Leon Uris - Entscheidung in Berlin/Armageddon

  • Klappentext:


    Ein leidenschaftlicher Roman aus den Tagen der Berliner Luftbrücke.


    Mit der Meisterschaft des großen zeitgeschichtlichen Romanciers schildert Uris die Liebesgeschichte zwischen einem amerikanischen Offizier und einer jungen Deutschen vor dem Hintergrund der dramatischen Ereignisse im Deutschland der ersten Nachkriegsjahre.
    Der Autor lässt mit beklemmender Intensität deutsche Geschichte lebendig werden: die Ursprünge des kalten Krieges, die Teilung Deutschlands, das Bekenntnis der Westberliner zu ihrer Unabhängigkeit, das einmalig kühne Unternehmen der Luftbrücke und die Wandlung von einstigen Kriegsgegnern in Verbündete.
    Die Schilderungen sind - wie immer bei Uris - faszinierend und bis in die letzte Einzelheit fesselnd.


    Meine Meinung:


    Eigentlich ist dem Klappentext nicht allzu viel hinzu zu fügen. Für alle die sich über die Geschehnisse in diesen Tagen informieren möchten ist dieses Buch genau das richtige. Ich würde sagen das dieses Buch fifty-fifty Roman und Dokumentation ist. Über große Strecken hinweg erfährt man nur Hintergründe und technische sowie politische Erklärungen. Die Rahmenhandlung, die angesprochene Liebesgeschichte findet eigentlich nur am Rande statt.
    Für alle die an den historischen Geschehnissen nicht oder weniger interessiert sind ist das Buch glaube ich eher langweilig und nicht wirklich empfehlenswert.


    Da ich an der Thematik interessiert war hat mich das Buch dann doch gefesselt und ich habe die knapp 900 Seiten bis zum Ende durchgelesen.


    Vier Sterne von meiner Seite für "Entscheidung in Berlin".