• Da hast du absolut recht @Marie. Das ist ja auch mit das schöne an der Bibel. Egal wie oft man sie liest, immer wieder erscheint einem wieder was in einem ganz anderen Licht und bringt neue Erkentnisse.

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  • Gestern abend musste ich meine "Gute Nachricht Bibel" auf die Seite legen. Ich kann diese Schriftart einfach nicht mehr lesen, es strengt meine Augen zu sehr an. Also habe ich zu meiner Stuttgarter Erklärungsbibel gegriffen und lese dort weiter. Die Buchstaben sind im Grunde auch nicht viel größer, aber die Schriftart ist für mich viel lesbarer und die Erklärungen zum Text finde ich ganz interessant. Ich lese die Erklärungen allerdings nur nach Interesse. Überraschenderweise komme ich auch mit der Lutherübersetzung selbst ganz gut klar.

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  • Schönen guten Morgen, Farast!


    Ich finde es toll, dass du weiterliest, obwohl die Schrift das Lesen anstrengend macht. Erklärungen lese ich auch immer gern. Gut, dass du noch bIbeln als Alternativen im Haus hattest:).


    Weiterhin viel Vergnügen!


    Liebe Grüße
    Buchfresser

  • Guten Morgen @Buchfresser,


    und da hätte ich noch ein paar andere Ausgaben bzw. Übersetzungen in der HInterhand. :uups: Notfalls könnte ich noch zu meiner Großdruck Ausgabe der Luther-Ausgabe greifen. Und ich hoffe sehr, dass die Übersetzung der Basisbibel zum Alten Testament gute Fortschritte weiter macht und bald erhältlich ist. Auf diese Übersetzung bzw. Ausgabe freue ich mich schon richtig. Ich habe die Ausgabe des NT und der Psalmen und die finde ich persönlich als sehr gelungen und vor allem sehr verständlich. Sie gefällt mir rundum einfach richtig gut.


    Bei der Luther Ausgabe mag ich das poetische, bei der "Gute Nachricht"-Ausgabe mochte ich die flüssig zu lesende Übersetzung. Ich wollte mir da allerdings nicht noch zusätzlich die Großdruck-Ausgabe leisten, irgendwann ist doch mal Schluss mit kaufen :pale: , zumal ich bis jetzt die Basisbibel für mich als die gelungenste Übersetzung gefunden habe.


    Mittlerweile bin ich im fünften Buch Mose angelangt. Ehrlicherweise habe ich z.B. Anweisungen wie man wann, was, richtig opfert eher überflogen. Dafür fand ich vieles, was ich so nicht mehr in Erinnerung hatte.

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  • Schönen guten Morgen, Farast!


    Ja, die Luther-Ausgabe empfinde ich beim Hineinschauen auch als sehr poetisch. "Die Gute Nachrcht" ist auch für mich flüssig zu lesen gewesen.


    Die ganzen Opferanweisungen habe ich zwar gelesen, genau gelesen, aber auf Dauer - sie werden im Laufe des AT ja mehrmals wiederholt - doch ich habe sie - gerade in den Wiederholungen - als anstrengend zu lesen empfunden. weshalb ich verstehen kann, weshalb du sie überflogen hast.Avber aus geschichtlicher Sicht sind diese Stellen für mich faszinierend gewesen. Es handelte sich schließlich um einen Ritus, der sich tief in der Kultur verankert und sie über lange Zeit geprägt hat.


    Liebe Grüße
    Buchfresser

  • Hallo Buchfresser,
    es war die gefühlte hundertste Wiederholung der Wiederholung, die ich dann nur noch überflogen habe. Ich habe mir zwar auch gesagt, dass dieser Ritus eine ganze Kultur geprägt hat, aber etwas in mir sträubte sich das Ganze noch einmal so genau zu lesen. Mittlerweile habe ich auch den Teil Richter beendet. Da fiel mir das kriegerische erst schwer auszuhalten und wollte es fast schon überfliegen, bis mir aufgefallen war, dass da noch viel mehr zu entdecken war. Mal rein nur historisch gesehen. Ich kann das grad nicht in Worte fassen, aber man spürt wie sich die Kultur weiter entwickelt. Das war überraschend interessant. Und jetzt freue ich mich auf das Kapitel über Rut.


    Du hast übrigens meinen ganzen Respekt, dass du die Opferanweisungen zwar als anstrengend empfunden, aber trotzdem gelesen hast und sie mit dem geschichtlichen Hintergrund als faszinierend empfunden hast. Standen bei deiner Ausgabe eigentlich Erklärungen oder "nur" der reine Text? . Ich bin mittllerweile auf meine Großdruckausgabe (was auch sehr augenschonend ist) umgeschwenkt. So interessant all die Erklärungen in der Stuttgatter Erklärungsbibel auch sind, sie lenken mich arg vom eigentlichen Text ab. Ich halte es für mich jetzt so, dass ich bei Interesse mir die Erklärungen in der Stuttgarter Bibel durchlese. Flüssiger zu lesen ist für mich einfach eine Ausgabe ohne Einschübe.


    Das ist mit einer meiner Luxus-Probleme. Ich kann mich nie auf eine einzige Ausgabe festlegen. Mal mag ich viele Erklärungen, mal mag ich mich nur auf den Text selbst konzentrieren.

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  • Schönen guten Morgen, Farast!


    Ja, ich habe die Wiederholungen lesen, musste mich aber trotzdem "durchbeissen". Das war ein Teil des AT, den ich als wirklich anstrengend empfunden habe, eben weil sich die Riten wieder und wieder wiederholt haben. Da hatte ich mein Kämpfen.


    Das Kriegerische war für mich auch schwer auszuhalten. Ja, so habe ich das auch empfunden, dass sich die Kultur weiterentwickelt, und mich hat es auch überrascht, dass es diese Entwicklung spürbar ist.


    Dankeschön!


    In meiner Ausgabe ist der reine Text vorhanden, statt der Anmerungen dazu aber ein Apparat mit tiefergehenden Erklärungen am Ende der Guten Nachricht.


    Ich finde es toll, dass du von einer Ausgabe auf die andere umschwenkst, je nachdem, wonach es dir gerade steht. Dadurch wirst du wahrscheinlich einen viel tiefgehenderen Einblick in die Bibel bekommen als ich sie hatte, da ich ja stur eine Ausgabe gelesen habe.


    Liebe Grüße
    Buchfresser

  • Ich finde es toll, dass du von einer Ausgabe auf die andere umschwenkst, je nachdem, wonach es dir gerade steht. Dadurch wirst du wahrscheinlich einen viel tiefgehenderen Einblick in die Bibel bekommen als ich sie hatte, da ich ja stur eine Ausgabe gelesen habe.

    Von der Warte aus habe ich das noch nie betrachtet. Ich fand es persönlich immer nervig, wenn ich die Ausgaben gewechselt habe und wäre lieber bei einer einzigen geblieben. Ob ich einen tieferen Einblick dadurch bekomme, kann ich jetzt nicht beurteilen, aber irgendwie fühlt sich diese Wechselei jetzt besser an :D Tatsächlich bin ich zZt komplett auf eine neue Übersetzung umgeschwenkt. Bei dieser von mir verlinkten Ausgabe finde ich die Übersetzung, Worterklärungen und zusätzliche Erläuterungen in einem für mich guten Gleichgewicht. Jedenfalls im Moment noch :wink: Von keinem zu viel oder zu wenig. Ich mag durch Erklärungen nicht ständig aus dem Zusammenhang gerissen werden. Solche tiefergehenden Erläuterungen (wie z.B. bei der Stuttgarter Erklärbibel) finde ich dann immer für mich beim näheren betrachten und nachdenken über das geschriebene als Ergänzung interessanter.


    Ich bin gerade bei 1. Samuel angelangt und bin doch ziemlich erstaunt wie spannend die Geschichte von Samuel, Saul und David ist. Irgendwie hatte ich da nur die Erinnerung an den berühmten Kampf zwischen David und Goliath und der Rest ging völlig unter. Aber es geht ja richtig interessant weiter. Da sind Probleme und Handlungsweisen, die einem auch noch im 21. Jahrhundert mehr als bekannt vorkommen. Da geht es um Macht, die Überlegung wie man am bestehen handelt, das nicht alles direkt gelingt, wie sich Menschen auch verändern können usw usf. Von wegen Bibel ist altmodisch und unlesbar und hat nichts mit dem heutigen Leben zu tun [-( Man könnte auch so schreiben, dass sich alle Themen der Welt immer und immer wieder wiederholen. Und den Ursprung findet man in diesen Geschichten. Das ist wirklich Kulturgut. Hätte ich so nicht gedacht.

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  • Danke für Deinen gesamten Beitrag!

    Ich mag durch Erklärungen nicht ständig aus dem Zusammenhang gerissen werden. Solche tiefergehenden Erläuterungen (wie z.B. bei der Stuttgarter Erklärbibel) finde ich dann immer für mich beim näheren betrachten und nachdenken über das geschriebene als Ergänzung interessanter.

    Ich weiß nicht genau, ob ich Dich richtig verstanden habe. Wenn nicht, dann schlage ich Dir Folgendes vor: lese den Text ruhig ein erstes Mal aufmerksam und ruhig ohne Erklärungen. Halte ein, und lass es wirken. Dann lese den Text nochmals und stoppe bei den Wörtern, Ausdrücken, zu denen Du im Moment mehr Infos und Erklärungen wünschst. Nehme es zu Dir!
    Und als dritten Schritt: nochmals den Text relativ langsam lesen.


    Ich glaube, dann öffnen sich nach und nach neue Perspektiven.

  • @tom leo Ähnlich wie du es beschreibst wäre auch meine Vorgehensweise, wenn ich mich näher mit einem Text beschäftigen möchte bzw. tue. Aber in dem Fall habe ich mir etwas anderes vorgenommen. Ich will wie @Buchfresser die komplette Bibel lesen. Mir ist aufgefallen, dass ich das so in dem Rahmen noch nie getan habe. Und das ist richtig spannend was man dabei alles entdecken kann.


    Erklärungen finde ich auch gut, aber bei meiner augenblicklichen Lesart, wäre zuviel der Erklärungen und zu ausführlich oder gar ein mehrmaliges Lesen einer Textstelle eher hinderlich. Mit meiner momentanen Ausgabe bin ich zZt recht zufrieden. Da ist nichts zuviel und nichts zuwenig. Genau im richtigen Gleichgewicht für mich (im Moment jedenfalls).

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