Beiträge von berita

Hmm ich hatte schon Interesse an der Entdeckung der Langsamkeit, war mir aber nicht klar, dass man das in diesem Thread schon aeussern sollte.

"Fast ein Heiliger" werde ich vielleicht auch mitlesen, bin mir aber noch nicht sicher, daher keine offizielle Anmeldung ;)

Hallo Janina,

ja das war sicher mein Fehler. Wahrscheinlich sind die Charaktere, gerade die Tiere, am Anfang genauer beschrieben und man hat mehr Spass an dieser Reihe.

Nachdem ich gefrustet ein anderes Buch dazwischengeschoben habe, bin ich dann doch noch zu diesem zurueckgekehrt und es wurde noch ganz passabel.

Aber richtig überzeugt hat es mich nicht. Zum einen eben, weil ich kein wirkliches Bild zu den Akteuren im Kopf hatte, zum anderen weil das Buch zum grossen Teil nur aus Dialogen bestand ala xy sagte, yz antwortete und xy kam mit Muffins rein und sagte dazu.. Und immer so weiter Ein richtiger Spannungsbogen hat sich dabei bei mir nicht aufgebaut, auch wenn die Idee mit der tierischen Detektivin wirklich nett ist und Potential hat. Aber vielleicht lese ich bei Gelegenheit mal das erste Buch aus dieser Reihe und mache mir ein neues Bild.

Als englischer Klassiker faellt mir spontan Oliver Twist ein..

Ich habe dieses Buch als Teenager so oft verschlungen und werde es sicher bald mal wieder lesen. Ganz grosse Romantik! Und eine ueberaus fesselnde australische Familiensaga.

Die TV-Serie: nunja ganz nett, nicht zuletzt durch den attraktiven Richard Chamberlaine :), aber kommt bei weitem nicht an das Buch heran.

Die "Buddenbrooks" waren bei mir Schulstoff und mir hat das Buch gut gefallen, womit ich allerdings ziemlich alleine da stand (v.a. wohl weil bei vielen die Ausdauer fehlte).

Kurzbeschreibung

Die Tigerkatze Mrs. Murphy und die Corgi-Hündin Tee Tucker sind das
erfolgreiche Detektivgespann von Rita Mae und Sneaky Pie Brown: In
ihrem neuen Fall nehmen sie in einem mysteriösen Mordfall die Spur
auf und jagen einen Virus mit der Computermaus.

Meinung

Ich habe gerade mit "Virus im Netz" angefangen und finde nur sehr schlecht den Einstieg in´s Buch. Ständig tauchen neue Namen auf, ohne dass man sich wirklich ein Bild von den Personen und Tieren machen kann. Wird das noch besser? Oder muss man zwingend Vorgänger des Buches gelesen haben? Bisher kenne ich nur "Rubinroter Dschungel" von der Autorin, keinen ihrer Katzenkrimis.

Mein erstes Buch von Ingrid Noll und ich bin begeistert :thumright: Die Kaltschnäuzigkeit, mit der die Ich-Erzählerin hier einen Mord nach dem anderen begeht, dann wieder ihre Anfälle von Angst und schlechtem Gewissen durchleidet, nur um kurz darauf ein Gefühl der Macht zu empfinden, weil sie anderen das Leben nehmen kann - das ist ebenso nachvollziehbar wie erschütternd. Lesenswert..

Ich habe dieses Buch gerade gelesen und würde ihm vier Sterne geben. Ich mag diese feinen englischen Krimis ;) und die Figuren sind schön ausgezeichnet. Mich hat nur gestört, dass das Motiv des Mordes sehr früh absehbar war, so dass der grosse "Showdown" zumindest bei mir die erhoffte Wirkung von Überraschung und Geschocktsein nicht erzielte.

Aber das Buch ist trotzdem sehr empfehlenswert für Liebhaber des Genres. Ich habe mir schon ein weiteres Buch der Autorin ausgeliehen, bin gespannt

Bei dieser Lektüre musste ich immer mal wieder vor Lachen losprusten, macht sich besonders gut in der vollbesetzten U-Bahn Eine sehr skurrile Story, bei der man nicht viel denken muss, aber sich gut amüsieren kann. Allein die verschiedenen Charaktere sind zum Schiessen (im doppelten Sinn :)): Mauerblümchen Gerlinde mit ihrer Ebaysucht und Hausalligator Heinrich, sexy Blondine Brigitte und ihr permanenter Gedächtnisschwund, dann der hypochondrische Auftragsmörder Oscar, der bei Kindersendungen das Heulen kriegt.. Ein kurzweiliges Buch für alle, die auf schwarzen Humor und abgefahrene Geschichten stehen.

Hab mir "Charly" von Keyes und "Gott schütze dieses Haus" von Elizabeth George bei Ebay gekauft.

Ich habe grade dieses Buch gelesen. Mein Eindruck ist.. naja nennen wir es durchwachsen. Es gibt spannende Passagen (wo man sich fragt, warum ist nicht das ganze Buch so schoen ausformuliert??), aber auf der anderen Seite auch einige wirre/unausgegorene oder langatmige Abschnitte, bei denen ich ernsthaft in Versuchung war, mit dem Lesen aufzuhoeren. Der grosse Wurf ist der Autorin meiner Meinung nach hier nicht gelungen, sie haette mehr aus der Story machen koennen.

Mir hat das Buch gefallen, grade weil es mal was anderes war.

Achje, das ist bestimmt sehr traurig, oder? Klingt aber interessant, mal schaun, wann ich dazu in der Stimmung bin.

Macht euch keinen Kopf, ich kann beide Gruende sehr gut nachvollziehen
Gute Besserung an deinen Mann, Lea!

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Original von Puls
Warum ein Buch von jemanden kaufen den man nicht mal kennt und der obendrein auch noch um ganze 2-3€ teurer ist wenn ich den x-ten Brown für 6,90€ bekomme?

Hmm, welcher interessierter Leser würde plötzlich nur noch die Bestsellerliste runterkaufen, nur weil diese Buecher günstiger werden? Man kauft doch in erster Linie aus Interesse am Buch, ich zumindest.

Zitat

Original von Puls
Hat schon mal jemand darüber nachgedacht das eine Aufhebung der Bindung ein sofortiges "Aus" für Mängelexemplare bedeuten würde?

Selbst wenn, was wäre daran problematisch? Diese ganze Mängelbuchgeschichte ist in meinen Augen sowieso nur vorgeschoben und im Grunde ein halbherziger Ersatz fuer nicht preisgebundende Buecher. Man sucht irgendeinen Vorwand, um günstiger Buecher anzubieten, denn der Bedarf ist einfach da. An vielen Mängelexemplaren konnte ich keinerlei Mängel feststellen ausser dem entsprechenden Stempel.

Ich denke, Buecher sollten fuer alle Menschen erschwinglich sein. Und dass ein offener Wettbewerb das Angebot letztlich verringert, glaube ich nicht, eher im Gegenteil. Fuer die Läden kann man es sogar als Chance sehen. Ich persönlich gehe kaum noch in Bücherläden (kaufe fast alles online). Warum auch, wenn ich genau weiss, dass ich jedes Buch zum selben Preis bequem vor die Haustür geliefert bekomme. Wenn ein Laden aber auf bestimmte Bücher Rabatte anbietet, Sommerschlussverkauf macht etc., dann lädt das zum Stöbern ein und lockt Käufer an.

Ist schon eine Weile her, aber ich glaube, ich fand das Buch nicht schlecht.

Immerhin kann ich mich noch an Details erinnern,

wenn ein Buch dagegen langweilig war, geht`s zum einen Auge rein und zum anderen wieder raus

Zitat

Original von Shana

Wer dieses Buch nicht liest, weil er - wie ich - Barbara Wood eigentlich nicht mag, mach einen großen Fehler! Es ist ein wirklich wundervolles Buch. Fesselnd, erschütternd, zu Tränen rührend

Voll Zustimmung! Ich habe bisher zwei Buecher von B. Wood gelesen und war alles andere als begeistert. Aber dieses Buch ist einfach klasse, es zieht einen von der ersten Seite an in seinen Bann.

Meistens fange ich fruehestens am naechsten Tag mit einem neuen Buch an. Grade wenn ich vor dem Einschlafen lese, habe ich in der Regel keine Lust, noch was neues anzufangen. Das Ende des Buches ist dann der Ausklang des Tages.

Gleichzeitig mehrere Buecher lesen kommt bei mir eigentlich nur vor, wenn ich ein Buch nicht so berauschend finde, es aber lesen muss, z.B. aus beruflichen Gruenden.

Ihr habt's gut..

Zitat

Original von Lea74

Auch kam hier sehr deutlich rüber das die Schwester Regina ihre Schwester Sibylla haßt. Dies wurde deutlich als Regina Sibylla im Spital nach dem Zusammenbruch gepflegt hat. Sie hat es nicht aus Liebe getan. Sondern weil Sibylla ein Familienmitglied ist und sie es als Seelenschwester machen musste.

Ja, allerdings ist mir nicht klar, warum sie sie hasst. Und warum sie ihre Meinung aendert, als Sybilla aus dem Gefaengnis geflohen ist.

Insgesamt fand ich das letzte Buch auch ganz gut, es kamen mehr Gefuehle zum Ausdruck und Sybillas Charakter wurde etwas naeher beleuchtet. Allerdings etwas spaet, wie ich finde. Und Helena blieb im ganzen Buch wirklich nur ein "Schatten", wie sich selbst bezeichnet. Bis auf den Schluss hat sie keine Rolle gespielt und man erfaehrt so gut wie nichts ueber sie.

Das Buch zu lesen macht sicher Sinn, wenn man sich auf halbwegs unterhaltsame Weise mit der Arbeit der Hebammen oder die Hexenprozesse im Deutschland des 17. Jahrhunderts beschaeftigen moechte. Die Autorin hat genau recherchiert und bringt durchaus interessante Details aus der Zeit zur Sprache (auch Nebensaechlichkeiten wie die damals uebliche Kleidung etc.). Aber die Handlung, die Personen.. wirken recht lieblos in Szene gesetzt und bleiben eher farblos.