Beiträge von Tajan

    Beim Stöbern im großen A hab ich heute entdeckt, daß Charlie Chaplin tatsächlich einen Roman veröffentlicht hatte, der aber jahrelang vergessen in einem Archiv lag. Das Buch ist sofort auf meine Wunschliste gewandert. Ich weiß jetzt schon, daß es da nicht lange verbleibt :wink:

    Einer der erschreckendsten und rätselhaftesten Fälle der deutschen Kriminalgeschichte liegt dem Buch zugrunde. Spannend!

    ich bin noch bis Freitag in Dresden. Das erste Mal, und es gibt neben den vielen Weihnachtsmärkten noch ne Menge toller anderer Sachen zu sehen.

    Wie schön, genieße deinen Aufenthalt. Ich war vor drei Jahren zur Adventszeit in Dresden und habe dort drei schöne Tage verbracht und den wunderbaren Dresdner Stollen genossen, den du auf gar keinen Fall verpassen darfst. :koch:

    :bounce: Das war gerade eben eine Riesen-Überraschung. :cheers: Ich hab bisher noch nie bei solchen Aktionen was gewonnen. Und da ich ab heute für zwei Wochen ins Krankenhaus gehe und es danach auch noch ne Weile ruhig angehen lassen muß, habe ich viel Zeit fürs Lesen und freue mich riesig auf den neuen Lesestoff.


    Danke an alle für die netten Glückwünsche! :friends: Und meine Daumen sind natürlich für euch alle fest gedrückt :thumleft:

    So viele schöne Länder. Ich werd hier grad richtig reiselustig. :wink:


    Ägypten ist mein größter Wunsch. :love: Einmal vor den Pyramiden stehen oder das Tal der Könige besuchen... Bei dem Gedanken an Ägypten packt mich sofort das Fernweh. Dieses Buch steht auf meiner Wunschliste.

    Einer der wunderbarsten literarischen Hunde war für mich der Wolfshund Toyon aus Nicholas Kalashnikows Roman "Toyon, a dog of his north and his people". Es gibt auch eine deutsche Veröffentlichung unter dem Titel "Faß zu Toyon", wobei ich den Titel jetzt nicht gerade gelungen finde. Aber anscheinend hat man den Originaltitel für zu zahm gehalten...
    Die Geschichte, die in Sibirien spielt und die außergewöhnliche Geschichte des Jagdhundes Toyon erzählt, beginnt mit dem vorübergehenden Aufenthalt eines politischen Gefangenen bei dem gastfreundlichen Tungusen Guran und dessen Familie. Dem Gast fällt bald auf, wie sehr die ganze Familie den uralten Hund Toyon mit den klugen Augen, der inzwischen zu schwach für die Jagd ist, liebt und umsorgt und als den guten Geist des Hauses ehrt. In den drei Tagen erzählt Guran seinem Gast Toyons Geschichte und die Geschichte von Gurans Familie, und wie beide untrennbar miteinander verwoben sind.


    1957 wurde das Buch mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis ausgezeichnet. Die Begründung der Jury:
    "In liebevoller Rückschau wird hier ein Stück "heile Welt" erzählend wiedergeschaffen. Toyon, der Wolfhund, verkörpert ihren "guten" Geist. Bei dem Aufenthalt in einer Jurte vertraut ein gastfreundlicher Tunguse dem Verfasser, der einst in die sibirische Gefangenschaft geschickt wurde, die Schicksale seiner Familie und ihres klugen Wolfshundes an. Das einfache und dabei so gefahrvolle Dasein der Tundrabewohner, die Verbundenheit mit dem Tier, lebt in der Erzählkunst des alten Tungesen. Dem jungen Verbannten erscheint Sibirien nun nicht mehr so grausam, er hat die Seele des Landes entdeckt." (Quelle: djlp.jugendliteratur.org)

    Ein paar signierte Bücher sind über die Jahre auch in mein Regal gewandert:


    Die Bud Spencer-Biographie
    Zwei signierte Bücher von Balian Buschbaum (Seine Biographie und sein zweites Buch)
    Drei signierte Bücher von Andreas Steinhöfel (war bei der Lesung seines neuen Romans „Anders“ im Gasteig letzten Winter)
    Die Graphic Novel „Hexenblut“ von Suskas Lötzerich (mit persönlicher Zeichnung)
    „Kleines Mathematikum“ von Mathematik-Professor Albrecht Beutelspacher (vor ein paar Jahren im Gießener Mathematikum gekauft)
    Die Biographie von T-Kid 170 (einer der bekanntesten Writer der Subway-Art-Ära aus NY, ersteigert)


    Zum signierten Bud-Spencer-Buch bin ich nur durch Zufall gekommen. An diesem Tag war ich aus einer Buchstöberlaune heraus in den Hugendubel am Stachus gegangen und hatte dort erfahren, daß Bud Spencer an diesem Abend seine Autobiographie signieren wird. Als Kind der 80er bin ich ja mit seinen Filmen großgeworden. Die Signierstunde fand im zweiten Stock statt, die Schlange der Fans war kolossal und zog sich mäandernd um die Buchregale, über die Rolltreppen runter in den ersten Stock und ins EG bis hinaus vor die Eingangstüre (Waren an die tausend Leute, wie ich später erfahren habe). Ich befand mich irgendwo in der Mitte, hatte aber trotzdem Panik, daß die Signierstunde vorbeisein könnte, bevor ich an der Reihe bin. :wink: Aber ich hab das Buch signiert bekommen und bin mit dem breitesten Lächeln das man sich vorstellen kann, nach Hause gegangen. :loool: War schon einmalig, ich hätte nicht gedacht, daß ich mal wirklich vor Bud Spencer stehe, auch wenn es genaugenommen nur ein paar Sekunden waren.