Martha Washington ist in einer Quasi-Diktatur im Amerika des ausgehenden 20. und beginnenden 21. Jahrhundert aufgewachsen. Die Welt beginnt mit sehr bekannten Zügen, nur das einzelne Aspekte ein wenig vom Gewohnten abweichen. Und dann verwandelt sich die Welt mehr und mehr in einen dystopischen Albtraum. Der Martha aus dem Ghetto über die Irrenanstalt in die Armee treibt, wo sie endlich ein wenig Anerkennung findet - aber auch abgrundtiefen Verrat.
Diese Serie, die später mit "Martha Washington Goes to War" eine Fortsetzung findet ist eine beängstigende - weil gar nicht so ganz unwahrscheinliche - Zukunftsvision des Schöpfers von "Sin City" und "The Dark Knight Returns" und des Schöpfers von Watchmen. Dringend lesenswert, aber nichts für einfache oder ängstliche Gemüter.