Chris Carter - Der Kruzifix-Killer/ The Crucifix Killer

  • Auch von mir gibt es :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: für diesen tollen Thriller. Etwas richtig Außergewöhnliches gab es für meinen Geschmack nicht, aber dafür hatte der "Kruzifix-Killer" von der ersten bis zur letzten Seite alles, was ein Buch dieses Genres haben muss: rasante Spannung, ein sympathisches Ermittlerduo, einen flüssigen Schreibstil und ein fulminantes und nervenaufreibendes Ende. Besonders hervorheben möchte ich noch, dass die berühmte "Wer-hat's-getan"-Frage vom Autor auf die Spitze getrieben wurde. Geschickt hat es Chris Carter geschafft, mit gezielten Hinweisen einen Großteil der vorkommenden Personen als Täter in Frage kommen zu lassen, was bei mir oft für eine angenehme Ratlosigkeit gesorgt hat, die natürlich erheblich zur Spannung beigetragen hat. Auf den Täter hätte man noch eher kommen können, aber das Motiv hat mich sehr überrascht, obwohl einige scheinbar unbedeutende eingebaute Dinge trotzdem Hinweise für den Leser hätten geben können. Wunderbar gemacht! :thumleft:


    Ich freue mich wenn der zweite Teil mit Hunter erscheint!

  • Besonders hervorheben möchte ich noch, dass die berühmte "Wer-hat's-getan"-Frage vom Autor auf die Spitze getrieben wurde. Geschickt hat es Chris Carter geschafft, mit gezielten Hinweisen einen Großteil der vorkommenden Personen als Täter in Frage kommen zu lassen, was bei mir oft für eine angenehme Ratlosigkeit gesorgt hat, die natürlich erheblich zur Spannung beigetragen hat.

    Das habe ich gemerkt. :P



    Ich freue mich wenn der zweite Teil mit Hunter erscheint!

    Im englischen Original ist es schon verfügbar. Das wäre doch mal ein Anreiz, die Originalausgabe zu lesen?

    "Books are ships which pass through the vast sea of time."
    (Francis Bacon)
    :study:
    Paradise on earth: 51.509173, -0.135998

  • Das habe ich gemerkt. :P

    Schöne Ausrede, nicht? Muss doch meine Fehlinterpretationen in der Leserunde irgendwie kaschieren. :-,

    Im englischen Original ist es schon verfügbar. Das wäre doch mal ein Anreiz, die Originalausgabe zu lesen?

    Eigentlich ja, ich habe sogar schon mit dem Gedanken gespielt. Ich habe allerdings schon knappe 5 Jahre kein englisches Buch mehr gelesen. Mal sehen. :)

  • Ich habe allerdings schon knappe 5 Jahre kein englisches Buch mehr gelesen. Mal sehen. :)

    Da kommt man schnell wieder rein. Wir können dann ja auch die Leserunde in englischer Sprache abhalten und Mr Carter als Teilnehmer anwerben.

    "Books are ships which pass through the vast sea of time."
    (Francis Bacon)
    :study:
    Paradise on earth: 51.509173, -0.135998

  • Da kommt man schnell wieder rein. Wir können dann ja auch die Leserunde in englischer Sprache abhalten und Mr Carter als Teilnehmer anwerben.

    Wenn ihr kein Problem mit schlechten englischen Beiträgen habt und nicht zu schnell lest (bin im englischen immer langsamer) dann würde ich da sogar bei sein! :thumleft:

    :bewertung1von5: 2015: 37 | SuB: 151
    :bewertung1von5: 2016: 9 | SuB: 96



    :study: Frank Cottrell Boyce - Millionen



    "Du kannst alles schaffen, wovon du träumst. Es sei denn, es ist zu schwierig." :loool:

  • Ein wirklich spannender Thriller. Anfangs dachte ich, ich wäre in einem billigen Abklatsch von "Saw" gelandet und hatte Befüchtungen, dass mir das Buch gar nicht zusagen wird, aber es hat sich alles zum Guten gewendet.
    Die kurzen Kapitel mit den offenen Enden animieren einen zum Weiterlesen. Der Autor versteht es, seine Leser in den Bann zu ziehen und mit falschen Brotkrumen den Leser in die falsche Richtugn zu locken. Wenn man jedoch aufmerksam liest und ein wenig das Gespür hat bei Thrillern, kommt man sehr schnell auf den Täter, jedoch nicht unbedingt auf das Motiv. Das man schon recht schnell die richtige Vermutung hat, ist aber nicht schlimm, da es ja immer nur eine Vermutung ist, die sich zum Ende des Buches bestätigen muss und man weiß ja nicht, ob man wirklich richtig liegt. Ich fand das Ende ein wenig zu superheldenmäßig, drum gibt es ein Sternchen abzug. Jedoch hat mir das Buch ein paar aufregende und spannende Stunden beschert und die Leserunde war ein voller Erfolg.
    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

  • Da kommt man schnell wieder rein. Wir können dann ja auch die Leserunde in englischer Sprache abhalten und Mr Carter als Teilnehmer anwerben.

    Das fände ich ja mal eine grandiose Idee! Eine englische Leserunde würde mir richtigen Spaß machen! :thumleft: Ich hab das Buch zwar schon gelesen, aber wenn Carter persönlich mitmachen würde, dann wäre ich SOFORT dabei :bounce: Über Facebook antwortet er eigentlich auch so gut wie immer, vielleicht könnte man ja mal nachfragen...? 8-[

    "The worth of a book is to be measured by what you can carry away from it."

    - James Bryce

  • Jetzt habe ich das Buch auch fertig gelesen und muss sagen, es ist toll! Kaum habe ich angefangen, war es auch schon zu Ende.
    Das Buch ist wirklich ein Pageturner, von der ersten Seite bis zur letzten Seite war es sehr angenehm und flüssig zu lesen und vor allem spannend! Der Autor versteht es Spannung aufzubauen und sie auch zu halten, den Leser zu verwirren und dann zu überraschen. Den Täter konnte ich leider bis zum bitteren Ende nicht erraten :pale: , deswegen war ich auch total überrascht. Auch die beiden Ermittler haben mit gefallen, ein sehr sympatisches, harmonierendes Paar.
    Alles in einem bin ich sehr zufrieden und deswegen gibt es auch :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: Ich freue mich auf den zweiten Teil.

  • Der Serienkiller ist zurück! Eigentlich wurde der Kruzifix Killer gefasst, verurteilt und hingerichtet, aber Detective Hunter hatte Recht: der damals Verurteilte war nicht der Killer. Die grausamen Morde beginnen von Neuem und der Täter nähert sich Hunter immer mehr...



    Man merkt diesem Thriller keinen Moment lang an, dass es sich um ein Debüt handelt. Der Leser wird sofort mitten in die Handlung geworfen, dort gefesselt und nicht mehr losgelassen. Hochspannung von der ersten Seite an, sympathische Ermittler und ein (für mich) überraschender Schluss - Carter hat in seinem Buch alles, was einen guten Thriller ausmacht. Ich muss auch zugeben, dass ich relativ lange gebraucht habe, um die Lösung zu finden. Der Gedanke an diesen Täter war mir einmal kurz durch den Kopf geschossen, hat sich aber nicht festgesetzt und Carter versteht es wirklich hervorragend, falsche Spuren zu legen. Was mir besonders gut gefallen hat: Carter malt kein schwarz-weiß Bild mit seinen Figuren. Die Ermittler dürfen auch Schwächen haben und mit D-King hat er meiner Meinung nach einen durchaus sympathischen Gangster geschaffen.
    Die ziemlich detaillierten Beschreibungen der Qualen und Verletzungen der Opfer sind eher was für hartgesottene Thrillerfans, aber für mich wichtiger Bestandteil der Story, weil dadurch deutlich wird, warum Hunter von diesem Fall regelrecht besessen ist.


    Fazit: Spannung von der ersten bis zur letzten Zeile und ein überzeugender Robert Hunter: hochintelligent, aber eben kein fehlerfreier Super-Bulle.
    Ich will unbedingt mehr von Carter!
    Von mir gibt es glatte :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:

    Gelesen in 2024: 9 - Gehört in 2024: 6 - SUB: 626


    "Wenn der Schnee fällt und die weißen Winde wehen, stirbt der einsame Wolf, doch das Rudel überlebt." Ned Stark

  • Es ist das Erstlingswerk des Autors, hab zwar schon bessere gelesen, aber es ist jetzt auch nicht zu verachten^^
    Eigentlich wär die Story ja ganz spannend, auch wenn es ziemlich blutig zur Sache geht, nur an der allgemeinen Umsetzung hapert es ein bisschen... Es werden plötzlich Sachen in den Raum geworfen, von denen man die ganze Zeit glaubt, es steht irgendwie mit dem eigentlichen Geschehen in Verbindung und am Ende ist dem überhaupt nicht so. Dann ist es einfach ein einzelner Handlungsstrang, der sich durch das komplette Buch zieht, aber sonst nichts mit ihm gemeinsam hat. Wär es wenigstens nicht so abartig und krank gewesen, hätte ich gesagt, gut, lassen wirs dabei, aber hier frag ich mich schon, was sich der Autor wohl dabei gedacht hat.
    Die Sache mit der DVD, die D-King und der komische Millionär bekommen haben, wird mehr oder weniger aufgelöst.

    Da wird einem wirklich schlecht, die ganze Geschichte mit der DVD hätte man echt weglassen sollen, passen tut die ja sowieso nicht dazu! Und der Millionärs-Bubi war auch nur Dekoration^^

    Lässt man diese "Sache" mal außer Acht, ist es eigentlich ein guter Thriller! Vor allem der Schluss hat es in sich, da geht es Schlag auf Schlag und die Spannung spitzt sich immer mehr zu bis man endlich die Auflösung erfährt und dann ist es gar nicht so, wie man gedacht hat. Ja, Hut ab vor dem Schluss, das war wirklich Spannung pur und ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen! Enttäuscht war ich aber von der Szene, wo Hunter seinen Partner rettet. Das war so kurz gefasst und ohne Action, also nicht wirklich spannend, echt doof.
    Ganz am Ende folgte wieder etwas, das der Autor besser hätte weglassen sollen,

    aber vielleicht hat es eine Bedeutung für das nächste Buch, wer weiß^^


    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

  • Enttäuscht war ich aber von der Szene, ...

    Solche Hinweise auf den Schluss sollte man besser spoilern - es gibt viele, die die Meinungen zum Buch lesen bevor sie es kennen und es noch lesen wollen!

    Gelesen in 2024: 9 - Gehört in 2024: 6 - SUB: 626


    "Wenn der Schnee fällt und die weißen Winde wehen, stirbt der einsame Wolf, doch das Rudel überlebt." Ned Stark

  • Eine Anmerkung noch: Robert Hunter (oder Chris Carter) hat wirklich einen guten Whisky-Geschmack :wink: Da hab ich jedesmal gedacht: Oh ja, den würde ich jetzt auch mögen. :anstossen:

    Gelesen in 2024: 9 - Gehört in 2024: 6 - SUB: 626


    "Wenn der Schnee fällt und die weißen Winde wehen, stirbt der einsame Wolf, doch das Rudel überlebt." Ned Stark

  • Gleich der Einstieg mit der Entführung von Detective Robert Hunters Partner war ja ein Kracher und auch wenn es dann erstmal quasi in die Rückblende ging, wie es zu dieser Entführung kommen konnte und was da überhaupt passiert ist - die Spannung wurde das ganze Buch konstant gehalten!


    EIn ganz klein bisschen enttäuschend fand ich das Ende, das dann doch recht aprupt kam - und das Motiv des Mörders hat mich nicht wirklich überzeugt - aber egal, ich hoffe, von Chris Carter gibts bald noch mehr zu lesen!


    Ich bin schon seeehr gespannt auf den neuen Band, "Der Vollstrecker"

  • Inhalt:
    ********


    Detective Robert Hunter ist ein Profiler und Ermittler des Morddezernates in Los Angeles. Seinem Dezernat werden nur schwerwiegende, außergewöhnliche Mordfälle zugeteilt. So muss er mit seinem neuen Partner Garcia einen Serienmörder, der von der Presse Kruzifix Killer genannt wird, zur Strecke bringen.


    Nichts ahnend werden die beiden zu einem Mordschauplatz gerufen, bei demeine junge Frau zuerst gequält und dann ihrem Schicksal überlassen wurde. Im Nacken hat sie ein spezielles Kreuz eingeritzt und Hunter sieht sich sofort mit den Vorfällen von vor einigen Jahren konfrontiert. Damals wurden mehrere Menschen bestialisch ermordet, aber der Kruzifix Killer wurde gefunden und seine Todesstrafe längst vollzogen. Hunter glaubte damals schon nicht daran, dass der Tatverdächtige der Mörder warund mit dem neuen Mord hat er die Bestätigung seiner Vermutung. Der Kruzifix Killer ist wieder da.


    Die getöteten Personen standen in keiner Verbindung und der Killer scheint kein Muster zu verfolgen. Hunter und Garcia scheinen in einer Sackgasse zu stecken. Einen kleinen Erfolg erzielen sie aber bei der Suche nach der ermordeten Frau. Sie war das beste Mädchen von D-King, einem bekannten Zuhälter. Doch auch das bringt sie nicht weiter.


    Plötzlich erhält Hunter einen Anruf des Killers, bei dem er um das Lebeneiner weiteren Person spielen muss, bei dem aber mehr Glück, als Können gefragt ist.


    Immer wieder meldet sich der Killer telefonisch bei Hunter, aber ein Anruf verändert die Situation dramatisch. Der Killer will wieder spielen und der Einsatz ist das Leben von seinem Partner Garcia.



    Meine Meinung:
    **************


    Das Buch beginnt mit einem Cliffhänger, der die Rettungsaktion Garcias beschreibt und im spannensten Moment natürlich aufhört. Danach liest man die Geschichte bis zu dieser Handlung. Im ersten Moment erinnerte mich die Szene stark an SAW, doch das Buch ist eigenständig, ohne abgekupfert zu wirken und überzeugt durch den hoch gehalten Spannungsbogen. Auch wenn es mich an SAW erinnert hat, so sollte man kein SAW erwarten.


    Mit Begierde liest man sich von Kapitel zu Kapitel, da man regelrecht auf der Spannung getragen wird. Zartbesaitete sollten eventuell etwas Abstand nehmen, da die Morde zu schlaflosen Nächten führen könnten. Der zweite Handlungsstrang rund um D-King wartet ebenso mit Grausamkeiten auf und fügt sich am Ende der Geschichte nahtlos in die Hauptstory ein.
    Die Morde sind natürlich grausig, doch bei dem Buch handelt es sich nicht um einen Splatter. Das ganze ist vertretbar und für Thriller-Fans sicherlich nicht allzu neu.


    Das Buch gibt einen guten Einblick auf das Leben der Personen und sie bleiben nicht blass und farblos. Aber: Bei den Personen wird zum Beispiel Hunter als hyperintelligent, der gern mal einen trinkt und D-King als nett, der gern mal zur Waffe greift, beschrieben. Da hätte man sicher etwas mehr "Beigeschmack" liefern können, aber alles in allem tut dies dem Buch keinen Abbruch. Es handelt sich ja immerhin um die erste Geschichte des Autors und da hat man noch Spielraum. Mich hat es aber echt nicht gestört und bei dem Spannungsbogen der geliefert wird, fallen diese Dinge nicht mal wirklich auf und sind somit auch nicht störend. In dem Buch machen alle irgendwie einen "sympathischen" Eindruck. Für mich war jedenfalls keiner dabei, der mich genervt hätte.


    Etwas komisch wirkten aber die Detailbeschreibung der Personen, nahezu bei jedem war einen Körpergröße angeben, was mich verwunderte, da ich es so auch noch nie aus einem Buch kannte. Bei den Personenbeschreibungen verfiel der Autor meist in einen Aufzählungsstil, der vom Satzbau etwas abgehackt erschien. Doch alles Restliche wirkte wieder flüssiger. Insgesamt ist das Buch aber sehr leicht und flüssig zu lesen und kann mit einer klaren Struktur beeindrucken.


    Mit der Geschichte bin ich zufrieden, da sie mir genug Spannung bot. Die Personen wirkten in Ordnung, bieten aber noch Platz für einen charakterlichen Ausbau. Von mir wird das Buch aber bestmöglichst bewertet. Die Geschichte hat mich gefesselt und bot mir spannende Unterhaltung. Ich kann das Buch uneingeschränkt an alle weiterempfehlen, die sich gerne dem Thriller-Genre widmen, wobei andere ebenso auf ihre Kosten kommen werden.

  • Inhalt: Robert Hunter vom Morddezernat I in L.A. wird nach einer durchzechten Nacht, durch einen Anruf in dem Bett einer unbekannten, schönen Frau wach. Der Anruft ist von seinen Kollegen, denn es wurde eine Leiche gefunden. Hunter verabschiedet sich von der Unbekannten, die Isabella heißt, nicht bevor er ihre Nummer erhalten hat und macht sich auf den Weg zum Fundort. Dort angekommen, begeben sich Hunter und sein Kollege Garcia zu der Leiche, welche sich als junge, hübsche Frau erweist, die von ihrem Mörder entstellt und brutal ermordet wurde. Durch ein Doppelkreuz auf dem Nacken der Frau, weiß Hunter sofort um wessen Tat es sich handelt, die eines Mörders, der eigentlich gar nicht mehr leben dürfte, dem Kruzifix-Killer. Denn diesen hatten Hunter und sein ehemaliger Partner festgenommen und er wurde hingerichtet. Garcia und Hunter kommen berichtigte Zweifel daran, dass damals der richtige Täter erwischt wurde, da dieser zudem wie damals, Kontakt zu Hunter aufnimmt. Die Jagd nach dem Killer, der Hunter immer eine Spur voraus ist beginnt und Hunter selbst, weiß gar nicht wie gut er den Täter eigentlich kennt.



    Meinung: Der Roman war von Beginn an sehr spannend und man war sofort im Geschehen, was besonders gut gemacht war, dass ein Teil der Geschichte vorverlegt wurde, der zeitlich deutlich später spielt, aber einem gleich den Druck und sie Spannung vermittelt unter der die Ermittler stehen. Zudem fand ich waren die beiden Kollegen Hunter und Garcia sehr sympathisch gestaltet und beschrieben, wodurch mir die beiden echt ans Herz gewachsen sind, so unterschiedlich sie auch sind, aber irgendwie haben beide etwas an sich, dass man sie einfach mögen muss. Auch die Polizeiarbeit wurde richtig realistisch geschildert in dem Sinn, dass sie viel im Dunklen stochern und oftmals wirklich einfach tagelang nichts wirklich spannendes machen, was der ganzen Geschichte einen angenehm realistischen Touch verpasst.


    Außerdem muss ich sagen, fand ich auch das Buch stilistisch sehr gelungen, da man deutlich merkt, wie die Spannungskurve immer mehr ansteigt, wie gut die Atmosphäre drum herum ist und zudem, dass man bis zum Ende nicht ganz sicher sein kann, wer der Kruzifix-Killer eigentlich ist und wo sein Motiv liegt.


    Alles in allem muss ich sagen, dass es sich um einen sehr genial gemachten, spannenden Roman handelt, da die Dinge auf eine ziemlich realistische Weise geschehen und zudem auch vieles so passiert, dass man als Leser nicht sofort auf die Wahrheit kommt.

    Furcht ist der Pfad zur dunklen Seite. Furcht führt zu Wut, Wut führt zu Hass, Hass führt zu unsäglichem Leid.

  • Vielen Dank für die Rezi. Habe das Buch schon auf meiner Wunschliste. Den Nachfolger "Der Vollstrecker" liegt schon hier, nun warte ich lieber erst ab, bis ich den ersten Teil gelesen habe. Freue mich schon darauf!!! :applause:

    Bücher sind Träume, die in Gedanken wahr werden. (von mir)


    "Wissen ist begrenzt, Fantasie aber umfasst die ganze Welt."
    Albert Einstein


    "Bleibe Du selbst, die anderen sind schon vergeben!"
    _____________________________________________


    gelesene Bücher 2020: 432 / 169960 Seiten

  • Fast alle Rezessionen sind ja mehr als positiv. Ich fand das Buch zwar auch gut, aber sooooooo überragend fand ich es nun auch nicht. Ich habe 4 Sterne verteilt. Fand das irgendwie etwas komisch, dass die Ermittler über 400 Seiten völlig im Dunkeln getappt sind und eigentlich keinen Verdächtigen hatten. Das hat irgendwie gefehlt; Verdächtige zu befragen, mal jmd. im Verhörzimmer zu zerren usw. :wink: Mit dem Ende, da bin ich der Meinung von vielen hier. Das war super, phantastisch, phänomenal. Für mich war’s ein völlig überraschendes Ende, das ich so nicht erwartet hätte. Daher werde ich auf alle Fälle auch den 2. Roman „Vollstrecker“ lesen. Aber zurück zu diesem hier. Da hätte ich mal 2 Fragen: