Willa of the Wood: Das Geheimnis der Wälder

Buch von Robert Beatty

  • Kurzmeinung

    Buchmaus1001
    Tolle Geschichte mit ihrem ganz eigenen Zauber!
  • Kurzmeinung

    Pasghetti
    Klasse! Sehr spannend, Willa ist sehr sympathisch. Ich freue mich sehr auf den 2. Teil!

Zusammenfassung

Serieninfos zu Willa of the Wood: Das Geheimnis der Wälder

Willa of the Wood: Das Geheimnis der Wälder ist der 1. Band der Willa of the Wood Reihe. Diese umfasst 2 Teile und startete im Jahr 2018. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2021.

Bewertungen

Willa of the Wood: Das Geheimnis der Wälder wurde insgesamt 6 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,5 Sternen.

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Meinungen

  • Tolle Geschichte mit ihrem ganz eigenen Zauber!

    Buchmaus1001

  • Klasse! Sehr spannend, Willa ist sehr sympathisch. Ich freue mich sehr auf den 2. Teil!

    Pasghetti

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Willa of the Wood: Das Geheimnis der Wälder

    Willa of the Wood (Das Geheimnis der Wälder) - Robert Beatty
    Fischer KJB
    448 Seiten
    Kinderbuchfantasy
    Band 1
    28. August 2019
    Inhalt:
    Willa ist das letzte Kind des Waldes
    In den Tiefen der Wälder lebt ein geheimnisvolles Volk, die Faeran.
    Einst konnten sie sich mit den mächtigen Tieren und Bäumen verständigen und Pflanzen wachsen lassen.
    Doch nun ist die junge Willa die Letzte, die diese Waldmagie beherrscht.
    Die Faeran sind in großer Gefahr, denn die Menschen rücken immer näher.
    Willa muss sich entscheiden: Welchen Preis ist sie bereit zu zahlen, um das Überleben ihres Clans zu sichern?
    Meinung:
    „Willa of the Wood“ ist ein ganz besonderes Buch über ein ganz besonderes Mädchen und ihre Geschichte.
    Ich hatte kaum Erwartungen und doch ist dieses Kinderbuch unheimlich wertvoll, auch wenn mir nicht alles wirklich zugesagt hat. Das nur vorab.
    Vor allem der Stil ist, meiner Meinung nach, sehr speziell und an einigen Stellen war das für mich ermüdend.
    Willa ist eine Jaetterin. Sie lebt mit ihrem Clan, den Faeran in Höhlen im tiefen Wald und dort gibt es „nur das Wir, kein Ich.“ Alles was geschieht, dient dem Wohl der Clanleute. Eigentlich. Ihr Anführer, der Padaran, hat die Macht und weil die Faeran ein gläubiges Volk und leicht zu beeinflussen sind, verschiebt sich diese Macht auch nicht.
    Nun geht Willa nachts auf Pirsch.
    In Menschensiedlungen, von denen sie sich fernhalten sollte.
    Weil das „Tagvolk“ zum Feind gehört, so sagt man.
    Und auch Willa glaubt daran. Weil sie es nicht anders gelernt hat.
    Weil die Menschen der Natur unfassbar grausame Dinge antun.
    Und weil Willa zusammen mit dem Wald sieht, leidet, lebt.
    Bis sie Nathaniel trifft und alles, woran sie glaubt, wie ein Kartenhaus fällt.
    Dieses Buch lebt von Kleinigkeiten. Vom Atmen der Bäume, vom Rascheln der Blätter, vom Fauchen der Panther und vom plätschernden Fließen des Flusses mit seinen unzähligen Stromschnellen.
    Es ist eine Ode an alte Bräuche, an Natur und Umwelt und ans Besinnen auf die Grundbedürfnisse.
    Hier gibt es keine Technik, keinen Schnickschnack, nur das pure Überleben.
    Und ehrlich gesagt war mir das zwischenzeitlich zu viel... „ausschweifen“.
    Der Autor erzählt sehr bildhaft, versucht detailgetreue Landschaften in die Köpfe der Leser zu malen und das war mir oft „too much“. Die Geschichte braucht diese Sprachgewandtheit, keine Frage, aber ich habe hin und wieder Sätze übersprungen, weil ich Willas Weg weitergehen wollte und nicht unbedingt wissen musste, wie sie sich instinktiv mit Zweigen, Rinde und Büschen verschmilzt.
    Hinzu kommt die personale Erzählperspektive. Ein großes Kompliment an den Autor, der trotz der eher distanzierten Sichtweise, es geschafft hat, zumindest den Hauch einer Gefühlswelt zu vermitteln.
    Ich konnte mich nicht gänzlich mit Willa verbinden, doch ihren Unmut, ihre Angst um den Wald, um ihre tierischen Freunde und ihren Sinn für die alten Völker, die Emotionen kamen an.
    Willa ist eine Überlebenskünstlerin, im wahrsten Sinne des Wortes.
    Ihre Fähigkeiten geben der Geschichte einen Hauch Magisches, sodass sich die Atmosphäre zwischen Faszination und Neugier ausbalanciert.
    Ich konnte die Tiefe der Sätze nicht ganz genießen, weil ich immer nach dem nächsten Spannungshöhepunkt Ausschau gehalten habe. Eben weil es davon einige gab und das Drumherum eher ablenkte.
    Willas Verbindung zum Wald und zu den Tieren ist einfach zu beschreiben: intensiv. Doch neben ihr wirkten die anderen Charaktere leider etwas blass, bis auf diejenigen, mit denen sie viel Zeit verbringt.
    Sie ist authentisch in ihrem Tun und ihr Kämpferherz hat mich durch die Seiten getragen.
    Fazit:
    Wer die Natur liebt und von ihr fasziniert ist, der wird dieses Buch verschlingen, sofern man mit dem Schreibstil klar kommt. Willa und ihre Denkweise, ihre Sicht auf die Welt, sind augenöffnend, auch wenn nicht immer alles bei mir ankam. Theoretisch wäre das ein spannungsgeladenes Buch mit unendlich poetischem Wortklang, wenn da diese Längen nicht wären.
    Doch die Geschichte führt den Leser auf jeden Fall ein bisschen zurück zu den Wurzeln. Zum Ursprung.
    Zur Wild- und Schönheit von Wald, Tier, Mensch und Moral.
    Bewertung:
    ⭐️⭐️⭐️⭐️ (4/5)
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Ausgaben von Willa of the Wood: Das Geheimnis der Wälder

Hardcover

Seitenzahl: 448

Willa of the Wood: Das Geheimnis der Wälder in anderen Sprachen

  • Deutsch: Willa of the Wood: Das Geheimnis der Wälder (Details)
  • Englisch: Willa of the Wood (Details)

Besitzer des Buches 6

Update: