Wie hilft der Bär beim Glücklichsein? Fragen und Antworten für den buddhistischen Weg zu einem achts

Buch von Ajahn Brahm, Karin Weingart

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Wie hilft der Bär beim Glücklichsein? Fragen und Antworten für den buddhistischen Weg zu einem achts

Meisterhaft versteht es Ajahn Brahm, die zeitlose Lehre des Buddha für den Westen zu erschließen und uns Inspirationen für unseren Alltag zu geben. Hier beantwortet der beliebte Mönch zentrale Fragen zur buddhistischen Lebenspraxis, die ihm während der letzten Jahre von seinen Schülern gestellt wurden. Ob er uns zeigt, wie wir mit einem Teddybär zu Gelassenheit und Selbstliebe finden, ob er handfeste Tipps für den Umgang mit Ängsten oder Depression gibt oder erläutert, warum Meditation mehr Spaß machen kann als Sex: Immer ermuntert er dazu, unser Leben und unsere Spiritualität voller Freude auszukosten. Mit Humor, Weisheit und Wärme, illustriert durch wunderbare Geschichten und Anekdoten, ist dieses Buch wie eine persönliche Begegnung – mit einem Lehrer, den man gern als Freund hätte, und mit einem Freund, den man gern als Lehrer hätte.
Weiterlesen

Bewertungen

Wie hilft der Bär beim Glücklichsein? Fragen und Antworten für den buddhistischen Weg zu einem achts wurde bisher einmal bewertet.

(1)
(0)
(0)
(0)
(0)

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Wie hilft der Bär beim Glücklichsein? Fragen und Antworten für den buddhistischen Weg zu einem achts

    Humorvolle Inspiration
    Ajahn Brahm hat sich durch seine zwei bekannten Bücher (eines mit Kuh, eines mit einem Elfanten im Titel) einen gewissen Ruf erworben. Er vemittelt den Buddhismus auf sehr humorvolle und entspannte Art, und lehrt nichts, was nicht im Alltag umzusetzen wäre. Sein Fokus ist jeweils der einzelne Praktizierende mit seinen Nöten und Schwächen – keine verqueres Theoriegebäude.
    Ein wenig schadet aber auch der Erfolg der zwei Vorgängerbände um Kuh und Elefant dem neuen Band mit dem „Bären“. Denn dieses Buch ist gänzlich anders aufgebaut. Diesmal sind es nicht thematisch gruppierte Geschichten und Anekdoten, mit denen wir es zu tun haben – sondern es handelt sich um ein fortlaufendes Gespräch in Frage- und Antwort-Form. Ajahn Brahm hat Fragen seiner Schüler aus Kursen und Seminaren gesammelt, und sie wiederum mit viel Humor und Herzenswärme beantwortet.
    Dabei bleibt es natürlich nicht aus, dass dieses Buch ein wenig „theoretischer“ geworden ist. Denn Teilnehmer in Meditationskursen oder auf Retreats haben eben konkrete Fragen zur Praxis! Es geht um Meditation, um das Ziel buddhistischer Praxis an sich, um Fragen der Lehre. Das sollte man vorher wissen. Es ist also diesmal kein einführendes Buch für das allgemeine Publikum. Es ist für Menschen mit ein wenig buddhistischem Hintergrund, die sich fragen, wie ein westlicher Mönch zu typischen Problemen mit der buddhistischen Praxis steht.
    Diesen Punkt würde ich dem Buch aber nicht als negativ ankreiden. Die Frage für mich lautet eher: ist das Buch „als Buch“, in seiner eigenen Zielsetzung, gut gemacht? Erreicht es sein Ziel? Und hier lautet die Antwort eindeutig: Ja!
    Ich kann gar nicht mehr zählen, wie oft ich beim Lesen laut gelacht habe! Der Frage, wie man die Gehmeditation interessanter machen könnte, begegnet Ajahn Brahm auf unnachahmliche Weise – er plädiert für die „australische Art“. Nämlich wie ein Känguruh zu hüpfen! Und wie kann man für mehr Mitgefühl sorgen, was uns Westlern so schwer fällt? Indem man einen Teddybären als Fokussionsobjekt in die Meditationshalle setzt! Wie soll man gegen Müdigkeit auf einem Retreat vorgehen? Indem man schläft! Und so weiter…
    Teilweise sind die Antworten Ajahn Brahms schon ein wenig provokativ. Im ersten Moment denkt man, hups, das meint er doch wohl jetzt nicht ernst…? Doch er erläutert seine spontanen Antworten immer mit weiteren Hintergrundbemerkungen. Er macht sich selbst dabei durchaus klein. Im Fokus steht immer und zuerst der einzelne Fragesteller. Nur, wo es nötig ist, flicht er Zitate aus den Quellen ein. Es ist also kein „verkopftes“, sondern ein praktisches Buch!
    Es hat mich wieder einmal begeistert. Es ist auf zweierlei Weise zu gebrauchen: als humorvolle Inspiration auf dem eigenen Weg. Und durchaus auch als Nachschlagewerk bei auftauchenden Hindernissen in der eigenen Praxis. Nur eine Einschränkung würde ich noch machen: Man sollte bedenken, dass Ajahn Brahm aus der Theravada-Tradition stammt (manche Begriffe werden in anderen Traditionen durchaus anders gesehen). Ansonsten kann ich nur sagen: Sadhu!
    Weiterlesen

Ausgaben von Wie hilft der Bär beim Glücklichsein? Fragen und Antworten für den buddhistischen Weg zu einem achts

Hardcover

Seitenzahl: 272

Besitzer des Buches 2

Update: