Erin Hunter - Die verlassene Stadt / The Empty City

  • Inhalt:
    Lucky ist ein Einzelhund, doch ein plötzliches Erdbeben stellt sein Leben total auf den Kopf und so wird er ganz unerwartet der Anführer eines ziemlich bunten und chaotischen Rudels von früheren Leinenhunden. Lucky fühlt sich verantwortlich ihnen das Leben in der Wildnis beizubringen, ihre Urinstinkte wieder zu beleben und damit ihr Leben zu retten.


    Meinung:
    Anfangs ging die Geschichte doch etwas sehr schleppend voran. Es gab zwar viele Gefahren aus denen das "Rudel" befreit werden musste, aber diese waren mir irgendwie zu lieblos aneinander gereiht. Auch das Verhalten der Leinenhunde fand ich manchmal doch sehr kindisch und nervtötend, aber gut, so sind sie nun mal und das macht sie wohl genau als Leinenhunde aus und unterscheidet sie von Lucky.


    Auch die Hundeausdrücke für menschliche Gegenstände waren anfangs doch etwas gewöhnungsbedürftig, aber mit der Zeit habe ich mich daran gewöhnt.


    Ab einem Drittel kommt das Buch dann doch etwas in Fahrt und es wird spannend.


    Fazit:
    Ein schönes Buch für zwischendurch und für Kinder sicher gut geeignet. Der Schreibstil ist sehr einfach gehalten und die Seiten fliegen nur so dahin. Bisschen gestört haben mich die Ausdrücke "Kampfhund" und "Scharfhund" denn Hunde würden sich niemals so unterscheiden und sich selbst so bezeichnen, aber gut, es handelt sich ja immer noch um eine Geschichte und das sollte man wohl hier nicht vergessen. Zu meinem Geschmack gehörte das Buch aber leider nicht und ich habe mir von der Geschichte wahrscheinlich mehr erwartet. Ich muss aber auch dazu sagen, dass ich nicht oft Kinder- oder Jugendbücher lese und diese einfach nicht zu meinem Genre gehören. Alles in allem sicher ein schöner Einstieg in eine neue Buchreihe und ich denke der zweite Teil wird sicher spannender als der erste.


    Von mir gibt es leider nur :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5: