Beiträge von Henriette66

    Autorenportrait:


    Zitat

    Original von DVA.de
    Aminatta Forna wurde in Glasgow geboren, wuchs in Sierra Leone auf und kehrte als Erwachsene nach England zurück. Nach einer preisgekrönten Karriere als Journalistin für BBC Television arbeitet sie nun ausschließlich als Schriftstellerin. Ein Lied aus der Vergangenheit ist ihr zweiter Roman; er wurde u.a. mit dem Commonwealth Writer's Prize ausgezeichnet und stand auf der Shortlist des Orange Prize. Aminatta Forna lebt heute in London.


    Quelle: http://www.randomhouse.de/Buch…viceAvailable=true#tabbox



    Inhaltsangabe:


    Zitat

    Original von DVA.de
    Ein mitreißendes Afrika-Epos über die Macht der Liebe
    Westafrika, Anfang der Nullerjahre: Der Psychologe Adrian Lockheart, soeben aus England eingetroffen, kämpft mit dem Staub und der Hitze Sierra Leones – und mit dem Schweigen eines Volkes, dem er helfen will, die Schrecken der Vergangenheit zu überwinden. Im Krankenhaus in Freetown findet er unerwartete Freundschaft bei Kai, einem jungen Kollegen, und Elias, einem Patienten, der auf dem Sterbebett damit hadert, während des Krieges den Weg des geringsten Widerstandes gegangen zu sein. Als Vergangenheit und Gegenwart miteinander zu verschmelzen beginnen, kristallisiert sich heraus, dass die drei Männer durch mehr verbunden sind, als sie ahnen: durch die Liebe ein und derselben Frau.


    Ein bildkräftiges Epos voller Sprachmagie über gewöhnliche Menschen, die mit ungewöhnlichen Umständen kämpfen müssen; ein Roman über Freundschaft, Verständnis, Absolution und die Unauslöschbarkeit der Vergangenheit; über Reisen, Träume und Verluste und über die Macht der Liebe.


    Quelle: http://www.randomhouse.de/Buch…minatta-Forna/e375642.rhd



    Meine Meinung


    Der Brite Adrian ist Psychologe und möchte den Menschen in Sierra Leone nach dem Bürgerkrieg helfen. Das Leben in Afrika ist für ihn zu Anfang nicht einfach. Eines Tages lernt er Kai kennen. Kai ist ein junger Chirurg im Krankenhaus. Und er hilft Adrian im täglichen Leben. Wichtig für Adrian ist dann noch der Patient Elias Cole. Elias liegt im Sterben und möchte mit jemanden über sein Leben sprechen.
    Im Laufe der Zeit wird klar, was die drei Männer verbindet. Eine junge Frau hat bei allen dreien einen festen Platz in deren Leben. Und für jeden hat sie einen anderen Wert.


    Ich habe sehr große Schwierigkeiten gehabt, um in diese Geschichte hinein zu kommen. Bei den ersten 150 Seiten habe ich mit dem Gedanken gespielt, das Buch beiseite zu legen. Und ich bin nun froh, dass ich es zu Ende gelesen habe. Aminatta Forna hat sicherlich nicht einen Liebesroman geschrieben, die die Leute fesseln sollte. Sie hat viel Gefühl hineingelegt. Gefühl für die Menschen, aber auch für das Land. Sierra Leone und seinen Bürgerkrieg habe ich für mich nie so wahr genommen. Durch diesen Roman hat sich das geändert. Das Land und die Menschen sind bei mir positiv angekommen. Leider hat der Bürgerkrieg sehr viel kaputt gemacht. Wie natürlich jeder Krieg. Doch Aminatta Forna hat in ihrem Roman einen schönen und kreativen Weg gefunden alles zu vermitteln. Diese Kombination hat mir sehr gut gefallen.
    Der Schreibstil war für mich etwas gewöhnungsbedürftig. Es wirkte manchmal ein wenig knapp und gefühllos. Doch die gesamte Darstellung und Erzählung war sehr eingehend. Ich kann diesen Zwiespalt schlecht beschrieben, wie ich es empfunden habe.
    Im Großen und Ganzen hat mir der Roman gut gefallen.


    Fazit: Ich vergebe vier von fünf Sterne, da ich mit Startschwierigkeiten zu kämpfen hatte. Manchmal war die Geschichte etwas langatmig, aber ansonsten sehr gute Unterhaltung. Es war bewusst der erste Afrika-Roman, den ich gelesen habe.

    Autorenportrait:


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    Original Klappentext
    Ricarda Peter wurde 1978 in Bernburg geboren. Ihre Familie gelang 1989 die Flucht aus der ehemaligen DDR und sie lebte bis zum Anfang ihres Studiums 2003 in Goslar. Im September 2008 wanderte sie mit ihrem Freund Manu nach Vancouver Kanada aus und schrieb dort den Reisebericht „Vancouver – Das Chaos hat ein neues Zuhause“ sowie den Reisebericht „Kanada – Das Chaos schlägt wieder zu“. Momentan lebt sie mit ihrer Familie auf der karibischen Insel Colon in Bocas del Toro.




    Inhaltsangabe:


    Zitat

    Original von Lovelybooks.de
    Das Leben ist es immer wert gelebt zu werden. Es gibt immer etwas, wofür man dankbar sein kann, wofür es sich zu leben lohnt. Ricarda Peter zeigt in diesem Buch, wie man sein Leben positiver gestaltet, seine Träume lebt, unerreichbare Ziele verwirklicht und erinnert daran, worauf es im Leben ankommt.


    Quelle: http://www.lovelybooks.de/auto…al-ein-Traum-409488783-w/


    Meine Meinung


    Ricarda Peter schreibt in ihrem kleinen Büchlein über das Leben, über die positive Einstellung zum Leben, über die Verwirklichung der eigenen Träume. Sie schreibt darüber mit sehr großer Überzeugung, da sie selber dies auch selber für sich so umgesetzt hat.


    Ich muss ganz ehrlich gestehen, dass mir in dem Buch zu viel positive Gedanken, zu viel Motivation enthalten ist. Ich denke, dass nicht jeder dieselben Chancen und Voraussetzungen zur Verwirklichung der eigenen Träume hat. Es spielen sehr viele Faktoren mit.
    Natürlich sollte man eine positive Einstellung zum Leben haben, aber jeder sieht das eigene Leben anders.
    Mein Leben wird sich durch dieses Buch nicht wirklich verändern. Mir war diese Motivation zu drängend, zu intensiv.


    Fazit: Ich vergebe für dieses Motivationsbuch nur drei von fünf Sternen, da ich mich bedrängt und nicht wirklich motiviert fühlte. Eigentlich fühle ich mich sogar schlechter, da ich nicht meine Träume in die Tat umsetze. Schade.

    Autorenportrait:


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    Inhaltsangabe:


    Zitat

    Klappentext
    Ein leckeres Gericht kommt auch ohne Fleisch aus! Das beweist Dr. Oetker mit über 130 raffinierten Rezepten, die darauf warten ausprobiert zu werden.
    Von A – Z sortiert finden Sie hier fleischlose Köstlichkeiten wie Kürbis-Risotto, kleine Pilzquiches, Kichererbseneintopf, Champignon-Reis-Salat, Steinpilz-Brokkoli-Auflauf oder Zwiebeltarte mit Feigen.
    Und damit es dem Anfänger genauso gut gelingt wie dem eingefleischten Vegetarier, wurden alle Rezepte getestet und Schritt für Schritt beschrieben.



    Meine Meinung


    Damit ich meiner Tochter mehr Auswahl an Gerichten liefern kann, habe ich dieses Kochbuch gefunden. Ich liebe die Dr. Oetker Kochbücher, weil sie wirklich gut beschrieben und umsetzbar sind. Die Zutaten sind nicht ausgefallen, so dass man diese auch in jeden Supermarkt bekommen kann.
    Zu diesem vegetarischen Kochbuch: Ich habe noch kein Rezept ausprobiert. Beim Durchblättern und lesen ist mir das Wasser im Mund zusammengelaufen. Es sind leckere Rezepte, die auch noch toll mit Bild dargestellt wurden. Jedes Rezept ist genauestens aufgeschlüsselt mit Zutaten, der Zubereitung, Zubereitungszeit und Pro Portionsangaben.
    Die knapp € 10,-- waren auf jeden Fall kein rausgeschmissenes Geld.


    Fazit: Ich freue mich auf jeden Fall auf das Nachkochen und vergebe für dieses tolle Kochbuch fünf von fünf Sternen.

    Meine Meinung


    Fiona Bristow lebt mit ihren drei Hunden auf der Insel Ocra. Dort hat sie sich ein neues Leben aufgebaut. Denn sie ist die einzige Überlebense eines Serienkillers. Sie hat viele Freunde, eine eigene Hundeschule und hat eine Hundestaffel aufgebaut. Und als sie Simon kennenlernt scheint endlich alles zu passen in ihrem Leben. Bis zu dem Zeitpunkt, wo wieder junge Frauen entführt und ermordet werden.
    Fiona wird beschützt von Simon und ihren Freunden. Und doch fühlt sie sich bedroht, da bekannt wird, dass der damalige Mörder einen Schüler außerhalb des Gefängnisses gefunden hat. Bald stellt sich heraus, dass Fiona der krönende Abschluss sein soll.


    Ich habe schon viele Nora Roberts Bücher gelesen. Dieses passt vollkommen in die Reihe der schönen Liebesgeschichten von Nora Roberts hinein. Es ist wie immer leichte Unterhaltung mit einem tollen Happyend. Ich muss gestehen, dass ich genau deswegen immer wieder die Nora Roberts Bücher lese. Es ist nicht schlimm, wenn ich nicht genau lese, wenn ich unkonzentriert bin. Und es hebt immer wieder meine Stimmung. Es ist immer wieder schön zu lesen. Der Schreibstil ist leicht und blumig.


    Fazit: Auch wenn die Nora Roberts Bücher vom Grundprinzip immer dieselbe Grundgeschichte haben, vergebe ich für die schöne und leichte Unterhaltung gern fünf von fünf Sternen.

    Autorenportrait:


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    Original von krimicouch.de
    Nancy Atherton ist keineswegs eine bezaubernde, grauhaarige englische Lady mit vorwitzigem Lächeln, mädchenhaften Charme und klugen Augen. Und sie hat auch noch nie mit dem Vikar und seiner Frau im Pfarrhaus Tee getrunken. Nancy Atherton ist einfach eine von England begeisterte Amerikanerin, die aus einer großen, lauten Familie stammt.
    Geboren und aufgewachsen in Chicago mit fünf Brüdern und zwei Schwestern, arbeitete sie nach der Schule in allen möglichen Jobs. Sie sparte ihr Geld eisern und reiste dann so lange durch Europa, bis ihr das Geld ausging. Zu dieser Zeit entdeckte sie ihre Liebe zu England und Irland.
    Nach ihrer Rückkehr erwarb sie einen Abschluss in Englischer Literatur an der Universität von Chicago. Danach war sie wieder in diversen Jobs tätig, bis sie ihr Talent zum Schreiben entdeckte.
    Nach einem langjährigeren Nomadendasein lebt Nancy Atherton heute mit ihrer Familie in Colorado Springs.


    Quelle: http://www.krimi-couch.de/krimis/nancy-atherton.html



    Inhaltsangabe:


    Zitat

    Original von derclub.de
    Lori Shephard zögert nicht, als ihre alten und todkranken Nachbarinnen, die beiden exzentrischen Schwestern Ruth und Louise Pym, sie um die Erfüllung ihres letzten Wunsches bitten: Bevor sie sterben, möchten sie Andrew, ihren verschollenen Bruder, wieder sehen und sich mit ihm versöhnen. Begleitet von Tante Dimity und ihrem rosa Stoffhasen Reginald macht sich Lori auf den Weg ans andere Ende der Welt - ins ferne Neuseeland. Wird sie mithilfe von Tante Dimitys magischen Kräften ihr Versprechen gegenüber den Schwestern halten und das Rätsel um den mysteriösen Bruder lösen können?


    Quelle: http://www.derclub.de/de/produ…m-ende-der-welt/1/1923020



    Meine Meinung


    Lori Shepard freut sich ganz furchtbar auf die Hochzeit des Jahrhunderts. Kit und Nell wollen heiraten. Doch dann bekommt Lori einen Anruf, dass die Hochzeit verschoben wird, weil die Zwillingsschwestern Ruth und Louise Pym im Sterben liegen. Sie haben einen letzten Wunsch an Lori. Sie soll den vor langer Zeit verstoßenen Bruder ausfindig machen. Ein Haken hat die Sache, denn der Bruder lebt oder lebte in Neuseeland, am anderen Ende der Welt. Lori möchte den letzten Willen der Pyms erfüllen und begibt sich auf die Suche. Doch sie stößt immer wieder auf Hindernisse.


    Wie die anderen Bände von Tante Dimity ist dies kein richtiger Krimi im herkömmlichen Sinne. Ich persönlich würde es als eine Mischung aus Unterhaltung mit einem Touch Krimi sehen. Es hat eine sehr liebevolle Note und bereitet mir immer wieder Vergnügen, die Tante Dimity Bücher zu lesen.


    Ich bin der Meinung, dass man schon die Reihenfolge einhalten sollte, da immer wieder dieselben Personen auftauche. Der Leser lernt die Figuren immer besser kennen. Es gibt auch bestimmte Ansätze der Geschichte, die man wissen sollte. Natürlich ist jedes Buch in sich abgeschlossen, trotzdem empfinde ich es als angenehmer, wenn man die anderen Bücher kennt.


    Der Schreibstil ist wie immer leicht und flüssig zu lesen. Wie oben erwähnt ist es kein Krimi im ursprünglichen Stil. Es ist überhaupt nicht gruselig oder blutig.


    Fazit: Ich vergebe für die angenehme Unterhaltung mit ein wenig Spannung fünf von fünf Sternen.

    Meine Meinung


    Nigel ist ein junger Mann, geistig etwas zurückgeblieben. Er wohnt allein in dem ehemaligen Pub seiner verstorbenen Eltern. Seine Arbeit macht ihm Spaß. Zu Hause liest er am liebsten Comics und schaut im Fernsehen Zeichentrick an.
    Nicht nur zu Hause ist er allein, auch in seiner Umgebung gibt ist so gut wie keine Nachbarn. Die meisten Häuser und Fabriken sind abgerissen.
    Die einzige Gesellschaft sind seine „Tiere“, die er unten im Keller hält und versorgt.


    Dies ist das beinahe schlechteste Buch, was ich seit langem gelesen habe. Die Idee mag ja vielleicht nicht schlecht gewesen sein, aber die Umsetzung war dermaßen schlecht.
    Der Schreibstil war zwar flüssig zu lesen, aber die Ausdrucksweise versuchte einen geistig Zurückgebliebenen zuz. vermitteln. Das war nach einiger Zeit sehr nervig.
    Spannung habe ich komplett vermisst.


    Fazit: Für diese unterirdisch schlechte Unterhaltung vergebe ich zwei von fünf Sternen. Und das ist noch bald hoch gegriffen.

    Autorenportrait:


    Zitat

    Original von Fischer.de
    Marion Brasch wurde 1961 in Berlin geboren. Nach dem Abitur arbeitete die gelernte Schriftsetzerin in einer Druckerei, bei verschiedenen Verlagen und beim Komponistenverband der DDR. 1987 begann sie als Musikredakteurin beim Jugendsender DT64 und ist heute als freie Rundfunkjournalistin und -moderatorin bei radioeins (RBB) tätig. "Ab jetzt ist Ruhe" ist ihr erster Roman.


    Quelle: http://www.fischerverlage.de/autor/marion_brasch/21277



    Inhaltsangabe:


    Zitat

    Original von Fischer.de
    »Ab jetzt ist Ruhe« – dieser Spruch, den die unruhigen Kinder mit ihrer Mutter aufsagten und der sie in den Schlaf geleiten sollte, liegt wie ein Motto über dem Familienroman von Marion Brasch.
    Die jüdischen Eltern, die sich im Exil in London kennenlernten, gründeten die Existenz ihrer jungen Familie in Ostberlin, wo der Vater nach dem Krieg seine Ideale als Politiker verwirklichen wollte. Die drei Söhne – zwei davon wurden Schriftsteller, der mittlere Schauspieler – revoltierten gegen die Autorität der Vätergeneration und scheiterten an der Wirklichkeit, während die kleine Schwester Versöhnung und Ausgleich suchte und oft genug damit an Grenzen stieß, auch an die eigenen.
    Marion Brasch ist mit diesem Roman ein bewegender, oft witziger Rückblick auf die Geschichte ihrer Familie gelungen, gleichzeitig erzählt sie ihr eigenes Leben in einem Land, das es heute nicht mehr gibt.


    »Meine drei Brüder hatten schon so wichtige Dinge getan, als sie in meinem Alter waren. Sie hatten rebelliert, um ihre Träume ins Leben zu holen. Und ich? Keine Leidenschaft für nichts. Stattdessen rief ich in meiner eigenen Wohnung an.«


    Quelle: http://www.fischerverlage.de/b…zt_ist_ruhe/9783100044204



    Meine Meinung


    Marion Brasch schreibt mit „Ab jetzt ist Ruhe“ über ihr Leben im Romanstil. Sie wurde in Berlin geboren. Die drei Söhne trotzten dem Vater, einem hohen Parteifunktionär. Marion erzählt von ihren eigenem Leben, das natürlich eng verwoben war mit der Familie und mit der DDR.
    Die Söhne wurden Schriftsteller und Schauspieler. Einer ging sogar in den Westen.
    Marion schreibt von ihrer Schulzeit, ihrer Lehre und Abi, ihrer ersten Wohnung.
    Ihre Eltern starben beide an Krebs. Ihr Vater hat die Wiedervereinigung Deutschland nicht mehr miterlebt. Zum Glück??



    Ich bin in Westdeutschland geboren und war bei der Wiedervereinigung etwa Mitte 20. Das geteilte Deutschland und auch die Wiedervereinigung habe ich
    bewusst miterlebt. Auch Verwandtschaft hatte ich „drüben“. Allerdings habe ich mich nie so intensiv mit dem Leben in der DDR beschäftigt. Ich finde den Roman über das Leben in der DDR sehr interessant. Vor allem da es auch ein Tatsachenbericht ist.
    Bei gewissen Erlebnissen habe ich gedacht, dass hätte auch bei uns gewesen sein können. Andere Dinge waren mir zwar bekannt, wie z.B. das man teilweise sehr lange auf ein Auto oder Telefon warten musste. Bei uns undenkbar, dass Dinge zugeteilt wurden.
    Bemerkenswert fand ich die Gedanken. Als Marion Brasch die Möglichkeit hatte, nicht in die DDR zurückzukehren. Der Vater ermöglichte einen einwöchigen Besuch bei Verwandtschaft in London. Marion hatte 2 Tage allein in London und kehrte in die DDR zurück.



    Fazit: Jedem, der sich ein wenig für die deutsche Geschichte interessiert, kann ich dieses Buch nur ans Herz legen. Für diese Unterhaltung mit geschichtlichem Hintergrund vergebe ich sehr gern fünf von fünf Sternen.

    Meine Meinung


    In Pont Aven wird der 91 jähriger Hotelier Pierre-Louis Pennec ermordet aufgefunden. Kommissar Dupin, strafversetzt aus Paris in die Bretagne, wird gerufen. Mühselig gestalten sich die Recherchen in dem kleinen Künstlerdorf. Alle scheinen Geheimnisse zu haben.
    Warum wird jemand ermordet, der 91 Jahre alt ist und laut Hausarzt nicht mehr lange zu leben hat?
    Und war warum wird nach kurzer Zeit dann auch noch dessen Sohn tot aufgefunden?
    Es gibt viele Verdächtige und viele Motive. Und dann überschlagen sich die Ereignisse. Kommissar Dupin lüftet ein Geheimnis, das jeder zu kennen scheint. Und somit wieder jeder verdächtig ist.


    Mir persönlich hat der Krimi sehr gut gefallen. Das Thema aus dem künstlerischen Bereich fand ich sehr ansprechend, obwohl ich dort nicht unbedingt zu Hause bin.
    Der Schreibstil war sehr flüssig zu lesen. Störend war zu Beginn die ganzen französischen Namen. Ich hätte mir gewünscht, dass es im Anhang eine „Sprachhilfe“ für Nichtfranzosen gegeben hätte.
    Der Autor konnte ganz toll das Flair der Bretagne vermitteln: die Landschaft, die Stimmung am Meer, die Gemütlichkeit in Restaurants und Cafés. Da fühlt ich mich richtiggehend hineinversetzt, mitten im Krimi. Das Kopfkino hat gut geklappt.
    Kommissar Dupin war ein wenig eigenbrötlerisch. So einen Chef würde ich ungern im realem Leben haben wollen. Doch hier im Buch musste ich schon ab und an schmunzeln.
    Ich finde es sehr angenehm, dass hier kein Blut aus dem Buch fließt, es ist nicht brutal. Leider gab es aber keine Hochspannung. Es war zwar in einer gewissen Weise spannend, aber eher auf die beschaulichere Art.

    Fazit: Alles in allem vergebe ich für die gute Unterhaltung vier von fünf Sternen.

    Autorenportrait:


    Zitat

    Original von Mira-Taschenbuch.de
    Heute ist Debbie Macomber die erfolgreiche und beliebte Autorin von mehr als 100 Romances, die weltweit von einem begeisterten Publikum gelesen werden. Es ist schwer vorstellbar - aber Debbie Macomber legt Wert darauf, die ca. 3000 Leserbriefe, die sie jeden Monat erhält, persönlich zu beantworten!


    Quelle: http://www.mira-taschenbuch.de/autoren///singel/macomber/


    Inhaltsangabe:


    Zitat

    Original von Mira-Taschenbuch.de


    1. Himmel, hilf!
    Knallhart und rücksichtslos war Greg Bennett sein Leben lang. Aber eines traurigen Tages im Advent findet er sich auf den kalten Steinstufen einer Kirche wieder und muss sich eingestehen: Alles hat er falsch gemacht ... Himmel, hilf! Und er hat Glück, denn sein Stoßgebet wird erhört: Drei freche Engel werden ausgesandt, um zu retten, was zu retten ist.


    2. Drei Engel und ein Weihnachtswunder
    Weihnachten! Das himmlische Personal ist knapp. Deshalb - und nur deshalb! - werden die übermütigen Engel Shirley, Goodness und Mercy erneut auf die Erde gesandt. Ihre Mission: Einem kranken Mann, einer verzweifelten Frau und einem kleinen Jungen ihre Träume zurückgeben. Wann, wenn nicht jetzt? Schließlich ist es die Zeit für Wunder, für Glaube, Hoffnung - und sehr viel Liebe.


    Quelle: http://www.mira-taschenbuch.de…i-die-der-himmel-schickt/


    Meine Meinung


    Zur 1. Geschichte


    Greg Bennett ist reich und erfolgreich im Weinanbau. Und rücksichtslos gegen Freunde und Familie. Doch dann verfolgt ihn das Pech. Es läuft die Scheidung von seiner dritten Frau, Die Weinreben sind an Viren erkrankt und gehen kaputt. Er steht kurz vor dem Bankrott. Und bekommt nirgends Kredit. Der Zufall führt ihn an einer Kirche vorbei. Er hält inne und wendet sich mit seinen Sorgen an Gott. Die drei Engel Shirley, Goodness und Mercy werden auf die Erde geschickt, um zu helfen.



    Zur 2. Geschichte


    Es ist kurz vor Weihnachten und es viel zu tun. Die drei Engel Shirley, Goodness und Mercy werden wieder auf die Erde geschickt, denn es gibt allerlei Gebete. Ein kleiner Junge wünscht sich nichts sehnlicher als einen kleinen Hund, doch seine Eltern können sich keinen Hund leisten. Eine junge Frau lernt im Internet einen jungen Mann kennen. Doch sie traut sich und ihren Gefühlen nicht über den Weg. Sie hat Angst vor einem Kennenlernen. Ein alter Mann erfährt, dass er wohl nicht mehr so lange zu leben hat. Er möchte seine Frau gut versorgt wissen, doch er macht sich große Sorgen um sie.



    Beide Geschichten sind nett geschrieben. Es ist leichte Unterhaltung zu Weihnachten und auch noch für danach. Es ist liebevoll geschrieben. Vielleicht ein wenig kitschig, doch das stört nicht so sehr.
    Tiefgründig sind die Geschichten nicht und Happy-Ends sind gewiss.


    Fazit: Für diese angenehm und leichte Unterhaltung vergebe ich vier von fünf Sterne.

    Meine Meinung


    Antonia wächst in den napoleonischen Kriegen auf. Vater und Brüder sind Soldaten, ihre Mutter ist Marketenderin. Um Antonia als Mädchen zu schützen, wird sie wie ein Junge gekleidet und Toni gerufen. Als erst der Vater und dann nach Jahren auch die Mutter verstorben sind, muss sie feststellen, dass sie „nur“ ein angenommenes Kind war. Sie begibt sich auf die Suche nach ihrer leiblichen Mutter und findet nach einiger Zeit nicht nur diese, sondern auch Familie. Sie verwandelt sich in eine junge, wohlerzogene Dame aus gutem Hause.
    Im Laufe ihres jungen Lebens hat sie immer wieder mit dem Kölner Dom zu tun. Leider sind die Baupläne verschollen.


    Dieser Roman birgt nicht nur historische Fakten, sondern ich bekam auch noch eine Liebesgeschichte.
    Andrea Schacht hat anscheinend gut recherchiert. Sehr viele Dinge über die napoleonischen Kriege, Köln oder den Kölner Dom habe ich nicht gewußt. Es mag vielleicht auch daran liegen, dass ich dort nicht zu Hause bin. Ich kenne mich Richtung Hamburg besser aus.
    Der Schreibstil war wunderbar. Es war leichte Unterhaltung mit historische Hintergrund. Diese Mischung hat mir sehr gut gefallen.


    Fazit: Für diese wunderbare Unterhaltung vergebe ich gern fünf von fünf Sternen. Auch bei über 700 Seiten wurde mir nie langweilig.

    Meine Meinung


    Amy und ihre Eltern werden, wie einige andere auch, für eine wichtige Mission in der „neuen Welt“ eingefroren. Diese Reise soll 300 Jahre dauern.
    Sie wird ausgefroren. Als einzige. Amy muss feststellen, dass sie noch auf der „Godspeed“ sind. Auf dem Schiff, welches sie zur neuen Erde bringen soll. Es stimmt was nicht, denn vereinzelnd werden eingefrorene Menschen versucht unkontrolliert ausgefroren. Sollen Amy und die anderen ermordet werden?
    Amy lernt Junior, den zukünftigen Anführer der Menschen, und auch den „Ältesten“ kennen. Wem kann sie vertrauen? Und warum ist das Leben auf dem Schiff so ganz anders, wie sie es von der Erde kennt? Ebenso hat sie das Gefühl, dass Junior und der Älteste Geheimnisse vor ihr und auch vor den anderen Bewohnern haben.


    Beth Revis hat eine sehr klare Vorstellung von unserer Zukunft. In ihrem Roman lässt sie uns Leser sehr gekonnt daran teilhaben. Ich konnte mir das Schiff und auch die Bevölkerung lebhaft vorstellen. Es war ein gelungenes Spiel mit der Fantasie der Leser.
    Ich war sehr neugierig, wie das Bild des Raumschiffes vermittelt wird, da ich eigentlich solche Raumschiffe wie Enterprise oder ähnlich im Kopf hatte. Und ich wurde eines besseren belehrt. Das ist geglückt. Darüber war ich sehr erfreut.


    Der Schreibstil ist wunderbar zu lesen. Es gibt keine Fremdwörter, nur das ungewohnte Terrain des Raumschiffes. Diese Begriffe hat Beth Revis sehr gut mit einfließen lassen, so dass sie aus dem Zusammenhang erklärbar waren.


    Ein wenig schade finde ich persönlich immer, dass es neuste Mode ist, eine Reihe oder Trilogie zu schreiben. Manche Bücher könnten auch ein wenig zusammen gefasster geschrieben werden.


    Fazit: Dies ist sehr gute Unterhaltung für Jung und Alt. Ich vergebe hierfür vier von fünf Sternen.

    Autorenportrait:


    Zitat

    Original von Wikipedia.org
    Lisa McMann (* 27. Februar 1968 in Holland, Michigan) ist eine amerikanische Autorin.
    Lisa McMann lebt in der Nähe von Phoenix, Arizona. Ihr erster Roman WAKE, stieg in die New York Times Bestseller Liste für Kinderbücher ein. Sie ist außerdem der Autor von FADE, welches ebenfalls in die New York Times Bestseller Liste einstieg und dort elf Wochen blieb, und von GONE, dem letzten Buch der WAKE Serie, welches im Februar 2010 veröffentlicht wurde. Alle drei Bücher wurden im Englischen durch Simon & Schuster veröffentlicht. In Deutsch wurden bis jetzt die beiden ersten Teile im Boje Verlag veröffentlicht. Das dritte Buch ist noch nicht in Deutsch erschienen. McManns viertes Buch, Cryer's Cross soll am 8. Februar 2011 bei Simon Pulse veröffentlicht werden.
    McMann, zweifache Mutter, veröffentlichte viele Kurzgeschichten, darunter die kreative non-fiction Geschichte "When You're Ten“, welche in Literary Mama veröffentlicht wurde und 2004 die vielfach ausgezeichnete Kurzgeschichte "The Day of the Shoes". Ein Jahr später wurde ihre Geschichte Like Waves on Rocks in der "Gator Springs Gazette" veröffentlicht. McManns Kurzgeschichten sind für Erwachsene geschrieben, während ihre Romane für Jugendliche gedacht sind.


    Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Lisa_McMann



    Inhaltsangabe:


    Zitat

    Original von luebbe.de
    Nackt durch die Stadt gehen? Aus einem Hochhaus stürzen? Sex mit der hübschen Nachbarin? Das hat die siebzehnjährige Janie alles schon zur Genüge gesehen – in den Träumen anderer Menschen. Dabei wünscht sie sich nichts sehnlicher, als einfach ein ganz normaler Teenager zu sein.

    Seit Janie entdeckt hat, dass sie nicht nur die Träume anderer Menschen sehen, sondern diese auch verändern kann, hat sie alle Hände voll zu tun. Für ihren Freund Carl bleibt wenig Zeit. Auch weil an der Fieldridge Highschool seltsame Dinge passieren, über die kaum jemand spricht. Als Janie in einen entsetzlichen Alptraum einer Mitschülerin hineingezogen wird, überschlagen sich die Ereignisse. Schlimmer noch: Sie erfährt endlich, was es mit ihrer Gabe auf sich hat. Und welcher Fluch auf den Traumfängern lastet. Eine Entdeckung, die Janie sich in ihren schlimmsten Alpträumen nicht hätte vorstellen können ...


    Quelle: http://www.luebbe.de/Buecher/K…ails/Id/978-3-414-82265-9



    Meine Meinung


    Janie kann die Träume anderer Menschen sehen. Mit Carl, ihrem Freund, kann sie darüber reden. Er hilft ihr, wenn sie in die Träume der anderen versinkt. Sie hat sich dann nicht mehr unter Kontrolle. Janie lernt in dem Altenheim, in dem sie arbeitet, eine alte Frau kennen, die auch eine Traumfängerin ist. Mit Hilfe dieser alten Frau lernt Janie, dass sie die Träume beeinflussen und verändern kann. Und sie muss erkennen, dass es kein Spaß ist, sondern auch ihr eigenes Leben stark verändern wird.
    Carl arbeitet für die Polizei und Janie wird in den nächsten Fall mit involviert. Es ist nicht ganz ungefährlich. Für Beide ist es sehr emotional, den anderen in Gefahr zu wissen.
    Geht alles gut?


    Das Buch ist eine gelungene Fortsetzung von dem ersten Band „Wake“. Schreibstil und Kapiteleinteilung sind wie im ersten Band sehr jugendlich. Kurz und knapp. Inzwischen habe ich mich damit arrangiert.
    Diesmal klappte es auch mit meiner Fantasie, dem Kopfkino besser wie im ersten Buch.
    Zu empfehlen ist es auf jeden Fall in der Reihenfolge zu bleiben, da man sonst der Handlung nicht folgen kann.


    Ich hoffe, dass der dritte Teil baldigst übersetzt wird. Ich bin neugierig, wie es weitergeht mit der Traumfängerin Janie und ihrem Freund Carl.



    Fazit: Auch hier vergebe ich vier von fünf Sternen.

    Meine Meinung


    Janie ist siebzehn, besucht die High-School und nicht besonders glücklich. Sie hat keine Freunde bis Carrie nebenan einzieht. Die Mutter ist arbeitslos und Alkoholikerin. Und zu alledem kann Janie auch noch die Träume sehen, wenn andere Menschen in ihrer Umgebung schlafen. Janie kann diese Gabe nicht kontrollieren. Mag darüber auch mit niemanden sprechen, weil sie sich anders fühlt als andere. Selbst mit ihrer besten Freundin nicht.
    Sie lernt Carl an der Schule kennen. Erst kann sie mit ihm über die Träume nicht sprechen, doch auch Carl hat erst ein Geheimnis. Als sie sich besser kennen, wird ihr Leben richtig aufregend. Aber ob das so gewollt war??


    Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Das Thema war sehr gut im Roman verarbeitet . Träume sehen können kann bestimmt spannend, aber auch sehr anstrengend sein.
    Der Schreibstil war sehr leicht zu lesen. Die Sätze waren kurz und knapp gehalten. Manchmal hatte ich Schwierigkeiten, mich darauf zu konzentrieren.
    Die Kapitel waren zum Teil recht kurz. Das hat mir sehr gut gefallen, da ich immer mal das Buch aus der Hand legen konnte. Die Überschriften der Kapitel waren zum Teil nur Uhrzeiten. Ich konnte das manchmal nicht nachvollziehen. Ich hätte Wochentage als Kapitelüberschrift besser gefunden.
    Ich hätte gern mehr von Janie und Carl erfahren. Meine Fantasie konnte nicht ganz so arbeiten, mein Kopfkino in der Richtung fehlte ein wenig.
    Ich freue mich auf den zweiten Teil, denn ich bin neugierig wie Janie mit ihrer Gabe umgeht. Lernt sie damit zu leben und kann damit umgehen? Wie geht es weiter in der Schule und auch mit ihrem Freund Carl?



    Fazit: Alles in allem vergebe ich für diesen Roman vier von fünf Sternen, da mir die Geschichte so gut gefallen hat.

    Meine Meinung


    Patricia ist noch verheiratet. Die Ehe hat sehr gelitten, seit der gemeinsame Sohn Sean bei einem Autounfall ums Leben kam. Eigentlich hält sie nichts mehr zusammen.
    Patricia arbeitet als Sozialarbeiterin beim Jugendamt. Kurz vor Weihnachten muss sie für Emily eine neue Familie suchen. Doch das ist nicht so einfach. Sie nimmt das Kind erst mal mit nach Hause. Und Emily verzaubert die Welt, verzaubert Patricia und ihren Mann. Emily bewirkt ein Weihnachtswunder.


    Es gibt verschiedene Arten von gefühlsduseligen Weihnachtsgeschichten. Diese hier ist wunderbar bestechend, da es sich um Kinder in der Weihnachtszeit handeln. Donna VanLiere setzt mit vielen Emotionen, mit sehr viel Gefühl um.
    Eine Mutter, die ihr Kind verloren hat und ein Kind, welche ihre Mutter verloren hat. Sie geben sich viel Liebe und neuen Lebensmut, neue Hoffnung.
    Ich konnte mich nicht gegen diese Geschichte wehren. Sie hat mein Herz berührt.
    Das Buch passt wunderbar in die Weihnachtszeit.


    Fazit: Ich empfehle das Buch gern, aber man muss auch für solche gefühlsbetonten Geschichten offen sein. Ich vergebe gern fünf von fünf Sternen.

    Autorenportrait:


    Zitat

    Original von Rowohlt.de
    Robin Jones Gunn wuchs in Orange County, Kalifornien auf und hat mit dem Schreiben begonnen als ihre beiden Kinder noch klein waren. Von ihr sind seitdem zahlreiche Kinderbücher und über 50 Romane erschienen. Robin Jones Gunn lebt heute mit ihrem Mann in der Nähe von Portland, Oregon.



    Inhaltsangabe:


    Zitat

    Original von Rowohlt.de
    Wo das Herz zu Hause ist...


    Weihnachten ist das Fest der Familie. Aber was, wenn man keine Familie hat? Seit ihrem elften Lebensjahr ist Miranda Carson Vollwaise. Jetzt, mit Anfang dreißig, will sie endlich mehr über ihre Wurzeln erfahren. Alles, was sie von ihrem Vater hat, ist ein altes Bild aus einem Fotostudio nahe London. Also beschließt die junge Amerikanerin, die Weihnachtsferien in England zu verbringen und sich auf Spurensuche zu begeben. Sie taucht ein in eine Welt, geprägt von Gastfreundschaft und Warmherzigkeit. Doch auf Mirandas Herkunft lastet ein Geheimnis, das ihr neu gefundenes Glück trüben könnte …



    Meine Meinung


    Miranda Carson ist Amerikanerin. Sie ist die Tochter einer verstorbenen Schauspielerin, der Vater unbekannt. Bei den persönlichen Dingen ihrer Mutter hat sie ein Bild gefunden. Miranda vermutet, dass es mit ihrem Vater zu tun hat. Das Bild wurde in England aufgenommen. Also macht sich Miranda auf den Weg nach England. Sie trifft dort auf Menschen, die sie herzlichst aufnehmen. Und das nicht nur, weil Weihnachten ist. Miranda lernt diese Menschen genauer kennen und begreift auch langsam, was Weihnachten bedeutet.
    Ist sie auf den Spuren ihres Vaters? Hat sie den richtigen Schritt gewagt?


    Das Buch, die gesamte Geschichte haben mich nicht wirklich überzeugt. Die Charaktere waren ganz nett beschrieben. Die Handlungen waren etwas platt. Das gefühlsbetonte, emotionale liebevolle Weihnachten fehlten mir komplett. Der Grundgedanke der Geschichte, Tochter sucht ihren unbekannten Vater, hatte mir gut gefallen. Doch schon der Einstieg Mirandas Besuch im „Cafe“ kam mir etwas wirr vor.
    Die Menschen waren mir zu gastfreundlich, zu übertrieben nett. Diesen Satz habe ich letztens schon mal geschrieben: Weniger ist manchmal mehr.


    Fazit: Ich würde das Buch nicht unbedingt empfehlen und vergebe daher nur drei von fünf Sternen. Schade.

    Meine Meinung


    Innerhalb von einer Woche gibt es zwei Tote. Anna Greve ist die ermittelnde Kommissarin im Hamburger Vorort Maschen. Zuerst erscheinen die Morde rätselhaft, denn es ist erst kein Zusammenhang erkennbar. Mit der Zeit kristallisieren sich immer mehr Gemeinsamkeiten heraus.
    Parallel spielt die Geschichte der Mörderin. Elsa will sich rächen, für ein Geschehen aus der Schulzeit. Doch sie hat sich sehr verändert, so dass die vertraute Umgebung der Kindheit sie nicht wiedererkennt.
    Anna Greve ist eigentlich auf der richtigen Spur, doch eine Kollegin aus Hannover soll ihr zur Seite stehen. Und legt Anna immer Steine in den Weg.
    Nicht nur das, sie hat auch noch zu Hause genug Probleme mit ihrer Familie.


    Was mir als erstes aufgestoßen ist, dass ich den Mörder kenne. Ich habe zwar das Motiv nicht erkennen können, doch das ist mir erst mal nicht so wichtig. Krimis bedeuten für mich Spannung, wenn mir erst am Ende der Mörder bekannt wird. Ich liebe das Spekulieren und Raten, warum und wieso jemand mir unbekanntes so etwas tut.
    Die Geschichte ist gut und verständlich geschrieben. Sie wird allerdings überlagert mit Hamburger Politik, Anna Greves Familienproblemen sowie auch Probleme mit der hannoveraner Kollegin.
    Leider habe ich auch Beschreibungen der Personen und auch der Umgebung gefehlt. Es hat bei mir kein Kopfkino stattgefunden. Schade.


    Fazit: Ich kann für diese leicht missglückte Unterhaltung nur drei von fünf Sternen vergeben.

    Meine Meinung


    Christine erfährt, dass sie adoptiert wurde. Ihr Adoptivvater erfüllt sich einen Lebenstraum und arbeitet in einer Mission. Christine stellt Nachforschungen über ihre leiblichen Eltern an und findet ihre Großmutter. Sie sucht sie auf und kommt nicht dazu, sich zu erklären. Die alte Dame sucht eine Haushälterin, da sie nicht gut zu Fuß ist. Die beiden Frauen kommen mit der Zeit immer besser miteinander aus. Bis zu dem Zeitpunkt, wo Christine sich ihrer Großmutter öffnet und sich zu erkennen gibt. Die alte Dame bricht jeden Kontakt ab. Werden die beiden wieder zusammen finden? Wird die alte Dame Christine als Enkelin akzeptieren?


    Dies ist eine sehr schöne anrührende Weihnachtsgeschichte. Die Personen sind sehr liebevoll beschrieben. Eine Familienzusammenführung, die zu Beginn unter einem schlechten Stern steht, da die alte Dame sehr grantig ist. Diese Geschichte ist schon ein wenig zu gefühlsbetont. Dies passt natürlich aber sehr gut in die Weihnachtszeit, da viele Leser Weihnachten mit viel Gefühl verbinden. Ich habe es diese Weihnachten auch sehr gern gelesen.
    Die Geschichte an sich war schon recht einfach gestrickt: sie findet ihre Familie, gibt sich zu erkennen, sie wird der nicht anerkannt, und am Ende wird alles gut. Alle haben sich lieb. Ein wenig flach, und doch schön.


    Fazit: Für diese weihnachtliche Geschichte mit Unterhaltungswert, aber ohne großen Tiefgang vergebe ich vier von fünf Sternen.

    Meine Meinung


    Ein sadistischer Serientäter treibt in Savannah sein Unwesen. Er lauert Frauen auf, injiziert seinen Opfern eine unbekannte Droge und quält sie. Er tötet sie nicht. Jede Tat sieht anders aus.
    Ryne Robel, der zuständige Leiter der Ermittler, bekommt Hilfe von Abbie Phillips. Sie ist Psychologin und soll die Ermittlungen unterstützen.
    Mit der Zeit wird klar, dass der Täter von jedem Opfer ein Geheimnis kennt, und seine Tat darauf aufbaut.


    Der Aufbau der Geschichte ist sehr interessant und spannend umgesetzt. Dieses Buch würde ich trotz spannender Passagen nicht als Thriller, sondern eher als Krimi bezeichnen. Das Geschehen um die verletzen Frauen wird immer wieder unterbrochen von der Geschichte um Ryne und Abbie. Die beiden kommen sich im Laufe des Buches näher und es entwickelt sich eine Liebesbeziehung.
    Die Grundidee der Geschichte fand ich sehr spannend, doch leider rückte die Liebesgeschichte immer mehr in den Focus der Schriftstellerin. Ich hoffe mal, dass es in den nachfolgenden Büchern nicht mehr so intensiv behandelt wird, so dass das Geschehen um der Aufklärung der Verbrechen, bzw. der Polizeiarbeit in den Mittelpunkt rückt. Hier heißt es dann wieder: Weniger ist manchmal mehr.
    Die Personen haben mir sehr gut gefallen. Sie wurden als Personen mit Macken beschrieben. Das machte sie für mich sympathisch.




    Fazit: Ich vergebe vier von fünf Sternen. Nun warte ich gespannt auf die Fortsetzung.