Frank Schätzing: Der Schwarm
Inhalt (nach amazon):Vor Peru verschwindet ein Fischer. Spurlos. Norwegische Ölbohrexperten stoßen auf merkwürdige Organismen, die Hunderte Quadratkilometer Meeresboden in Besitz genommen haben. Währenddessen geht mit den Walen entlang der Küste British Columbias eine unheimliche Veränderung vor. Nichts von alledem scheint miteinander in Zusammenhang zu stehen. Doch Sigur Johanson, Biologe und Schöngeist, glaubt nicht an Zufälle. Auch der indianische Walforscher Leon Anawak gelangt zu beunruhigenden Schlüssen: Eine Katastrophe kündigt sich an. Die Suche nach dem Urheber konfrontiert die Forscher mit ihren schlimmsten Alpträumen.Frank Schätzing inszeniert den Feldzug der Natur gegen den Menschen als atemberaubendes Schreckensszenario mit Tempo und Tiefgang.
Eindruck:
Habe das Buch aufgrund mehrerer Empfehlungen seitens Freunden, Lehrern und bekannten gekauft und lese es zurzeit. Und nach dem ich einige Zeit lang immer wieder einige gute, aber eben nicht sehr gute, Bücher gelesen habe, habe ich nun endlich ein fesselnden und Spannenden Thriller gefunden. Es ist erstaunlich welch eine Recherchearbeit hinter dem Buch stecken muss. Vielzählige wissenschaftliche Fakten, über Meereslebewesen, -bewohner sowie Historische Fakten und Phänomene die der Autor in die Geschichte einwebt ohne das Gefühl zu vermitteln etwas künstlich "hineinzuquetschen". Die Charaktere werden mit einer langen Biogaphie beschrieben die machnmal, wenn man auf den weiteren Verlauf der Gesamthandlung fokusiert ist, auch ein bischen nerven kann. Besondern gut finde ich die länge die mit 978 Seiten (bis jetzt) keineswegs zu langatmig erscheint. Habe bis jetzt ein wenig über die Hälfte gelesen und das Buch fesselt mich, und hält die Stimmung und Spannung aufrecht.
Sehr zu empfehlen!