Ein weiterer Fitzek, der mich super unterhalten hat.
Mats macht sich mit dem Flugzeug auf den Weg zu seiner schwangeren Tochter nach Berlin. Völlig unerwartet bekommt er einen Anruf von einem Unbekannten und bemerkt schnell, dass seine Flugangst nun das geringste seiner Probleme ist...
Wie üblich kann man zwar versuchen, mitzuraten und sich auszumalen, wohin das Ganze führt, aber so richtig kommt man auch hier wieder nicht dahinter. Herr Fitzek weiß einfach, wie man den Leser täuschen und überraschen kann. Und diesmal fand ich sogar, dass es gar nicht daran lag, dass es eben viel zu abstrus war, als dass man da jemals dahinter hätte kommen können, sondern dieses Mal kam mir alles etwas realistischer und dementsprechend authentischer vor.
Einziger Minuspunkt: an einem gewissen Punkt geht er mir dann doch wieder zu weit.
Mats hätte gerne auch am Leben bleiben können. Dass er wirklich erschossen wird, hätte an diesem Punkt nicht mehr sein müssen. Aber auf ein großes Happy End wartet man bei den Büchern von Fitzek wohl vergeblich.
Da hätte ich mir tatsächlich eine andere Wendung gewünscht, auch wenn es vielleicht nicht ganz so typisch für den Autor, aber für mich einfach stimmiger gewesen wäre.
Von mir gibt es gute: .