Das Ende passt irgendwie nicht richtig zum restlichen Buch.
So richtig nicht, nein. Es wirkt irgendwie zu rund und glatt zum restlichen Buch. Und es ging dann doch alles recht schnell, vor allem dass wieder Friede, Freude, Eierkuchen in der Residenz herrscht.
Da hätte es diese Grausamkeit nicht gebraucht, meiner Meinung nach.
Da muss ich dir Recht geben. Ehrlich gesagt, bin ich an dieser Stelle mal wieder von Furias Grausamkeit überrascht. Gerade war er noch eine kleine Verliebtheit von ihr und jetzt, da sich rausgestellt hat, dass er nicht mehr der ist, der er vor 2oo Jahren war, will sie ihn gleich verbannen. Und ja, ich weiß, dass Furia die Entscheidung nicht allein gefällt hat, aber ich hätte doch zumindest leichten Protest vo ihr erwartet.
Mir hätte es besser gefallen, wenn Severin auf dem Dachboden hätte bleiben können.
es scheint so Versteh mich nicht falsch, es geht dabei ja gar nicht um Finnian als Person. Es tat mir leid, ihn als Charakter zu verlieren, aber dieses Ende ist so unglaubhaft - nee, das geht für mich nicht zusammen. Ich hab einfach das Gefühl, dass Kai Meyer da auf einmal die Ideen ausgingen, wie er die Fäden wieder zusammenführen soll, und er schnell einen Schluss zusammengeschustert hat, das wirkt für mich alle so unüberlegt und überhaupt nicht passend zum Rest der Geschichte
Und ich war so erleichtert, dass er doch nicht tot ist, dass ich sogar Tränen in den Augen hatte. Vor allem bin ich froh, dass Cat jetzt doch nicht allein sein muss. Ich habe mir sein Überleben so erklärt, dass er doch noch rechtzeitig von Ariel auf der anderen Seite gerettet wurde. Aber mit dem Sprengstoffgürtel um den Bauch ist auch das leider ein wenig unwahrscheinlich.
Deswegen bin ich jetzt einfach mal gespannt, wie sich das im zweiten Band auflöst. Und es füttert meine Annahme, dass er doch nicht nur ein einfacher Rebell ist.
@Sophie.A: Ja, da hast du Recht. Es war ein bisschen unnötig und wahrscheinlich für sämtliche Leser ein ziemlicher Schockmoment. Ich zum Beispiel, dachte: Nein, das ist jetzt nicht wahr...