Klappentext:
Er blieb Fragment und fasziniert dennoch nachhaltig: Der Roman "Das gelobte Land", an dem Remarque bis zu seinem Tod im September 1970 arbeitete, bietet ein schillerndes Bild des New York der Vierzigerjahre, der Weltmetropole, Kunststadt und Emigrantenhochburg.
Meine Meinung:
Mit "Das gelobte Land" findet Remarques Exil-Tetralogie ( Liebe Deinen Nächsten - Arc de Triomphe - Die Nacht von Lissabon - Das gelobte Land ) einen würdigen Abschluss.
Obwohl, von Abschluss im eigentlichen Sinne kann hier nicht die Rede sein. Remarque starb vor der Beendigung von "Das gelobte Land" und das eigentliche Ende der Tetralogie bleibt für immer offen. Hier bleibt für den Leser eine Menge Spielraum für seine eigene Phantasie.
Im Hinblick darauf das auch in der heutigen Zeit und auch im heutigen Europa Exil und Emigration eine weiterhin große Rolle spielen hat das offene Ende dieser Exil-Roman-Serie fast schon etwas prophetisches, es geht immer weiter, irgendwie ...
Wer "Liebe Deinen Nächsten", "Arc de Triomphe" und "Die Nacht von Lissabon" gelesen hat sollte sich "Das gelobte Land" nicht entgehen lassen.
Darüber hinaus würde ich jedem, der am Thema Exil und Emigration interessiert ist diese Buchreihe wärmstens ans Herz legen. Die Bücher spielen zwar in einer mittlerweile längst vergangenen Zeit, haben aber im Kern nichts an ihrer Aktualität eingebüßt, ganz im Gegenteil, sie sind zeitlos und nach wie vor aktuell ...
Hier findet ihr Links zu weiteren Remarque Rezensionen hier im Büchertreff:
E.M. Remarque - Arc de Triomphe
E.M. Remarque - Im Westen nichts Neues
E.M. Remarque - Liebe Deinen Nächsten
E.M. Remarque - Die Nacht von Lissabon
E.M. Remarque - Station am Horizont
Hier noch der Link zur ausführlichen Autorenvorstellung von "Schoenchen":