Ich habe das Buch jetzt schon letzten Freitag ausgelesen, habe aber noch nichts dazu verfasst, da ich nicht genau wusste, was ich von dem Ende halten sollte. In irgend einer Weise bin ich doch enttäuscht vom Ende dieses Buches.
Ich hatte mich relativ schnell damit abgefunden, dass es sich in dem Buch um was anderes handelt als zuerst angenommen, da die Geschichte doch sehr spannend war und in einem erfrischenden Schreibstil geschrieben ist. Auch die ständige Erwähnung von Google (insgesamt 144 mal) war meines Erachtens verkraftbar. Jedoch das Ende fand ich leider überhaupt nicht befriedigend.
Meiner Meinung nach wurde hier viel zu viel ausgelassen oder nicht erklärt. Ich hätte zum Beispiel gern gewusst, was Corvina über die Lösung des Rätsels dachte jedoch galt dieser nur mehr als Randfigur. Außerdem warum er sich so sicher war, dass Google die Lösung nicht finden wird, ob er geglaubt hat, dass es keine Lösung gibt oder ob er sich sicher gewesen war,dass es schlicht und einfach zu schwierig seid diese zu herauszufinden. Außerdem warum Moffat die Lösung nicht verriet sonder in einem Buch verfasste (Nicht einmal Penumbra gab er Bescheid, obwohl er ein gutes Verhältnis mit ihm hatte). Nun kann man nicht mal wissen wie viele vor Moffat schon auf die Lösung kamen. Vielleicht gab es schon einige davor, die die Lösung hatten und es nicht verrieten.
Irgendwie kam es mir vor als hätte Sloan die Idee im Kopf gehabt und wollte alles auf einmal niederschreiben. Auch dieses abrupte Beziehungsende fand ich störend. Das war quasi mit einem Satz getan. Dass der Autor schreiben kann, hat er mehrmals bewiesen. All die Beschreibungen von all den Orten sind echt gut gelungen und darum finde ich es so schade, dass das Ende so kurz gehalten und meiner Meinung nach zu wenig erklärt wird.