Ich finde es wichtig, für Körper und Seele, dass man überhaupt ein Hobby hat. Jahrelang konnte ich mir das auch nicht mit gutem Gewissen leisten, weil ich nur Leiharbeiterin war, noch dazu nicht motorisiert. Ich wusste nie, was die Zukunft bringen würde. Manchmal war ich ein paar Monate in der selben Einsatzfirma, oft aber auch nur ein paar Tage. Ich bin oft mit dem Kopf unterm Arm arbeiten gegangen aus Angst vor einer Kündigung. Als dann der Körper nicht mehr wollte, fand ich glücklicherweise eine Feststellung. Es hat aber noch Jahre gedauert, bis ich mich ein wenig entspannen konnte. Jetzt geht es körperlich immer weiter abwärts, also sage ich mir, ich lebe nur einmal und zwar jetzt. Trotzdem reicht es jetzt langsam mal wieder.
Die Pastellkreiden von Faber-Castell habe ich in meiner Aufzählung glatt unterschlagen. Ich habe sie noch nicht mal ausprobiert. Traue mich nicht recht dran.