An was sind Autoren schuld?

  • Sjöwal / Wahlöö sind Schuld daran, dass ich mit dem Krimi lesen angefangen habe (und seitdem nicht mehr losgelassen habe) :lol:


    Gewisse Bücher an der Uni (sogenannte Sekundärliteratur) haben mich davon abgehalten, jemals wieder ein wissenschaftliches Buch in die Hand zu nehmen :uups:

  • Cornelia Funke ist daran Schuld, dass ich mich brennend fürs Mittelalter interessiere und letztendlich mit dem Schreiben so richtig begonnen habe.


    Eine nicht kleine Zahl von Autoren sind schuld, dass ich lieber in einem anderen Jahrhundert leben würde.


    Christopher Paolini ist schuld, dass ich meine Liebe zu Drachen entdeckt habe und mich der Ehrgeiz gepackt hat.


    Walter Moers ist daran Schuld, dass ich alte Bücher und Antiquariate mag.


    Und und und ...


    Es gibt so viele Autoren und Bücher, die ich mein lebenlang nicht vergesse.

    Die Nächte lehren viel, was die Tage niemals wissen.
    Aus Persien

  • Stephen King ist daran schuld, dass ich seit dem ich seine Bücher lese mir jeden Horrorfilm ansehe den ich bekommen kann O.o^^


    Jrr Tolkien ist daran schuld, das ich ein großer Fantasyfan geworden bin, und diese Leserichtung aus meinem Leben nicht mehr wegdenken kann ^^


    _____.-*-._____
    Die Schriftsteller können nicht so schnell schreiben,
    wie die Regierungen Kriege machen;
    denn das Schreiben verlangt Denkarbeit

    _____.-*-._____

  • Also bei mir ist es so, dass Bücher und deren Autoren für eine ganze Menge verantwortlich sind. Mal sehen, ob mir überhaupt alles einfällt. :-k


    Christian Jacq ist eindeutigerweise an meiner Ägyptensucht schuld! :farao:
    Ich habe jedes Buch von ihm verschlungen. Angefangen bei Ramses.
    Seither las und lese ich sämtliche Ägyptologieromane, die in der selben Richtung verfasst wurden, in der er schreibt, sowie viele Sachbücher zu diesem Thema.
    Und es brennt in mir der Wunsch einmal nach Ägypten zu reisen, alle Tempel, Pyramiden und historische Stätten zu besichtigen!



    Terry Pratchett und seine Scheibenwelt-Romane sind verantwortlich dafür, dass mein sowieso schon so sarkastischer Charakter noch schlimmer wurde. Was manchmal sogar gesellschaftliche Probleme mit sich bringt. :twisted:
    Aber Humor ist, wenn man trotzdem lacht!



    Marion Zimmer Bradley und ihre Die Nebel von Avalon sind schuld, dass ich mir erstens fast alle Bücher von Marion Zimmer Bradley gekauft und zweitens fast alle Bücher zur Artuslegende gelesen habe. :geek:
    Außerdem interessiere ich mich seither auch für Atlantis und die Parallelen, die es in historisch belegbaren Kulturen zu diesem (vielleicht fiktiven?) Inselstaat gibt.



    Meine ohnehin schon große Sucht nach historischen Geschichten aus Japan wurde wegen Lian Hearn's Der Clan der Otori noch verschlimmert!
    Diese drei Bücher sind meine ungeschlagene Nummer 1.
    :thumleft:



    I, Robot von Isaac Asimov, Brave New World von Aldous Huxley und einige andere ScienceFiction-Geschichten von Marion Zimmer Bradley, bzw. Jules Verne weckten mein Interesse für Zukunftsvisionen, ethische Werte und daraus resultierende Probleme in der Zukunft (besonders in einer Zukunft, in der wir in der Lage sein werden, den Weltraum zu bevölkern)! :alien:



    Ich bin buchstäblich verrückt nach historischen Romanen. Manchmal, nein häufg, kommt es sogar vor, dass ich über antike oder altertümliche Dinge mehr bescheid weiß, als über aktuelle - sowohl Landeskunde, Politik, als auch Sprachen betreffend! :!:
    Inzwischen habe ich schon unzählige historische Romane von den verschiedensten Autoren, die ich an dieser Stelle "ehren" möchte, gelesen:
    Sabine Wassermann (Ägyptologie), Donna Gillespie (germanisch-römische Geschichte), Paul C. Doherty (historische Krimis im antiken Ägypten, Griechenland, England, ...), Zusanne Frank (historisch-fantastische Romane über Ägypten und unsere Zukunft), Ulrike Schweikert (Hexenverfolgungen, ...) und Brigitte Riebe (Ägyptologie).



    Die Bücher, die ich auf englisch gelesen habe, also Der kleine Hobbit von J.R.R. Tolkien, The Chronicles of Narnia von C.S. Lewis, sowie einige Bücher von Stephen King, Michael Chrichton, Dan Brown, Jane Austen, etc. haben mir die englische Sprache näher gebracht, wodurch ich sie regelrecht lieben lernte!
    :jocolor:


    Fantasygeschichten wie Der kleine Hobbit oder Die Chroniken von Narnia oder Tintenherz ist es zuzuschreiben, dass ich schon als Kind eine unglaublich weit ausgeprägte Fantasie hatte und mich in jedes Buch, das ich las, auch hineinversetzte. :study:
    Meist lebte ich eher in der Welt eines Buches, als in der richtigen - trotzdem ist was ansständiges aus mir geworden!
    :dwarf:



    So, das müsste es gewesen sein.
    Danke an dieser Stelle an Tintenherz, die mir mit diesem Thread die Möglichkeit gibt, anderen die Schuld für meine Süchte zu geben! :mrgreen:

  • Zitat

    Original von FallenAngel


    Marion Zimmer Bradley und ihre Die Nebel von Avalon sind schuld, dass ich mir erstens fast alle Bücher von Marion Zimmer Bradley gekauft und zweitens fast alle Bücher zur Artuslegende gelesen habe. :geek:


    DAS ging mir - vor langer, langer Zeit (ist bestimmt schon 20 Jahre her) - auch so!!!

    Ich höre :musik: gerade "Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert" von Joel Dicker.

  • @FallenAngel: wie gesagt, es ist schon mindestens 20 Jahre her.... :scratch: Auf jeden Fall nicht die Darkover-Sachen, das mochte ich irgendwie nicht. Und die Avalon-Fortsetzungen stehen seit Jahren in meinem RUB... Ich kann mich noch an die Titel "Ghostlight" und "Witchlight" erinnern, da ging es irgendwie immer um Frauen, die mit irgendwas übernatürlichem konfrontiert wurden. Aber viele andere Artus-/Merlin- usw.-Bücher und -serien habe ich mir gekauft, Gillian Bradshaw, Mary Stewart usw.

    Ich höre :musik: gerade "Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert" von Joel Dicker.

  • Kasalla:
    Wow, 20 Jahre?! Nicht schlecht.
    Ich kenne die Titel, die du angesprochen hast, allerdings nur auf deutsch. Gekauft habe ich bisher nur "Geisterlicht" und "Dämonenlicht". Aber ich weiß von den anderen.

  • Mir sind gerade noch ein paar Sachen eingefallen:


    Isabel Allende ist schuld, dass ich nicht mehr sooo viel Fantasy lese, dafür aber mehr andere Genres.


    Umberto Eco ist mit "Der Name der Rose" und "Die geheimnisvolle Flamme der Königin Loana" schuld daran, dass ich Bücher noch lieber mag, vor allem alte.


    Ralf Isau ist schuld daran, dass ich letztes Jahr auf der Frankfurter Buchmesse war. Und daran, dass ich mich für Geschichte interessiere, und gleichzeitig ist er auch für einige Verwirrung im Geschichtsunterricht verantwortlich, weil vor allem der Kreis der Dämmerung sehr nahe an den wahren Ereignissen dran ist, aber halt doch nicht ganz :lol:


    Ach ja, und Marion Zimmer Bradley ist auch bei mir verantwortlich dafür, dass ich mich sehr für englische Geschichte/Mythologie interessiere.


    lg, Tintenherz


    PS: @FallenAngel: Hab ich doch gerne gemacht... man muss nur lange genug suchen, dann findet man immer einen Schuldigen ;)

  • Hallo zusammen,


    aus "Der Schatzinsel" stammt die Beschreibung die mich dazu brachte ausländische Zahlungsmittel zu sammeln.
    Die "Der unendlichen Geschichte" und eine Magenverstimmung, kein direkter Zusammenhang, führten mich zur Fantasyliteratur.
    Walt Disneys Lustige Taschenbücher haben mich überhaupt erst zum Lesen gebracht.
    Die "Mark Brandis Reihe" hat mich in die Welt der SF Romane eingeführt.
    Dracula und Frankenstein tragen eindeutig schuld an vielen schlecht geschlafenen Nächten.


    Gruß Jochen


    Charakter und Persönlichkeit unterliegen dem Copyright und sind selbst verschuldet.

  • Tolkien ist Schuld, dass ich Unmengen an Geld für "Herr-der-Ringe-Kram" ausgegeben habe. Oh.. während dieser Ära war ich ziemlich schräg drauf... :drunken:


    Postman und Anders sind Schuld, dass ich die Lust am Fernsehen verlor (nicht wirklich schlimm :wink: ).


    Lenz ist Schuld, dass ich jetzt uuuuunbedingt nach Norddeutschland - am besten Schleswig-Holstein - möchte :mrgreen: (Ach, meine Freunde sind schon richtig genervt von meinem "Ich will dort so gern hin!")


    Nöstlinger ist Schuld, dass meine Freude am Lesen erst so richtig gedeihen konnte.


    Lindgren ist Schuld, dass ich vor Sehnsucht nach der schwedischen Landschaft und sorgenlosen Kindheit beinahe nach jedem ihrer Bücher zu heulen beginne.


    Mmmh... da gäbe es bestimmt noch einige andere "Schulden" :mrgreen: , aber alle fallen mir nun nicht ein.


    Grüße,
    kameliendame

    "Ich glaube, man sollte überhaupt nur solche Bücher lesen, die einen beißen und stechen."
    Franz Kafka

  • Das ist wirklich eine tolle Frage.
    Bei mir sind Autoren an wirklich vielen Dingen Schuld, an so vielen, dass ich mich gar nicht im einzelnen erinnern kann.


    Hauptsächlich sind sie Schuld an vielen unausgeschlafenen Tagen, weil ich abends das Buch nicht aus der Hand legen konnte, weil es so spannend war.


    Welcher Autor mich zum lesen verleitet hat, kann ich jetzt leider nicht mehr genau sagen.


    Jedoch ist Rebecca Gablé Schuld, dass ich historische Romane liebe.
    Tolkien trägt die Verantwortung für meine Fantasy-Sucht.
    Diana Gabaldon ist verantwortlich, dass ich gerne mal nach Schottland möchte und bereits im Internet gestöbert habe um mich ein wenig über Clans zu informieren.
    Stephen King und Peter Straub sind verantwortlich, dass ich den Gedanken an Parallelwelten faszinierend finde.


    Und alle Autoren von denen ich Bücher gelesen habe, sind Schuld an jeder Menge vergnüglicher Stunden und der Grund warum ich Bücher so liebe.

    Das Paradies habe ich mir immer als eine Art Bibliothek vorgestellt.
    (Jorge Luis Borges)

    Einmal editiert, zuletzt von Pandämonium ()

  • Mir fällt bei weitem nicht alles ein wofür Bücher/Autoren in meinem Leben Schuld sind, aber das habe ich grade im Kopf:


    - Harry Potter hat dafür gesorgt das ich gerne und viel, und am liebsten Reihen lese


    - Herr der Ringe ist daran schuld das ich unbedingt Schwertkampf lernen will (krank was :wink:)


    - nicht grade wenig Bücher sind daran schuld das mich jetzt selber im schreiben übe


    - Bücher überhaupt haben dafür gesorgt das ich in der Schule mehr als einmal (weitmehr) die Antwort nicht wusste, weil ich unter'm Tisch gelesen hab


    -Tintenblut hat dafür gesorgt das ich oft überlege was Bücher eigentlich sind :loool:.


    Wie gesagt, das ist das was ich momentan weis, aber ich denke Bücher sind überhaup an allem was ich mache ein bisschen schuld...

    There is no friend as loyal as a book. (Ernest Hemingway) :alien:

  • Ich habe diesen Thrad gerade beim Stöbern nach Rezis zu John Irving gefunden und finde ihn ziemlich interessant und lohnenswert ihn mal wieder aus der Versenkung zu holen. Ich selber bin grad zu müde, um zu einem Ergebnis zu kommen, werde mich aber auch bald dazu äußern ...


    LG,
    Casoubon.

  • @ Casoubon: Du hattest Recht, diesen Thread aus der Versenkung zu holen. Ich bin grade schon begeistert am Lesen, was Autoren schon alles verschuldet haben. :D


    @ topic: Ich glaube bei mir haben sehr sehr viele Autoren Dinge ausgelöst. Wenn mich ein Thema beschäftigt, dann will ich jede Menge darüber erfahren.
    Richard Preston ist mit "Cobra" z. B. daran Schuld, dass ich mich enorm für Viren interessiere und ich mittlerweile einen Fachvortrag über Ebola, das Marburg-Virus und dergleichen halten könnte.
    Wegen Stephen King lasse ich meine Hände und Füße nachts unter der Decke und könnte sie nicht über die Bettkante hängen lassen.
    Und seinem "ES" verdanke ich es, dass ich mit 14 Jahren alles Clownähnliche aus meinem Zimmer verbannt habe.
    Den Kinderautoren des Buchs "Tränen im Regenbogen" verdanke ich einen tiefen Respekt dem Leben gegenüber. Als ich dieses Buch als Kind gelesen habe, habe ich zum ersten Mal erkannt, wie privilegiert man als gesunder Mensch ist und habe eine tiefe Achtung vor dem Schicksal dieser Kinder.
    So gibt es mit Sicherheit noch ganz viele Autoren, die mich beeindruckt oder beeinflusst haben. Ich werde mit Sicherheit irgendwann noch etwas dazu schreiben.

  • Hmmm, ich muss nachdenken, um einen oder zwei ganz besonders zu würdigen, was ich mal nachholen werde.


    Aber ich verdanke allen Autoren, dass ich meine Liebe zum Buch gefunden habe und deshalb auch hier im Forum gelandet bin, wo ich so viele liebe und nette Menschen kennengelernt habe. :)

    Shalom, kfir


    :study: Joe Hill - Teufelszeug
    :thumleft: Farin Urlaub - Indien & Bhutan - Unterwegs 1 #2533 signiert


    "Scheiss' dir nix, dann feit dir nix!"

  • Der Pferdeflüsterer war bei mir Schud das ich überhaupt sehr früh anfing zu lesen (war mein erstes Buch, natürlich hat mich mine Mutter da tatkräftig unterstützt)
    HArry Potter ist Schuld an meinen zwei schlechtesten Noten das Schuljahr. (Konnte nicht mehr lernen weil ich einfach lesen musste.)
    Dan Brown hat mein Interesse an Thrillern geweckt . Und schliesslich sind die Bücher auch noch an meinem Berufswunsch und meiner schlussendlichen Lehre Schuld :).

    I don't think you realize how easily you make me smile :love: :love: (mi Flotte-Fäger)

  • Mit ist spontan nur eines eingefallen:


    Das Tagebuch der Anne Frank


    Seitdem interessiere ich mich für Geschichte, obwohl ich das Fach damals in der Schule nie leiden konnte. Also ist Anne wohl Schuld, dass ich mich plötzlich für Geschichte begeistern kann, aber dafür werde ich ihr auch in aller Ewigkeit dankbar sein. =D>

  • Hmm, dieser schöne Thread ist mir bisher ganz entgangen...


    John Irving hat daran schuld, das ich mir Bücher von Günter Grass und Charles Dickens gekauft habe.


    Rebecca Gable hat mein eh schon vorhandenes Intersse an englischer Geschichte so erhöht, das ich einen ganzen Tag in einem Museum in Bayuex/Normandie verbracht habe und dort den Teppich von Bayeux angestarrt habe. Meine Freundin, die Museen hasst, war sehr genervt. :uups:


    Lori Foster hat daran schuld, das ich angefangen habe, Bücher auf Englisch zu lesen.


    Lara Adrian hat daran schuld, das ich mir noch viele andere Bücher über Vampire gekauft habe. :vampire:


    Wegen Kurt Tucholsky habe ich mich mit einer Freundin heftig gestritten, weil ich unbedingt einen Umweg von 100 km machen wollte, um mir sein Grab anzugucken (habe mich aber nicht durchgesetzt :cry: ).


    Theodor Fontane und Jane Austen sind gemeinsam schuldig - sie haben dazu geführt, das ich seid Jahren süchtig nach Klassikern bin.


    Edgar Allen Poe hat an schlaflosen Nächten schuld. :pale:


    Stephen King auch. :pale:


    Wegen Kafka mag ich keine Käfer. 8-[


    Jasper Fforde hat daran schuld, das ich gerne eine Lit. Agentin wäre.


    Nikolei Gogol ist schuld daran, das ich auf einer Reise durch St. Petersburg meine Mitreisenden mit seinen Novellen gequält habe, weil ich die ständig vorgelesen habe. :uups:


    J.K. Rowling ist schuldig - ihretwegen lese ich mittlerweile auch Jugendbücher.


    T.C.Boyle mit "Drop City" hat daran schuld, das ich niemals eine Zeitreise in die 60er Jahre machen möchte. [-(


    Enid Blyton hat daran schuld, das ich als Kind sauer auf meine Eltern war, weil ich zur ganz normalen Schule musste, und nicht in ein tolles Internat durfte, wo ich ständig Mitternachtspartys hätte feiern können. :mrgreen: