"Faber verschwand eines Tages so, wie er damals aufgetaucht war: Plötzlich und geräuschlos. Mehr als zehn Jahre später erreicht seine beiden Jugendfreunde Madeleine und Basile ein Hilferuf und nicht nur in ihren Köpfen beginnt die ganze Geschichte von vorn ...
Dieser große Roman erzählt von der Suche nach Halt und Zukunft, von Träumen und Verführung, von der Jugend und ihren Idealen.
Der raffiniert gebaute Text ist selbst bis zur letzten Seite auf der Suche nach Fabers Geheimnis." amazon
"Tristan Garcia hat 2017 nicht nur einen philosophischen Essay über die moderne Sucht nach "intensivem Leben" veröffentlicht, sondern hierzulande auch diesen Roman über einen zerstörerischen Charakter: Faber ist ein Waisenkind, ein Fremder. Er wird adoptiert und ist für seine Mitschüler zunächst ein Held, ein Helfer, der es mit jedem aufnimmt, um Schwächere zu beschützen. Jahre später scheinen diese Freunde aus Kindertagen aber alles andere als dankbar für seine einstigen Taten. Er hat, obwohl längst auch ein Meister der Selbstzerstörung, immer noch eine unerklärliche Macht über jene, die ihn früher liebten." SWR2
Das hört sich nach einer düsteren, interessanten Geschichte an.