Beiträge von Henriette66

    Meine Meinung


    Jake und Zoe sind verheiratet und machen gemeinsam Skiurlaub in den Pyrenäen. Gleich zu Beginn des Urlaubs werden sie morgens früh bei der ersten Abfahrt von einer Lawine verschüttet. Sie können sich befreien. Als sie in den Ort und Hotel zurück kommen, müssen sie feststellen, dass dort niemand mehr ist. Es scheint, als wenn alles evakuiert wurde. Doch mit der Zeit geschehen merkwürdige Dinge. Jake und Zoe können aus unerfindlichen Gründen den Ort nicht verlassen. Sie kommen auf den verschiedensten Wegen immer wieder in diesen Ort zurück. Ebenso können sie mit niemanden Kontakt aufnehmen, doch die Telefone scheinen technisch in Ordnung zu sein.


    Mir wurde dieses Buch sehr empfohlen. Ganz toll und furchtbar spannend. Ich muss gestehen, dass ich total enttäuscht bin. Der Schreibstil ist teilweise sehr primitiv. Ich habe nichts gegen Liebesszenen, doch wenn nur von vögeln und ähnliches geschrieben wird, geht es mir gegen den Strich. Von Spannung konnte ich nichts entdecken. Irgendwie beruhte die ganze Geschichte immer wiederkehrend mit dem selben Begebenheiten, ähnlich eines Déjà-vu. Das habe ich als sehr langweilig empfunden, vor allem als das das Ende auch nicht herausragend war. Ich war in der Versuchung, das Buch abzubrechen, hatte aber gehofft, dass es noch besser wird. Schade.


    Fazit: Für diese für mich persönlich langweilige und schlechte Unterhaltung kann ich nur zwei von fünf Sternen vergeben.

    Meine Meinung


    Bella und Edward sind verliebt wie eh und je. Die Hochzeit ist bis ins kleinste Detail von Alice geplant. Nur Jakob fehlt. Die Flitterwochen, auf die Bella besteht, finden auf „Esmes Insel“ statt. Die beiden sind mehr als glücklich. Bis Bella feststellt, dass sie schwanger ist. Und dies ist keine gewöhnliche Schwangerschaft. Bella besteht darauf, dass „Kind“ zu bekommen. Doch sie leidet sehr darunter. Und findet Unterstützung bei Rosalie. Und alles geht gut. Ein kleines Mädchen wird geboren, doch damit Bella überlebt, muss Edward sie beißen. Dies alles ruft die Voltaries auf den Plan. Kommt es zum großen Kampf?? Wie geht es in Zukunft weiter??


    Im großen und ganzen hat mir das Buch gut gefallen. Es ist eine schöne Fortsetzung der anderen Biss-Bücher. Und zum Glück ein für mich akzeptables Ende der Geschichte.
    Was mich ein wenig stört, ist die langatmige Erzählung. So ganz hundertprozentig konnte es mich nicht immer festhalten. Obwohl ich froh bin, das Buch bis zu Ende gelesen zu haben. Für ein Abbruch bin ich dann doch zu neugierig.
    Ich habe im Kino alle Filme gesehen und warte gespannt auf den letzten Teil. Die Filme sind erstaunlich gut umgesetzt.


    Fazit: Ich vergebe für diesen abschließenden Teil der Twilight-Saga vier von fünf Sternen.

    Meine Meinung


    Janna Berg hatte nach ihrem aufregendem Erlebnis mit dem „Institut“ nicht damit gerechnet, nochmal von Markus Neumann oder dem „Institut“ zu hören. Doch es sind hochsensible Steuerdaten gestohlen worden. Und prompt hat ein Kunde von Janna damit zu tun. Nun wird Janna gebeten, dem Institut zu helfen. Markus ist nicht begeistert von der Idee, Zivilisten – in diesem Fall natürlich Janna – zu involvieren.


    Nachdem mir der erste Teil von Mila Roth schon so gut gefallen hat, habe ich mich sehr auf den zweiten Fall gefreut. Und wurde auch nicht enttäuscht. In dieser kurzweiligen „Vorabendserie“ wird es nicht langweilig. Der Schreibstil ist flüssig zu lesen. Und der Schelm saß zwischen den Zeilen. Bei einigen Beschreibungen oder Redewendungen musste ich schmunzeln. Es hat großen Spaß gemacht, diese (leider) nur 160 Seiten umfassende Buch zu lesen.
    Sogar die Spannung kam hier nicht zu kurz. Das Buch ist wie ein Überraschungs-Ei. Es enthält leichte Unterhaltung mit Spannung und auch ein wenig Liebesgeschichte gefüllt. Eine tolle Kombination, die wirklich Spaß macht.


    Fazit: Für diese kurzweilige Unterhaltung vergebe ich fünf von fünf Sternen. Und freue mich auf den dritten Teil.

    Autorenportrait:


    Zitat

    Original Rowohlt.de
    Petra Hammesfahr schrieb mit 17 ihren ersten Roman. Mit ihrem Buch "Der stille Herr Genardy" kam der große Erfolg. Seitdem schreibt sie einen Bestseller nach dem anderen, u.a. "Die Sünderin", "Die Mutter" und "Erinnerungen an einen Mörder". Die Autorin lebt in der Nähe von Köln.


    Quelle: http://www.rowohlt.de/sixcms/d…BuchID=Hammesfahr&x=0&y=0



    Inhaltsangabe:


    Zitat

    Original Rowohlt.de
    Lisa Szabo ist eine berühmte Schriftstellerin. Ihre Geschichten handeln stets von der Rache gedemütigter Frauen. Lisas eigenes Leben mit Ehemann und Tochter scheint recht harmonisch zu verlaufen. Tatsächlich weiß sie nur zu genau, dass Béla ihr nicht treu ist. Als Lisa ihn nach einer Reise auf frischer Tat ertappen will, liegt eine Leiche in ihrem Ehebett. Sie kennt den Mann gut, aber Béla ist es nicht.


    Quelle: http://www.rowohlt.de/sixcms/d…BuchID=Hammesfahr&x=0&y=0


    Meine Meinung


    Lisa Szabo ist eine bekannte Schriftstellerin. Sie kommt eines Tages zu früh von einer Lesung, denn sie möchte ihren Mann Béla auf frischer Tat bei einem Seitensprung ertappen. Doch sie ertappt nicht ihren Mann, sondern wird von der Polizei erwartet. Bei ihr im Schlafzimmer liegt nämlich eine Leiche. Und es ist nicht ihr Ehemann. Der ist verschwunden.
    Während die Polizei Ermittlungen anstellen, lässt Lisa ihr Leben Revue passieren. Sie versucht auch eine Erklärung für den Mord zu finden. Doch das ist alles andere als einfach.


    Immer wieder bin ich bei Petra Hammesfahr hin und her gerissen. Es ist schon ein recht interessantes Thema. Das Problem ist, dass sie mir zu wenig langweilig schreibt. Viele Dinge und Details waren mehr als überflüssig, oder hätten kürzer gefasst werden können. Der Schreistil selber war flüssig zu lesen, doch scheiterte es daran dass das Buch mich wirklich gefesselt hat. Und genau aus diesem Grund hatte ich auch Schwierigkeiten, mir die Charaktere oder auch Schauplätze vorstellen zu können.
    Ich hatte das Buch als Urlaubslektüre mitgenommen. Das Buch ist dort geblieben. In meinem Bücherregal möchte ich es nicht behalten.


    Fazit: Für diese nur sehr mittelmäßige Unterhaltung vergebe ich nur drei von fünf Sternen. Eigentlich schade.

    Meine Meinung


    Carmen ist gefrustet und genervt von ihrem Freund. Im Vordergrund steht nur der Sex, wann und wie er es möchte. Carmen wirft ihn hinaus und schaltet aus einer Kurzschlusshandlung eine Anzeige, mit der sie einen impotenten Mann sucht. Und bekommt prompt Zuschriften. Da sie im Begriff steht, ihr Leben zu verändern, bekommt sie für ihr Umfeld einen anderen Blick. Sie findet Kontakt zu ihrer alten, alleinstehenden Nachbarin. Mit Elvira entsteht eine interessante Freundschaft. Und auch die Angestellte von Carmen sieht sie mit anderen Augen.


    Dieses Buch habe ich als Urlaubslektüre mitgenommen. Es ist leicht zu lesen, thematische leichte Unterhaltung. Die Geschichte regt zum Schmunzeln an.
    Der Schreibstil von Gaby Hauptmann ist etwas gewöhnungsbedürftig. Die Sätze wirken manchmal ein wenig abgehackt, gestelzt.


    Ich möchte für mich offen lassen, ob ich nochmals ein Buch von Gaby Hauptmann lese, da diese Art von Frauenliteratur nicht unbedingt mein Genre ist.


    Fazit: Für die nette Story und Urlaubslektüre vergebe ich vier von fünf Sternen.

    Autorenportrait:


    Keine Infos zum Autor gefunden




    Inhaltsangabe:


    Zitat

    Original Klappentext
    London: Ein ritueller Serientäter geht um und ermordet Frauen. Dann stellt er sie, grausam zugerichtet, an öffentlichen Plätzen zur Schau. Bereits das dritte Opfer wurde gefunden, und alle Morde weisen gemeinsame Merkmale auf, die der Polizei zunächst Rätsel aufgeben: An jedem Tatort befindet sich ein mysteriöses Zeichen. Alle Opfer waren exakt 36 Tage in der Gewalt ihres Mörders. Und allen Frauen steckte ein Vogelschnabel im Hals. Lucy Maguire, die ermittelnde Polizistin, glaubt, dass die Frauen Opfer einer okkulten religiösen Zeremonie wurden. Doch was hat der Täter 36 Tage lang mit den Frauen angestellt - und wer ist sein nächstes Opfer? Als eine weitere Frau verschwindet, beginnt ein Rennen gegen die Zeit - denn nur 36 Tage bleiben der Polizei, um den Mörder aufzuspüren ...



    Meine Meinung


    In London werden Frauen entführt und ermordet aufgefunden. Die zeitlichen Abstände zwischen Entführung und Auffinden sind 36 Tage. Ebenso sind die Frauen besonders hergerichtet. Lucy Maguire und ihre Kollegen stehen vor einem Rätsel.
    Helena Aurel nimmt Kontakt auf zu Siegfried Gratz, einem renommierten Kunsthistoriker. Er ist der Geliebte ihrer Mutter, von vor 30 Jahren. Die beiden treffen sich genau an dem 30. Jahrestag der Trennung in Paris. Er bekommt von Helena einen Umschlag ihrer Mutter. In diesem Umschlag befinden sich Hinweise auf ein seit Jahrhunderten verschollenem Gemäldes Michelangelos. Die beiden begeben sich auf die Suche nach diesem Bild.
    Und im Laufe der Zeit treffen die Wege von Lucy Maguire und ihren Kollegen mit den von Siegfried Gratz und Helena Aurel zusammen. Was hat ein Serienmörder mit einem Gemälde von Michelangelo zu tun??


    Zu Beginn musste ich mich an den Aufbau des Buches gewöhnen. Es hat mehrere Handlungsstränge, die zum Ende hin alle logisch aufeinander treffen.


    Der Leser begleitet Siegfried Gratz und Helena Aurel. Beide sind mir nicht wirklich auf Anhieb sympathisch. Helena wirkt sehr undurchsichtig. Siegfried ist sehr befangen, weil er Helena nicht einschätzen kann und sehr misstrauisch ist.


    Das nächste Augenmerk wird auf die Ermittlungen von Lucy Maguire und ihren Kollegen geworfen. Lucy arbeitet mit dem Profiler Aidan Duffy zusammen. Lucy ist eine sehr selbstsichere und sympathische Frau. Aidan leidet sehr unter Selbstzweifeln und Alpträumen. Beide arbeiten gut zusammen. Und ganz zum Ende hin entwickelt sich eine tiefere Freundschaft.


    Und als letzer Strang wird immer wieder von dem Gemälde von Michelangelo begleitet. Der Leser bekommt einen Einblick, wie es weiter gereicht wird von Besitzer zu Besitzer. Und warum es bei einigen keinen Gefallen findet sowie die Begründung warum es so lange vermisst wurde.


    Der Schreibstil ist flüssig zu lesen. Ich hatte mich schnell an die Ort- und Zeitwechsel gewöhnt. Das war für mich überhaupt nicht störend. Beschreibungen von Personen und Umgebungen waren sehr aufschlussreich.



    Fazit: Für diese gute Unterhaltung vergebe ich gern fünf von fünf Sternen. Der Krimi ist empfehlenswert.

    Autorenportrait:


    Zitat

    Original von krimicouch.de
    Nancy Atherton ist keineswegs eine bezaubernde, grauhaarige englische Lady mit vorwitzigem Lächeln, mädchenhaften Charme und klugen Augen. Und sie hat auch noch nie mit dem Vikar und seiner Frau im Pfarrhaus Tee getrunken. Nancy Atherton ist einfach eine von England begeisterte Amerikanerin, die aus einer großen, lauten Familie stammt.
    Geboren und aufgewachsen in Chicago mit fünf Brüdern und zwei Schwestern, arbeitete sie nach der Schule in allen möglichen Jobs. Sie sparte ihr Geld eisern und reiste dann so lange durch Europa, bis ihr das Geld ausging. Zu dieser Zeit entdeckte sie ihre Liebe zu England und Irland.
    Nach ihrer Rückkehr erwarb sie einen Abschluss in Englischer Literatur an der Universität von Chicago. Danach war sie wieder in diversen Jobs tätig, bis sie ihr Talent zum Schreiben entdeckte.
    Nach einem langjährigeren Nomadendasein lebt Nancy Atherton heute mit ihrer Familie in Colorado Springs.


    Quelle: http://www.krimi-couch.de/krimis/nancy-atherton.html



    Inhaltsangabe:


    Zitat

    Original Klappentext
    Lori Shepherd, gerade aus Australien in ihr Heimatdorf Finch zurückgekehrt, sehnt sich nach Ruhe. Doch dann zieht ihr Schwiegervater William in das herrschaftliche Anwesen Fairworth House ein. Nicht nur, dass er mancher Witwe den Kopf verdreht, er entdeckt auch noch Seltsames auf dem Dachboden seines neuen Hauses. Und als sich Möbel anfangen wie von Geisterhand zu bewegen, unheimliche Stimmen ertönen und ihn mysteriöse Besucher überraschen, ist William am Ende seiner Geduld. Wird Lori ihrem Schwiegervater helfen können? Mit Tante Dimitys Unterstützung bestimmt - denn, wer kennt sich mit Geistern besser aus als sie?


    Quelle: http://www.derclub.de/de/produ…4?tsc5=suche_Tante+Dimity


    Meine Meinung


    Lori Shepard ist wie immer schwer beschäftigt. Ihr Schwiegervater lässt das Anwesen Fairworth House herrichten und zieht dort ein. Lori ist für die „Einweihungsparty“ zuständig. Und es soll Personal für Hauswirtschaft und Garten gefunden werden. In diese schon sehr ausfüllende Aufgabe platzt noch ein Problem in Person von Sally, eine Fincher Nachbarin. Einiges ist bewältigt, da ergeben sich neue Herausforderungen, denn plötzlich werden in Fairworth House wie von Geisterhand Möbel verrückt.


    Dieses Buch musste ich einfach lesen. Ich habe schon alle Bände vorher gelesen. Und Lori samt Familie und Finch Bewohner sind mir einfach sympathisch und ans Herz gewachsen.
    Ich liebe diesen leicht schelmische Schreibstil. Es ist flüssig geschrieben.


    Die Geschichten sind immer unblutig, nehmen Wendungen, mit denen der Leser nicht unbedingt rechnet.


    Und am Ende ist immer ein Rezept für Leckereien, die mit der Hauptfigur im Zusammenhang stehen.


    Fazit: Ich vergebe gern für diese nette Unterhaltung fünf von fünf Sternen. Ein wenig fühle ich mich an Miss Marple erinnert. Charmant.

    Portrait:


    Zitat

    Original von frieling.de
    „Die drei ???“ - Kalifornische Junior-Detektive blicken auf über vierzig Jahre Krimi-Geschichte zurück
    Auf der Krimicouch gibt es ausführliche Infos unter folgendem Link: http://www.krimi-couch.de/krimis/die-drei-fragezeichen.html



    Inhaltsangabe:


    Zitat

    Original von krimi-couch.de


    »Haben die drei Detektive einen neuen Fall?«, fragte Peter begeistert. Dann fiel sein Blick auf die Beule an Justus‘ Stirn. »Bist du etwa selber das Opfer?« – »Wie man’s nimmt«, sagte Justus. »Heute ist der Potter verschwunden.« Alexander Potter ist Kunsthandwerker. Mit seinem langen weißen Haar, dem wallend weißen Gewand und dem auffälligen Medaillon um den Hals halten ihn viele in Rocky Beach für einen komischen Kauz. Als Potter plötzlich verschwindet, ist die Polizei daher auch nicht sonderlich beun¬ruhigt. Die drei ??? dagegen nehmen die Ermittlungen sofort auf: Warum hat Potter sich durch die Ankunft der beiden Männer in dem schwarzen Cadillac so aus der Fassung bringen lassen? Was will der plötzlich in Rocky Beach aufgetauchte Sportangler, der noch keinen einzigen Fisch gefangen hat? Und vor allem: Was haben die gespenstischen flammenden Fußspuren in Potters Haus zu bedeuten? Spukt es dort oder ist etwas noch Bedroh¬licheres im Gange? Schnell wird den drei Detektiven klar, dass der Vermiss¬te irgendetwas in seinem Haus, das er mit so vielen Schlössern und Geheim¬fächern ausgestattet hat, versteckt haben muss. Tatkräftig machen sich Justus, Peter und Bob an die Aufklärung von Potters Geheimnis und kom¬men auf die Spuren einer rumänischen Fürstenfamilie und ihres wertvollen Familienschatzes. Dass sie dabei auf ein verschollenes Kunst¬werk stoßen, das vor vielen Jahren eine Familienfehde zwischen zwei rivalisierenden Adelsgeschlechtern ausgelöst hat, bringt sie in größte Gefahr …


    Quelle: http://www.frieling.de/katalog…nes-jahrhunderts?backto=1



    Meine Meinung


    Alexander Potter, genannt der Potter, ist ein eingefleischter Eigenbrödler. Nicht nur das, er bekleidet sich auch sehr merkwürdig. Er hat eine eigene Töpferei, wo er Keramiken mit Adlerköpfen herstellt.
    Eines Tages erscheint er bei Justus Tante im Laden. Er braucht mehr Möbel, doch während des Einkaufs verschwindet der Potter plötzlich. Dafür erscheinen zwei merkwürdige Gestalten, die ein Haus mieten, dass seit Jahren nicht bewohnt ist.
    Und dann erscheinen auch noch die Tochter und der Enkelsohn vom Potter. Keiner hat gewusst, dass der Potter überhaupt Familie hat. Die beiden sind verstört, dass der Vater verschwindet, obwohl er sie eingeladen hat. Sie wohnen erstmal in dem Haus vom Potter. Bis sie von Geisterhand entstanden flammenden Spuren heimgesucht werden.
    Peter, Justus und Andrew bekommen vom Enkelsohn Potters den Auftrag, den Großvater zu finden.


    Nun gibt es die drei ??? schon über vierzig Jahre. Und erst jetzt komme ich in den Genuss der Lektüre des ersten Buches. Zufällig habe ich dieses Buch in einem öffentlichem Bücherregal gefunden. Und ich muss gestehen, es hat mir sehr gut gefallen. Meine Tochter und eine Freundin von mir sind begeisterte Hörspiel-Junkies der drei ???.


    Völlig unkompliziert sind die Verwicklungen der Geschichte. Klar nachvollziehbare Schritte der Aufklärungen kommen die drei ??? der Lösung näher.
    Das Buch war nicht dick. Der Schreibstil ist flüssig zu lesen. Und doch musste ich sehr aufpassen, dass ich in der sehr informativen Geschichte auch alles mitbekommen. Ein Buch für nebenbei ist es bestimmt nicht, auch wenn es „nur“ Kinder- bzw. Jugendbücher sind.


    Es wird bestimmt nicht das letzte Buch gewesen sein, da mir der Schreibstil, die Darstellung der Charaktere sowie auch das Konzept der Bücher sehr gut gefallen hat.


    Fazit: Ich vergebe für diese gute Unterhaltung fünf von fünf Sternen. Und freue mich schon auf die kommenden Bücher.

    Autorenportrait:


    Zitat

    Original von Wikipedia.de
    Katie Fforde (* 27. September 1952 in London als Catherine Rose Gordon-Cumming) ist eine britische Schriftstellerin.
    Katie Fforde wurde 1952 im Londoner Stadtteil Wimbledon geboren und verbrachte dort ihre Kindheit. Sie ist mit Desmond Fforde verheiratet, einem Cousin des Schriftstellers Jasper Fforde. Der Ehe entstammen zwei Söhne und eine Tochter. Ihre schriftstellerische Karriere begann Katie Fforde nach der Geburt ihres jüngsten Kindes mit dem 1995 erschienenen Roman Living Dangerously. Sie bringt vielfach Selbsterlebtes in ihre Romane ein, die romantisch und warmherzig angelegt sind. Ihr Roman Going Dutch war im Juni 2007 auf der Top-Ten-Bestsellerliste der Sunday Times.
    Katie Fforde ist Gründerin der Katie Fforde Bursary, einem Stipendium, das erfolgversprechende Schriftsteller bis zum Abschluss eines Buchvertrages unterstützt. Viele Jahre lang war sie Komiteemitglied der britischen Schriftstellervereinigung Romantic Novelists' Association und wurde für die Zeit von 2009 bis 2011 zu deren 25. Vorsitzenden gewählt. Im Juni 2010 wurde sie zur Schirmherrin der ersten Nationalen Kurzgeschichtenwoche (National Short Story Week) berufen.
    Seit 2009 verfilmt die deutsche Produktionsgesellschaft Network Movie im Auftrag des ZDF für deren Reihe ZDF-Sonntagsfilm Romane von Katie Fforde.
    Katie Fforde lebt mit ihrer Familie in Stroud in der südwestenglischen Grafschaft Gloucestershire.


    Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Katie_Fforde



    Inhaltsangabe:


    Zitat

    Original von Weltbild.de
    Es ist nicht gerade die prickelndste Phase ihres Lebens: Grace wurde von ihrem Ehemann verlassen, Ellie ist schwanger und nun ebenfalls ohne Mann. Doch es ist schnell Schluss mit frustig, als Ellie als Untermieterin bei Grace einzieht. Denn das wunderschöne Anwesen, das Grace von ihrer Großtante geerbt hat, bietet nicht nur ausreichend Wohnraum, sondern eignet sich hervorragend für Events verschiedener Art, die die beiden mit viel Fantasie organisieren. Darüber hinaus entdecken sie eines Tages durch einen Zufall lang verborgene Kostbarkeiten, die ihnen ganz neue Perspektiven eröffnen. Und so hat es schließlich den Anschein, als könne das Glück vollkommener nicht sein ...


    Quelle: http://www.weltbild.de/3/13819…uch/festtagsstimmung.html



    Meine Meinung


    Grace lebt allein in einem ziemlich altem, aber wunderschönem Haus, welches sie von ihrer Großtante geerbt hat. Es ist ziemlich spartanisch eingerichtet, da sie nicht viel Geld hat. Ihr Mann hat bei der Scheidung die alten Möbel mitgenommen. Ihre Geschwister haben die alten Möbel der Großtante geerbt.
    Grace macht sich Gedanken über ihre Zukunft. Sie möchte Geld verdienen und plant Weinverkostungen und anschließende Zeitungsartikel bei entsprechenden Zeitungen.
    Und dann schneit Ellie in Graces Leben. Die junge Frau ist schwanger, mit einem jungen, noch erfolglosen Künstler liiert und auf der Suche nach Abnehmern für ihre Bilder.
    Beide Frauen freunden sich an. Und es kommt, wie es kommen muss. Ellie trennt sich von ihrem Freund, zieht bei Grace ein, da diese genug Platz hat.
    Als Krönung erscheint die Tochter Grace’s Exmann an der Tür und sucht Unterschlupf, weil sie sich nicht mit ihren Eltern versteht.
    Es entsteht ein gefühlvolles Chaos in dieser bunt zusammengewürfelten Wohngemeinschaft.


    Eigentlich hatte ich das Buch zur Weihnachtszeit empfehlen bekommen, aber das ist nicht zwingend notwendig. Die Geschichte ist schon sehr gefühlsbetont, doch diese leichte Unterhaltung kann man getrost in jeder Jahreszeit lesen.
    Alle drei Hauptcharaktere gefallen mir gut. Die drei können nicht unterschiedlicher sein. Und doch passen sie gut zusammen. Sie haben nicht nur Spaß zusammen, sondern müssen ihr Leben meistern, verändern sich. Und natürlich kommt die Liebe nicht zu kurz.


    Mit „Festtagsstimmung“ ist ein einfühlsamer, netter Roman zur leichten Unterhaltung.


    Fazit: Für diese charmante Zerstreuung mit Witz vergebe ich gern fünf von fünf Sternen. Es wird bestimmt nicht das letzte Buch von Katie Fforde gewesen sein.

    Meine Meinung


    Violet ist ein junges Mädchen, fast wie alle anderen in ihrer Umgebung. Sie geht zur Schule, hat einen besten Freund, in den sie sich langsam verliebt. Doch eines ist anders. Sie nimmt die Aura der Toten war, auch bei Menschen, die jemanden getötet habe. Nur ihre Familie und Jay, ihr bester Freund, wissen von ihrer Gabe.
    Eines Tages wird sie magisch von der Leiche eines jungen Mädchens angezogen. Leider zeigt sich, dass es nicht bei dem einzigen Mädchen bleibt, was getötet wird. Violet begibt sich mit Jay auf die Suche nach dem Mörder. Das wird mit der Zeit allerdings sehr gefährlich. Vor allem hat die Suche keine wirklichen Erfolge. Angst macht sich breit. Bis der vermeintliche Mörder doch noch durch Zufall gefunden wird. Doch es passiert wieder. Und Violet ist in großer Gefahr.


    Kimberly Derting hat mit „Bodyfinder“ einen hervorragend Krimi für Jugendliche geschaffen. Der Schreibstil ist flüssig und verständlich.


    Die Geschichte wird aus zwei Sichtweisen erzählt. Der größte Teil begleitet Violet. Und der andere Teil schreibt aus der Sicht des Täters. Der Leser kann nicht erkennen, wer der Täter ist. Das gefällt mir sehr gut. Ich mag es nicht so gern, wenn ich den Mörder schon zu Beginn kenne.

    Die Autorin hat mich gleich von Beginn an gefesselt. Es ist ja nicht nur ein Krimi, sonder auch eine Spur von Liebesgeschichte und ein klein wenig Fantasy mit dabei.


    Begeistert war ich von Violet. Ihre Person und auch das Gefühlsleben sind toll beschrieben worden. Einige Male musste ich schmunzeln, wenn es um sie und ihren Freund Jay ging. Gefühlschaos in der Teenagerliebe.


    In einer Rezi habe ich gelesen, dass dies kein Erwachsenenbuch ist. Das kann ich so nicht unterstreichen. Natürlich setzen Jugendlichen andere Prioritäten, und doch ist es immer noch eine Geschmacksfrage und eine Sache inwieweit ich mich auf solche Bücher als Erwachsener einlasse.


    Fazit: Ich vergebe gern fünf von fünf Sternen und empfehle es gern weiter.

    Meine Meinung


    Romy ist jung und verliebt. Bei einer Zeitung ist sie Volontärin. Als die Leichen zwei junger Menschen innerhalb kurzer Zeit gefunden werden, wittert sie eine Geschichte. Doch sie möchte nicht nur oberflächlich berichten, sondern mehr über die Persönlichkeiten und dem Leben der Toten erfahren. Im Sog der Recherchen verliert sie langsam aber den liebevollen Kontakt zu ihrem Freund. Der ist mit sich selber beschäftigt, was sich aber mit der Zeit aber ändert. Zum Glück von Romy.
    Bert Melzig ist der zuständige Kommissar für diese Mordfälle. Und im Laufe der Ermittlungen lernt er seinen Kollegen besser kennen. Und somit klappt auch die Zusammenarbeit besser. Beide kommen am Ende zu den selben Ergebnissen.


    Das Buch fängt unheimlich langsam an. Zieht sich unheimlich mit Erzählungen hin. Die Spannung setzt erst sehr spät ein. Schon fast ein wenig zu spät um als „Psychothriller der Extraklasse“ zu gelten.
    Der Schreibstil ist für Jugendliche wunderbar geeignet. Einfach, aber nicht ordinär.
    Die Geschichte ist durch reiche Facetten aus verschiedenen Richtungen sehr interessant gestaltet. Es gibt viele Informationen, aber der Leser wird davon nicht erschlagen.
    Zum Ende wird es sehr spannend, aber nicht blutig. Das gefällt mir sehr gut.


    Fazit: Für diese gute Unterhaltung vergebe ich vier von fünf Sternen. Den einen Punkt Abzug gibt es aufgrund der zu spät einsetzenden Spannung.

    Meine Meinung
    Joachim begibt sich am letzten Tag mit seinem Vater auf die Suche nach einem Adventskalender. Natürlich sind die Kalender schon sehr ausgesucht. Bis die beiden einen Kalender in einem Buchladen entdecken. Er scheint sehr alt zu sein. Der Kalender enthält keine Schokolade oder Spielzeug, sondern jeden Tag ein Stückchen einer Geschichte von einem kleinem Mädchen auf dem Weg nach Betlehem. Und am Ende, dem Heiligen Abend, lüftet sich ein Geheimnis, was Joachim und seine Eltern den ganzen Dezember begleitet.


    Das Buch selber ist als Adventskalender gestaltet. Eine wunderbare Idee zur Weihnachtszeit. Es ist in 24 Kapitel aufgebaut, so dass der Leser für jeden Ta ein „Türchen“ sprich ein Kapitel hat.
    Die Geschichte erzählt viel über das christliche Geschehen um Jesu Geburt. Auf eine sehr einfache Art, gut für Kinder umsetzbar. Es ist sehr christlich ausgearbeitet. Für mich persönlich zu viel, aber das ist natürlich wie überall Geschmackssache.
    Der Schreibstil ist einfach, auch sicherlich für Kinder geeignet. Empfohlenes Alter für Kinder ist 7 bis 11 Jahre. Ich meine, dass das so auch stimmig ist.



    Fazit: Das Buch ist empfehlenswert für die Weihnachtszeit. Für diese nette Idee vergebe ich vier von fünf Sternen.

    Meine Meinung


    Top-Agent Markus Neumann ist nach einem Treffen mit seinem Kollegen auf der Flucht. Er hat eine DVD mit sensiblen Daten bekommen. Auf dem Flughafen Köln wittert Markus die Chance, zumindest die DVD in einem Umschlag sicher dem Geheimdienst zu übergeben: Überbringer soll Janna Berg sein. Janna ist eine junge Frau, Mutter von Zwillingen, die zufällig auf dem Flughafen ihre Schwester abholen will.
    Sie soll den Umschlag mit der DVD einem Mann bringen, der jedoch schon am nächsten Tag tot aufgefunden wird. Wie wird sie nun die DVD los? Ist Janna in Gefahr, oder ihre Familie?
    Markus Neumann muss feststellen, dass er Jannas Namen gar nicht kennt. Wird er sie finden? Bekommt er die DVD wieder, wo der Kontaktmann tot ist?


    „Spionin wider Willen“ erinnert an die 80er Jahre Serie „Agentin mit Herz“. Und das zu recht. Dieses Buch ist der Auftakt zu einer Vorabendserie in Buchform. Mir hat dieser Serienauftakt sehr gut gefallen. Es ist kein bitterer Ernst, kein großes Blutvergießen. Hier kann der Leser schmunzeln. Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen. Und da das Buch nicht dick ist, ist man auch relativ schnell am Ende, passend zum Stil der Vorabendserie. Und der Preis dazu passt auch.


    Alle Handlungsstränge sind nicht beendet. Da will ich mal auf Fortsetzung in dem nächsten Band bzw. in den nächsten Bänden hoffen.


    Fazit: Ich vergebe gern fünf von fünf Sternen, und hoffe, dass wir noch einiges von Mila Roth hören werden.

    Autorenportrait:


    Zitat

    Original von hansanord.de
    Sarah Outen ist eine britische Extremsportlerin. Sie ist die erste, jüngste und einzige Frau die solo durch den Indischen Ozean gerudert ist. Sarah hat in Oxford studiert und ist als Motivationscoach auf der ganzen Welt gefragt.


    Quelle: http://imagine-verlag.de/69-0-…+im+hansanord+Verlag.html



    Inhaltsangabe:



    Quelle: http://imagine-verlag.de/69-0-…+im+hansanord+Verlag.html


    Meine Meinung


    Sarah Outen beschließt, ohne wenn und aber, sich der Herausforderung der Ozeanüberquerung zu stellen. Sie hat nach einer besonderen Aufgabe gesucht, um den Tod ihres Vaters zu verarbeiten.
    Die Planungen zur Ozeanüberquerung beliefen sich auf etwa drei Jahre. Alles sollte perfekt durchdacht sein. Lebensmittel, Bekleidung, technische Ausrüstung, selbst um das Toilettenpapier wurde sich Gedanken gemacht. Sarah Outen sucht Sponsoren, die sie finanziell, aber auch mental unterstützten.
    Und dann begab sie sich auf die Reise über den Ozean, musste einmal nach kurzer Zeit abbrechen. Doch sie startete neu durch und schaffte etwas, was vorher noch keine so junge Frau vor ihr geschafft hatte.


    Sarah Outen beschreibt in ihrem Buch sehr ausführlich über die Planungen, Gedanken ihres Vorhabens. Die Durchführung und Umsetzung den Indischen Ozean im Ruderboot zu überqueren waren sehr aufregend. Diese junge, abenteuerlustige, ehrgeizige junge Frau hast schon beeindruckendes geleistet. Sie versucht ohne Eigenlob und ohne Hochnäsigkeit von ihrem Abenteuer zu erzählen. Und doch muss ich gestehen, dass sie mir nur sehr verhalten die Anstrengungen und Bedrohungen vermitteln konnte. Es muss eine wahnsinnige Erfahrung sein, so eine lange Zeit, über der Monate, allein mit Walen und Albatrossen, fernab jeder Zivilisation zu sein. Mitten auf dem Meer, ohne direkten menschlichen Kontakt, ohne die Erde unter den Füssen. Wasser, so weit das Auge reicht. Das ist für mich nicht vorstellbar.


    Fazit: Für diesen etwas zurückhaltenden Erfahrungsbericht vergebe ich vier von fünf Sternen. Dieses Abenteuer ist für mich nicht greifbar, nicht vorstellbar. Und doch bewundere ich Sarah Outen für diese herausragende, für mich etwas wahnwitzige Leistung.

    Meine Meinung


    Spanien im frühen Mittelalter: Maite, Tochter eines Stammeshäuptlings, wird nach dem Tod ihres Vaters entführt. Sie überrascht alle, denn sie flieht von der Burg des Grafen. Sie wird angetrieben vom Hass auf die Familie des Grafen. Und möchte Rache nehmen. Nach Jahren bekommt sie die Chance, sich an der Tochter des Grafen rächen zu können. Besagte Tochter wird „die Rose von Asturien“ genannt und soll heiraten. Maite entführt Ermengilda, „die Rose“. Im Laufe der Zeit, der Jahre freunden die beiden Mädchen sich an. Maites Rachepläne lassen sich nämlich nicht so ohne weiteres umsetzen. Sie hat die Pläne ohne die Zustimmung der herrschenden Führer gemacht. Sie geraten in Krieg und auch in Gefangenschaft. Können sich befreien, und verlieben sich.


    Ich lese gern historische Romane. Doch ich muss gestehen, dass das frühe Mittelalter nicht meine Zeit ist. Die beschriebenen Lebensweisen sind nicht mein Ding. Daher habe ich mich sehr schwer getan, dieses Buch zu Ende zu lesen. Das einzige, was mich gehalten hat, ist der schon fesselnde und sehr ausschmückende Schreibstil. Und natürlich war ich doch sehr neugierig, wie die Geschichte um Maite und Ermengilda ausgeht.
    Ich war auch sehr unmotiviert, da das Buch fast 800 Seiten hatte. Natürlich gab es am Ende diverse Erklärungen und Glossars. Das hilft schon weiter. Vor allem mir, die sich mit fremd klingenden Wörtern aus dem spanischen, doch sehr große Schwierigkeiten hatte.


    Fazit: Für die für mich anstrengende und langatmige Unterhaltung kann ich nur drei von fünf Sternen vergeben.

    Meine Meinung


    Jakob Kuisl, seines Zeichens Henker in Schongau, bekommt einen Brief von seiner Schwester. Sie wohnt in Regensburg und ist sehr krank. Henker Kuisl bricht sofort auf, denn er möchte seiner Schwester zur Seite stehen.
    Magdalena, Tochter des Henkers, ist heimlich mit dem Medicus Simon Fronwieser liiert. Durch die alltäglichen Schwierigkeiten, die die Henkersfamilie durch den Berufsstand des Henkers haben, ist Magdalena sehr unzufrieden. Sie folgt ihrem Vater, mit Simon, um dort ein neues Leben zu beginnen.
    Doch wie sollte es anders sein, es kommt alles anders als gedacht. Jakob Kuisl wird des Mordes an seiner Schwester und seines Schwagers bezichtigt. Er kommt in den Kerker und wird auch noch gefoltert. Doch irgendetwas stimmt nicht mit den Beisitzern der Folter. Wie gewöhnlich kann der Gefolterte sie nicht sehen, doch er hört die Stimmen. Und die eine Stimme kommt ihm bekannt vor. Es scheint jemand aus der Vergangenheit zu sein.
    Können Magdalena und Simon den Henker vor dem Strick retten? Doch wie können sie die Unschuld beweisen? Sie bekommen unerwartet Hilfe von den Regensburgern Bettlern.


    Ich liebe den Henker und seine Tochter. Die Geschichte mit allen Nuancen ist ausgezeichnete Unterhaltung. Krimi mit dem passendem Hauch an historischen Beigaben ist gut ausgefeilt und sehr unterhaltsam geschrieben. Beschreibungen von den Figuren und den Schauplätzen sind sehr ansprechend beschrieben. Hier hat die eigene Phantasie auch noch genug Spielraum, dass das Kopfkino hervorragend arbeiten kann.
    Am besten gefällt mir der Henker Jakob Kuisl. Er hat zwar wahrlich den tollsten Beruf, er muffelt zwar recht häufig, doch er kann sehr freundlich und liebevoll mit seiner Familie. Das macht ihn für mich unheimlich sympathisch. Auch bei diesem dritten Band hatte ich viel Freude am lesen.


    Fazit: Auch für Band 3 aus der Henkerstochter-Reihe vergebe ich gern fünf von fünf Sternen. Es ist für mich immer wieder hervorragende Unterhaltung.

    Autorenportrait:


    Zitat

    Original von rowohlt.de
    Julie Peters, Jahrgang 1979, war Buchhändlerin und studierte Geschichte, ehe sie sich ganz dem Schreiben widmete. Heute arbeitet sie als Schriftstellerin und Übersetzerin.


    Quelle: http://www.rowohlt.de/sixcms/d…d+der+feuerfalken&x=0&y=0



    Inhaltsangabe:


    Zitat

    Original von rowohlt.de
    Neuseeland, 1907: Es geht ein tiefer Riss durch die irische Auswandererfamilie der O’Briens, die im fernen Neuseeland mit ihrer Schafzucht ihr Glück gemacht hat. Josie wächst bei ihrer Mutter Siobhan im Wald auf, ihre Schwester Sarah auf dem Stammsitz der O’Briens, in Kilkenny. Die beiden Schwestern könnten unterschiedlicher nicht sein: Sarah ist pflichtbewusst, Josie ein Wildfang, und sie beneiden sich gegenseitig um das, was sie vermissen.
    Aber dann bricht der Erste Weltkrieg in Europa aus, und er wirft seinen dunklen Schatten bis zum anderen Ende der Welt. Sarah heiratet einen ungeliebten Mann, ihre Schwester wendet sich von der Familie ab. Bald müssen sie erkennen, dass ein Leben ohne Wurzeln nicht wert ist, gelebt zu werden. Und die beiden Frauen kämpfen um ihr Glück …
    Der zweite, in sich abgeschlossene Teil von Julie Peters’ farbenprächtiger Neuseelandsaga.


    Quelle: http://www.rowohlt.de/sixcms/d…d+der+feuerfalken&x=0&y=0



    Meine Meinung


    „Im Land der Feuerfalken“ ist der zweite Teil von Julie Peters‘ Neuseelandsaga. Die Hauptfiguren sind Sarah und Josie O’Brien. Sie sind Schwestern, die aber unterschiedlicher nicht sein können. Sarah ist bodenständig, pflichtbewusst. Sie wächst bei ihrer Großmutter Helen auf.
    Josie ist um einiges jünger, neugierig, ein richtiger Wildfang. Sie wächst bei ihrer Mutter Siobhan, völlig abgeschieden im Wald auf.
    Und dann beginnt der 1. Weltkrieg und bringt das ganze Gefüge in und um die Familie O’Brien ins Wanken.
    Zwei von Helens Söhnen, Jamie und Finn, ziehen voll freudiger Erwartungen in den Krieg. Finn fällt und Jamie kommt als verwundeter und gebrochener junger Mann nach Hause. Alle Pläne der Familie brechen auseinander. Die erwartet Hochzeit von Jamie und Sarah findet nicht statt.
    Josie wird zur Rebellin und findet doch zu ihren Wurzeln.


    Mir hat dieser Roman unheimlich gut gefallen. Der Schreibstil war wunderbar leicht zu lesen. Ich fühlte mich durch die Erzähl- und Schreibweise nach Neuseeland und auch in das Jahrhundert versetzt. Manchmal hatte ich das Gefühl, dass ich daneben stehe und zusehe.
    Schwere Schicksalsschläge und auch Glück liegen teilweise dicht beieinander. Dies alles kann man als Leser hautnah miterleben.
    Zwischen drinnen hätte ich gern mal mehr über die anderen Figuren erfahren. Es war nur aus der Neugier heraus, hat aber mit diesem zweiten Teil kein Abbruch getan. Daher habe ich mich entschlossen, den ersten Teil auf jeden Fall nachzuholen.


    Fazit: Ich vergebe gern fünf von fünf Sternen für diese gute Unterhaltung und freue mich darauf, den ersten Teil nachzuholen.