Im Buch ist man davon überzeugt, dass sie tot ist. Ich sträube mich noch ein bisschen dagegen und hoffe, dass sie lediglich verschwunden ist
Ich bin ebenfalls keineswegs davon überzeugt, dass Anastasia tot ist.
Inzwischen habe ich einiges über Doras Jugend erfahren. Dora hat großes Glück, bei einer so sympathischen und "vernünftigen" Familie wie den Theußenbergs gelandet zu sein. Über ihre Mutter dagegen kann ich nur den Kopf schütteln. Die Frau ist im 19.Jahrhundert steckengeblieben und denkt nicht von der Wand bis zur Tapete, egal ob es um die Freundschaft ihrer Tochter mit "Fräulein Edith", Doras Schullaufbahn oder ihre Frisur geht.
Im 1975er Erzählstrang ist es aufschlussreich, dass die Ehe von Carla und Tom offenbar schon länger - und nicht nur wegen der Fehlgeburt - in einer Krise steckte(e).