Tanya Stewner - Alea Aquarius

  • Kurzmeinung

    Feuerstuhl
    Süße Geschichte mit Umweltschutz-Anliegen, schön vorgelesen, gefällt mir!
  • Alea, die seit sie denken kann einen großen Bogen um kaltes Wasser
    gemacht hat, erlebt bei einem unfreiwilligen Sprung ins Meer die Magie
    des Wassers. Ihr Leben ändert sich nun völlig und der Leser wird
    mitgenommen auf eine wunderbare und wundervolle Reise mit Alea und ihren
    Freunden.


    Die Autorin Tanya Stewner versteht es mit einer
    wunderschönen bidlhaften Sprache uns Aleas Welt und die Welt ihrer
    Freunde zu beschreiben. Einmal angefangen, mag man das Buch nicht mehr
    weg legen und möchte immer tiefer eintauchen in dieses berührende
    Abenteuer. Die Charaktere sind jeder auf seine eigene Art besonders
    liebenswert oder interessant und tiefgründig. Zusammen sind sie ein
    Team, das füreinander da ist und in allen Lebenslagen füreinander
    einsteht.


    So bekommt Alea eine neue Familie die sie auf der Suche nach ihrer Herkunft begleitet und sich mit ihr auf die Reise macht.


    Der erste Band dieser Fantasy Serie in dem man Alea, die Brüder Ben und
    Sammy, Tess und den geheimnisvollen Lennox kennen lernt, lässt einen
    nicht mehr los und sehnsüchtig wird die Fortsetzung erwartet.


    Ein Kinder-und Jugendbuch, dass auch Erwachsene in seinen Bann schlägt und träumen lässt.

  • Inhalt:
    Alea beobachtet am Hafen von Hamburg ein alt wirkendes Schiff von dem nur drei Kinder von Board gehen. Sofort ist sie fasziniert von den Dreien und wäre gerne Teil dieser Crew. Dann geht dies schneller als sie es zu hoffen gewagt hat und stürzt sich in das Abenteuer auf hoher See und das obwohl sie an einer Wasserallergie leidet.
    Als sie mit dem Wasser dann tatsächlich in Berührung kommt. Erlebt sie eine große Überraschung.


    Meine Meinung:
    Der Ruf des Wassers ist der erste Band einer neuen Saga von Tanya Stewner. Es ist eine Kinderbuchreihe in der es um Freundschaft und Zusammenhalt geht. Alles verpackt in einer wirklich wunderschönen Geschichte.


    Zu Beginn lernt man Alea kennen und erfährt das sie ein Geheimnis hat. Bis man als Leser aber wirklich endgültig weiß was mit ihr los ist das dauert noch eine ganze Weile. Man spürt aber ihre Sehnsucht hin zu der Alpha Cru und auch wie gerne sie mit Ihnen Reisen würde und das obwohl ihr Wasser so gefährlich werden kann.


    Die ganze Geschichte ist langsam erzählt, alles hat seine Zeit und ist sehr interessant. Es gibt beim Lesen viel zu entdecken und zu erlesen. Personen werden nicht alle auf einmal benannt sondern nach für nach beschrieben. Die Crew Mitglieder sind so unterschiedlich das man sie schnell auseinander halten kann und viel mehr muss man eigentlich auch gar nicht wissen.


    Die erste Reise für Alea ist ein Abenteuer bestehend aus vielen kleinen Abenteuern. Es ist spannend zu lesen was sie erlebt und es gibt so viele Kleinigkeiten, die diese Geschichte selbst für Erwachsene lesenswert machen.


    Der Ruf des Wassers hat mich von Beginn an bis zum Ende hin begeistert. Es gab nichts was ich kritisieren könnte. Es ist eine ganz zauberhafte Geschichte mit netten kleinen Persönlichkeiten und tollen Beschreibungen, bei denen man der Fantasie freien Lauf lassen kann. Jede Figur hat seinen Platz in dieser Crew und das wird auch recht schnell deutlich. So wie Ben, Sammy und Tess handeln handeln vermutlich überwiegend nur Kids. Vollkommen unbedarft. Jede dieser Figuren habe ich ihm laufe der Geschichte lieb gewonnen. So dass ich den nächsten Band ganz gewiss auch lesen werde.


    Die Altersangabe ab 10 Jahren könnte man auch niedriger setzen. Wenn ein Kind sich zutraut dieses gut 300 Seiten starke Buch zu lesen spricht vom Inhalt auf jeden Fall für mich nichts dagegen. :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

  • Alea Aquarius – Der Ruf des Wassers (Tanya Stewner)


    Oetinger Verlag


    Die Autorin


    Tanya Stewner wurde 1974 im Bergischen Land in Wuppertal geboren und begann bereits mit zehn Jahren, Geschichten zu schreiben. Von diesem Zeitpunkt an war es ihr größter Wunsch, Schriftstellerin zu werden. Im Sommer 2003, während ihres Volontariats in einem Redaktionsbüro, schrieb Tanya Stewner die erste Geschichte des kleinen rothaarigen Mädchens Liliane Susewind. anya Stewner arbeitet an weiteren Büchern für Kinder und Jugendliche, ebenso wie an Romanen für Erwachsene. Für den ersten Lilli-Band „Mit Elefanten spricht man nicht!“ erhielt Tanya Stewner den Goldenen Bücherpiraten als beste Nachwuchsautorin 2007.


    Alea Aquarius


    Alea ist schon seit jeher ein Pflegekind und liebt ihre Pflegemutter. Als diese schwer krank wird, steht Alea jedoch allein da und weiß nicht, was sie tun soll. Auf ihrer Lieblingsbank am Meer, entdeckt sie die drei Freunde der Alpha Cru kennen. Sie reisen zusammen mit einem alten Kahn auf dem Meer herum. Dahin, wo der Wind sie treibt. Auch, wenn Alea das Meer scheut, ist sie überrascht. Als ihre Pflegemutter krank wird, erlaubt sie Alea zu den drei Freunden aufs Schiff zu gehen und ihre richtige Mutter zu suchen, welche in den Niederlanden wohnen soll. Für Alea und die drei Freunde beginnt ein großes Abenteuer voller Spannung.


    Fazit


    Ein tolles Kinderbuch, welches mir sehr gut gefallen hat. Mit der kleinen Protagonistin Alea Aquarius konnte ich mich sehr gut identifizieren. Allerdings habe ich, im Gegensatz zu Alea, das Wasser schon immer geliebt. Sie ist zu Beginn des Romans wirklich zu bemitleiden. Mir tut sie sehr leid, denn ihre Pflegemutter wird es wohl nicht schaffen. Doch als sie die drei Freunde der Alpha Cru kennenlernt, verändert sich ihr Leben komplett. Zusammen machen sie sich auf die Reise nach Aleas wirklicher Mutter und sie lernt, dass sie vor dem Meer keine Angst zu haben braucht. Im Gegenteil, das Meer kann ihr helfen. Denn Alea verfügt über Kräfte, von welchen sie bisher keine Ahnung hatte.


    Der Schreib- und Erzählstil ist sehr flüssig, man hat keinerlei Schwierigkeiten der Handlung zu folgen. Die Autorin wartet mit einigen fesselnden und spannungsvollen Moment auf, sodass man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen möchte. Vom Alter her würde ich den Roman ab 10 Jahren einordnen, aber auch zum Vorlesen eignet er sich gut. Trotzdem ist er für mich kein typisches Kinderbuch, da er auch mich wirklich fesseln konnte.


    Ein wundervoller Auftakt der „Meermädchen“-Serie, welcher mich wirklich begeistert hat. Vor allem die Covergestaltung hat mich bei dem Buch angesprochen und auch der Inhalt konnte mich letztlich überzeugen. Ein toller Roman über Liebe, Freundschaft und das Vertrauen in sich selbst und zum Meer. Ich habe Lust auf weitere Abenteuer mit der Alpha Cru und möchte gern wissen, wie es weiter geht.


    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:
    http://immer-mit-buch.blogspot…us-ein-wunderschones.html

  • Klappentext:
    "Meeresmagie, Abenteuer und eine wunderbare Freundschaft! Alea fühlt den Sog des Meeres, seit sie denken kann, und doch fürchtet sie es. Denn wenn sie mit Wasser in Berührung käme, könnte es tödlich für sie enden. Das hat Aleas Mutter ihrer Pflegemutter gesagt, bevor sie verschwand. Eines Tages schließt Alea sich den Kindern von der Alpha Cru an, die auf einem Segelboot über die Meere schippern. Bei einem Sturm wird sie über Bord geschleudert. Und danach ist alles anders als vorher. "


    Meine Meinung:
    Das Cover ist wirklich ansprechend. Mir ist es durch den Hintergrund, der in in einem hellen Blau und Türkis gestaltet wurde, sofort aufgefallen. Liebevoll wurden punktuell einige Wellen und Wassertropfen in glitzernder Farbe vom Hintergrund abgesetzt. Auch die Zeichnung des jungen Mädchens, das im Mittelpunkt des Covers steht, gefällt mir sehr gut.
    Die Charaktere sind alle sehr liebevoll und vielseitig gestaltet worden. Vor allem Alea, die Protagonistin, empfand ich direkt von Beginn an sehr sympathisch. Sie ist ein anfangs ein eher schüchternes, in sich gekehrtes Mädchen. Ich konnte mich jedoch gut in sie hineinversetzen, da ich in ihrem Alter teilweise auch ein solches Verhalten an den Tag gelegt habe. Nachdem sie in ihrer schwierigen Lage, auf Sammy, Ben und Tess trifft, macht ihr Wesen eine Verwandlung durch. Sie wird mutiger, abenteuerlustig und öffnet sich zu ihrer eigenen Überraschung den anderen Kindern gegenüber. Sammy mochte ich mit seiner überschwänglichen Art und Weise auch direkt sehr. Toll finde ich den Zusammenhalt der Kinder untereinander, sie stellen ihr Vertrauen gegenseitig nicht in Frage sondern handeln viel, wie man so schön sagt, aus dem Bauch heraus. Ein Verhalten von dem sich die Erwachsenen oft ein Beispiel nehmen sollten.
    Der Schreibstil der Autorin ist einfach zauberhaft, wunderbar bildlich beschreibt sie Aleas Verwandlung zum Meermädchen. Mich hat alleine das zum Träumen gebracht. Ich konnte ihr stets gut folgen und mir die Situationen sehr gut vorstellen und in sie hineinversetzen.
    Ich möchte dieses Buch allen ans Herz legen, die gerne Träumen und ganz ehrlich wer wollte als Kind denn nicht wenigstens mal eine Meerjungfrau sehen?