Kerstin Gier - Rubinrot

  • Ich hatte mir vorgenommen, wenn in der Bücherei alle drei Teile zusammen da sind, dann nehme ich sie mit, eher nicht. Das hat zwar eine Weile gedauert, aber dann war es soweit. Und ich muss sagen, dass es gut so war denn meiner Meinung nach kann man diese Trilogie als ein "großes zusammenhängendes Buch" sehen. Das Ende von "Rubinrot" ist kein richtiges Ende, es geht quasi in "Saphirblau" nahtlos weiter.


    Aber nun zu meiner kurzen Meinung zu "Rubinrot" :


    Die Zeitreise-Geschichte finde ich interessant und gut erzählt. Ausserdem schlägt es mal eine andere Richtung ein, wie andere Zeitreiseromane. Das hat mir sehr gefallen!
    Von der Autorin hatte ich bisher noch kein Buch gelesen, aber sie konnte mich durch ihren lockeren Schreibstil gleich fesselen und die kecken Kommentare von Gwen brachten mich des Öfteren zum lachen. Ich konnte das Buch totz seiner Dicke so weg lesen und habe mich gut unterhalten gefühlt.
    Die Charaktere sind ziemlich vielfältig und witzig und haben mir sehr gut gefallen. Es sind schon einige schrullige Personen dabei, die einem irgendwie ans Herz wachsen.
    Für mich persönlich war es wichtig, dass die "Liebesgeschichte" nicht allzu sehr ins Schnulzige abdriftet. Das war hier meiner Meinung nach nicht der Fall.


    Wenn man das Buch für sich alleine sieht, dann passiert nicht wirklich viel, es wird im Grunde viel erklärt und die Personen eingeführt. Das Ende ist an der Stelle, an der es richtig spannend wird. Denn es gibt auch ein Geheinmis, welches entdeckt werden möchte.
    Da ich alle drei Bücher als ein Ganzes sehe, würde ich sagen, dass "Rubinrot" ein gelungener Auftakt geworden ist, welcher Lust auf mehr macht!


    Mir hat das Buch eine ganze Menge Spass gemacht und mich aus einer Leseflaute berfreit!


    :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:

  • Normalerweise lese ich Bücher solcher Art nicht und war Anfangs (zu) kritisch zum Buch.
    Ich fand Gwendolyn unsympathisch , unreif , dümmlich und ihr Verhalten vielleicht angemessen für ein Siebtes , aber nicht Zehntes Schuljahr. Doch als ich dann immer weiter in die Geschichte eintauchte gefiel sie mir immer mehr. Ich musste an vielen Stellen lachen und war die meiste Zeit über gut unterhalten. "Saphierblau" habe ich mir danach sofort gekauft. :)

    Hast du drei Tage kein Buch gelesen, werden deine Worte seicht.
    -Chinesische Weißheit

  • Ein Fan von Kerstin Gier bin ich nicht. Und Liebeskitschromane versuche ich zu meiden, lese sie nur, wenn ich ein solches Buch geschenkt bekomme. So habe ich auch über "Rubinrot" meinen Blick nur schweifen lassen. Irgendwann habe ich es mir dann doch, um mich zu vergewissern, dass es gar nicht so toll ist, aus der Bibliothek geliehen...und es hat mich verschlungen ;)

    Bücher müssen schwer sein, weil sie eine Welt in sich tragen.

  • Habe alle drei Bücher schon lange, noch in Folie verpackt, in meinem Regal stehen. Jetzt endlich hat es mich gepackt zu lesen. Ich wusste ja auf was ich mich einlasse, war aber dennoch etwas verwirrt über den Inhalt :-k
    Letztenendes war es doch ganz ok. Und Gwen ist einfach der Hammer :drunken:
    Am coolsten finde ich:


    Irgendwie wenig Handlung für so ein dickes Buch. Aber vielleicht kommt Licht ins dunkel mit dem nächsten Teil, der auch gleich begonnen wurde zu lesen :wink:

    Ein Freund ist ein Mensch, der mich so nimmt wie ich bin -
    und nicht so,
    wie er am wenigsten Schwierigkeit mit mir hat!!

  • Dieses Buch hat mich zur Leseratte gemacht.^^
    Ich finde die gesamte Edelsteintriologie klasse, gefiel mir besser als die Tribute von Panem. Wobei ich auch eine schwäche für das Zeitreisen habe.^^

    "Aber sie hatten einander damals völlig natürlich verstanden und angenommen. So vollständig, dass es beinahe ein Wunder war"


  • Hallo,


    Ich habe auch alle 3 Teile gelesen und war auch (als mann ;-) sehr begeistert von ihnen.


    Ich hatte das Glück sie erst entdeckt zu haben als alle 3 Bücher schon veröffentlicht waren.


    Ich finde sie super und werde sie auf jeden Fall noch einmal lesen


    hier noch ein interesannter link, für alle die es noch nicht wissen:


    http://www.rubinrot-der-film.d…lm/Rubinrot_der_Film.html


    Gruß Gigan

  • Bisher eine meiner lieblings Bücherserien. !!
    Diese Bücher habe ich in 2 Tagen gelesen. Ich kann sie nur empfehlen. Die Geschichte finde ich toll und Gewndolyn ist einfach eine Person die man gern haben muss. Ich habe sie bereits nach dem ersten Kapitel ins Herz geschlossen. Aber lest unbedingt alle Bücher. Und alle die es bisher noch nicht gelesen haben. Tut es ! :bounce:

  • Charlotte wird seit Jahren auf ihre bevorstehenden Zeitreisen vorbereitet, da sie das Zeitreise-Gen geerbt hat. Allerdings kommt es anders als erwartet und Gwendolyn ihre Cousine ist dazu bemannt in die Vergangenheit zu reisen. Unterstützung erhält von Leslie ihrer besten Freundin, wäre da nicht dieser eingebildete Gideon, welcher auch ein Zeitreisender ist... Aber eigentlich gefällt er Gwendolyn ganz gut...


    Ich habe den ersten Teil sehr schnell gelesen gehabt und bin gerade dabei mich auf den zweiten Teil zu stürzen.
    Der Schreibstil ist wirklich fabelhaft, man findet sich sofort in der Geschichte zurecht und wenn man eine Person mal nicht zuordnen kann, findet man am Ende des Buches eine Auflistung der Protagonisten! Da das Buch in der Ich-Perspektive Gwendolyns erzählt wird, ist es sehr spannend gemeinsam mit ihr die Geheimnisse zu lüften und ihre Erlebnisse zu teilen.
    Manchmal erscheint mir Gwendolyn jedoch ein bisschen zu naiv für 16 Jahre, aber das passt schon so :wink:


    Die Idee an sich finde ich toll und ich habe auch noch nichts dergleichen gelesen, was wiederum ein Pluspunkt ist. Jedoch sind bei mir am Ende des Buches sehr viele Fragen unbeantwortet geblieben, wobei ich hoffe denen recht bald auf die Spur zu kommen.


    Fazit:
    Für mich stellt "Rubinrot" eine leichte Lektüre dar, schnell und einfach zu lesen, perfekt um vom Alltag abzuschalten und nicht viel nachdenken zu müssen. Man findet sich schnell in die Geschehnisse ein und wird ein Teil von ihnen.
    Ich kann nichts wirklich negatives berichten von dem Buch, außer eines, das hat mich wirklich geärgert... Ich habe mir ja den Schuber mit allen drei Bänden gekauft und bei den letzten Blättern ist die Druckerfarbe nicht richtig fixiert und einzelne Buchstaben fehlen somit oder wurden nur halb gedruckt - bei diesem Preis eine wirkliche Frechheit wie ich finde :wuetend:


    Da mich die Geschichte bisher aber überzeugen konnte gibt es von mir ganze :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

  • Kurzbeschreibung:
    Manchmal ist es ein echtes Kreuz, in einer Familie zu leben, die jede Menge Geheimnisse hat. Der Überzeugung ist zumindest die 16-jährige Gwendolyn. Bis sie sich eines Tages aus heiterem Himmel im London um die letzte Jahrhundertwende wiederfindet. Und ihr klar wird, dass ausgerechnet sie das allergrößte Geheimnis ihrer Familie ist. Was ihr dagegen nicht klar ist: Dass man sich zwischen den Zeiten möglichst nicht verlieben sollte. Denn das macht die Sache erst recht kompliziert!


    Zur Autorin:
    Kerstin Gier, Jahrgang 1966, hat als mehr oder weniger arbeitslose Diplompädagogin 1995 mit dem Schreiben begonnen. Mit riesigem Erfolg: Gleich ihr Erstling Männer und andere Katastrophen wurde mit Heike Makatsch in der Hauptrolle verfilmt. Inzwischen stehen ihre Romane wie Für jede Lösung ein Problem oder Gegensätze ziehen sich aus regelmäßig auf den Bestsellerlisten. Die DeLIA-Preisträgerin lebt mit Mann, Sohn und Katze in einem Dorf in der Nähe von Bergisch Gladbach.


    Rezension:
    Die 16-jährige Gwendolyn Shepherd lebt mit ihrer Mutter Grace und ihren beiden jüngeren Geschwistern Caroline und Nick bei ihrer durchwegs weiblichen Verwandtschaft in einem herrschaftlichen Anwesen in London. Sie ist ein ganz normaler Teenager, der es liebt, mit ihrer besten Freundin Leslie DVD-Nachmittage zu veranstalten und über alles Mögliche zu quatschen. Doch ihre Familie birgt uralte Geheimnisse: Sie trägt das Zeitreise-Gen in sich und Charlotte, Gwendolyns Cousine, ist die Nächste in der Reihe der Zeitreisenden und jeder in der Familie wartet aufgeregt auf ihren ersten Sprung.


    Doch der will sich partout nicht einstellen, stattdessen springt Gwendolyn zu ihrer eigenen Überraschung in der Zeit. Leider ist sie darauf überhaupt nicht so gut vorbereitet wie Charlotte, die seit ihrer Kindheit darauf mit Fechtunterricht, Konversation usw. gedrillt wurde. Und zu allem Übel muss sich Gwendolyn auch noch mit Gideon de Villiers auseinandersetzen, einem arroganten jungen Mann, der das Gen ebenso hat und Gwendolyn mit auf die Reise nimmt...


    Kerstin Gier konnte mich mit dem ersten Teil ihrer Edelstein-Trilogie komplett überzeugen und auch sehr gut unterhalten.


    Gleich von Anfang an ist man in der Geschichte um Gwendolyn mittendrin, erlebt sie als einen einnehmend sympathischen Charakter, der manchmal etwas tollpatschig wirkt, sich aber prima im Leben zurechtfindet und sehr witzig in ihren Kommentaren ist. Man kann als Leser gut ihre Unsicherheit bezüglich der Gabe, die sie überraschenderweise anstelle ihrer Cousine Charlotte geerbt hat, verstehen.


    Gideon hingegen entfaltet seinen Charme erst später, denn zu anfangs wirkt er sehr arrogant und von sich eingenommen. Gwendolyn behandelt er wie ein kleines Kind und macht sich über sie lustig, weil sie keinerlei Vorkenntnisse bezüglich des Zeitreise-Gens hat. Doch nach und nach entwickelt sich sein Charakter zu einem ebenfalls sympathischen jungen Mann.


    Mich konnte Rubinrot vollends überzeugen, denn Kerstin Gier hat einen wunderbaren Schreib- und Erzählstil, der zu unterhalten und zu fesseln weiß. Der Roman ist mit Spannung, Abenteuer, einem Hauch von einer Liebesgeschichte und vor allem durch seinen Humor und Witz ungeheuer unterhaltsam. Das Ende ist mit einem gelungenen Cliffhanger ausgestattet, so dass man sich gleich den nächsten Band, Saphirblau, zum Lesen aus dem Regal ziehen möchte. Zum Glück steht die komplette Trilogie bereits zum Lesen bereit, und ich werde mich schon bald mit Gwendolyn auf ihre nächste Reise machen, die hoffentlich ebenso spannend und witzig werden wird.


    Fazit: Rubinrot ist ein spannender und auch witziger Trilogie-Auftakt, der das Thema Zeitreisen vor allem für jugendliche Leser unterhaltsam an den Leser bringt. Kerstin Gier versteht es, ihren Charakteren Leben einzuhauchen und ich bin sehr gespannt, wie es mit der witzigen Gwendolyn und dem sympathischen Gideon auf ihren gemeinsamen Reisen weitergehen wird.

  • Ich habe gerade "Rubinrot" beendet und möchte gern meine Meinung dazu loswerden. :)


    Ich kannte von Kerstin Gier bisher nur "Müttermafia", was ich unglaublich klasse fand. Dennoch war ich lange Zeit nicht sicher, ob sie auch in der Lage ist, gute Jugendbücher zu schreiben. Nachdem ich dann hier aber immer wieder diese Begeisterung erlebt habe, wurde ich natürlich auch neugierig und musste unbedingt wissen, was dahintersteckte.


    Ich bin also zunächst mit gar keiner Erwartung an den ersten Teil der Trilogie herangegangen und habe kurz darauf ziemlich gestaunt. Der frische Schreibstil Kerstin Giers hat mich sofort wieder mit sich gerissen und in eine Geschichte hineingezogen, die liebevoll, frech und spannend zugleich ist.


    Die Charaktere, die Frau Gier gezeichnet hat, sind (häufig) sehr sympathisch und machten es mir als Leser einfach, mit ihnen zu fühlen. Das gilt vor allem für die die junge Protagonistin, die in meinen Augen so herrlich unkompliziert ist.
    Auf der anderen Seite hab ich mich auch so richtig über bestimmte Figuren aufregen können und das war mal eine wirklich tolle Erfahrung, die ich so häufig noch nicht gemacht habe.
    Dennoch hat jeder Charakter seine Gründe, warum er ist, wie er ist und es gibt kein einfaches Schwarz oder Weiß. Sehr angenehm.


    Ich hatte wie schon bei "Müttermafia" einfach ein gutes Gefühl beim Lesen und sehr viel Spaß. Mit viel Liebe zum Detail hat die Autorin eine Welt aufgebaut, die Realität und Fiktion sehr schön miteinaner vereint. Dabei achtet sie sehr genau auf Atmosphäre, Handlungsweise und Ausdruck ihrer Charaktere, was ein sehr schönes fließendes Lesen ermöglicht.


    Ich habe den ersten Teil dieser Trilogie sehr gern gelesen und freue mich schon sehr auf "Saphirblau".
    Für ein sehr schönes, erfrischendes, humorvolles und ohne Frage liebevoll geschriebenes Buch, auf das ich leider viel zu spät gestoßen bin, vergebe ich sehr gern :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: .


    ~ Was mich im Alltag auffängt, ist die Möglichkeit, mich einfach mal fallen lassen zu können. ~

  • Die sechzehnjährige Gwendolyn Sheperd wohnt nebst Mutter und zwei jüngeren Geschwistern und einer mehr oder minder anstrengenden und stocksteifen Verwandtschaft in einem herrschaftlichen Anwesen mitten in London.


    Und Gwens Familie hat es ganz schön in sich:
    Tante Maddy hat Visionen, Cousine Charlotte besitzt angeblich ein Zeitreisegen und Gwen kann Geister sehen.
    Doch Gwen behält ihre Gabe meistens lieber für sich, denn im Mittelpunkt der Familie steht ihre gleichaltrige Cousine Charlotte, die zu allem Übel auch noch langbeiniger, charmanter, liebreizender ist.
    Charlotte wird schon von Kindesbeinen an mit Geschichts- und Mysterienunterricht und allem möglichem Primborium wie Fechten, Tanzen oder Reiten auf ihre bevorstehenden Zeitreisen vorbereitet und die ganze Familie wartet gespannt auf ihre erste Reise in die Vergangenheit, ist nahezu aus dem Häuschen.


    Doof nur, dass Gwendolyn ganz unerwartet, unvorbereitet und auf sich allein gestellt ihren ersten Zeitsprung zurück ins 19. Jahrhundert macht, obwohl sie das Zeitreisegen doch eigentlich gar nicht besitzen dürfte. Oder etwa doch?
    Und dann macht sie noch einen und noch einen... im quietschbunten Regenmantel, im Schlafanzug, in der Schulstunde,...
    Und so vermasselt die tollpatschige und unbedarfte Gwendolyn der lieblichen Charlotte und deren ehrgeizigen Mutter Glenda den großen Auftritt und durchrüttelt die Pläne der Geheimloge des Grafen von Saint German, der Wächter der Zeitreisenden.
    Und zum Leidwesen eines anderen Zeitreisenden, des achtzehnjährigen Gideon de Villiers.
    Der würde nämlich lieber mit der hübschen, eleganten und gebildeten Charlotte auf Zeitreise gehen, doch jetzt muss er sich mit Gwen, einem neugierigem, verkichertem und aufmüpfigem Teenager, zufriedengeben, um mit ihr eine ziemlich wichtige Aufgabe in der Vergangenheit zu bestreiten.


    Kann das gutgehen, wo doch Gwen ihr geschichtliches Wissen eher aus Historien- und Kostümfilmen aus Hollywood bezieht und somit mit ihrem Nichtwissen brillieren und in der Vergangenheit auffallen wird wie ein bunter Hund?
    Oder auch weil Gwen sich ja doch irgendwann eingestehen muss, dass sie den schnöseligen Gideon ganz süß und charmant findet?
    Und den Wächtern kann sie irgendwie auch nicht so richtig trauen und die ihr auch nicht...


    Tja, was soll ich sagen?
    Ich hatte irgendwie ein klein bisschen mehr von "Rubinrot" erwartet, denn jahrelang bin ich um die Trilogie mit den unzähligen Lobeshymnen, der nahenden Verfilmung und mit der wunderhübschen, auffälligen Gestaltung herumgeschlichen, um sie mir jetzt in der Sonderausgabe zu gönnen. Aber dennoch wurde ich nicht enttäuscht.
    Die Idee mit den Zeitreisen und deren Ausarbeitung ist süß, einfallsreich und macht irgendwie neugierig - wobei der Mythos um Zeitreisen in dieser Form sicherlich vor drei Jahren noch origineller als heute war.
    Man fühlt sich selbst wie in eine andere Zeit versetzt, auch wenn Gwen immer noch hauptsächlich im heutigen London ihr Unwesen treibt, aber in einer solch aristokratisch anmutenden Umgebung verweilt oder ihre Oma "Lady Arista" nennt.
    Gwen ist zudem ein tolles, lustiges Mädchen, man wünscht sie sich als beste Freundin, sie bietet eine gute Identifikationsmöglichkeit für junge Mädchen, aber irgendwie oder genau aus den Gründen kam ich mir stellenweise beim Lesen uralt vor.


    Vielleicht auch, weil die Seiten so jugendbuchgerecht dick waren und die Buchstaben sehr groß, sodass ich "Rubinrot" recht schnell gelesen hatte.
    Auf den etwa 340 Seiten war dann auch leider nicht so viel Handlung vorhanden, denn "Rubinrot" merkt man an, dass sie nur der Auftakt einer Trilogie bildet, da der Leser trotz Gwendolyns ungeplanter und plötzlicher Zeitreisen nur ganz langsam und behutsam in die Handlung und das Thema Zeitreise eingeführt wird und man hauptsächlich erst einmal alle wichtigen Figuren und die Loge der Wächter kennen lernt bevor ein wenig Spannung aufkommt.
    Sehr schön fand ich in diesem Zusammenhang die Aufzeichnungen aus den Chroniken der Wächter zu Anfang jedes Kapitels, sodass man sich langsam einen kleinen Wissensvorsprung vor Gwendolyn aufbauen konnte.


    Kerstin Gier verschießt noch nicht ihr ganzes Pulver, was aber auch andererseits sehr schön ist, da man bei "Rubinrot" nicht das Gefühl hat, dass die Geschichte mit dem ersten Band beendet und eigentlich alles erzählt ist - wie es bei vielen anderen Trilogien der Fall ist.
    Stattdessen endet "Rubinrot" an der Stelle, an der andere Geschichten erst einmal anfangen. Dafür weiß man, dass in den Folgebänden diese Geschichte weitererzählt und weiterentwickelt wird und nicht eine andere Handlung aus dem Hut des Autors gezaubert werden muss, um eine Trilogie zu rechtfertigen.
    Was aber auch bedeutet, dass man die folgenden Bände unbedingt lesen muss, da "Rubinrot" mehr oder weniger mitten in der Handlung endet, und ich das Gefühl hatte, dass man die Edelstein- Trilogie nicht unbedingt in drei Bänden hätte herausbringen müssen.


    Der Schreibstil ist außerdem locker, ironisch, liebevoll, jugendlich, zauberhaft, aber dann doch auch irgendwie einfach und flüssig.
    Ein weiterer Grund, warum man beim Lesen flott voran kommt und "Rubinrot" regelrecht verschlingen kann.


    Auch die Figuren sind ein wenig klischeebeladen und stereotyp, damit sie sich in eine jugendliche Geschichte einfügen und ihre Aufgaben erfüllen können. Aber dennoch bringen sie ganz schön viel Humor, Lebendigkeit und Pep in die Geschichte.
    Da wäre die ehrgeizige, von Neid zerfressene Tante Glenda, die gestrenge Großmutter Lady Arista, die schrullige Tante Maddy, die keiner so wirklich ernst nimmt, eine Schar undurchsichtiger Wächter, die über die Zeitreisenden und den Chronografen, die Zeitreisemaschine, wachen, eine Schneiderin mit französischem Akzent, die neugierige, lustige, stets hilfsbereite Freundin Leslie und nicht zuletzt der süße, aber arrogante love interest Gideon de Villiers.
    Zu eine meiner Lieblingsfiguren entwickelte sich dann regelrecht der mürrische Dr. White, mit dem sich Gwendolyn mehr oder weniger absichtlich herrlich amüsante Wortgefechte liefert.


    Eine jugendliche, humorvolle, zuckersüße, zauberhafte Geschichte mit einer sympathischen, amüsanten, flapsigen Hauptfigur - trotz meiner Kritikpunkte.
    Der größte Pluspunkt (neben dem Cover und der Zeitreiseidee mitten im heutigen und historischen London) ist eindeutig der Humor, den Kerstin Gier ihrer Ich- Erzählerin Gwendolyn in jeder Lebenslage, in jeder Epoche in den Mund legt.
    Mit viel Ironie nimmt sich Gwen selbst und ihre Umwelt nicht immer so ganz ernst. Und im Doppelpack mit ihrer besten Freundin Leslie verdoppelt sich dann auch der Humoranteil nicht nur rein rechnerisch.
    Die Geschichte ist wirklich zum kringeln!


    Und auch wenn ich mir stellenweise echt zu alt für die Geschichte vorkam, bin ich doch nicht von ihr losgekommen und habe den Kauf dann schlussendlich doch nicht bereut.
    Irgendwie wollte ich ja schon wissen, ob Gwen die altehrwürdigen Wächter noch auf die Palme bringen wird, ob Gwens betuchte Verwandtschaft ihre Contenance noch mehr verlieren wird, wann Gideon Muskelkater in seiner zu hoch getragenen Nase bekommt und was es mit Lucy und Paul auf sich hat, die es sich mit dem Zirkel der Zeitreisenden vor einigen Jahren verscherzt haben.
    Vor allem baut sich gegen Ende richtig Spannung auf, die Handlung nimmt Fahrt auf und man erfährt endlich, wie Gwendolyns und Gideons doppelbödige, undurchsichtige, vielleicht auch gefährliche Aufgabe in der Vergangenheit aussehen wird.


    Ein unterhaltsames, kurzweiliges, freches, liebevoll geschriebenes Zeitreisekomödchen mit ganz viel Wortwitz und herrlich ironischen Dialogen, lebendigen Figuren, historischem Flair nicht nur durch auftoupierte Perücken und gepuderte Näschen und einem Hauch Romantik für jugendliche Leserinnen- oder eben auch junggebliebene.Nett und niedlich! Zauberhaft und zuckersüß!
    Aber für die folgenden Bände würde ich mir neben jeder Menge Humor noch ein bisschen mehr Spannung wünschen. Und ich verstehe jetzt auch endlich, warum "Rubinrot" verfilmt wird - das könnte ein richtig schöner, lustiger, romantischer Kostümfilm für Jung und Alt werden.


    Bereit, Elskamin?
    Bereit, wenn Ihr es seid, Saphirblau und Smaragdgrün ;O) ! :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertungHalb:

    Mittlerweile gibt es alle drei Bände auch im Schuber.

    :study: C L Wilson - Der Winter erwacht
    :) Gelesen 2013: 105 / 2014: 77 / 2015: 16
    8-[ SUB: Ich geb`s auf...



  • Gwendolyn Shepard ist felsenfest davon überzeugt, eine ganz normale 16jährige zu sein. Ihre Familie ist aber nicht so normal - das alte Haus wimmelt nur so von seltsamen Verwandten und ihren Geheimnissen.
    Im Moment wartet die ganze Familie darauf, das Gwendolyns Cousine Charlotte endlich in die Zeit springt. Den Charlotte ist mit dem Zeitspringer Gen ausgestattet und wurde ihr ganzes Leben darauf vorbereitet - mit zusätzlichem Geschichtsunterricht, Tanzen, Fechten, etc, etc, etc.


    Doch dann passiert etwas unvorhergesehenes - nicht Charlotte springt in die Zeit, sondern Gwendolyn findet sich plötzlich im London der Jahrhundertwende wieder. Jetzt wird sie von den Wächtern im Eilverfahren unter die Fittiche genommen und soll zusammen mit einem anderem Zeitspringer - dem gut aussehenden, aber verflucht arroganten Gideon - in die Vergangenheit reisen.


    Ich bin mit eher geringen Erwartungen an das Buch herangegangen. Mein bisheriger Versuch mit Frau Gier war nicht so, das ich noch mehr von ihr hätte lesen wollen. Und Jugendbücher sind auch nur eher selten mein Fall. Zum Glück gibt es das Buch seit kurzem in meiner onleihe und da musste ich es einfach testen.
    Das Buch ist sehr flüssig geschrieben - es liest sich wie Butter. Und das, obwohl die Formatierung des eBooks unter aller Sau ist. Zeilensprünge mitten im Satz, unsinnige Absätze, Wörter, bei denen die letzten Buchstaben fehlen. Sehr ärgerlich! :thumbdown:


    Gwendolyn ist einfach ein nettes, normales Mädel. Ihren Geschichtsunterricht bessert sie mit dem ansehen von Kostümfilmen auf, sie hat eine beste Freundin, zwei jüngere Geschwister und eine liebende Mutter. Das ihr Vater bereits vor einigen Jahren gestorben ist, macht sie zwar traurig, aber sie leidet nicht mehr extrem darunter.
    Nicht ganz normal an ihr ist, das sie Geister sehen kann und sich sogar mit ihnen unterhalten kann. Dadurch gilt sie bei einigen verständlicherweise als wunderlich.
    Über Charlotte erfährt man eher wenig. Sie ist in allem perfekt, wurde ihr ganzes Leben auf den Sprung in die Vergangenheit vorbereitet und plötzlich wird sie zu einem Niemand. Eigentlich ein trauriges Schicksal.
    Auch über Gideon erfährt man noch nicht allzu viel und das wenige wird durch Gwendolyns Augen gefiltert. Ähnlich wie Charlotte wurde auch er sein Leben lang mit zusätzlichen Unterricht auf die Vergangenheit vorbereitet.


    Sehr gespannt bin ich auch auf Robert und James. Beide Figuren wurden in dem ersten Band schon ausführlich vorgestellt und ich bin gespannt, was man in den folgenden Büchern von ihnen hört.
    Ansonsten ist die Handlung im ersten Band noch nicht sonderlich aufregend. Es gibt ein paar Erklärungen zu den Zeitreisen, ein paar Reisen werden durchgeführt, manchmal wird es auch gefährlich, aber ich habe nie um das Leben der Protagonisten gefürchtet. ;)
    Stellenweise ist es auch ziemlich durchsichtig. Es wurde in Rubinrot noch nicht erwähnt, aber ich bin mir jetzt schon sicher, in welchem Verwandtschaftsverhältnis Lucy, Paul und Gwendolyn zueinander stehen. ;)


    Fazit: Leicht geschriebenes und humorvolles Zeitreisebuch für Jugendliche - gefällt aber bestimmt auch vielen erwachsenen Leseren. Allerdings relativ teuer in Anbetracht der kurzen Lesezeit...
    :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:

  • Mir hat "Rubinrot", wie den meisten hier, auch sehr gut gefallen und ich freue mich schon auf die Folgebände.
    Man muss beim Lesen natürlich beachten, dass es sich bei dem Roman um einen Jugendbuch handelt. Wenn man das im Kopf behält, gibt es eigentlich recht wenig zu kritisieren.
    Die Charaktere haben mir alle gut gefallen, ob nun gut oder böse. Gwendolyn war mir sehr sympathisch und ich fand sie eigentlich auch nicht zu kindisch für ihr Alter.
    Die Idee mit den Zeitreisen hat mir auch sehr gut gefallen. Genauso, wie die ganzen Geheimnisse, die wohl noch in den Folgebänden gelöst werden. Dabei haben besonders die kleinen Elemente aus den Aufzeichnungen der Wächter mein Interesse geweckt. Und natürlich Tante Maddies Vision!


    Besonders hat mir auch Kerstin Giers Schreibstil gefallen. Das Buch ließ sich dadurch sehr gut weglesen, war an vielen Stellen lustig, und ich denke, dass ihr Stil besonders jüngeren Leser(inne)n zusagt.


    Zu dem Untertitel "Liebe geht durch alle Zeiten": Es stimmt, dass Liebe in "Rubinrot" eher eine untergeordnete Rolle spielt. Das fand ich allerdings nicht allzu störend, weil ich den Zeitreiseaspekt doch interessanter finde, als eine Liebesgeschichte zwischen Gwendolyn ind Gideon. Ich vermute aber auch, dass die beiden weiteren Bände vielleicht etwas romantischer werden, weil der Untertitel ja für die ganze Reihe bestehen bleibt. Da bin ich nochmal gespannt, wie sich das entwickelt, denn bis jetzt fand ich es ein wenig unrealistisch, dass Gideon sich in Gwendolyn verliebt. Aber ich lasse mich da mal überraschen.


    Die einzige weitere Kritik, die ich zu üben hätte, wäre der Mangel an Spannung. Es passiert zwar einiges in dem Buch, aber die Spannung ist, meiner Meinung nach, noch ausbaufähig. Auch hier, werd ich mal sehen, wie sich das noch in "Saphirblau" und "Smaragdgrün" entwickelt.


    Abgesehen von diesen wenigen Kritikpunkten hat mir "Rubinrot" sehr gut gefallen und bekommt daher :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertungHalb: von mir!

  • Ich habe diese Triologie meiner Tochter zum Geburtstag geschenkt , eigentlich hatte ich nicht vor sie zu lesen . Da ich es mit Fantasy eigentlich nicht so habe . Als meine Tochter , dann noch " Rubinrot " angefangen hatte , zu mir kam und meinte " Oh Mama , ich finde keinen Bezug zu diesem Buch " . Dachte ich mir " Na klasse " . Aber einfach so wollte ich die Bücher auch nicht im Regal stehen lassen , also " Rubinrot " genommen und angefangen zu lesen . Mit jeder Zeile die ich lass , war ich begeistert von diesem Schreibstil , von dieser Art und Weise , ein Jugendbuch auf zubauen . Mittlerweile kann ich leider sogar nicht begreifen , warum meine Tochter es nicht mag . Ich jedenfalls hatte " Rubinrot " in 2 Tagen gelesen . Ich lasse mich gerne von Kerstin Gier , in ihre Welt der Phantasie enführen . Wobei mir Gwen , wie ein ganz normaler Teenager beschrieben ist . Der von heut auf jetzt in etwas hinein gezogen wird , worauf sie leider gar nicht vorbereitet wurde



    Als Teenager hat man glaube ich schon selber mit sich genug zu tun und dann noch plötzlich "Die " zu sein , welche .... oh je :(
    Ich bin schon ganz gespannt wie es weiter gehen mag , auf alle Fälle werde ich die Folgebände zeitnah sicher auch noch lesen , ach und meiner Tochter trotzallen wärmstens ans Herz legen , denn ansonsten verpasst sie ja ein sehr gelungenes Buch für Teenager :wink:
    von mir :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

    Sobald wir lernen, uns selbst zu vertrauen, fangen wir an zu leben. ( Johann Wolfgang Goethe )


    Jede Begegnung , die unsere Seele berührt hinterlässt eine Spur die nie ganz verweht. ( Lore-Lillian Boden )

  • Mich hat das Buch zunächst gar nicht interessiert, aber ich habs ausgeliehn bekommen und dann doch gelesen!
    Und war begeistert!
    Gelsesen war das Buch dann innerhalb von 4 Stunden, die mir gar nicht so lange vorgekommen sind.
    Ohne es zu merken hatte ich die letzte Seite in der Hand!
    Die Charaktere habebn mir sehr gut gefallen und der lockere Schreibstil der Autorin lässt den Leser wunderbar in die Geschichte eintauchen!
    Demnächst werde ich auch Band 2 und 3 lesen und bin schon gespannt, wie es weitergeht :wink:


    Von mir gibts :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:


    "Sei ein Sonnenkind dein Leben lang, denn nur wer Sonne hat, kann Sonne geben."


    :tanzen:

  • Ich habe dieses Buch gelesen, da meine Freundinnen es gelesen hatten und sie davon geschwärmt hatten.
    Ich kann es nur weiterhin tun!! Ich finde die Idee von Zeitreisen und das Schicksal von Gwendolyn echt klasse!! :thumleft:
    Als ich das Buch fertig gelesen hatte, musste ich sofort das 2. Buch lesen und dann das 3.
    Und ich konnte einfach nicht genug bekommen!!! :study: :study: :study:
    Und jetzt Achtung ihr Rubinrot Fans:
    RUBINROT KOMMT IM FRÜHLING INS KINO!!! :lechz:
    Völlig spitze oder?
    Von mir gibts :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: von 5.

    Lesen gibt mir Fantasy. :vampire:
    Fantasy gibt mir Kraft.
    Kraft gibt mir Selbstbewusstsein,
    Und mit Selbstbewusstsein kann ich alles erreichen!
    :bounce: :cheers: :colors: :compress:

  • Inhalt:
    Gwendolyn ist 16 wohnt in London mit ihrer Mutter im Haus ihrer Oma und hat eine Cousine: Charlotte. Charlotte ist in dem Alter wo sich das Gen bemerkbar machen soll das sie in die Vergangenheit springen lässt. Sie wurde ihr ganzes Leben darauf vorbereitet mit Fechtkursen usw. damit sie sich in der Vergangenheit auch zurecht findet. Als Charlotte dann schwindelig wird, denkt die ganze Familie nun ist es soweit, aber auch Gwendolyn wird schwindelig und während die Mutter und Oma von Charlotte ein Aufhebens um ihre Person machen und wegfahren um alles notwendige in die Wege zu leiten. Springt Gwendolyn. Das kann aber doch gar nicht sein. Sie ist so verwirrt darüber, denn es fängt schon damit an das sie eigentlich am falschen Tag geboren ist um zu springen…oder ist sie doch diejenige mit dem Zeitreise Gen?


    Meine Meinung:
    Ich finde es immer etwas schwer das erste Buch einer Trilogie zu rezensieren, noch schwerer wird es dann wenn ich die Folgebücher gelesen habe, denn Sachen wie Schreibstil und Ausarbeitung der Figuren und meine Meinung zum Plot habe ich dann ja schon mal geschrieben. Beim ersten Buch merkt man immer, so habe ich es für mich fest gestellt, dass das Buch auf die nächsten hin arbeitet. So war es auch bei Rubinrot. Die Geschichte dreht sich um die Zeitreise und ein Geheimnis, was wohl nur wenige kennen. Sie steigert sich bis zum Schluss, lernt man am Anfang erstmal nur Figuren und Gegebenheiten kennen und bekommt Hintergrundwissen, geht es zum Schluss doch schon eher ans Eingemachte. Das ist aber kein Nachteil sondern hat zur Folge das man natürlich den nächsten Band auch lesen möchte (vielleicht doch ein Nachteil wenn man auf den nächsten Teil länger wartet, da ich erst so spät die Trilogie lese habe ich alle Bände hier,). Der Schreibstil ist flüssig und jugendlich leicht, es ist ja auch ein Jugendbuch und verschreckt denke ich noch nicht mal faulere Leser. Der Plot ist sehr interessant wer wünscht sich nicht in der Zeit reisen zu können und so auch seine Vorfahren kennen zu lernen?!? Besonders erwähnen möchte ich das Personenregister, das so ein wenig bei den Personen aus Vergangenheit und Zukunft weiter hilft, aber ich brauchte es nicht und kam auch so ganz gut klar. Und auch die Einleitungen in Form von Zitaten unter anderem aus dem Buch Die Chroniken der Wächter, oder Berichte über Ereignisse der jeweiligen Zeit. Das alles hilft sich gut zwischen Vergangenheit und Zukunft zurecht zu finden.
    Für mich eine kurzweilige Unterhaltung, aber das liegt wohl daran das es ein gutes Jugendbuch ist, die habe ich meistens schnell durch

  • Ich habe das Buch gerade beendet und bin total begeistert.
    Ich finde, dass die Geschichte eine tolle Idee ist und die Charaktere waren mir total sympathisch.
    Ich bereue es immer an diesen Büchern vorbeigegangen zu sein, ohne sie mir den Klappentext durchgelesen zu haben.
    Das Buch hat sich sehr leicht und schnell lesen lassen. Den Prolog habe ich, nachdem ich mit dem Buch durch war, noch einmal gelesen und konnte ihn dann auch in die Geschichte einordnen.
    Ich bin jetzt ein absoluter Fan und kann es kaum erwarten den 2. Band zu lesen.
    Von mir hat das Buch :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: bekommen.

    :study: "Die Auserwählten: Im Labyrinth" - James Dashner

    :study: "Wer hat Angst vorm zweiten Mann?" - Lilian Thoma (LR)

    :study: "Der Vorleser" - Bernhard Schlink"
    :study: "Sense and Sensibility" . Jane Austen (MLR)


    Gelesene Bücher 2013: 24 (9.573 Seiten)