Seitenzahl: 233
Autorenportraits:
(Quelle: Amazon.de)
Barbara Laban, Jahrgang 1969, studierte Sinologie und Japanologie in München, London und Taipei. Anschließend zog sie nach Amsterdam und arbeitete dort unter anderem als Studienleiterin am Zentrum für chinesische Medizin. Nach einem längeren Aufenthalt in China war sie in den letzten Jahren als Übersetzerin für Fachliteratur der traditionellen chinesischen Medizin tätig. "Im Zeichen des Mondfests" ist ihr erstes Kinderbuch. Heute lebt Barbara Laban mit ihrem Mann und ihren beiden Töchtern in London.
Kurzbeschreibung:
(Quelle: Buchcover/Verlag)
O nein!
Sienna muss umziehen, ausgerechnet nach China. alles ist Sienna so fremd hier, ihr Vater ist ständig unterwegs und die Haushälterin Ling quält sie mit chinesischen Schriftzeichen und seltsamem Essen. Doch dann entdeckt sie, dass Ling eine Diebin ist! Plötzlich wird es für Sienna gefährlich und sie muss Hals über Kopf fliehen. Zum Glück hat sie den Jungen Langlang an ihrer Seite und Rufus, ihren unsichtbaren Hund. Und gemeinsam versuchen sie herauszufinden, was Ling, ein geheimnisvolles Rätsel und das Verschwinden von Siennas Mutter vor einiger Zeit miteinander zu tun haben.
Meine Meinung:
In dem Roman wird die Geschichte eines jungen Mädchens erzählt, dessen Leben plötzlich eine unerwartete Wendung nimmt, seit einiger Zeit ist Siennas Mutter verschwunden, keiner weiß, was mit ihr geschehen ist, Siennas Vater wird aus beruflichen Gründen nach China versetzt.
Das heißt: Sienna wird umziehen: unbekanntes Land, fremde Kultur, neue Sprache, keine Freunde....
Ihr Vater hat leider so viel zu tun, dass sie ihn kaum sieht, ihr bleibt nicht anderes übrig, als gezwungener weise ihre Zeit mit der Haushälterin Ling zu verbringen, zum Glück hat sie einen unsichtbaren Freund - Rufus - ein Hund...
Im Lauf der Geschichte erlebt sie abenteuerliche Dinge: mit ihren neuen Freunden - dem gleichaltrigen Jungen Lingling, unsichtbaren Freunden, die der Fantasiewelt entsprungen sind und dem Doktor Zou, den sie zufällig in einem Zug kennenlernen - begibt sie sich auf die Suche nach ihre Mutter, ob sie erfolgreich sein wird?
Die Geschichte ist lebhaft erzählt und lässt sich flüssig lesen. Die Autorin versetzt den Leser in die unbekannte Welt der China. Mit vielen interessanten Einzelheiten über dieses Land, chinesischen Zeichen und Wörtern, die immer wieder in der Erzählung auftauchen, gelingt der Autorin die Geschichte authentisch zu gestalten. Auch die Suche des Mädchens nach ihrer Mutter ist spannend zu verfolgen.
Das Buch ist in erste Linie an Kinder und Jugendliche zu empfehlen. Aber auch für die Erwachsenen, die zwischendurch mal gerne fantasievolle Bücher für junge Leser lesen, wäre es durchaus zu empfehlen.
Von mir