Beiträge von Buchmaus93

    "Strandrosensommer" von Tanja Janz,

    ist ein Buch über Familie, Freunde, Zusammenhalt und schwere Zeiten. Die Autorin nimmt den Leser mit aus dem Ruhrpott an die Nordsee. Das Buch dreht sich um zwei Leben, aber doch irgendwie nur um eins, nämlich das Leben auf dem Pferdehof Wilhelm. Es zieht sich ein deutlicher Roter Faden rund um den Hof durch das ganze Buch, aber es ist auch immer wieder klar das die Haupt Protagonistin ihre Träume nicht abschreiben will und diese weiter verfolgt, sobald dem Hof geholfen wurde. Es zieht sich durch das Buch eine Spannungskurve die lange nicht verrät wie es am Ende ausgehen wird. Hier tauchen immer wieder Überraschungen auf, aber auch Dramen und schlechte Nachrichten, die den Ablauf schnell stark verändern können.

    Mir hat das Buch gut gefallen, es hat sich sehr sommerlich leicht lesen lassen. Eindeutig ein Buch für zwischendurch. Mit einer Botschaft: "Wer nicht aufgibt und zusammenhält, kann alles schaffen."


    Zum Inhalt:

    Inga muss von jetzt auf gleich ihr Friesecafé im Ruhrpott dicht machen. Zeitgleich kommt ein Hilferuf für den Sommer von Ihrer Tante Ditte aus St. Peter-Ording. Kurzentschlossen eilt Inga zu Hilfe. Nur soll sie an der Nordsee nicht nur erkennen was sie wirklich will und braucht. Es soll auch die ein oder andere gute und böse Überraschung und vor allem viel Veränderung auf sie warten.

    Geheime Tochter" von Shilpi Somaya Gowda,

    ist ein sehr Emotionales und berührendes Hörbuch. Die Autorin nimmt uns mit auf die Reise eines Kindes, welches von den Eltern abgegeben und von den Adoptiveltern mit Liebe und Ehrgeiz großgezogen. Die Autorin lässt uns aber nicht nur an der Geschichte rund um Asher teilhaben, auch die Geschichten ihrer Eltern spielen eine Große rolle. Außerdem spielt hier die Selbstfindung und der unterschied in den Kulturen eine nicht unerhebliche Rolle. Mir hat sehr gut gefallen, dass hier immer wieder auf die verschiedenen Gefühlslagen eingegangen wird. Auch gut gefallen hat mir, zu hören wie es Asher ergeht als sie, die in Amerika aufgewachsen ist, als Inderin wieder nach Indien kommt und mit all den Bräuchen konfrontiert wird. Für alle die eine neue Definition der Familie hören wollen und dabei noch in verschiedene Welten eintauchen möchten, ist es genau das richtige Hörbuch.


    Zum Inhalt: Somer und Kris wünschen sich nichts sehnlicher als ein Kind. Doch Somer bleibt es verwährt eigene Kinder in die Welt zu setzten. Als Kris Mutter in Indien sie auf die Idee bringt ein Indisches Kind aus einem Waisenhaus zu adoptieren setzen sie alle Hebel in Bewegung. Auf der anderen Seite steht eine Mutter die ihre Tochter um alles in der Welt schützen will und sie in einem Waisenhaus abgiebt, ohne das wissen des Vaters. Viele Jahre müssen ins Land gehen das Asher zurück nach Indien kommt und erfährt was Familie wirklich bedeutet.

    Schwestern für einen Sommer" von Cecilia Lyra,

    ist ein Roman mit viel Geheimnis, Verrat und alter Geschichte, aber auch gleichzeitig ein Roman über Zusammenhalt, Verzeihen und Vertrauen. Die Autorin nimmt den Leser mit auf eine Reise in die Hamptons, sie beschreibt die Gegend immer wieder sehr schön, auch wenn sie für mich noch etwas mehr ins Detail hätte gehen können. Sie lässt uns an einer Versöhnung und vielen Lösungen teilhaben. Mir hat sehr gut gefallen das sie aufzeigt das zu jeder Lösung mindestens ein Gespräch oder Ereignis gehört, was den Beteiligten die Augen öffnet. Der Rote Faden der sich rund um Bertie und das Haus in den Hamptons durch das ganze Buch zieht, hat mir gut gefallen denn, dadurch darf man als Leser nicht nur erfahren was die beiden Hauptprotagonistinnen in ihrer Kindheit und Jugend hier erlebt haben, auch was sie in ihrer Gefühlswelt damit verbinden.

    Die Geschichte hat mir alles in allem sehr gut gefallen. Die Autorin hat hier vermittelt das jeder sein Päckchen mit sich trägt auch wenn es im ersten Augenblick nicht so scheint. Und genau dadurch konnte sie sehr gut zeigen, dass man einander auch vertrauen muss wenn es schwer ist, oder das man verzeihen kann was zu erst unverzeihlich wirkt. Jedem viel Spaß mit den beiden Schwestern und ihren vielen tollen Begleitern.


    Zum Inhalt:

    Cassie und Julie haben seit Jahren nicht miteinander gesprochen, weil Cassie es so will. Doch dann erfahren sie nach dem Tod ihrer Großmutter, dass sie das Haus gemeinsam nur dann Erben wenn sie 30 Tage zusammen hier verbringen. Beide entscheiden sich aus verschiedenen Gründen dafür und stellen schon nach wenigen Tagen fest, dass es sich um eine Harte Zeit handeln wird. Jede trägt ihre Geheimnisse bei sich und doch verbindet sie eine gemeinsame Vergangenheit. Als es richtig kracht und ein Brief ihrer Großmutter Bertie auftaucht scheint sich das Blatt zu wenden, doch was passiert wenn alle Geheimnisse auf den Tisch kommen?

    "Wenn's einfach wär, würd's jeder machen" von Petra Hülsmann,


    ein wirklich mitreisendes Buch. Die Autorin nimmt den Leser mit auf eine Reise in Hamburgs Brennpunkt-Schule, hier lässt sie uns an dem Kampf um die ruhige Karriere auf dem Elite-Gymnasium der Musik und Geografie Lehrerin Annika teilhaben. Der Kampf zurück auf die alte Stelle stellt auch gleich den Roten Faden dar, der sich durch das ganze Buch zieht. Immer wieder baut die Autorin durch einfache Alltagssituationen aber auch durch dramatische Szenen Spannung auf. Die Hauptprotagonisten könnten unterschiedlicher nicht sein, doch genau diese Charakter unterschiede machen das Buch zu etwas Besonderem. Wer versteht schon immer die Jugend? Wer weiß immer genau was bei allen anderen abgeht, was sie bedrückt, oder gar wann sie in Gefahr sind? Genau mit diesen Fragen, aber auch mit der Frage, kann aus uns "Problem Schülern" überhaupt was werden, hat sich Petra Hülsmann mehrfach und ausgiebig beschäftigt. Für mich ist klar, solange man Hoffnung und Kampfgeist hat geht so gut wie alles. Die Autorin schafft es hier wirklich den Leser mit zu nehmen, schon nach wenigen Seiten hatte ich das Gefühl mitten drin zu sein in der Geschichte.

    Alles in allem kann ich nur Gutes über dieses Buch sagen. Es macht eine Menge Spaß die Protagonisten auf ihrem Weg durch ein turbulentes Jahr zu begleiten. Und am Ende ist eindeutig eine Garantie für feuchte Augen vorhanden. Spannend – Musikalisch – Kulinarisch – Emotional


    Zum Inhalt:

    Als die Lehrerin Annika von ihrem geliebten Werter-Gymnasium als Hilfskraft an eine Brennpunkt Schule versetzt wird, bricht für sie die Welt zusammen. Die Schüler sind nicht nur schwer zu motivieren, die Begeisterung können sie nur für YouTube und weniger für den Unterricht aufbringen. Krampfhaft überlegt Annika also wie sie zurückkommen kann. Damit das klappt gründet sie eine Musical-AG, eigentlich zum Scheitern verurteilt, doch sie will nicht aufgeben und gerät so nicht nur zu nah an ihre Schüler, auch zwischen Zwei Männer, welche einer aus der Vergangenheit und einer von heute versuchen ihr Herz zu erobern.

    Die Dienstagsfrauen zwischen Kraut und Rüben" von Monika Peetz,

    ist ein wirklich gutes Hörbuch. Die Autorin lässt die Protagonisten von der Stadt auf das Land Reisen und hier jede für sich ein neues Ich entdecken. Die Autorin zieht mit dem Ziel der Eröffnung des Bed & Breakfast einen sehr deutlichen Roten Faden durch das Buch. Durch verschiedene Unstimmigkeiten und mysteriösen Besuch bleibt es von der ersten Minute bis zur letzten durchaus spannend. Denn im verlauf der Geschichte darf man als Zuhörer nicht nur neue Geheimnisse der Dienstagsfrauen erfahren, auch neue Pläne für die Zukunft entwickeln.

    Das Geschehen an sich ist turbulent, mit vielen Überraschungen und wirklich tollen Veränderungen. Solche Freundinnen kann man sich im Leben nur wünschen, wie die Autorin sie hier darstellt. Der Titel verspricht Kraut und Rüben, genau das bekommt man auch, denn es wird nicht nur die Gartenarbeit beschrieben, auch die Arbeiten und mühen die die Pension sonst noch kostet, ein großes Thema und immer wieder ein Punkt zur Diskussion ist das Geld.

    Auf jeden Fall kann ich sagen, dass es mir Spaß gemacht hat die Dienstagsfrauen nach Mecklenburg zu begleiten und zu hören was und wie sie diesmal anstellen.


    Zum Inhalt:

    Kiki geht mit Max nach Mecklenburg, die kleine Greta soll nicht in der Stadt aufwachsen. Verliebt hat sie sich in eine alte Schule, welche sie zu einem Bed & Breakfast umwandeln und als Urlaubsdomizil für Kinder aus Sozialschwachen Verhältnissen herrichten will. Kurz vor der Eröffnung liegt allerdings nicht nur die Selbstversorgung aus dem eigenen Gemüsegarten noch in weiter ferne, auch sonst häufen sich die Probleme. Kurzerhand beschließen die Dienstagsfrauen zu helfen. Nach dem ersten Schock, wird angepackt und spekuliert den Judith bringt immer wieder Wirrungen und Irrungen mit ihren Karten ins Spiel.

    "Ohne ein einziges Wort" von Rosie Walsh,


    Ist ein wirklich sehr ergreifender Roman. Die Autorin nimmt uns mit in zwei Leben, welche durch einen einzigen Unfall und später durch ein einziges Treffen, zweimal aus den Fugen geraten. Durch die Geschichte ziehen sich deutlich sichtbar mehrere rote Fäden, was mir sehr gut gefallen hat. Ich muss sagen, dass ich zwar Zeitweise etwas irritiert war, allerdings war es am Ende sehr gut, das die Autorin einige wichtige Infos zurückgehalten und so die Spannung und die "AH" Momente bis weit auf das letzte Viertel gezogen hat. Das Buch hat sich sehr locker und leicht, vor allem aber fließend lesen lassen. Ebenfalls passend, waren immer wieder kleine Briefe an die verlorene Person und auch die Auflösung um den wahren Bedeutungswert der Briefe. Das man außerdem aus verschiedenen Sichten bestimmte Zeitspannen sehr gefühlvoll dargestellt bekommt, hat dem Buch einen ganz besonderen Charm verliehen.


    Für mich ist es ein besonderes Buch und ich kann es für jeden nur empfehlen, einfach ein Muss für den Sommer.




    Zum Inhalt:


    Da begegnet Sarah gerade genau dem einen Mann, doch dann soll sich von jetzt auf gleich alles verändern. Eddie will verreisen und verspricht sich zu melden, doch das soll nicht passieren. Bis zu ihrem wiedersehen, muss Sarah so manches Geheimnis lüften und muss auch erfahren das sie der Grund für sein Verschwinden ist.

    "Sieben Tage ohne" von Monika Peetz,

    ist ein interessantes Hörbuch, über die Dienstagsfrauen und ihre Erfahrung mit dem Fasten. Leider hat mir das Hörbuch nicht ganz so gut gefallen wie das erste. Immer mal wieder waren stellen vorhanden, an welchen ich es mir weniger Ausführlich gewünscht hätte, aber auch Stellen auf welche zu wenig eingegangen wurde. Alles in allem war ein deutlicher Roter Faden anhand der Fasten Woche zu erkennen, was ich sehr gut fand. Auch das, das ein oder andere Geheimnis ans Licht gekommen ist, und das auch auf amüsante Art und Weise. Leider, und das gab auch dann den Stern Abzug, muss ich sagen, dass hier gerade zum Ende hin, immer wieder die Zeitspannen nicht über ein gepasst haben. Da hätte ich mir mehr Chronologie gewünscht, denn es kann schon irritieren, wenn die eine noch nicht abgereist, die nächste dafür schon vier Tage zu Hause ist.

    Trotzdem ein gutes Hörbuch für Zwischendurch.


    Zum Inhalt:

    Eva animiert die Dienstagsfrauen dazu, ihre Jährliche Reise zu einer Fastenwoche zu machen. Als alle zustimmen soll es los gehen. Das auf dieser Reise, die Eva für die Suche nach ihrem Vater nutzen will, auch alle anderen noch ihre Päckchen zu tragen haben ahnt zu beginn noch keine der Frauen. Aber dann sollen alle fünf nach und nach mit ihrem Leben und ihren Geheimnissen konfrontiert werden.

    Die Dienstagsfrauen“ von Monika Peetz,


    Ist ein sehr unterhaltsames Hörbuch. Die Autorin nimmt den Hörer mit auf eine Pilgertour, die nicht nur ein Leben auf den Kopf stellt. Die Dienstagsfrauen, hat sich sehr gut hören lassen. Die Geschichte ist durchzogen von vielen roten Fäden. Der Stil der Erzählung hat mir sehr gut gefallen denn man durfte immer wieder eine andere Sicht auf die Geschichte erfahren.

    Das ist genau das richtige Hörbuch zum Nachdenken, schmunzeln und einfach zwischendurch.


    Zum Inhalt:

    Judith ist am Boden zerstört nach dem Tod ihres Mannes. Sie beschließt seine Pilgerreise zu beenden, als sich die Dienstagsfrauen anschließen, verspricht es eine Ereignis reiche reise der fünf Frauen zu werden. Auf der Suche nach dem Segen der Pilgerung finden sie allerdings auch Geheimnisse.

    "Vier Pfoten am Strand" von Petra Schier,

    ein wunderbares Buch mit wirklich tollen Protagonisten. Die Autorin hat es geschafft uns als Leser mit nach Lichterhaven zu nehmen, mitten rein in eine Geschichte rund um Karriere, Liebe und einen sehr Charakterstarken Hund. Das Buch lässt sich wunderbar leicht und locker durch lesen, immer wieder darf man aus wechselnden Sichten auf die Geschichte Blicken. Selbst der Hund Boss, der hier eine erhebliche Rolle zum Verlauf der Geschichte spielt, hat immer wieder ein Stimme und teilt sehr amüsant aber auch verspielt mit, was er denkt oder von Entscheidungen hält. Durch das Buch zieht sich ein deutlicher roter Faden, der die Themen Boss, die Karrieren und ihre "Affäre" (Beziehung) wiederkehrend behandelt.

    Mir persönlich hat das Buch sehr gut gefallen. Die sommerliche Frische und Leichtigkeit haben ein wirklich tolles Leseerlebnis ermöglicht. Außerdem sehe ich meinen Hund jetzt auch mit anderen Augen und überlege immer mal wieder, was sie wohl von und über uns denkt.


    Zum Inhalt:

    Ben kommt mit seinem gerade erst aufgenommenen Hund Boss, zu einer Arbeitsphase nach Lichterhaven. Boss macht ihm das Leben schwer wo er nur kann. Erst als Ben und Boss Hilfe bei der Hundetrainerin Christina finden scheint sich ihr Verhältnis zu normalisieren. Doch keiner der drei merkt wie sich mehr entwickelt, bis es zu spät ist und Große Entscheidungen getroffen werden müssen, für oder gegen die Liebe.

    "Hilde - Mein neues Leben als Frauchen" von Ildiko von Kürthy,

    ist ein sehr amüsantes und ehrliches Hörbuch. Ich bin begeistert wie oft ich mich und meinen auch gerade ein Jahr alten Hund wieder erkennen konnte. Die Autorin hat das Buch in diesem Hörbuch selbst gelesen, was ich als sehr angenehm und Schwungvoll empfunden habe. In diesem Buch hat die Autorin wirklich sehr gut dargestellt wie sich ein Leben mit Welpe verändert und das es nicht nur der Traum ist der dabei seinen Zauber verliert. Sehr interessant fand ich auch die verschiedenen Ansichten zur Hunde Erziehung, auch wir durften als Frische Hundewelpen Besitzer einiges uns anhören, was wir bloß nicht machen und was wir auf jeden Fall machen sollen.

    Alles in allem ist es ein Buch, was man als nicht Hundebesitzer wahrscheinlich als teilweise überspitzt, übertrieben oder albern beurteilen würde. Ich als Hundebesitzer kann allerdings sagen, dass die ein oder andere Erziehungsmetode wirklich erst einmal albern erscheint, es dann aber nicht ist. Oder auch das man mit dem Hund immer wieder in Skurrile Situationen gerät, wo einem oft die Worte fehlen.

    Also, wer es mit Humor sehen will, wie die ersten Monate mit einer kleinen Hundedame sein können, ist hier genau Richtig. Viel Spaß!

    Hummersommer" von Meg Mitchell Moore,

    ist ein wirklich ergreifendes und ehrliches Buch. Die Autorin zeigt uns wie wichtig es im Leben ist, Freunde und Familie an seiner Seite zu haben. Außerdem zeigt sie deutlich das es immer zwei Seiten und Ansichten gibt, warum also eine Meinung bilden bevor man nicht beide Seiten kennt.

    Ich bin begeistert wie toll sich das Buch hat lesen lassen. Es gab zwar kürzere Kapitel welche auf den ersten Eindruck langweilig waren, später jedoch wichtig und interessant wurden. Es hat sich ein starker roter Faden mit Eliza und dem Leben durch das Buch gezogen. Ich habe schnell das Gefühl gehabt alle gut zu kennen, auch wenn der ein oder andere am Ende zu kurz gekommen ist. Trotzdem muss ich sagen, dass es alles in allem ein wirklich gutes Buch mit viel Gefühl und Mut ist.

    Ich kann jedem nur empfehlen diese Sommer Lektüre zu lesen. Mein Lieblingssatz in diesem Buch war:" Entscheide dich im Zweifelsfall immer dafür, mutig zu sein.", sollten wir uns diesen Satz nicht alle viel öfter zu Herzen nehmen und im Alltag nicht so schnell klein bei geben?


    Zum Inhalt:

    Eliza erfährt das Ihr Vater einen Unfall auf seinem Fischerboot hatte und lässt alles stehen und liegen um bei ihm zu sein. Das dieser Sommer viele unerwartete Dinge für sie bereit halten wird, ahnt sie da noch nicht. Zurück in der Stadt ihrer Kindheit und Jugend, holen sie nicht nur die Erinnerungen, sondern auch alte Bekannte ein. Parallel versucht sie für ihre Familie aus der Ferne da zu sein, doch auch da bahnen sich Konflikte an.

    "Die sieben Schwestern" von Lucinda Riley, ist ein sehr Gefühlvolles und Herzergreifendes Buch. Mit ihrem Schreibstil nimmt sie den Leser mit auf eine Reise durch die Welt. Sie lässt uns nicht nur in die Gefühlswelt der aktuellen Protagonisten eintauchen, sondern auch in die Gefühle derjenigen, welche in einer anderen Zeit gelebt haben. Als Leser fühlt man sich in die Geschichte aufgenommen und mitgenommen. Ich persönlich wollte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen, denn die Geschichte hat mich nicht mehr los gelassen.

    Ich kann das Buch jedem Empfehlen, der eine spannende aber trotzdem Gefühlgeladene Geschichte sucht und dabei noch etwas um die Welt reisen will.


    Inhalt:

    Maia hält sich gerade bei ihrer Freundin in London auf, als sie erfahren muss das ihr Vater verstorben ist. Sie reist so schnell es geht nach Hause an den Genfer See und versucht ihre fünf Schwestern zu erreichen. Als sie sich alle eingefunden haben, bekommen sie von ihrem Vater noch ganz persönliche Nachrichten mit auf ihren Weg in ein anderes Leben. Da sie alle adoptiert wurden, hat er ihnen einen Hinweis auf ihre Herkunft und Hilfestellungen hinterlassen, die jede auf ihre weise nutzen wird. Fest entschlossen bei Ma in "Atlantis" zu bleiben bringt die Nachricht ihres Ex-Freundes, das er auf dem zu ihr ist Maia so aus dem Gleichgewicht, das sie Hals über Kopf in den nächsten Flieger nach Rio steigt und nach ihrer Vergangenheit und Herkunft beginnt zu suchen.

    Zusammen mit Floriano, einem bekannten Historiker und Autor begibt sie sich auf die Spuren suche und findet nach und nach immer mehr Geheimnisse aus ihrer leiblichen Familie heraus. Beatriz, lässt Maia erst nicht an sich heran, doch dann gewinnt die Liebe zu ihrer Enkeltochter und alles bekommt noch einmal eine neue Richtung. So findet Maia in Brasilien nicht nur ein Stück Familie und Heimat, sondern auch viel Liebe.

    "Die Sturmschwester" von Lucinda Riley,


    ist ein sehr bewegendes Buch. Der Autorin ist es gelungen auch den zweiten teil sehr einfühlsam und Emotionsgeladen zu schreiben. Der Schreibstil ist sehr locker trotz der vielen ernsten Themen, kann das Buch sehr flüssig gelesen werden und hat mich als Leser sehr mit gerissen. Ich konnte kaum aufhören zu lesen, musste einfach wissen wie es mit Ally, Anna, Thom und all den anderen weiter geht. Ich freue mich schon auf den dritten Teil. In diesem zweiten Teil wurden wir Leser mit auf eine Reise zwischen Hochgefühlen wie Liebe und tiefen mit Trauer und Verlust genommen, welche uns nach Norwegen (Bergen), Deutschland (Leipzig) und auf das Meer geführt hat. Sehr gut hat mir gefallen wie die Autorin die Zeit Sprünge eingebracht hat. Die Erzählungen aus so vielen Zeiten ist etwas besonderes, nicht nur die Gegenwart um Ally, auch die Zeit der Ururgroßmutter um Anna, die Zeit der Oma um Karine, die Zeit um ihre Eltern und natürlich einen kleinen Blick in die Zukunft, das alles zusammengefasst in knapp unter 600 Seiten, ist wirklich sehr gelungen.

    Mich persönlich hat es sehr berührt die einzelnen Lebensgeschichten so genau lesen zu dürfen, jede Generation hatte ihr eigenes Päckchen zu tragen. Immer wieder kommt mein Lesen die Frage auf, wie hätte ich wohl selbst reagiert, oder es fließen tränen, denn man fühlt sich so sehr in der Geschichte das es sich nicht vermeiden lässt.


    Wer Lust auf ein Buch voll Musik, Geschichte, Emotion und Familie hat ist hier genau richtig, aber Achtung Taschentücher bereithalten.


    Zum Inhalt:

    Gerade hat Ally Theo kennen und lieben gelernt als sie durch die Nachricht über den Tod ihres Vaters in die Realität zurück geholt wird. Zusammen mit Theo versucht sie den Verlust zu verarbeiten, das gemeinsame Segeln hilft ihr und so gewinnen sie das anliegende Rennen. Nach einem Gemeinsamen Urlaub begeben sie sich auf eine gefährliche Regatta, von welcher Theo Ally verfrüht nach Hause schickt und selbst nicht mehr leben zurück kommt. Theos Mutter Celia flüchtet sich in Fürsorge für Ally und nimmt sie bei sich auf. Doch da Ally nicht auf der Stelle treten will, aber auch nicht zurück auf das Wasser möchte begibt sie sich mit den Hinweisen von Pa Salt auf die Suche nach ihrer Wahren Herkunft nach Norwegen. In Norwegen findet sie nicht nur einen Bruder, sondern auch viele Geheimnisse um ihre Wahre Familie und neue Hoffnung.

    “Wer früher küsst, ist länger verliebt“ von Susan Mallery,

    ist ein Buch mit Lerneffekt. Wer kann nicht von sich behaupten hier und da nachtragend zu sein und flunkern wir nicht alle mal, aber wollen nur die Wahrheit hören? Genau so geht es den Protagonisten auch, sie kennen sich seit Zehn Jahren, waren mal ein Paar und treffen jetzt zurück in der Heimat unerwartet aufeinander. Der Schreibstil mit dem wechsel in den Sichtweisen hat die Geschichte zu etwas besonderem gemacht. Das Buch hat sich sehr flüssig und locker lesen lassen. Das wahre Leben ist kein Stück zu kurz gekommen, die Autorin hat sehr natürlich geschehen wieder gegeben was es leicht macht in das Buch einzutauchen. Für mich war es genau die richtige Mischung aus Romantik und Ernsten Themen. Die Spannungskurve ist stetig gestiegen und die Spannung wurde bis zur letzten Seite hoch gehalten. Ich kann das Buch nur Empfehlen wenn man etwas lesen möchte wo man sieht das eine andere Sicht nicht falsch ist und das man über einiges Reden muss, weil man das Leben sonst schwer macht.

    Zum Inhalt:

    Maya ist nach zehn Jahren wieder in der Heimat bei ihrem Stiefbrüdern, als plötzlich ihre Jugendliebe Del vor ihr steht, welchen sie damals mit Lügen ab serviert hatte. Del zeigt keine alte Wut und die Zusammenarbeit läuft von Tag zu Tag besser. Als bei Beiden die alten Gefühle wieder auftauchen will keiner die neue Freundschaft verlieren und sie schweigen bis Del erfährt das seine Mutter krank ist und Maya es ihm verschwiegen hat.

    "Wer hat Angst vorm starken Mann?" von Susan Mallery,


    ist ein Buch, welches uns zeigt das auch starke Männer Ängste haben und das auch starke Frauen schwache Momente haben. Die Autorin nimmt uns wieder mit nach Fool's Gold und zeigt und zwei Menschen auf eine sehr intensive Art und Weise. Die Hauptprotagonistin Pia ist eine Power Frau, doch Mallery lässt uns hinter die starke Fassade blicken. Durch den Schreibstil und die Art wie sie auf Ernste Themen eingeht lässt sich das Buch sehr locker lesen. Wir dürfen als Leser auch hinter die Fassade des starken Raoul blicken. Durch die Sprünge in der Erzähleransicht von einem zum anderen bekommt die Geschichte noch mehr tiefe. Denn so sieht man nicht nur eine Seite der Geschichte sondern beide und das war hier sehr wichtig. Es ging sehr viel um Gefühle, Entscheidungen und Ehrlichkeit. Einige Schwere Entscheidungen mussten getroffen werden und bei jeder habe ich als Leser mit überlegt wie würde ich mich entscheiden. Könnte ich eine Ehe aus Vernunft eingehen? Könnte ich Kinder meiner besten Freundin zur Welt bringen? Wie würde ich mit den verschiedenen Situationen umgehen?

    Sehr ausfürhlich durften wir als Leser auch wieder an dem Leben der Einwohner von Fool's Gold teilnehmen, was doch immer wieder interessant ist, denn hier ist nicht jeder sich am nächsten, jeder steht für alle ein und niemand ist wirklich alleine.

    Ich kann auch dieses Buch empfehlen, denn es ist eine Gesunde Mischung, aus Fragen, Antworten, Gefühl, Ernst und Humor.


    Zum Inhalt:

    Pia muss den Tod ihrer besten Freundin verkraften und versucht sich mit Kater Jake anzufreunden, doch dann muss sie feststellen das sie gar nicht den Kater sondern die drei Embryonen geerbt hat. Völlig Überfordert mit der Situation stolpert sie förmlich in die Arme von Raoul. Für Raoul ist klar, das Pia die Babys bekommen wird und das er bei ihr sein will, doch er will sein Herz nicht riskieren und plötzlich ist Pia weiter weg wie er es wollte und auch der kleine Peter zieht sich von ihm zurück. Dabei wollte er doch nur das beste für die Beiden. Dank vieler Einwohner in Fool's Gold kommt dann doch noch alles anders.

    "Ich fühle was, was du nicht siehst" von Susan Mallery,

    ist ein Buch mit viel Gefühl. Die Autorin nimmt uns mit auf eine weitere Reise nach Fool's Gold. Dort treffen wir diesmal auf sehr unterschiedliche Menschen, jeder auf seine Art, einsam, enttäuscht, verletzt oder hoffnungsvoll. Der Schreibstil ist locker gehalten, so das sich das Buch sehr gut lesen lässt. Der Leser erlebt viele Gefühle oft auf einmal, da kommt Wut, Trauer oder dann Freude und Leid gern zusammen. Das Buch wurde von einem dritten, über die Schulter von zwei der Protagonisten erzählt. So bekommt der Leser einen sehr guten überblick über die wahren Gefühle und das was sich wirklich hinter den einzelnen Geschichten versteckt. Sehr gut daran hat mir gefallen, das die Geschichten nach einander aufgearbeitet wurden, welche in der Vergangenheit geschehen sind. Dadurch konnte ich ein Gefühl entwickeln, oder mich fragen wie ich reagieren würde in den einzelnen Situationen. Auch dieses Buch von Susan Mallery kann ich nur empfehlen, trotz vieler ernster Themen ist es leichter Stoff und sehr gut um abzuschalten und sich auf eine Reise in eine Kleinstadt namens Foll's Gold zu machen. Viel Spaß.


    Zum Inhalt:

    Liz Sutton genießt das ruhige Leben mit ihrem Sohn Tyler, als sie ihre Vergangenheit einholt. Ihre Nichte Melissa nimmt per Mail kontak zu ihr auf, denn sie und ihre kleine Schwester Abby stehen plötzlich allein da. Der Vater, Liz Bruder sitzt im Gefängnis und seine Frau hat sich ohne die Mädchen aus dem Staub gemacht. Kurz entschlossen packt sie ihre Sachen und fährt mit Tyler zurück in die alte Heimat. Dort sieht sie sich nicht nur mit zwei Fremden Mädchen sondern auch mit ihrer Jugendliebe und Tylers Vater Ethan konfrontiert. Als die ganze Stadt gegen sie wirkt, passieren immer wieder dinge die sie bestärken die Kleinstadt so schnell es geht zu verlassen. Doch die Kinder sehen das etwas anders und als auch Liz anfängt Fuß zu fassen, soll sie einige Überraschungen erleben.

    “Stadt, Mann, Kuss“ von Susan Mallery,


    ist ein wirklich Gefühl geladenes Buch. Die Autorin vermittelt dem Leser einen Familiensinn wie es nur noch selten zu finden ist. Der Schreibstil ist locker und die Gesamte Geschichte wird zwar von einem Dritten erzählt, trotzdem kommen die Gefühle von Charity und Josh gut rüber. Es gibt eine Spannung wie es mit den beiden weiter geht und auf der Suche nach der Zukunft erleben wir als Leser Überraschungen mit welchem man so nicht rechnen konnte. Ich kann das Buch nur Empfehlen, denn es macht Spaß die beiden zu begleiten wie sie mit Altlasten abschließen und neues Leben entdecken.


    Zum Inhalt:

    Charity kommt als Stadtplannerin nach Fools Gold und lernt schnell das Kleinstadt Leben zu lieben. Als sie in ihren Projekten auf unerwartete Hilfe stößt muss sie schnell feststellen das auch sie Josh Gold nicht widerstehen kann. Als sie auf alte Geheimnisse stößt und in die Zukunft blicken muss fängt sie an an Josh zu zweifeln, doch er nimmt alles in die Hand und plötzlich sieht alles doch anders aus.

    "Verliebt bis über alle Sterne" von Susan Elizabeth Philips,


    ist eine sehr Spannungsgeladene Geschichte. Immer wieder schafft es die Autorin mit neuen Rätseln und Geschehnissen Spannung in die Geschichte zu bringen. Romantik taucht meiner Meinung nach erst zum Schluss hin wirklich auf, dafür denke ich, ist die etwas Ruppige Art der Hauptprotagonistin verantwortlich. Es zieht sich deutlich ein Roter Faden durch die Geschichte, die Zusammenhänge passen sehr gut und am Schluss bleibt wirklich keine Frage offen. Die Autorin hat es mit ihrem Schreibstil geschafft, dass sich das Buch sehr locker und fließend durch lesen lässt. Mit vielen verschiedenen ineinander verzahnten Lebensgeschichten, wird es auf keiner Seite langweilig oder eintönig. Für mich genau das richtige Buch für Zwischendurch.


    Zum Inhalt:

    Piper versucht sich als Detektivin einen Namen zu machen, doch gleich in ihrem ersten Auftrag fliegt sie auf. Als ihre Zielperson, Cooper Graham, dann aber selbst engagiert verändert sich viel auf einmal. Doch leider glaubt Cooper ihr nicht das er in Gefahr ist und setzt sie immer wieder auf andere an. Als sich die Ereignisse überschlagen und sich die beiden Näher kommen, droht die Situation zu eskalieren.

    "Das Geheimnis des Winterhauses" von Sarah Lark,


    ist ein sehr ergreifendes und wirklich faszinierendes Buch. Die Autorin fesselt den Leser mit ihrem Schreibstil regelrecht. Das Buch hat sich sehr fließend lese lassen. Im Inhalt sind viele verschiedene Geschichten, erst wenn man sie kennt versteht man die zusammen hänge. Auch zieht sich "Familie" wie ein roter Faden durch das Buch. Die Spannung hat verschiedenen höhe Punkte, allerdings bleibt ein Geheimnis bis fast zum Schluss, was dem Buch auch Schwung verleiht.

    Mich hat sehr fasziniert wie viel die Protagonisten trotz fast 100 Jahren seit den Geschehnissen, noch recherchieren konnten. Es ist wirklich nicht immer leichte kost, aber so bleibt man als Leser auch dran an der Realität. Für mich kann ich sagen, das es wirklich ein sehr interessantes und Spannendes Buch ist. Die Protagonisten waren mir nicht alle Sympathisch, aber man kann anhand des eigenen Gefühls mit Rätseln wie die Geschichten um diese Personen wohl ausgehen.

    Jedem der dieses Buch in die Hand nimmt, wünsche ich viel Spaß.


    Zum Inhalt:

    Durch ihre Kranke Cousine muss Ellinor erfahren, das sie überhaupt nicht mit der Familie verwandt ist. Ihre Großmutter wurde nur als Säugling aufgenommen, dennoch fühlte sie sich sowie später ihre Tochter und Enkeltochter dazugehörig. Als sich Ellinor auf die Suche nach der Geschichte ihrer Großmutter macht, führt sie die Suche nach Neuseeland. Dort wird nicht nur ihre Geduld, sondern auch die Liebe zu ihrem Mann auf eine Harte Probe gestellt.