Erich Maria Remarque - Schatten im Paradies

  • Schon wieder eine Rezension eines Buches die einfach an das Autorenporträt angehängt wurde und damit verschwunden ist.


    Remarque, Erich Maria


    Kopie von Schoenchen :


    Schatten im Paradies
    Inhalt:
    Der Ich-Erzähler ist ein deutscher Journalist namens Robert Ross. Mit falschen Papieren ist er aus Deutschland vor den Nazis geflohen. Seine Flucht führte ihn über Lissabon, bis nach New York und Hollywood, wo er nun versucht ein neues Leben zu beginnen. Ross überlebt zwar als Flüchtling und Emigrant, aber sein Leben erscheint ihm kaum noch lebenswert.
    Demütigungen und das ewige Gefühl, ein Fremder zu sein, lassen ihn im amerikanischen „Paradies“ nicht heimisch werden. Er findet einen fragwürdigen Job als Zubringer für einen ausgekochten Kunsthändler und arbeitet später auch noch als Spezialist für SS-Uniformen in Hollywood. Obwohl Ross Geld verdient und sich in das russische Mannequin Natascha Petrowa verliebt, bleibt er gezeichnet von der Verfolgung. Die Liebe zwischen den Beiden ist eine wundervolle Illusion, hilft jedoch nicht über das Gefühl der Heimatlosigkeit hinweg.
    Ross begreift, dass er zwar den Nazis entkommen ist, aber auf ewig ein einsames, geborgtes Leben führen muss. So ungeliebt in der neuen Heimat und fremd in der gesamten Welt erlebt Ross das Ende des Zweiten Weltkrieges. Nach der deutschen Kapitulation erhält er eine Rückreisegenehmigung nach Europa. Doch auch in der alten, einst so vertrauten Heimat soll er Gast bleiben.
    LG
    Schoenchen O:-)

    :study: Ich bin alt genug, um zu tun, was ich will und jung genug, um daran Spaß zu haben. :totlach: na ja schön langsam nicht mehr :puker: