt, ist nicht das, was es zu sein scheint. Als plötzlich die Gemälde anfangen zu sprechen, Türen einfach in den Wänden verschwinden und Dana auch noch Stimmen hört, die ihren Namen rufen, ist ihr Entdeckergeist geweckt. Nach und nach wird Dana klar, dass das Geheimnis um Mallory Manor mehr mit ihrem Schicksal zu tun hat, als sie ahnt …
    Die Autorin: (Verlagsseite)
    Claudia Romes wurde 1984 als Kind eines belgischen Malers in Bonn geboren. Sie war schon immer eine begeisterte Leserin und liebte es, in fremde Welten einzutauchen. Mit neun Jahren begann sie, ihre eigenen Geschichten zu erzählen und fasste den Entschluss, eines Tages Schriftstellerin zu werden. Heute lebt die Autorin mit ihrem Mann und ihren zwei Kindern in einem kleinen Dorf in der Vulkaneifel.
    Aufbau:
    22 nicht-nummerierte Kapitel
    Danksagung
    Meinung:
    "Dana Mallory und das Haus der lebenden Schatten" handelt von der titelgebenden Protagonistin, die zwölf (fast dreizehn) Jahre alt ist und ihre Ferien bei einer ihr unbekannten Verwandten verbringen muss. Ihr Vater, der in seiner Kindheit selbst oft dort war, hat ihr in den höchsten Tönen von seiner geliebten Tante und dem schönen alten Gebäude vorgeschwärmt, doch die Realität stellt sich ganz anders dar. Tante Meg scheint recht unterkühlt zu sein, in Mallory Manor gehen seltsame Dinge vor sich und das Haus wirkt auf Dana alles andere als einladend. Doch als sie mit immer weiteren unglaublichen, unerklärlichen Dingen konfrontiert wird, weckt das ihre Neugierde und sie will unbedingt herausfinden, welche Geheimnisse an diesem Ort verborgen sind.
    Der Autorin ist es auf jeden Fall gelungen, die gruselige, unheimlich anmutende Stimmung einzufangen und zu verdeutlichen, dass es nicht mit rechten Dingen zugeht, auch wenn lange unklar ist, woran das liegt. Als Leser hat man, ebenso wie Dana, keine Ahnung, was vor sich geht und in welche Lage sie da geraten ist, aber ein gewisses Unwohlsein ist stets präsent und man weiß nicht, was noch auf die Charaktere zukommen wird. Deshalb wollte ich unbedingt weiter lesen, um mehr über Mallory Manor, seine Bewohner und die seltsamen Vorkommnisse herauszufinden - und natürlich wollte ich wissen, ob Dana in ernsthafter Gefahr schwebt, da eine gewisse bedrohliche Präsenz vorzuherrschen schien. Zugleich gibt es aber auch einige Figuren, die dem Mädchen wohlgesonnen sind und dabei helfen wollen, die Wahrheit herauszufinden, selbst wenn ihre Mittel beschränkt sind.
    Da es sich um ein Kinderbuch handelt und die Ich-Erzählerin noch jung ist, ist der Schreibstil eher schlicht gehalten, doch dadurch lässt er sich gut lesen und die Beschreibungen sind sehr anschaulich. Ich konnte mir das große, geheimnisvolle und etwas unheimliche Gebäude bildlich vorstellen und es war spannend, nach und nach mehr über das Haus und seine Bewohner zu erfahren. Romes hat die Geschichte wendungsreich erzählt und es gibt so einige spannende, brenzlige Situationen, weshalb ich das Buch wirklich fesselnd fand und es kaum aus der Hand legen wollte. Nach und nach wird enthüllt, womit Dana konfrontiert wird und ich hatte nicht mit dieser Enthüllung gerechnet, aber dadurch wurde die Geschichte gleich noch packender und ich war gespannt darauf zu sehen, wie sie mit dieser fast ausweglos scheinenden Lage zurecht kommen würde. Dabei hat mir sehr gefallen, welche Rolle die verschiedenen Beziehungen spielten, die sie im Lauf der Handlung geknüpft hat.
    Es gab ein paar Entwicklungen, die ich vorhersehbar fand, doch wieder andere konnten mich überraschen - und ich hätte vor Beginn der Lektüre nie erwartet, in welche Richtung sich die Geschichte entwickeln würde. Sie hat mich aber definitiv begeistert; es gab ein paar Kleinigkeiten, die mich ein wenig gestört haben, beispielsweise, dass der Vater der Protagonistin nur eine eher geringe Rolle gespielt hat, allerdings kann ich auch verstehen, dass es im Kontext der Handlung nicht anders möglich war. Davon abgesehen hat mir "Dana Mallory und das Haus der lebenden Schatten" sehr gefallen. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet, die Erzählung ist atmosphärisch dicht und ich mochte, dass nach und nach mehr über die realen Umstände enthüllt wurde. Die fantastischen und unheimlichen Elemente wurden gut kombiniert und zudem liefert das Ende Potential für eine Fortsetzung, sodass ich gerne noch weitere Bücher lesen würde, die in dieser Welt spielen.
    _________________
    Herzlichen Dank an den Verlag, der mir das Buch über Netgalley zur Verfügung gestellt hat.
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Ausgaben von Dana Mallory und das Haus der lebenden Schatten

Hardcover

Seitenzahl: 288

E-Book

Seitenzahl: 276

Besitzer des Buches 7

  • Mitglied seit 23. September 2010
  • Mitglied seit 10. Juli 2011
  • Mitglied seit 22. September 2014
  • Mitglied seit 5. Januar 2015
  • Mitglied seit 6. Juni 2014
  • Mitglied seit 30. Mai 2018
  • Mitglied seit 19. Mai 2010
Update: