Beiträge von Henriette66

    Meine Meinung


    Ein Weihnachtshund auf Probe
    Otter, ein Mischlingshund, wird in der Adventszeit aus dem Tierheim geholt. Erstmal auf Probe. Tommi und Emma haben sich gleich in den Hund verliebt und würden ihn für immer behalten. Doch die Eltern sind skeptisch, denn Otter liebt das Wasser. Warum wohl sonst heißt er Otter. Er vergisst jegliche Erziehung, wenn er Wasser sieht. Und er ist noch sehr jung und lebhaft. So macht er in dem Haus viel Schmutz. Bis dem Vater der Kragen platzt und Otter aus dem Haus wirft. Otter verschwindet. So lange, bis sich aber auch alle Sorgen machen. Heiligabend ist er immer noch nicht zu Hause. Wird es ein trauriges Fest??


    Ein Weihnachtsengel auf vier Pfoten
    Hanna und ihre Tochter Paula beziehen rechtzeitig vor Weihnachten ihr angemietetes Haus. Kurz nach Einzug läuft ihnen ein Mischlingshund zu. Paula ist der festen Überzeugung, dass es eine Hundeengel ist. Der Hund bleibt erstmal, bis sich hoffentlich der Besitzer meldet. Paula findet in ihrem neuen Kinderkarten schnell Anschluss. Besonders gut versteht sie sich mit Mario. Hanna und Marios Vater Leon lernen sich kennen und verstehen. Und bald wird es mehr zwischen Hanna und Leon, bis es kurz vor Weihnachten zu großen Missverständnissen und zur Trennung kommt.


    Beide Geschichten haben mir gut gefallen. Ich mag zwischendurch immer wieder diese leichte Unterhaltung. Petra Schier hat einen leichten, bezaubernden Schreibstil. Die Geschichten sind lustig, zum schmunzel und ein klein wenig spannend.
    Die Figuren sind liebenswert dargestellt. Ich fühle mich mitten in der Geschichte. Es macht mir sehr viel Spaß. Natürlich ist das Happy End vorhersehbar, doch das stört mich absolut nicht.



    Fazit: Ich vergebe für diese wunderbare Unterhaltung gern fünf von fünf Sternen.

    Autorenportrait:


    Zitat

    Original Piper.de
    Nicole Joens, geboren 1961 in München, wanderte nach dem Abitur ohne einen Penny für sieben Lehrjahre nach New York aus und kehrte 1990 zurück, um in ihrer Muttersprache zu schreiben, zunächst viele Drehbücher. Ab 1995 glückliche Mutter von Zwillingen, aber unglückliche Ehefrau, danach viel zu lange allein erziehend, doch seit 2006 endlich glücklich verheiratet und entspannt erziehend. Innerlich liegt sie deshalb jedem Josef dieser Welt zu Füßen. Sie lebt und schreibt in München und im Chiemgau. »Maria sucht Josef« ist ihr erster Roman.


    Quelle: http://www.piper-verlag.de/tas…autor&auswahl=a&pagenum=1



    Inhaltsangabe:


    Zitat

    Original Piper.de
    Der Taxifahrer traut seinen Augen nicht, als sich im Schneematsch eine Hochschwangere mit zwei Kindern zu ihm ins Taxi quetscht. Dabei wollte er eigentlich gerade nach Hause fahren und in Ruhe eine seiner Country-CDs anhören. Miriam dagegen ist unsagbar erleichtert, endlich einen Taxifahrer gefunden zu haben, der sie zur Hebamme bringt. Ist das vielleicht ein Zeichen, dass in ihrem Leben nun alles besser wird? Nur, wie soll sie ihm beibringen, dass sie gar kein Geld hat? Eine märchenhafte Geschichte, die Wunder wahr werden lässt.


    Quelle: http://www.piper-verlag.de/tas…bb41b60014f66255b82eccab1



    Meine Meinung


    Miriam, hochschwanger, kümmert sich um die Waisen Benedikt und Anna-Sophie. Die Beiden sind die Kinder Miriams tödlich verunglückten Schwester. Nun hat aber Miriam das Problem, dass sie keine Arbeit und keinen Partner hat. Somit ist die Versorgung der Kinder nicht gesichert. Kurz bevor ihre gesamte Welt einzustürzen droht, lernt sie den Taxifahrer Joe kennen. Da Miriam kein Geld hat und doch irgendwie mobil sein muss, versuchen sie es mit Joe. Joe ist hin und her gerissen zwischen Hilfsbereitschaft und Nichtakzeptanz der ausweglosen Situation von Miriam und den Kindern. Es entwickelt sich zusehends eine Verbindung zwischen allen. Und doch versuchen Miriam und Joe sich dagegen zu wehren. Und kommen in eine verzweifelte Lage.


    Ich gebe zu, dass dieses Thema mich schon sehr getroffen hat. Doch ich muss sagen, dass es mir zu geballt war. Armut bei Alleinerziehenden ist ein sehr ernst zu nehmendes Thema. Und es sind bestimmt tausende von Windmühlen, gegen die man gegenankämpfen muss. Doch ich bin mit der Voraussetzung einer weihnachtlichen Liebesgeschichte an das Buch herangegangen. Und wurde mit derart vielen Problemen traktiert, dass ich absolut unmotiviert war, dass Buch zu Ende zu lesen.
    Die gesamte Geschichte war voll mit negativer Stimmung, und sehr langatmig geschrieben. Der Schreibstil an sich war schon gut zu lesen, bis auf den bayrischen Dialekt. Ich mag grundsätzlich keine Dialekte in Büchern.


    Fazit: Ich vergebe für diese Liebesgeschichte nur drei von fünf Sternen, da ich für mich persönlich etwas anderes erwartet habe.

    Meine Meinung


    Irina arbeitet bei ihrem Vater in der Elektrofirma, genauso wie ihre Brüder. Sie kommt gut klar, behauptet sich. Bis zu dem Tag, an dem ihr Vater Lars einstellt. Und Lars mit ihr zusammen auf einer Baustelle arbeiten soll. Lars ist Irinas erste große Liebe gewesen. Und Lars hat sie tief enttäuscht. Irina wollte und will nie wieder etwas mit Lars zu tun haben. Doch sie hat die Rechnung ohne den Weihnachtsmann und seinen Elfen gemacht. Nick, den Hund von Irinas Bruder, bekommt eine himmlische Aufgabe.


    Wie jedes Weihnachtsbuch von Petra Schier ist dieses Buch wieder leichte Unterhaltung. Mir gefällt die beschwingte Geschichte, bei der ich immer wieder schmunzeln konnte. Der Schreibstil ist wunderbar flott und flüssig zu lesen.
    Es passt einfach alles. Leichte, humorvolle Unterhaltung, Einstimmung auf Weihnachten, obwohl ich das Buch auch in einer anderen Jahreszeit lesen würde. Ich habe noch einige Bücher von Petra Schier hier liegen und freue mich schon sehr auf die Lektüre.


    Fazit:Für diese locker leichte Unterhaltung vergebe ich gern fünf von fünf Sterne.

    Autorenportrait:


    Zitat

    Original Gmeiner.de
    Sabine Fink, geboren 1969 in Dortmund, lebte in Köln, Braunschweig und Hongkong. Die gelernte Informatikerin war in der Erwachsenenbildung tätig und arbeitet heute als freie Autorin und Lektorin in Mittelfranken. Mit „Kainszeichen“ gibt sie ihr Debüt als Romanautorin.


    Quelle: http://www.gmeiner-verlag.de/a…utor/255-Sabine_Fink.html



    Inhaltsangabe:


    Zitat

    Original Gmeiner.de
    BAUSüNDEN Mike Hartmann, als Bauleiter für ein Erlanger Unternehmen in Tschechien tätig, stirbt bei einem Autounfall. Chrissy, seine Verlobte, leidet sehr unter dem Verlust, auch wenn die Beziehung der beiden in der Krise steckte. Als sie ein dreiviertel Jahr später zufällig Mikes ehemaligen Chefs Johannes und René Ducros über den Weg läuft, tauchen bereits verdrängte Fragen über Mikes seltsames Verhalten vor dem Unfall wieder auf. Chrissy hat das Gefühl, dass etwas nicht stimmt. Am nächsten Tag brennt ihre Wohnung und sie entkommt nur knapp den Flammen …
    Die Wahrheit ergründen zu wollen, kann unabsehbare Folgen haben. Tödliche Folgen … Ein einfühlsamer, intelligenter Roman und ein überzeugendes Krimidebüt. Unbedingt lesen!


    Quelle: http://www.gmeiner-verlag.de/p…tel/448-Kainszeichen.html



    Meine Meinung


    Mike Hartmann und Christine Reuther, kurz Chrissy, sind verlobt. Mike ist Bauleiter auf einer tschechischen Baustelle. Auf dem Weg nach Hause hat er einen tödlichen Autounfall.
    Nach über einem Jahr findet Chrissy den Bericht über den Unfall und hat Zweifel, denn Mike soll Alkohol und Medikamente zu sich genommen haben.
    Durch Zufall begegnet sie Mikes ehemaligen Chefs. Ein Freund von Mike und Chrissy meldet sich zum Besuch an. Chrissy beginnt erneut vermehrt an den Unfall zu denken und bekommt immer mehr Zweifel. Und dann brennt ihre Wohnung. Erst bringt sie das alles nicht miteinander in Verbindung, doch Mikes ehemaligen Chefs und auch der gemeinsame Freund verhalten sich nicht wie gewohnt. Bis alles eskaliert.


    Das Buch beginnt mit Mikes Unfall. Ohne viele, bzw. genaue Informationen zur Person oder ähnliches. Es folgt ein Zeitsprung zu Chrissy. Nun kommen die ersten Informationen, die man auch für den Hergang des Unfalles braucht. Die gesamte Handlung baut auf diesen Unfall auf. Es folgen weitere Zeitsprünge. Da musste ich wirklich sehr aufpassen. Ich habe oft, auch in anderen Büchern, damit so meine Probleme, mich darauf einzustellen. Mir ist chronologische Reihenfolge lieber.
    Der Schreibstil war leicht zu lesen. Das war sehr flüssig, keine technischen oder medizinischen Fremdwörter. Das war sehr angenehm.
    Die Spannung, die ja ein guten Krimi für mich ausmacht, lies lange auf sich warten. Techtelmechtel war zu Beginn, im ersten Drittel, schon überwiegend.
    Die Hauptakteure waren mir ein wenig zu dürftig beschrieben. Ich konnte mir kein rechtes Bild machen.
    Und warum ist es ein „Franken-Krimi“? Darauf konnte ich im Buch nicht wirklich eine Antwort darauf finden.


    Fazit: Für die leicht holprige, aber gute Krimi-Unterhaltung vergebe ich vier von fünf Sterne

    Autorenportrait:


    Zitat

    Original von mila-roth.de
    Mila Roth ist ein Pseudonym der Autorin Petra Schier. Sie ist 1978 geboren und lebt mit ihrem Mann und einem Deutschen Schäferhund in einer kleinen Gemeinde in der Eifel, studierte Geschichte und Literatur an der Fernuniversität Hagen, und arbeitet seit 2003 als freie Autorin.
    Unter ihrem Realnamen Petra Schier erscheinen ihre historischen Romane im Rowohlt Taschenbuch Verlag, ihre Weihnachtsromane bei Rütten & Loening.
    Unter dem Pseudonym Mila Roth veröffentlicht die Autorin verlagsunabhängig die Action-Romance E-Book-Serie um den Geheimagenten Markus Neumann und die Zivilistin Janna Berg.


    Quelle: http://www.mila-roth.de/html/biografie.html



    Inhaltsangabe:



    Quelle: httphttp://www.mila-roth.de/html/freifahrtschein.html


    Meine Meinung


    Janna Berg ist mit ihrer Familie auf dem Jahrmarkt. Plötzlich sieht sie zwei Mitglieder der terroristischen Gruppierung Söhne der Sonne. Sie informiert umgehend Markus Neumann vom Geheimdienst.
    Bald ist klar, dass die beiden Terroristen etwas im Schilde führen.
    Markus und Janna bleiben in der Nähe. Sie treten als Mitarbeiter des Meinungsforschungsinstituts, führen eine Umfrage unter den Schaustellern aus. Doch sie werden dabei ertappt und werden von den Terroristen festgesetzt. Können die beiden sich befreien?


    Dies ist der dritte Teil der „Vorabendserie“ über Janna Berg und Markus Neumann. Auch dieser Teil gefällt mir ausgesprochen gut. Es ist leichte Unterhaltung mit einem Touch Spannung. Ich weiß schon vor Beginn der Lektüre, dass Janna wieder in eine spannende Geschichte hineinstolpert, einiges durcheinander wirbelt. Es knistert zwischen Janna und Markus, doch beide wollen es nicht wahrhaben. Und am Ende ist alles wieder gut.
    Es macht mir unheimlich viel Spaß, diese Bücher zu lesen. Die Figuren sind auf ihre Art liebenswürdig. Jeder hat seine kleine Macke. Janna redet viel, wenn sie aufgeregt ist. Markus tut unnahbar. Und doch kann man sie alle gern haben.


    Fazit: Ich vergebe gern fünf von fünf Sternen für diese liebevoll gestaltete Geschichte, mit einem herzlichen Danke an „Mila Roth“.

    Meine Meinung


    Lucia wurde von einer jungen Frau geboren, die nach ihrer Geburt starb. Jeder nahm an, dass diese junge Frau eine Hure war. Durch Zufall und Glück wurde Lucia in einem jüdischen Haushalt aufgenommen und wuchs dort auf. Bis zu dem Tag, an dem der Sohn des Hauses ihr nachstellte. Sie verlor alles. Und wie das Schicksal spielt, fand sie eine Anstellung in einer Handwerkerfamilie. Doch das Unheil nahm weiter seinen Lauf. Die Pest wütete, die gesamte Familie verstarb. Lucia, anscheinend immun gegen die Pest, pflegte in diesem Haus Pestkranke, die keiner wollte. Sie lernt in dieser schwierigen Situation den Mann ihres Lebens kennen, Clemens von Treist. Und verliert ihn wieder durch die Pest.
    Doch auch für Lucia gibt es nette und schöne Seiten im Leben. Welche das sind, erfahrt ihr im Buch.


    Alles in allem war es ein sehr interessantes Buch. Juden, Pest, Adel. Es wurde nichts ausgelassen. Der Schreibstil war leicht zu lesen. Keine schwierigen medizinischen oder religiösen Textpassagen.
    In diesem Buch wird Lucia begleitet. Es ist kein historischer Roman über die Pest, oder die Juden. Nein, es ist einfach nur ein Roman mit historischem Rahmen. Wer hier mehr erhofft, wird enttäuscht sein.
    Meiner Meinung nach hätte die Geschichte auch kürzer erzählt werden können, es war manchmal ein wenig langatmig.
    Was aus der Geschichte historisch belegbar ist und was nicht, wie gut recherchiert es ist, kann ich nicht beurteilen. Das ist für mich nicht oberste Priorität, da ich einen Roman lese. Ich muss davon ausgehen, dass es Dinge gibt, die einfach aus der künstlerischen Freiheit entstanden sind. Und das ist für mich auch völlig in Ordnung.


    Fazit: Ich vergebe für Lucias Geschichte vier von fünf Sterne.


    was für exklusive bzw. teure Zutaten sind denn hier mit aufgeführt?
    Ich finde den Kommentar "kalorienarm" zunächst etwas befremdlich, da ja auch genug Fett in so ein Weihnachtsgebäck kommt.
    Gibt es denn eine Gegenüberstellung zwischen "normalen" Nährwerten und denen mit Stevia?


    teuer ist z.B. Mandelmus. Das habe ich nur bei Budni gefunden. Das Glas (Gewicht weiß ich nicht mehr) kostete € 7.--


    Fett ist wenig in den Rezepten. Eine Nährwerttabelle gibt es nicht für die einzelnen Rezepte, nur kcal Angabe. Die soll die Hälfte von "normalen" Rezepten sein. Es gibt keine Gegenüberstellung.


    In der Einleitung gibt es Infos über Stevia. Am Ende gibt es eine Produktübersicht.


    Ich hoffe, ich konnte Dir weiterhelfen.

    Inhaltsangabe:


    Zitat

    Original Weltbild
    Kalorienarm backen mit Stevia


    Sie meinen, Ihre Weihnachtsplätzchen wandern direkt auf Ihre Hüften? Dann backen Sie doch mit Stevia - der kalorienfreien Alternative zu Zucker. Hier finden Sie über 45 leckere Rezepte für Plätzchen und Kekse, die Sie mit gutem Gewissen genießen können.


    Quelle: http://www.weltbild.de/3/17506…a-weihnachtsbackbuch.html



    Meine Meinung


    Ich nutze Stevia schon recht häufig im Alltag. Daher wurde mir dieses Backbuch geschenkt. Leider bin ich schon etwas enttäuscht gewesen als ich die Rezepte gelesen habe. Die Zutaten sind schon manchmal exklusiv, teuer oder mir einfach unbekannt.
    Nachdem ich mir einen kleinen Einkaufszettel geschrieben hatte, musste ich leider feststellen, dass mir Zutaten doch zu teuer waren.
    Es sind Dinge, die ich während der Weihnachtszeit nicht im Haushalt habe.


    Nachgebacken habe ich noch nicht. Noch sträube ich mich ein wenig, da ich Bedenken habe, ob die Kekse uns schmecken werden. Ich habe mich leider (?!?!) von schlechten Rezensionen beeinflussen lassen.


    Heute Nachmittag werde ich mich an zwei Rezepten ran trauen. Ich bin gespannt.


    Fazit: Ich vergebe im Voraus vier von fünf Sternen, da ich nicht wirklich mit Vorfreude die Rezepte nachbacken werde.

    Inhaltsangabe:


    Zitat

    Original Klappentext
    Für Liebhaber süßer Sachen ist die Zeit vor Weihnachten die beste Zeit des Jahres, weil Plätzchen, Stollen und Weihnachtskuchen zu ihr gehören, wie die Kerzen auf dem Adventskranz. Jetzt backen sogar jene, die Weihnachten ansonsten nicht viel abgewinnen können. Denn die mehr als 200 Rezepte schmecken zum Tee so gut wie zum Glühwein, in der Arbeitspause so anregend wie abends beim Fernsehen. Stimmungsvolle Fotos, Vorlagen, Tipps und Abwandlungen machen Lust, mal etwas Neues auszuprobieren. Aber auch die Klassiker finden Sie hier. Lassen Sie sich inspirieren und freuen Sie sich auf glänzende Augen.


    Quelle: http://www.oetker-verlag.de/ba…nachtsbacken-von-a-z.html



    Meine Meinung


    Schon beim Durchblättern bin ich total begeistert. Ich bin sowieso ein Liebhaber von Dr.Oetker Büchern, da mir die Rezepte gefallen. Die Rezepte sind für mich immer umsetzbar, da sie leicht beschrieben sind und die Zutaten eigentlich immer einfach zu besorgen sind. Es ist kein Schnick Schnack. Es ist immer alles sehr schmackhaft und einfach nach zu kochen oder backen.


    Ich habe nach diesen Rezepten noch kein Weihnachtsgebäck gemacht. Das wird heute Nachmittag getan. Ich freue mich riesig darauf.


    Die Auswahl an Rezepten für Kekse, Stollen, Kuchen und Torten, selbst Knusperhäuschen sind dabei. Im Register ist sogar unter anderem in „Mit Alkohl“ oder „für Kinder“ unterteilt.
    Vorweg gibt es auch ein wenig Erklärung für Abkürzungen usw.


    Fazit:Ich vergebe für dieses tolle Backbuch schon für die Vorfreude aufs Backen sehr gern fünf von fünf Sternen.

    Meine Meinung


    Susanna kehrt nach einem einwöchigem Besuch bei ihrer Tante auf den elterlichen Hof zurück. Sie muss entsetzt feststellen, dass nicht nur der Hof abgebrannt ist, sondern ihre Familie und alle Tiere tot sind. Sie findet ihren Vater schwer verletzt. Doch auch er stirbt und kann ihr vorher noch von versteckten Schriften erzählen. Diese soll sie unbedingt Jeremias übergeben. Doch als sie diesen Jeremias „kennenlernt“, kann sie ihm nicht vertrauen. Sie flieht, erst zu ihrer Tante, doch dort muss sie feststellen, dass sie nicht wirklich willkommen ist. Sie flieht wieder und begibt sich anhand der geheimnisvollen, magischen Schriften auf Schatzsuche. Unterstützung findet sie bei Urs. Und nicht nur das, denn feine Gefühle entwickeln sich, doch das Leben meint es nicht nur nett mit Susanne. Die beiden müssen einige Hürden überwinden. Und dann ist da immer noch Jeremias.


    Ich habe dieses Buch im Rahmen einer Leserunde mit Deana Zinßmeister gelesen. Ich bin total fasziniert von dem Buch und auch von Deana.
    Die Geschichte um Susanna mit der Schatzsuche und Urs ist sehr ausführlich, aber trotzdem unterhaltsam geschrieben. Viel Dinge sind tragisch, wie z.B. der Tod von Susannas Familie und die Flucht vom Hof ihrer Tante, doch es gibt auch diese schönen Momente mit Urs, wo man die Schmetterlinge im Bauch spüren kann.
    Der Schreibstil ist toll zu lesen. Es wird viel erklärt am Ende des Buches. Das hat mir sehr gut gefallen.
    Die Darstellung der Figuren, der Schauplätze war sehr eingehend, so dass ich mir alles sehr gut ausmalen und vorstellen konnte.


    Besonders gut hat mir auch die Leserunde gefallen. Deana Zinßmeister hat wirklich ausführlich Rede und Antwort gestanden auf Fragen und Anmerkungen. Faszinierend. Dafür möchte ich mich ganz herzlich bedanken. Es hat mir großen Spaß gemacht.


    Fazit: Ich vergebe für dieses tolle, gut recherchierte Werk mit Freude fünf von fünf Sternen.

    Meine Meinung


    Lukas ist neun Jahre alt, spielt leidenschaftlich gern Fußball und wünscht sich zu Weihnachten ein Hund. Ein Junge, wie man es kennt. Nur seine Mutter, alleinerziehend, kann das nicht so toll finden. Der Vater von Lukas ist Fußballprofi und hat Tessa vor der Geburt sitzen lassen. Sie möchte kein Kontakt, da er nichts von dem Kind weiß. Ebenso wenig möchte sie einen Hund, da die Wohnung zu klein ist und sie Bedenken hat, dass Lukas zu schnell das Interesse verliert. Allerdings hat Tessa die Rechnung ohne ihren Sohn Lukas, dem neuen Fußballtrainer Tom und dem Weihnachtsmann gemacht. Und prompt sind bis Weihnachten einige Leben umgeworfen und viele Überraschungen zutage gefördert worden.


    Petra Schier hat ein Talent dafür, solch tolle, kurzweilige Weihnachtsgeschichten zu schreiben. Ich meine, eine Liebe zu ihren Figuren raus zu lesen. Natürlich haben ihre Weihnachtsgeschichten ein Happy-End. Möchte ich denn etwas anderes? Nein, denn das gehört für mich zu Weihnachten. Der Alltag ist doch schon anstrengend genug. Daher lese ich gern gute Unterhaltung, auch gern mit gutem Ende.
    Und diese Kurzgeschichten passen in jede Handtasche, sind kurzweilig. Die Kapitel sind kurz, einige Absätze, so dass ich das Buch auch mal schnell zur Seite legen kann.


    Fazit: Ich vergebe für diese ganz tolle und angenehme Unterhaltung fünf von fünf Sternen, weil sie mir die Zeit bis Weihnachten versüßt.

    Meine Meinung


    Seit zwei Jahren lese ich zur Weihnachtszeit unheimlich gern Weihnachtsgeschichten. Nun ist es wieder soweit und zu meiner Freude habe ich dieses Buch von Petra Schier entdeckt.
    Bei Renovierungsarbeiten bei Santa Claus entdeckt Santa Claus einen zwanzig Jahre alten Wunschzettel von Michael. Santa Claus und seine Elfen werden aktiv und versuchen jetzt Michaels Wünsche zu erfüllen.
    Michael ist natürlich jetzt erwachsen, Junior-Chef einer großen Futtermittel-Firma. Und unterschwellig beschäftigt er sich immer noch mit diesen Wünschen, die er damals an den Weihnachtsmann geschickt hat: unter anderem einen Hund.
    Santa Claus schickt Michael einen Labrador-Welpen. Und bringt Michael und dessen Leben ganz schön durcheinander. Denn Michael muss nicht nur für den Welpen sein Leben ändern, sondern findet auch noch seine lang vermisste beste Freundin Fiona wieder. Die beiden nähern sich an, doch nicht alle sind damit einverstanden.


    Oh, was für eine kurzweilige, schöne Weihnachtsgeschichte. Petra Schier hat eine Geschichte aus zwei, eigentlich der Sichtweisen geschrieben. Einmal begleitet der Leser Michael, Santa Claus Bemühungen und auch Keks, der Labrador-Welpe darf das Buch mitgestalten.
    Petra Schier hat einen herrlichen, leichten Schreibstil. Ich war schnell in der Geschichte drinnen. Und mein Kopfkino war schnell gestartet. Alle Figuren konnte ich mir durch die tollen Beschreibungen sehr gut vorstellen.



    Fazit: Mir hat das Buch viel Spaß gebracht. Ich vergebe gern fünf von fünf Sternen für diese schöne und liebevolle Unterhaltung.

    Autorenportrait:


    Zitat

    Original Klappentext
    Martin Nolte, geb. 1946 in Amelunxen/Weserbergland, verheiratet, zwei Kinder, seit 1987 wohnhaft in Bad Pyrmont. Nach dem Besuch der Blindenschule in Soest arbeitete er 15 Jahre als Telefonist für die Sparkasse in Höxter, bevor er eine Ausbildung zum Masseur und Med. Bademeister absolviert. Fast 20 Jahre ist er für die m&i-Fachklinik (vormals Rheumaklinik) in Bad Pyrmont tätig. Ehrenamtlich engagiert er seit 1970 in den verschiedensten Positionen im Blinden- und Sehbehindertenverein Westfalen, sowie als Gewerkschaftsmitglied. Besonders am Herzen liegt ihm noch immer die Arbeit für mehrfachbehinderte blinde und sehbehinderte Menschen.




    Inhaltsangabe:


    Zitat

    Original Klappentext
    Aus der Sicht der Blindenführhündin Irka wird das Familienleben des Autors beleuchtet. Zwangsläufig sieht sie so manches anders als ihre menschlichen Bezugspersonen. Wenn sie die Schrullen und Macken ihrer „Rudelmitglieder“ so richtig kräftig aufs Korn nimmt, dann tut sie das beinahe immer mit einem genüsslichen Augenzwinkern. Denn: „Nur wer ja zum Leben sagt und alles leichter nimmt, der ist auf Erden der Gescheite. Für den hat auch das Glück bestimmt ein Plätzchen auf der Sonnenseite.“





    Meine Meinung


    Ich kenne Evelin Nolte, Martin Ehefrau, aus einem Internetforum. Sie machte immer wieder Werbung für die Lesereise von ihnen. Als sie in Hamburg waren, bin ich kurz entschlossen hin. Martin und seine Buchvorstellung haben mir so gut gefallen, dass ich mir das Buch gekauft habe.
    Martin erzählt in dem Buch aus Irkas Sicht das Leben als Blindenführhund. Das heißt genau, wie Irkas Training aussah, wie sie in die Familie kam, und den Alltag, Urlaub etc. mit Martin und Familie.
    Martin hat eine sehr liebenswerte und interessante Schreibweise. Der Leser bekommt einen Eindruck in das tägliche Leben.


    Fazit: Ich möchte mich bei Martin für diesen Einblick in sein Leben sowie das von seiner Familie herzlich bedanken. Und vergebe hierfür gern fünf von fünf Sternen.

    Ich bin ohne jegliche Art von Vorurteilen an dieses Buch gegangen, weil wir viele Freunde, bzw. Bekannte türkischer / kurdischer /syrischer Herkunft haben. Persönlich ist mir kein solches Schicksal bekannt, kann aber auch den Wahrheitsgehalt des Buches nicht in Frage stellen. Eine gewisse Skepsis in jede Richtung ist aber nicht das schlechteste.

    Autorenportrait:


    Zitat

    Original von Aufbau-Verlag.de
    Kathrin Lange wurde 1969 in Goslar geboren. Sie hat als Buchhändlerin und Mediendesignerin gearbeitet und gab die Autorenzeitschrift "Federwelt" heraus. Seit dem Jahr 2005 veröffentlicht sie historische Romane und Jugendbücher.




    Inhaltsangabe:


    Zitat

    Original Aufbau Verlag.de
    Nürnberg 1491. Die Heilerin Katharina Jacob verliert einen ihrer Patienten auf grausame Art: Dem Mann wurden die Augen ausgestochen. Doch er ist nur das erste Opfer einer Mordserie. Gemeinsam mit dem Anatom Richard Sterner nimmt Katharina die Ermittlungen auf. Diese führen sie nicht nur zu den Nonnen eines Dominikanerinnenklosters, sondern auch zu den Huren in Nürnbergs Gassen.


    Quelle: http://www.aufbau-verlag.de/index.php/cherubim.html



    Meine Meinung


    Katharina Jakob, ehemals Heilerin, ist sehr unglücklich. Sie muss mit ihrer Mutter im Henkershaus leben. Und was noch viel schlimmer ist, sie darf nicht mehr heilen. Heinrich, ein Obdachloser, wird von Katharina immer noch betreut. Doch Heinrich wird eines Tages tot aufgefunden, mit ausgestochenen Augen.
    Richard Sterner soll dem Bürgermeister bei dem toten Türmer helfen. Doch der Tote ist plötzlich verschwunden. Ebenso erbittet sein Freund Arnulf um Hilfe bei der toten Hübschlerin Dagmar.
    Durch Zufall begegnen sich Katharina und Richard wieder. Sie stellen fest, dass es bei Heinrich und Dagmar Gemeinsamkeiten gibt. Doch ebenso viele Ungereimtheiten gibt es. Doch vieles ist zu Mysteriös.


    Cherubim ist die Fortsetzung von Seraphim. Im Buch ist wird einige Male auf den ersten Teil berufen. Ich persönlich fand es sehr angenehm, dass ich den ersten Teil kannte. Mir waren die Geschehnisse und auch die Figuren in der Geschichte, wie z.B. Katharina und Richard, bekannt. Das finde ich für mich sehr angenehm. Katharina und Richard würden ein sehr schönes Paar abgeben, doch nach der ersten zarten Annäherung, ergibt es sich, dass Katharina sich zurückzieht, da ihr angeblich verstorbener Mann wieder auftaucht. Schade. Das hätte mir sehr gut gefallen. Der Schreibstil ist einfach zu lesen und zu verstehen. Allerdings ist alles ein wenig düster beschrieben. Das ist sehr schade.
    Die Geschehnisse sind schon sehr spannend geschrieben. Sie werden aus verschiedenen Sichtweisen der Protagonisten geschrieben. Allerdings hätten es nicht ganz so viele Handlungsstränge sein müssen. Die Geschichte ist ein wenig langatmig beschrieben.


    Fazit: Ich kann dieses historische Buch sehr empfehlen. Es macht den Eindruck von guter Recherche. Sicherlich ist auch künstlerische Freiheit dabei, aber das gehört für mich dazu. Daher vergebe ich vier von fünf Sternen.

    Autorenportrait:


    Zitat

    Original von MVG.de
    Katja Schneidt, Jahrgang 1970, arbeitet hauptberuflich als private Arbeitsvermittlerin und teilt ihr Leben mit Tochter und Sohn sowie ihrem langjährigen Lebensgefährten, der ebenfalls einen Sohn und eine Tochter mit in die Beziehung brachte. Vier Hunde, sowie einige Kleintiere vervollständigen die Familie. Sie lebt heute in der Nähe von Frankfurt am Main.




    Inhaltsangabe:


    Zitat

    Original von MVG.de
    Katja Schneidt ist eine junge, moderne, selbstbewusste Frau, die ihr Leben liebt und jede Menge Spaß hat. Bis sie Mahmud kennenlernt. Sie verlieben sich, ziehen zusammen und Mahmud zeigt sein wahres Gesicht – das Gesicht eines Tyrannen.
    Katja Schneidt wird als Deutsche mitten in Deutschland Teil einer fundamentalistischen Parallelgesellschaft. Sie darf das Haus nur mit Einwilligung Mahmuds verlassen, muss Kopftuch und lange Kleidung tragen und wird brutal misshandelt. Sie wird immer stärker in einen Abgrund hineingezogen, in dem sie Zeuge von Zwangshochzeiten, Hochzeiten mit minderjährigen Bräuten und schlimmsten Auswüchsen von Gewalt wird – vor allem gegen Frauen. Erst als sie zum wiederholten Mal halb tot geschlagen wird, sammelt sie all ihren Mut und flieht, um Mahmud anzuzeigen, gegen ihn vorzugehen und damit zur Geächteten zu werden, der bis heute die Blutrache von Mahmuds Familie droht.
    Eine erschütternde Geschichte aus der islamistischen Parallelgesellschaft, in die plötzlich auch deutsche Frauen hineingezogen werden.




    Meine Meinung
    Katja Schneidt beschreibt in ihrem Buch ihr Zusammen- und Liebesleben mit ihrem Freund Mahmud. Vom ersten Kennenlernen über die gemeinsame Wohnung, der Aufgabe des Berufes und auch das Kennenlernen der Familie. Immer wieder ist Katja Schneidt den Prügelattacken durch ihren Freund ausgesetzt. Sie verliert ihre alten Freunde, mit ihrer Mutter jedoch hält sie weiterhin Kontakt.


    Ich muss sagen, dass ich sehr skeptisch an diese Buch rangegangen bin. Im persönlichen Umfeld habe ich Kontakt zu türkischen Familien hier in Deutschland. Mir ist bewusst, dass es unterschiedlichen Glaubensauffassungen gibt, sowie auch die Lebensweisen von unseren abweichen. Doch solche Situationen waren und sind mir nicht bekannt. Dies bedeutet aber logischerweise nicht, dass die Beschreibungen der Umstände von Katja Schneidt nicht passiert sind. Es macht mich umso sprachloser, dass ein Zusammenleben, eine Partnerschaft verschiedener Kulturen so katastrophale Folgen hat.
    Ebenso sprachlos macht mich, dass es Katja Schneidt nicht möglich ist, aus dieser Beziehung auszubrechen. Auch wenn Liebe bekanntlich blind macht, kann ich mir nicht vorstellen, dass man so lahm gelegt, so unter Druck ist, dass man sich dem Terror (für mich ist es Terror) nicht entziehen kann.


    Leider muss ich gestehen, dass mir das Buch zwar vom Schreibstil und auch von der Ehrlichkeit sich selber gegenüber sehr beeindruckt bin. Doch auf der anderen Seite bin ich sehr von der Brutalität geschockt. Es ist wie ein dunkler Schatten und macht mich sehr traurig.


    Am Ende des Buches findet der Leser eine große Anzahl von Adressen, an die sich Opfer, speziell Frauen, von Gewalt wenden können. Würde eine Frau, die sich in der selben Situation wie Katja Schneidt befindet, dieses Buch lesen?


    Fazit: Für diesen Erfahrungsbericht möchte ich vier von fünf Sternen vergeben. Ich kann vieles nicht nachvollziehen, was hier beschrieben wird. Es macht mich sprachlos. Und es freut mich, dass Katja Schneidt einen Weg in ein neues, unbeschwerteres Leben gefunden hat.

    Meine Meinung


    Bree Tanner ist ein junger Vampir. Sie wohnt mit einer kleinen Gruppe von Vampiren in Seattle. Ihr Anführer ist Riley. Er bestimmt den Alltag der Gruppe. Bree hält sich immer in der Nähe von Fred auf. Denn sie fühlt sich nicht sicher bei den anderen. Bis sie eines Nachts mit Diego näher ins Gespräch kommt und auf Jagd geht. Beide zweifeln, ob es alles sein kann, was Riley ihnen über den Alltag der Vampire erzählt hat. Und werden bestätigt, als sie Zeuge eines Gespräches von Riley und ihrer Schöpferin werden.


    Ich hatte schon alle Bücher der Biss-Reihe gelesen. Nun hat mich meine Tochter überredet dieses Buch zu lesen, weil sie es sehr gut fand. Leider hat mir dieser Teil nicht sehr gefallen. Zum einen wirkte die Geschichte alles in allem etwas lieblos. Zum anderen hatte das Buch überhaupt keine Aufteilung in Kapitel oder zumindest mal Absätze. Und auch der Beschreibungen der Charaktere ließ ziemlich zu wünschen übrig.
    Bree ist in der Biss-Reihe eine nebensächliche Figur. Stephenie Meyer wollte ihr mit diesem Buch mehr Gestalt geben. Der Leser der Biss-Reihen kennt Bree und ihren „Werdegang“. So ist das Ende natürlich keine Überraschung. Auf 200 Seiten wird ihr relativ kurzes Leben, ihre Gedanken und ihr Ende beschrieben. Ich hatte nicht wirklich die Möglichkeit mein Kopfkino anzuschmeißen.


    Fazit: Für dieses leider etwas zu oberflächliches Buch mit Touch zur Langeweile vergebe ich nur drei von fünf Sternen. Schade eigentlich, denn die Biss-Reihe war gute Unterhaltung.

    Meine Meinung


    Pauline Schmitz ist Waise. Sie ist jung, sehr gut erzogen und durch den plötzlichen Tod ihres Onkels auf sich gestellt. In Bonn findet sie eine Anstellung als Gouvernante. Doch dort ist sie nicht glücklich, denn sie wird vom Hausherrn belästigt. Die Dame des Hauses entlässt sie und gibt Pauline gleich eine Fahrkarte nach Köln in die Hand. Kaum in Köln findet sie durch Zufall Arbeit als Magd. Sie ist zufrieden, mehr recht als schlecht. Hier lernt sie glücklicherweise den Fabrikanten Julius Reuther kennen. Dieser erkennt ihre tatsächlichen Werte und stellt sie als Gouvernante für seine beiden Kinder Ricarda und Peter ein. Aber auch mit Hintergedanken, denn Pauline ist ihm sofort ins Auge gefallen. Doch warum sollte das Leben den geraden Weg gehen? Den beiden werden Steine in den Weg gelegt, bis das Glück es endlich gut mit Julius und Pauline meint.


    Nachdem mein voriges Buch so ein Reinfall war, ist diese Geschichte der reinste Balsam für meine Seele gewesen.
    Der Schreibstil war leicht und gut verständlich. Beschreibungen der Orte und auch der Charaktere sind eingehend und haben bei mir das Kopfkino eingeschaltet, die Phantasie beflügelt.
    Pauline war eine so sympathische Figur, die manchmal den Beschützerinstinkt bei mir geweckt hat. Und im nächsten Moment hat sie mich wieder überrascht mit ihrem Mut und Selbstbewusstsein. Dagegen empfand ich Julius schon ziemlich ruppig. Zum Ende hin wurde er freundlicher. Da hat bei mir schon einiges an Minuspunkten abarbeiten müssen.
    Immer wieder erschreckend empfand ich zum Teil die Zustände, wieviel die Angestellten aushalten mussten. In Punkto Hygiene hat es mich dann auch
    gegruselt.


    Das Cover hat mich sehr angesprochen. Das war der perfekt Eingang zum Haus in der Löwengasse. Ein ganz tolles Bild.


    Zu Petra Schier möchte ich noch anmerken, dass ich die Leserunde bei Lovelybooks verfolgt habe. Ich war schon etwas beeindruckt, wie ausführlich Petra geantwortet hat. Es machte den Eindruck einer sehr guten Recherche. Das war schon toll.


    Fazit: Ich möchte mich für dieses tolle Buch bedanken. Es hat mir wirklich rund um sehr gut gefallen. Daher vergebe ich fünf von fünf Sternen.