• Hoffentlich gibt es das dann bei vorablesen. Es würde ja mal wieder Zeit, dass dort ein interessantes Buch angeboten wird. :-,

    Ja, das wäre wieder mal was. Für mich war schon seit Monaten nix dabei. :(

  • Ich habe das Buch bei den Kindle-Gratistagen heruntergeladen und war sofort begeistert. Kannte von Nesbø sonst nur die Coverbilder, hatte mich aber noch nie näher mit ihm beschäftigt. Er leitet die Geschichte sofort ein, keine nervige, seitenlange Einführung sondern man ist sofort im Geschehen. Die Kapitel sind dabei immer kurz genug, damit keine Langeweile aufkommt und die Mischung zwischen Harrys Geschichten und denen der Mordopfer ist gut abgepasst.


    Am meisten hat mir eigentlich die umfangreiche Story gefallen. Das Buch ist lang im Vergleich zu den meisten Krimis, und nicht weil die ganze Zeit um den heißen Brei geredet wird (wie bei Stieg Larsson 8) ), sondern weil einfach unheimlich viel passiert und die Story extrem gut ausgeklügelt ist. Dabei war mir das Ende dann doch an manchen Stellen etwas zu lang - ich werde einfach immer ungeduldig wenn ich doch weiß wer der Mörder ist, aber trotzdem noch so viele Seiten vor mir liegen :-,


    Was mich jetzt im Rückblick stört sind doch 2 Sachen - der Titel! OK, das mit dem Leopard an der einen Textstelle kann ich nachvollziehen. Ich dachte nur irgendwie die Hälfte des Buches, dass mit dem Leopard vielleicht Mikael Bellmann gemeint sein könnte, wegen seinen Pigmentflecken und weil er ja auch so ein komischer Typ war, irgendwie hätte das gepasst ;D


    Das zweite:


    Trotzdem, von mir für das Buch :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: ! Eine sehr positive Überraschung und ich bin super gespannt auf die restlichen Harry Hole Fälle!

  • Ich wurde gestern Abend mit dem Buch fertig. Ich kannte den Autor bisher nicht und wusste anfangs auch nicht, dass das Buch zu einer Reihe gehört und ich daher mit Band 8 beginne :-? ... Ich fand das Cover des Buches unheimlich toll und ansprechend und auch der Buchrücken hörte sich interessant an :thumleft: .
    Allerdings hat mir das Buch nur mittelmäßig gefallen. Ich fand, dass man das Buch locker um gut 100 - 150 Seiten kürzen könnte :pale: . Einige Passagen fand ich sehr langatmig und daher streckenweise langweilig. Der Ermittler, in dem es hier geht, Harry Hole, war mir leider bereits von Anfang an eher unsympathisch. Er ist meist mies gelaunt, oft etwas egoistisch und alles in allem ein sehr eigensinniger Typ. Spannung wurde zwar aufgebaut, aber ich fand trotzdem vieles eher uninteressant. Mich hat es zeitweise zum Beispiel irritiert, dass doch recht viele Personen in dem Buch mitspielen. Ob sie nun eine "tragende Rolle" haben oder eher am Rande agieren, ich kam da teilweise etwas durcheinander. Was Harry´s Überlebenskünste angeht, da schließe ich mich dem Rest hier an; ich fand es ziemlich übertrieben, in wieviele ausweglose Situationen er kam und wie er sich und andere dann trotzdem oft wieder retten konnte. Die Auflösung hat mir soweit ganz gut gefallen, ich hatte nicht mit diesem Täter gerechnet. Mich hat das Buch insgesamt jedoch leider nicht genug gefesselt. Das liegt aber auch daran, dass ich sonst eher gern typische Frauenromane und lustiges lese. Zwischendurch lese ich dann immer gern einen Krimi, wobei mir dann sympathische Ermittler und schnelle, verständliche Handlungen besser gefallen. Ich konnte dieses Buch nur tagsüber lesen, nicht abends vor dem schlafen, da ich leider eine ziemlich genaue bildliche Vorstellung der Anwendung des Leopoldapfels vor Augen hatte :pale: . Sowas ist mir dann schon fast eine Spur zu grausam zum lesen...


    Alles in allem habe ich dem Buch 3 Sterne gegeben, weil es mich jetzt fast zwei Wochen "unterhalten" hat. Die restlichen Bände dieser Buchreihe werde ich mir jedoch
    nicht kaufen. Sollte ich die Bücher mal geschenkt bekommenm, würde ich sie lesen, aber zum selbst kaufen, um die Reihe zu vervollständigen, hat es mir leider einfach nicht gut genug gefallen.
    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

  • Nach dem Schneemann-Fall ist Harry Hole physisch und psychisch ein Wrack. In Hongkong betäubt er sich mit Opium und versteckt sich vor den Triaden. Seine junge Kollegin Kaja schafft es ihn zurück nach Norwegen zu holen. Zwar weigert sich Hole zu Beginn, bei den Ermittlungen gegen einen mutmaßlichen Serienkiller zu assistieren, lässt sich aber schließlich doch überreden. Doch der Fall ist nicht nur aufgrund der bizarren Morde und der Presse brisant, sondern auch ein Politikum: die Regierung will sparen und nur noch ein Mordermittlungsteam finanzieren. Wer den Mörder schnappt, dessen Team wird bleiben...


    Harry Hole ist ein genialer Ermittler, doch seine Prinzipien decken sich nicht unbedingt mit dem Gesetz. Als Charakter ist er interessant zu verfolgen (auch wenn man ihm aufgrund seiner Methoden sicher nicht als Verdächtigem begegnen möchte). Der Thriller ist spannend und zieht den Leser in die Handlung, allerdings war stellenweise viel zu dick aufgetragen. Menschlich sind alle Charaktere authentisch, die Vorgehensweise der Polizei allerdings nicht im Geringsten. Da wird praktisch ohne Beweise ein Haftbefehl unterschrieben (von dem der Staatsanwalt ganz genau weiß, dass er damit eine politische Lawine lostritt). Die Fälle werden noch grausamer, der Täter hat ein noch abstruseres Motiv (und den dazugehörigen Sockenschuss). Alle Indizien weisen glasklar auf einen Täter, der wird verhaftet und stellt sich 2 Seiten später als unschuldig, da wasserdichtes Alibi, heraus . Dafür weisen jetzt alle Indizien eindeutig auf einen anderen und das Spiel geht von vorne los, bis alle abgeklappert sind. Das wäre so nicht nötig gewesen. Ales ist unglaublich verschachtelt und verkompliziert, weshalb es irgendwann keinen Spaß mehr macht "selbst zu ermitteln" und zu überlegen, wer es war. Ein ganz dicker Minuspunkt ist das Ende bzw. eine Szene kurz vorm Schluss, die einfach nur lachhaft ist und damit in meinen Augen das ganze Buch nach unten zieht. Wer das Buch gelesen hat, weiß Bescheid.
    Alles in allem spannend, aber man hätte einige Seiten voller sich immer wiederholender langer Monologe voller Selbstzweifel einsparen können. Ich gebe 4 von 5 Sternen.

  • Katzen sagt man nach, sieben Leben zu haben. Wenn das stimmt, hat Harry sieben mal sieben Leben. Und zwar pro Band. Zu oft gerät er in Lebensgefahr, in aussichtslose Situationen, in Todes Nähe und braucht Supermans Hirn und Kräfte, um zu entkommen. Hier hat der Autor es meiner Meinung nach übertrieben, vor allem hätte er es nicht nötig, mit ständigen Harry-in-Todesnot-Szenen die Spannung hochzutreiben.


    Genau so habe ich es auch empfunden. Ich stelle mir immer vor, wie man solche Schicksale wirklich überstehen kann.
    Harry hat in jeder Lebenslage einen kühlen Kopf bewahrt und immer noch genügend körperliche Kräfte um die nächste Katastrophe zu meistern.


    Von mir gibt es dennoch : :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

    Liebe Grüße Hedi :love:

    “Wenn du einen Garten und dazu noch eine Bibliothek hast, wird es dir an nichts fehlen.”
    Cicero

  • So tief unten war Harry Hole noch nie. Gestrandet in Hongkong, die Nächte in einer Massenunterkunft für Gastarbeiter verbringend, den Geistern der Vergangenheit diesmal mit Opium statt Alkohol entfliehend und auf der Flucht vor den Triaden denen er Geld schuldet. Doch seiner neuen Kollegin Kaja Solness gelingt es, ihn zurück nach Norwegen zu bringen: doch nicht, weil das Morddezernat seine Hilfe braucht, sondern weil sein Vater im Sterben liegt. Und weil er dann schon mal da ist... Die zwei ungeklärten Mordfälle, wegen deren man ihn um Hilfe gebeten hat, erregen seine Neugier und als während seines Aufenthaltes eine dritte Person stirbt, ist sein Interesse geweckt. Als ob diese Todesfälle nicht anspruchsvoll genug wären, findet er sich zudem inmitten des Polizeiapparates in einer weiteren Kampfzone bzw. einem Intrigenspiel wieder: Morddezernat und Kriminalamt ringen jeweils um die alleinige Kompetenz für die Aufklärung von Mordermittlungen - und er spielt dabei eine entscheidende Rolle.
    Wie auch in seinen bisherigen Büchern (zumindest in den zweien, die ich bisher (leider erst) gelesen habe), ist nichts so wie es scheint, was insbesondere auf die handelnden Personen zutrifft. Immer wieder führt Nesbø vor, wie schnell man sich von Äußerlichkeiten blenden lässt, selbst Harry ist nicht immer dagegen gefeiht. Man fällt von einer Überraschung in die nächste und sogar als man sicher zu sein scheint, die Lösung zu kennen, gelingt es dem Autor noch weitere 150 Seiten Leserinnen und Leser an das Buch zu fesseln. Es sind häufig sehr extreme Wendungen, aber dennoch ist der Verlauf im Nachhinein durchweg in sich schlüssig.
    Nesbø schreibt detailliert und anschaulich, wie beispielsweise die Aufenthalte Holes im Kongo oder das Lawinenunglück. Für nicht so blutrünstige Lesende vielleicht etwas zu anschaulich, denn die Darstellungen der unterschiedlichen Todesarten sind teilweise schon heftige Kost. Kein Buch für schwache Gemüter.
    Alles in allem beste Thrillerunterhaltung für mehrere Stunden - am besten am Wochenende! Denn man wird sich schwer damit tun, das Buch vor dem Ende aus der Hand zu legen.
    Eine Anmerkung noch zum Schluss: Wie vielen Anderen hier ist es mir ein Rätsel, wie der deutsche Verlag auf diesen Titel kam. Es gibt lediglich einen Absatz im Buch zu diesem Tier (S. 206) und er passt weder auf Harry noch den Täter. Der norwegische Titel Panzerherz wäre deutlich stimmiger gewesen.

    :study: Das Eis von Laline Paul

    :study: Der Zauberberg von Thomas Mann
    :musik: QUALITYLAND von Marc-Uwe Kling

  • wie ich es mir vorgenommen habe, lese ich nun die Hole-Reihe weiter und bin jetzt bei Nr. 8 angelangt.
    Ich möchte hier keine Inhaltszusammen-Fassung machen, da diés viele von euch bereits super getroffen haben.
    Nesbo hat es aber wieder gut verstanden, in die Gefühlswelt von Harry Einblicken zu lassen. Man spürt richtig, wie tief er gesunken ist, und ihn seinen letzten Fall "Schneemann" mitgenommen hat. Und die Entscheidung, dass seine große Liebe Rakel sich von ihm vollends abwendet.


    Wie auch schon viele geschrieben haben passt der Titel leider meiner Meinung nach nicht wirklich gut zu dem Buch. Das aber ist nebensächlich, der Fall ist wieder gut konstruiert und man tappt eine lange Zeit im Dunkeln , ich vermutete bereits eher den Mörder entdeckt zu haben. Nichts desto trotz hat mich das Buch ca. 4 Wochen begleitet. Zum einen kann es an der Seitenanzahl liegen ... oder eben daran, dass es für mich stellenweise etwas in die Länge gezogen war. Das Mordinstrument der "Leopoldsapfel" war wirklich grausig und allein bei der Vorstellung wurde mir schon anders.


    Jedem Fan von spannenden Krimis empfehle ich die Reihe von Nesbo um den Ermittler von Harry Hole. Ich lege jetzt 1-2 Bücher dazwischen bevor ich mit dem 9. Band beginne !!!


    Schölnen Abend noch !

    Man muss sich einfache Ziele setzen, dann kann man sich komplizierte Umwege erlauben.(Charles de Gaulle)

  • Klappentext:


    Hongkong: Im Dunst der Garküchen und Drogenhöhlen dämmert einsam ein Mann vor sich hin. Kommissar Harry Hole ist in eine Sackgasse geraten, die chinesische Mafia hat eine Rechnung mit ihm offen. Trotzdem folgt er nur widerwillig der jungen Kommissarin Kaja zurück nach Oslo. Dort tötet ein Killer scheinbar wahllos Opfer auf Opfer. Der Ruf des Morddezernats steht auf dem Spiel, denn die Ermittlungsergebnisse sind gleich null. Deshalb hofft man nun auf den brillanten Kommissar und Profi in Sachen Serienmorde. Und Harry nimmt schnell Witterung auf. Der Killer ist ein Einzelgänger und Jäger wie er. Ein ebenbürtiger Gegner. Sein Profil bleibt widersprüchlich, und die Spuren führen bis nach Afrika. Harry nimmt die Herausforderung an. Ein Wettlauf mit dem Tod beginnt.


    Meine Meinung:


    Für mich persönlich bisher der beste Teil. Unglaublich. Harry lässt sich von seiner neuen Kollegin aus Hongkong wieder zurück nach Oslo bringen, um mit dem wahrscheinlich schlimmsten Fall in seiner bisherigen Laufbahn betraut zu werden.
    Die Morde sind grausam und ich habe mich so sehr in diese Geschichte vertieft, dass mir die einzelnen Fälle tatsächlich auf den Magen geschlagen sind. Ich war froh, als das Buch zu Ende war und gleichzeitig auch wieder nicht, weil damit wieder ein Kapitel Harry Hole abgeschlossen ist.


    Mittlerweile könnte ich sogar verstehen, wenn er wieder zur Flasche greift. Der Mann braucht meiner Meinung nach psychiatrische Hilfe, um die ganzen Geschehnisse zu verarbeiten, wenn man denn so etwas überhaupt verarbeiten kann.


    Immer tiefer wird er in den Strudel aus Morden gezogen, die Spannung spitzt sich immer weiter zu, bis man dann nach einem hochexplosiven Finale das Buch extrem erschüttert aus der Hand legt.


    Jedenfalls ging es mir so.


    Fazit:


    Klare Leseempfehlung für alle Hole-Fans. Ich mache mich jetzt auf und nehme mir "Die Larve" direkt als nächstes vor.

    Liebe Grüße
    Pokerface


    Tu es oder tu es nicht. Es gibt kein Versuchen (Yoda) :study:

  • Zwei junge Frauen werden auf bizarre Weise gefoltert und getötet, mit einer ungewöhnlichen Mordwaffe, die keinen Zweifel daran lässt, dass da ein Zusammenhang besteht. Genau die Art von Fall, die nach einem feinen Spürsinn wie dem von Harry Hole verlangt, doch der hat sich nach traumatischen Ereignissen nach Hongkong geflüchtet und frönt dort vorwiegend seinen Süchten. Die Polizistin Kaja Solness wird kurzerhand losgeschickt, um ihn zurückzuholen und schafft es tatsächlich, den spröden Ex-Kollegen zur Rückkehr nach Oslo zu bewegen.


    Wenig später geschieht ein weiterer aufsehenerregender Mord, und bald führen die Spuren zu Tony Leike, der gerade in den Klatschblättern Schlagzeilen macht, weil die Hochzeit des Nobodys mit der Tochter eines schwerreichen Reeders bevorsteht, und in den Kongo, wo Leike in zwielichtige Geschäfte verwickelt ist.


    Während er versucht, die Verknüpfungen zwischen den Indizien und involvierten Personen klarzukriegen und vor allem zu verhindern, dass der Mörder erneut zuschlägt, kämpft Harry, zurück in der Heimat, erst recht mit den Dämonen der Vergangenheit und muss auch noch mit ansehen, wie sein Vater im Krankenhaus dahinsiecht. Keine leichte Zeit für den eigenbrötlerischen Ermittler.


    Eins vorweg: ich habe nicht alle bisherigen Bände der Reihe gelesen und insbesondere fehlt mir der unmittelbare Vorgänger, so dass ich nicht alle Anspielungen auf das Vergangene nachvollziehen konnte, obwohl das Wichtigste (nicht nur einmal) erwähnt wird.


    Vermutlich hätte ich aber dennoch das eine oder andere auszusetzen gehabt an diesem 8. Fall für Harry Hole. Angefangen mit Harry selbst, der sämtliche Klischees vom einsamen Ermittlerwolf bedient, von den Altlasten aus der Vergangenheit über die Suchtproblematik bis zu den abgeranzten Stiefeln. Das hat mich im ersten gelesenen Band gar nicht so gestört, hier ging es mir aber mit fortschreitender Handlung zunehmend auf die Nerven.


    Der Fall selbst ist ohne Frage spannend, und ich habe die Auflösung kaum erahnen können. Als sie dann kam, fand ich sie aber einigermaßen konstruiert. Fesselnd und regelrecht beklemmend ist auch der Showdown in einer Berghütte mit allem, was bei Verfolgungsjagden im Gebirge an Dramatik dazugehört - blöd nur, dass es danach noch 200 Seiten lang weitergeht und das Spannungsniveau nicht wirklich gehalten wird.


    Überhaupt hätte man das Buch gerne um einiges kürzen und straffen können, ohne dass die Handlung darunter gelitten hätte, an einigen Stellen drehte es sich doch ziemlich im Kreis und es waren mir am Ende ein bisschen zu viel der Zutaten: ausbeuterische Bergwerke im Kongo und andere internationale Verwicklungen, widerlich-kreative Folterinstrumente, gestörte Typen aller Art, Bergdrama, Kompetenzgerangel zwischen zwei Ermittlungsbehörden, Liebes- oder vielmehr Matratzensportgedöns, ein paar fiese Ekelszenen und mittendrin unser gebeutelter Held.


    Mir war's zu lang, zu überfrachtet und leider auch zu klischeebeladen, trotz eines mitreißenden Mittelteils reicht das nicht für eine richtig gute Bewertung und ich werde die Serie erst mal nicht weiterverfolgen.


    Der Titel ist auch reichlich unpassend. Es wird genau einmal in Afrika eine nicht näher bezeichnete gefleckte Raubkatze tot durchs Bild getragen, ansonsten ist das Buch komplett leopardenfrei. Der Originaltitel "Panserhjerte" (Panzerherz) hingegen klingt zunächst rätselhaft, erklärt sich aber aus dem Kontext des Buches und erscheint mir sehr viel treffender.