Tatsächlich lässt mich diese Errungenschaft kalt. Das liegt aber daran, dass ich null religiös bin, sondern vieles aus ganz pragmatischer und menschlicher Sicht sehe, aber durch die gleichgestellte Ehe gibt es nun auch die gleichen Vorteile, die man bei einer Ehe hat, aber von der Ehe bin ich meilenweit entfernt und ich glaube ich würde auch nicht kirchlich heiraten wollen, aber ich möchte unbedingt mal bei einer solchen Heirat dabei sein. Mir wegen auch was anderes festliches Hauptsache festlich im klassischen Anzug oder im gänzlich weißen Anzug. Das sieht toll aus.
Achso ? Für mich persönlich hat die Ehe nichts mit Religion zu tun. Wir wollen auch eher nicht kirchlich heiraten. Und wenn doch, dann echt lediglich aus tradition oder optischer Ästhetik und keinesfalls wegen Religion, Glaube oder anderem Kram dieser Art.
Die Ehe als persönliches Band finde ich durchaus eine tolle Sache. =)
Das stimmt. Das ist aber auch ein weites Feld zum diskutieren, denn ich würde behaupten, dass der prozentuale Anteil der Politiker, denen es gut geht in etwa den gleichen Teil ausmachen wie die der Senatoren oder später der Aristokraten oder der sonstwie oberen Gruppe. Es gibt ein großes Volk und wenig Entscheider. Das einzige was bisher verbessert wurde ist, dass viele arme Menschen bzw. Menschen, die im sozialen Abseits leben durch Institutionen aufgefangen werden, aber die wirklich wichtigen Entscheidungen beeinflußt das Volk kaum. Das Volk hat eine Stimme, aber was mit der Stimme passiert können wir nicht beeinflussen. Obwohl es ein Wahlergebnis gab, gab es wochenlang keine Regierung. Und am Ende war sogar das Wahlergebnis verdreht, denn am Ende hätte man meinen können, das die SPD die Wahl gewonnen hat.
This.
Junge. Ehrlich. Du fährst hier argumentativ schon harte Geschütze auf. Dagegen kann ich nichts einwenden.
So kurz und doch hält sie sich bis heute im Gedächtnis der ganzen Lateinschüler.
Ja. Liegt ein wenig am Glück (immerhin haben wir Caesars Bücher überliefert, während tausende andere verloren gingen im Laufe der Geschichte), aber auch an seiner Person. Ich denke, hier hat Garrick Ollivander schon wenig recht. Caesar hat teilweise Furchtbares getan (aus heutiger, nicht so sehr aus antiker Sicht), aber dennoch Großes.
Man kann sagen was man will. Caesar wusste was er tat. Zumindest meistens. Definitiv ein kluger Kopf und Strategiker, der trotz Diktatur das Volk hinter sich hatte.
"trotz" Diktatur ? Ich würde vielmehr sagen, er hatte die Diktat wegen des Volkes inne. Das Volk stand ja tendenziell eher auf seiner Seite, weil er sich um den Normalbürder kümmerte. Wir sollten Cicero und seinen Leuten nicht einfach glauben, was sie behaupten. Sie reden zwar von "Freiheit", "Sklaverei", "Befreiung" und "brutaler Tyrannei", doch meinen sie damit immer nur sich selbst (= aristokratische Schicht) im Verhältnis zu Caesar. Dem Cato, dem Cicero, dem Brutus und den anderen Hardlinern ging es meistens nicht so sehr um Frieden oder um das Wohl des Volkes oder so. Meistens ging es ihnen ums Prinzip oder ihre eigene Person.
Ich glaube, wichtig ist einfach, dass wir nie vergessen, dass weinen genauso zum Leben dazu gehört, wie das lachen. Und wenn wir lachen, schämen wir uns dafür auch nicht oder verstecken es oder ziehen uns zurück. Beim weinen aber in vielen Fällen schon. Weil weinen oftmals als Schwäche ausgelegt wird.
Was es aber nicht ist.
Wenn wir z. B. aus Trauer weinen, dann wirken die Tränen wie Medizin, die die Seele heilen.
Was muss in einem Film, Serie, Buch denn passieren, dass ihr emotional werdet?
Hm, "Violet Evergarden" kenne ich jetzt nicht. Wohl ein Manga, bzw. Anime?
Hast du schön gesagt. =)
Mh, weiß ich nicht, sorry. Mitreißend und darin plausibel, vielleicht ? Das aber mit jeder Emotion: Ärger, Freude, Trauer, Stolz, Motivation, etc.
Ja, Violet Evergarden ist ein Anime. Und zwar ein sehr guter.