ja, finde Gaarder auch klasse, aber na ja, jedem das Seine
Welcher Autor/ Autorin - nie wieder!
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konsalik, pilcher, lind, sparks - ist einfach nicht das richtige für mich, zu dramatisch/tragisch bis hin zu schmalzig und ich mag keine lovestorys im hier und jetzt.
johanna lindsey - früher meine lieblingsautorin, hat doch sehr nachgelassen, nachdem sie noch vor einigen jahren spannende bücher geschrieben hat - die auch mal zum schmunzeln und lachen eingeladen haben sagen mir ihre heutigen geschichten gar nicht mehr zu, entweder ist die story schon so langweilig das ich beim rückentext schon einschlafe oder es will sich nicht mehr das kribbeln der vorfreude auf ihre bücher einstellen. die alten werde ich natürlich behalten und sicherlich auch noch mal lesen, aber neue kommen mir nicht in die hände.
stephen king - ist mir zu langatmig, spannung oder gänsehaut will sich da beim besten willen bei mir nicht einstellen. es dauert mir einfach zu lange bis er mal zur sache kommt. leider taugen seine bücher bei mir nur als einschalfhilfe
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Zitat
Original von Heidi Hof
Hallo Zusammen
... also das letzte Buch welches ich in die Ecke geworfen habe, war Henning Mankell "Vor dem Frost". Was ich überhaupt nicht lesen oder sehen kann, ist: Wenn man abartig mit Tieren umgeht :pukel: , boh, dann könnte ich ausrasten , da geht bei mir die Galle hoch . Ich konnte schon als Kind kaum Lassy oder Flipper schauen, jetzt als Erwachsene kann ich mir "Der Pferdeflüsterer" oder "Der Bär" immer noch nicht ansehen.
... dann hat mir Kafka auch überhaupt nicht gefallen. Ihr wisst noch, "Der Prozeß", wenn man überhaupt nicht durchsteigt, dann macht das Buch auch keine Freude.
Generell würde ich sagen, Brutalität (als Jugendlich habe ich mal Stephen King gelesen, würde ich heute auch nicht mehr lesen wollen) und Absurdes, wie SF würde ich nicht lesen.
LG Heidi
hallo heidi,
wollte nur mal schnell "klugsch@ßen", da "absurd" und "SF" nicht ein und das selbe sind oder das eine ein synonym für das andere darstellt. absurd steht im lateinischen für sinnlos (oder sinnentleert), sinnwidrig --> "macht keinen vernünftigen sinn".
über den "sinn" von fiktiven handlungen (z.b. in der zukunft oder im bereich der wissenschaften) lässt sich dann, aus der sicht des jeweiligigen betrachters - natürlich herrlich streiten.
genauso gut können auch "glaubwürdigere" oder "realistischere" handlungen evtl. sinnentleert sein. ich möchte hier gerne die big-brother-sendungen anführen, die komplett sinnentleert sein dürften (außer vielleicht für hobby-soziologen), aber leider traurige wirklichkeit darstellen...bin jetzt kein ausgewiesener SF-fan, aber es gibt in diesem genre durchaus auch perlen, siehe H.G. Wells oder G.Orwell, etc....
liebe grüße!
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bei mir war es Phillipa Carr..sowas langweiliges hab ich noch nie zuvor gelesen!
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ach so, Don de Lillo fand ich auch nicht grade sehr interessant, ich konnte halt nix damit anfangen, was nicht heißen muss, dass er ein schlechter Schriftsteller ist
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Nicht mal für viel Geld würde ich jemals wieder ein Buch von "Dorothea S. Baltenstein" lesen.
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@ Lancelot, dann haben wir wohl die gleiche Erfahrung mit "ihr".
Vermutlich wird, wenn ich mir die Biografie der Dame ansehe , auch nie mehr ein Buch von ihr erscheinen, so dass die Frage Lesen oder nicht lesen? sich wahrscheinlich nicht stellt =; .
Marie
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Zitat
Original von Lancelot
Nicht mal für viel Geld würde ich jemals wieder ein Buch von "Dorothea S. Baltenstein" lesen.
*anschliess*
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Einer meiner "Nie-Wieder-Autoren" ist Patricia Cornwell - mit dem kleinen Unterschied, daß ich noch immer alle ihre Bücher kaufe und lese. Ich bin von ihrem ersten Buch an eingefleischter Fan von ihr geworden, konnte nie auf die Taschenbücher warten, sondern mußte alles schon im Hardcover lesen ... aber inzwischen hat sie einige der schlechtesten Bücher geschrieben, die mir je untergekommen sind. Insbesondere Isle of Dogs und Portrait of a Killer stehen schon mal griffbereit neben dem Kamin - gleich neben "Baltenstein".
Gruß
Ute -
Grisham!
Die ersten zwei drei waren ja noch gut und spannend, aber Vielschreiberei bringt es eben nicht immer. Die letzten fand ich doch sehr dröge und nichtssagend
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"Nie wieder" ist für mich ein Symbol für Milan Kundera - ja, ich bin eben literarisch unbedarft und stehe gern dazu
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Mit Deiner Abneigung gegen Kundera stehst Du nicht allein - kaum ein Buch hat mich je weniger (positiv) berührt als Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins.
Gruß
Ute -
Dostoevskij, Herman Melville...entsetzlich langweilig!
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Ute, Du sprichst mir & meiner besten Freundin aus der Seele! "Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins" ist eines der gaaaanz wenigen Bücher, bei denen ich mich nicht dazu durchringen konnte, es bis zum Ende durchzustehen!
Literarisch Unbedarfte aller Länder vereinigt Euch \:D/
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*ENTSETZTBIN*
Ich liebe Kundera (und das ist gut so! )
@ Ute: Deine Meinung zu Cornwell kann ich eher teilen, aber es geht mir ähnlich. Ich finde, dass sie seit mehreren Jahren sehr stark nachgelassen hat, sowohl was die Scarpetta-Romane angeht als auch die anderen.
Trotzdem stürze ich mich immer noch auf den neuesten, wenn die Bücherei ihn endlich hat.
Tja, die Hoffnung stirbt halt zuletzt.Marie
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Thomas Mann werde ich wohl nie wieder in die Hände nehmen (halte mich da lieber an seinen Bruder Heinrich... da passiert weigstens etwas).
Die Romane von Ruth Rendell bekommen nach vier erfolglosen Versuchen ebenfalls keine Chance mehr. Da bleibe ich doch bei den Werken von Barbara Vine. Wie kann es sein, dass die gleiche Person, einerseits so dröge schreibt und andererseits so fesselnd?!
(@ alle Fans: Verzeihung... :silent: ) -
Hallo,
niemals nie wieder würde ich ein Buch von Mary Higgins Clark lesen! Ich habe "Du entkommst mir nicht gelesen" und ich war oft versucht es zu nehmen und in die Ecke zu werfen. Mir hat da wirklich nichts dran gefallen, die Handlung war zum Einschlafen und der ganze Stil der Autorin hat mich so gar nicht angesprochen.
LG
Doro -
bei mir ist es hera lind "das superweib". ich habe es gelesen, bis zum Ende. Es war einfach so was von uhhhhhhh
Doro ich habe von clark auch "du entkommst mir nicht" gelesen. Ich muss ehrlich sagen, dass es mir sehr sehr gut gefallen hat. Ich fand es sehr spannend. Gibt natürlich auch andere Geschmäcker. -
Ja, ist ja auch Geschmackssache.
Mir sind außerdem noch Hera Lind (Das Superweib ) und Elke Heidenreich eingefallen...einfach nur schrecklich. -
Der langweiligste Autor, er mir bisher untergekommen ist, ist Theodor Fontane... Effi Briest ist wirklich eine Qual!