Michael Schlinck - Die Schuhleiche

  • Der Autor (Quelle: Buch)


    Michael Schlinck, Baujahr 69, lebt heute wieder mit seiner Familie in der Südpfalz, in der er auch geboren wurde und aufgewachsen ist. Neben seiner Liebe zum Schreiben entspannt er sich beim gemeinsamen Musikmachen mit seiner Band und natürlich auch mit seinen Kindern beim Kartfahren.


    Produktinformation (Quelle: Amazon)


    • Taschenbuch: 233 Seiten
    • Verlag: Engelsdorfer Verlag; Auflage: 1 (20. April 2016)
    • Sprache: Deutsch
    • ISBN-10: 3960082541
    • ISBN-13: 978-3960082545



    Kommissar Schlemperts erster Fall


    Gerade sieht Kommissar Schlempert zu, wie sein Sohn bei einem Kartrennen ausscheidet, als er einen Anruf bekommt. In dem Schuhlager seines Freundes ist eine Leiche gefunden worden….


    Sofort wird alles verstaut und zu Hause wechselt Schlempert vom Wohnmobil in den Dienstwagen. Er fährt damit nach Hauenstein, wo in der Firma Schuhqualität seines Freundes die Leiche gefunden worden war….


    Die Paletten mit den Schuhen waren von der Spedition Bock geliefert worden, und von dieser werden die Ermittler auf den Montag vertröstet…


    Schnell ist die Identität des Opfers festgestellt und Schlempert fährt zur Witwe. Was ihn dort erwartet, hätte er sich wohl auch nicht träumen lassen….


    Die Witwe ‚weiß‘ natürlich, wer der Mörder ist, doch Schlempert sind ohne Beweise die Hände gebunden. Er muss erst noch jede Menge Ermittlungsarbeit leisten. Dabei gerät nicht nur er selbst in Lebensgefahr……


    Warum scheidet Schlemperts Sohn beim Kartrennen aus? Wie kam die Leiche in das Schuhlager? War dort eingebrochen worden? Oder war die Leiche etwa schon auf den Palette mit den Schuhen, die von der Spedition Bock geliefert worden waren? Wieso ist sich die Witwe des Opfers bezüglich des Mörders so sicher? Was erwartet ihn bei ihr? Was bekommt er dort alles zu sehen und vor allem auch zu hören? Und wieso gerät der Kommissar selbst in Lebensgefahr? Und nicht nur er selbst, wer noch? Alle diese Fragen – Und noch viel mehr - beantwortet dieses Buch.




    Meine Meinung


    Das Buch ließ sich leicht und flüssig lesen. Für jeden Nichtpfälzer wurden die im Dialekt gesprochenen Dialoge sinngemäß ins Hochdeutsche übersetzt. Der Schreibstil des Autors ist unkompliziert, es stellten sich mir keine Fragen nach dem Sinn eines Wortes oder Satzes. Auch fing das Buch mit dem Auffinden der Leiche gleich spannend an. Es gibt lustige Zwischenspiele wie z. B. die Renovierung von Schlemperts Büro in Landau. Somit gibt es natürlich auch manchen Lacher in dem Buch. Dafür sorgen natürlich auch die Dialoge im pfälzischen Dialekt. Doch es ist ein ernst zu nehmender Krimi, bei dem es um mehr als nur eine Leiche geht. Das Buch hat mich sehr gut unterhalten und es hat mir großen Spaß gemacht, es zu lesen. Zumal es kein dicker Wälzer ist. Man kann es gut zwischendurch mal lesen. Mit hat es auf jeden Fall sehr gut gefallen.

    Liebe Grüße
    Lerchie



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    nur wer aufgibt, hat schon verloren