Nachdem die letzten Grisham-Bücher gnadenlos schlecht waren und ich eigentlich nie wieder einen lesen wolte, fiel mit nun dieser in die Hände. ('')
Kurz vorneweg: Er is besser, viel besser als die letzten.
Zum Inhalt: Eine der letzten Amtshandlungen amerikanischer Präsidenten ist es oft, Verbrecher zu begnadigen. So ist es auch hier, wobei ein "Broker", Joel, der ein Wirtschaftskrimineller in großem Stil war und 6 Jahre in Haft gesessen hat, begnadigt wird.
Diese Begnadigung ist natürlich keine (sonst hätten wir ja kein Buch) sondern vom CIA inszeniert, der wiederum Joel außer Landes schafft.
Ziel der Operation ist es, zu erfahren, an wen Joel seinerzeits ein Satellitensystem verkauft hatte.
Der Plan ist, scheibchenweise Informationen über Joels Aufenthaltsort tröpfeln zu lassen, um zu sehen, wer anbeißt und Joel umbringt, womit wiederum der Rache der CIA Genüge getan wäre.
Ein durchaus spannendes Buch, ohne die vielen Grisham-üblichen Justizdetails, die Deutsche nur schwer verstehen können.
Auf Deutsch ist er jetzt auch erschienen, Titel "Die Begnadigung"