Die Bücherdiebin: Teile 6, 7, 8 (bis Seite 490)

  • ab S .345


    Also diese Geschenkeepisode war für mich langweilig,,, fand keinen Bezug dazu...Das ging irgendwie an mir vorbei...


    S.394


    "Ich habs absichtlich gemacht"

    "Ein gutes Buch ist wie ein erholsamer Kurztrip aus dem Alltag."
    »Verlass das Haus nie ohne ein Buch.« Edward Gorey
    "Zu Hause ist da, wo deine Bücher sind" SILBER - Kerstin Gier

  • S.399


    also doch... Die Frau des Bürgermeisters

    "Ein gutes Buch ist wie ein erholsamer Kurztrip aus dem Alltag."
    »Verlass das Haus nie ohne ein Buch.« Edward Gorey
    "Zu Hause ist da, wo deine Bücher sind" SILBER - Kerstin Gier

  • S. 400


    Der Brief


    "Ein gutes Buch ist wie ein erholsamer Kurztrip aus dem Alltag."
    »Verlass das Haus nie ohne ein Buch.« Edward Gorey
    "Zu Hause ist da, wo deine Bücher sind" SILBER - Kerstin Gier

  • Bei der Szene, als die Nazis die Keller untersuchten, hatte ich ganz schön Angst um die Hubermanns und um Max. Zum Glück hat Liesel diese Kontrollen mitbekommen und konnte schnell nach Hause.


    Irgendwie kommt der Tod sympathisch rüber. Es macht ihm keineswegs Spaß, die Seelen einzusammeln. Es muss einfach getan werden. Damit könnte man sich irgendwie "anfreunden".

    Jede Minute, die man lacht, verlängert das Leben um eine Stunde. (Chinesisches Sprichwort)

    Wer Bücher kauft, kauft Wertpapiere. (Erich Kästner)

  • S. 409

    Zitat

    Fast 2 Jahre.... :shock:
    Stellt euch das mal vor. 2 Jahre ohne einen Blick nach draußen, ich würde zu Grunde gehen. :pale:
    Das haben es sogar die Schwerverbrecher im Knast gut.




    S. 423 /426


    Starker Toback-Der Marsch der Juden


    So real erzählt, beschrieben, als ob man daneben steht und zusieht :cry:


    Da kommen bei mir die Erinnerungen an die Schulzeit hoch...Geschichte, Bücher, Filme wie "Schindlers Liste".
    Wen berührt das nicht ?



    S. 426

    Zitat

    ...ein paar den Ozean erreichen.Eine weiße Krone erwartet sie dort.

    Was meint der Autor mit weißer Krone?



    S. 428


    "Ein gutes Buch ist wie ein erholsamer Kurztrip aus dem Alltag."
    »Verlass das Haus nie ohne ein Buch.« Edward Gorey
    "Zu Hause ist da, wo deine Bücher sind" SILBER - Kerstin Gier

  • Gibt es Molching bei München eigentlich wirklich? :-k
    Im Internet habe ich keine Antwort gefunden... :scratch:

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    »Verlass das Haus nie ohne ein Buch.« Edward Gorey
    "Zu Hause ist da, wo deine Bücher sind" SILBER - Kerstin Gier

  • Gibt es Molching bei München eigentlich wirklich? :-k
    Im Internet habe ich keine Antwort gefunden... :scratch:

    Ich hoffe, es ist okay wenn ich mich hier kurz einmische. ;)
    Den Ort "Molching" gibt es nicht, aber "Olching" (bei München). Den durfte er aber nicht nehmen, irgendwelche rechtlichen Gründe wenn ich mich recht erinnere. Also hat er einfach ein "M" vorne drangehangen wie bei "Meminger" - Liesels Nachnamen. ;)

    Def. Moudschegiebchn: Des's'säggssch ün heest Marienkäfer.

    »Ich stupste sie zusammen, ließ sie klimpern, klickern, Lachstein und Buchstein kicherten sich eins.
    Natürlich. Lachstein erzählte Buchstein einen Witz.« Ulla Hahn, Aufbruch

  • Ich hoffe, es ist okay wenn ich mich hier kurz einmische. ;)
    Den Ort "Molching" gibt es nicht, aber "Olching" (bei München). Den durfte er aber nicht nehmen, irgendwelche rechtlichen Gründe wenn ich mich recht erinnere. Also hat er einfach ein "M" vorne drangehangen wie bei "Meminger" - Liesels Nachnamen. ;)

    Habe hin und her überlegt welcher Ort auf dem Weg nach Dachau zum KZ so heißen könnte...kenne nicht alle Kleckernester da :)
    Und wie meinst da mit dem M bei Memminger? Gibts ne Liesel Eminger???
    *mal weiter im Netz recherchiere *
    oder verrätst du mir ne Seite mit Hintergrundinfos zu dem Buch ? :wink:


    Edit : hier hab ich schon mal was zu Molching gefunden http://www.boersenblatt.net/189489/

    "Ein gutes Buch ist wie ein erholsamer Kurztrip aus dem Alltag."
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    2 Mal editiert, zuletzt von Floxine ()

  • Es ist viel passiert und auch Liesel ist erwchsener und reifer geworden.


    Mir ging es nicht anders, als der Keller der Hubermanns untersucht wurde, hatte ich auch richtig Angst um Max und die Hubermanns. Auch zuvor als Max krank war, habe ich schon gedacht das er sterben wird. Jedoch finde ich es genauso traurig, dass Max gehen musste bzw. freiwillig gegangen ist (denn so verstehe ich es auch. Ich denke mal, dass Liesel ihm von dem Vorfall erzählt hat und er freiwillig gegangen ist um die Hubermanns und auch sich selber zu schützen). Man weiß nun nicht, was mit Max ist und wo er sich aufhält und ob er es geschafft hat, sich zu verstecken. Ich hoffe, dass es zum Ende des Buches eine Auflösung geben wird, damit man weiß, was mit ihm geschehen ist und ob er überlebt hat, denn auch als Person wächst dem Lese ans Herz.


    Ich denke, Rudi hat den 4. Kampf nicht gewonnen und wollt ihn nicht gewinnen, weil er nicht Jesse Owens ist, sondern eine ganz eigene und selbstständlige Persönlichkeit.
    Im erstem Moment habe ich einen Schreck bekommen, das die "Mantelmänner" nach Rudi suchen, aber schnell war klar, dass sie ihn für eine Napola anwerben wollen. Ich bin gespannt, ob da noch irgendwas hinterher kommt. Denn die Eltern haben ja nein gesagt, aber es wird ja eine Andeutung gemacht, dass es besser gewesen wäre, wenn Rudi einfach ja gesagt hätte. Es bleibt weiterhin spannend.


    Schlimm finde ich es auch, dass Hans und Alex weg mussten. Die kurze Passage, wo beschrieben wird, wie es Hans ergeht, fand ich sehr bedrückend. Ich konnte es mir sehr gut vorstellen und vorallem den ganzen Staub und Dreck und die vielen Leichen. Wie man da wieder mal deutlich erkennt, bleiben auch nicht Kinder oder Frauen vom Krieg verschont. Schön finde ich es auch, wie seine Sprachlosigkeit anhand des kurzen Briefes, den er nach Hause schickt, beschrieben wird. Die Dinge die er dort sieht, sind schmerzhaft zu berichten und viele können es auch gar nicht berichten und zum Ausdruck bringen.
    Gut beschrieben ist auch die Freundschaft von Rudi und Liesel in der Zeit. Beide Väter sind weg und beide verspüren einen Hass auf Hitler.


    Wie Liesel durch das Vorlesen die Menschen im Keller bei einem Bombenangriff ablenkt, finde ich sehr schön. Was für eine Angst die Menschen in den Momenten ausstehen mussten ist unvorstellbar.


    Ich denke, die Bürgermeisterin lässt Liesel die Bücher stehlen, da sie Liesel mag und sie sie vielleicht auch an ihren verstorbenen Sohn erinnernt. Zudem scheint die Bürgermeisterin genauso vernarrt in Bücher zu sein, wie Liesel. Deshalb wird wohl Frau Hermann diese Leidenschaft besonders gut nachvollziehen können und da die Hubermanns so zu arm sind um Bücher zu kaufen, lässt Frau Hermann Liesel gewähren und bereitet ihr mit den Büchern eine Freunde. Ich hoffe, dass später in dem Buch sich Liesel auch nochmal ehrlich bedankt und nochmals durch ie Haustür die Bibliothek betritt, so wie es ihr Frau Hermann angeboten hat.

  • Der Marsch der Juden war grausam. Ich finde Hans ist ein sehr mutiger Mann. Leider hat er durch seine Handlung seine gesamte Familie samt Max gefährdet.
    Ich denke ebenfalls, dass Max aus freien Stücken von den Hubermanns ging.


    Seite 430

    Zitat

    In der Nacht nach dem Marsch der Juden saß der Idiot in der Küche,......Er wartete auf die Gestapo, die Soldaten, die Polizei.....


    Hier habe ich es hart empfunden, dass Hans als Idiot bezeichnet wurde.

    Jede Minute, die man lacht, verlängert das Leben um eine Stunde. (Chinesisches Sprichwort)

    Wer Bücher kauft, kauft Wertpapiere. (Erich Kästner)

  • Fast 2 Jahre.... :shock:
    Stellt euch das mal vor. 2 Jahre ohne einen Blick nach draußen, ich würde zu Grunde gehen. :pale:


    Als Max in der Nacht des Bombenangriffes aus dem Fenster schaute:

    Zitat

    "Da waren Sterne", sagte er. "Sie haben meine Augen verbrannt."


    Ich finde die Sprache des Autors großartig.

    Jede Minute, die man lacht, verlängert das Leben um eine Stunde. (Chinesisches Sprichwort)

    Wer Bücher kauft, kauft Wertpapiere. (Erich Kästner)

  • Habe hin und her überlegt welcher Ort auf dem Weg nach Dachau zum KZ so heißen könnte...kenne nicht alle Kleckernester da :)
    Und wie meinst da mit dem M bei Memminger? Gibts ne Liesel Eminger???
    *mal weiter im Netz recherchiere *
    oder verrätst du mir ne Seite mit Hintergrundinfos zu dem Buch ? :wink:


    Edit : hier hab ich schon mal was zu Molching gefunden http://www.boersenblatt.net/189489/


    Nein, nein. ;) Auf seiner Homepage stand mal, er wollte Olching nehmen, durfte das aber nicht. Deswegen hat der das M vorne drangehangen. Von Liesel Meminger, der kleinen Bücherdiebin im Buch. ;)
    Irgendwie steht dass da aber nicht mehr & in dem von dir verlinkten Artikel gibt er eine andere Erklärung ab, beser gesagt, keine genaue. :scratch:

    Def. Moudschegiebchn: Des's'säggssch ün heest Marienkäfer.

    »Ich stupste sie zusammen, ließ sie klimpern, klickern, Lachstein und Buchstein kicherten sich eins.
    Natürlich. Lachstein erzählte Buchstein einen Witz.« Ulla Hahn, Aufbruch

  • Hallo,


    ich wollte mich entschuldigen, weil ich nichtsmehr zur leserunde beigetragen habe, aber mein internet funktioniert im Moment nicht. Deswegen werde ich momentan auch weiterhin zur leserunde nichts beitragen können. Es tut mir wirklich leid, dass ich mich nicht schon früher gemeldet habe, aber ich hatte vorher nicht die möglichkeit ins Internet zu gehen.


    Ich wünsche euch trozdem weiterhin viel spaß bei der Leserunde.


    Und nochmal ganz großes sorry :uups:

  • Hallo ihr Lieben,


    es tut mir leid das ihr so lange nichts von mir gehört habt, aber mir ist mein schönes Buch am Montag in die Badewanne gefallen und musste bis gestern erstmal auf der Heizung trocknen. :pale: Nun kann ich aber wieder mitlesen und -schreiben... :cheers:

  • Jetzt wird das Buch so richtig beklemmend und traurig... :cry:
    hitlerjugendfhrer
    Am Anfang ging es noch, obwohl ich ganz schön geschockt war über den Deutscher (passender Name). Das Rudi Steiner dann 3 von 4 Rennen gewann,
    fand ich klasse.


    Dann kam die Beschreibung der Krankheit von Max, und als der Tod beschrieb wie er neben dessen Bett stand und ihn mitnehmen wollte,
    blieb mir schier das Herz stehen, denn ich dachte wirklich: "Oh nein, jetzt stirbt er!"


    Auch die Beschreibung der Luftangriffe ging mir total ans Herz, und ich konnte Frau Holzinger später überhaupt nicht mehr leiden :evil:
    Der Judenmarsch ist ganz schön heftig (war er ja in Wirklichkeit auch) und ich bewundere Hans für seine Courage... :thumright:

  • Bei der Szene, als die Nazis die Keller untersuchten, hatte ich ganz schön Angst um die Hubermanns und um Max. Zum Glück hat Liesel diese Kontrollen mitbekommen und konnte schnell nach Hause.


    Irgendwie kommt der Tod sympathisch rüber. Es macht ihm keineswegs Spaß, die Seelen einzusammeln. Es muss einfach getan werden. Damit könnte man sich irgendwie "anfreunden".

    Also wie ein kleines Mädchen so geistesgegenwärtig reagieren kann, das ist wirklich bewundernswert. Wie sie überlegt, wie sie unauffällig nach Hause kommen kann und es da Dnn noch so geschickt durchführt. Und auch wie die Hubermanns bei der Kontrolle die Ruhe bewahren... Allerdings ist der eine Nazi ja wirklich nett, also man sieht dass es auch dort noch menschliche Züge gibt.


    Den Tod liebe ich ja seit der 1. Seite. Ich finde das ganze Buch sehr gelungen, die Wahl des Erzählers, die Protagonistin, den Aufbau, die Zeichnungen, die unterschiedlichen Druckweisen. Ich bin echt begeistert und Zusaks Schreibstil ist wirklich bewundernswert. Er arbeitet mit vielen Bildern, ohne dass es übertrieben wirkt. Selten hat mich ein Buch in letzter Zeit so begeistert, obwohl ich mehr als skeptisch war vorher.

  • Ich bin echt begeistert und Zusaks Schreibstil ist wirklich bewundernswert. Er arbeitet mit vielen Bildern, ohne dass es übertrieben wirkt.


    Zusaks gewaltiger bildhafter Schreibstil hat mich auch sehr beeindruckt. :thumleft:


    Das Wort "liebe" in Zusammenhang mit dem Tod würde ich nun nicht verwenden, aber wie gesagt, sympathisch ist er schon. :wink:

    Jede Minute, die man lacht, verlängert das Leben um eine Stunde. (Chinesisches Sprichwort)

    Wer Bücher kauft, kauft Wertpapiere. (Erich Kästner)

  • Das mit den Geschenken für Max fand ich richtig lieb von Liesel. Und Max hat es wirklich zu schätzen gewusst. Ich hab richtig mitgefiebert und hätte auch fast gedacht, dass Max es nicht überlebt. :(
    Mit Rudi denke ich war es so, dass er gewusst hat, dass er das Rennen nicht gewonnen hätte. Also wollte er lieber disqualifiziert werden, anstatt nur zweiter zu werden. Könnte ich mir vorstellen.


    S.399


    also doch... Die Frau des Bürgermeisters

    Ich denke auch, dass sie bei Liesel es einfach irgendwie ein kleines bisschen gut machen wollte, dass sie Rosa gekündigt hat. Und wenn da ein paar Bücher fehlen, ist es wohl auch nicht schlimm...


    Ja das mit dem Bruder verstehe ich nicht so ganz. Auch verstehe ich nicht, als Liesel nach dem Brief an die Tür klopfen will und es nicht getan hat.


    Bei der Szene, als die Nazis die Keller untersuchten, hatte ich ganz schön Angst um die Hubermanns und um Max. Zum Glück hat Liesel diese Kontrollen mitbekommen und konnte schnell nach Hause.


    Irgendwie kommt der Tod sympathisch rüber. Es macht ihm keineswegs Spaß, die Seelen einzusammeln. Es muss einfach getan werden. Damit könnte man sich irgendwie "anfreunden".

    Genauso sehe ich das auch.

  • Das Wort "liebe" in Zusammenhang mit dem Tod würde ich nun nicht verwenden, aber wie gesagt, sympathisch ist er schon. :wink:

    Naja, man darf ja bekanntlich nicht alles zu wörtlich nehmen! Dann einigen wir uns eben auf ein sehr sympathisch.


    Ich bin übrigens jetzt schon fast fertig, ich meld mich dann wieder wenn es soweit ist. Dem bisher gesagten habe ich nämlich nichts neues mehr hinzuzufügen!