Klappentext:
Tief im Hochwald gibt es nicht nur den malerischen Ruwer-Hunsrück-Radweg und den abwechslungsreichen Saar-Hunsrück-Steig, sondern auch einen gerissenen Serienmörder, dessen Taten das verschlafene Dorf Hellersberg erschüttern. Zwischen den Verbrechen scheint es nur eine Verbindung zu geben: Alle Morde hängen mit der Trendsportart Geocaching zusammen. Die ermittelnde Trierer Kommissarin Vanessa Müller-Laskowski stößt auf der Suche nach dem Motiv auf solch hartnäckiges Schweigen der Dorfbewohner, dass in ihr ein schrecklicher Verdacht zu keimen beginnt...
Eigene Beurteilung/Eigenzitat aus amazon.de:
Hellersberg ist ein ruhiger beschaulicher Ort , der gerade durch die Verbesserung der Wander- und Rahfahrwege mehr touristischen Zulauf findeet. Dann wird ein Pharmareferent tot unter einem Hochsitz gefunden und es scheint, dass da irgend etwas Unerklärliches vorgefallen ist. Als kurz darauf Hajo, ein rüstiger Witwer beim Wandern auf eine weitere Leiche stößt, die ein Geochaching-Navi dabei hat werden die Kripo-Beamten aus Trier hinzu gezogen, d.h. zunächst erst einmal eine Kommissarin, die bald in dem rüstigen älteren Herrn eine wertvolle Begleitung findet - besonders, da dieser sich anscheinend mit Geo-Caching auskennt.
Doch trotz intensiver Ermittlungsarbeit und immer neuer hinzukommender Ermittlerinnen und Ermittler werden die Spuren immer unübersichtlicher und die Zahl der Toten steigt beständig an, während die Tötungsmethoden kein klares Muster erkennen lassen. Jemand scheint mit den Beamten eine Mischung aus Katz-und-Maus- und Schnitzeljagd zu spielen und alle suchen auf immer neue Methoden nach Lösungen.
Ein wunderbar komplexer Krimi mit überraschenden Wendungen, bei dem mir allerdings für einen Regionalkrimi ein wenig die entsprechende Dialekteinfärbung fehlte, was ich ein wenig schade fand. Aber davon abgesehen ein durch und durch zufriedenstellender Debütroman dieses Mutter-Sohn-Duos.