Ulrike Renk - Seidenstadtblues

  • Klappentext:


    Kommissar Fischer ermittelt wieder.


    Freitagabend - und der KEV spielt, als Sabine Thelen, Kommissarin beim KK11 in Krefeld, aus dem Bereitschaftsdienst gerufen wird. In einem Schrebergarten soll geschossen worden sein. Tatsächlich findet man einen Toten, doch der weist keine Spuren eines gewaltsamen Todes auf. War es nur ein Unfall? Sabine Thelen nimmt die Ermittlungen auf - und verschwindet spurlos. Hauptkommissar Fischer setzt alles daran, sie zu finden, doch jede Spur führt ins Nichts. Dann wird eine Schrebergartenlaube in Brand gesetzt; in den Trümmern liegt die Leiche einer Frau. Ist es Sabine Thelen...?


    Der fünfte Fall für das Krefelder KK11: ein authentischer Polizeikrimi vom Niederrhein mit mehr als nur einer überraschenden Wendung.


    Eigene Beurteilung:


    Eigentlich ist zum Inhalt im Klappentext schon alles gesagt, was man sagen sollte um nicht allzu viel vorweg zu nehmen.


    Die Charaktere der Ermitterinnen und Ermittler haben - wie so oft - eine Menge schwerwiegender privater Probleme, die aber glücklicherweise die Krimihandlung nicht ungebührlich überladen, so dass man ziemlich zügig diesen schnellen und immer wieder überraschenden Krimi lesen kann - und mit Freude.

  • Zum Inhalt:

    Sabine Thelen, Kommissarin beim KK11 in Krefeld wird zu einem Schrebergarten gerufen, in dem geschossen worden sein soll. Tatsächlich findet man einen Toten, da aber keine Indizien auf ein gewaltsames Verbrechen zu finden sind, stellt man sich nun die Frage, ob es Selbstmord gewesen sein könnte.

    Bei ihren Ermittlungen wird die Kommissarin entführt. Ihre Kollegen vom KK11 sind ratlos. Was ist passiert? Wo ist Sabine?

    Dann wird ein Brand mit einer Toten gemeldet. Und zwar genau in dem Schrebergarten, in dem die erschossene Leiche gefunden wurde.

    Ob das die vermisste Kollegin ist?


    Meine Meinung:

    Es handelt sich um den 5. Fall des Hauptkommissars Fischer, jedoch mein erstes Buch, das ich aus dieser Reihe lese. Insofern kann ich nicht beurteilen, wie sehr dieses Buch in die Reihe der Vorgänger passt.

    Mich hat auf jeden Fall die Story von der ersten Seite an begeistert und gefesselt. Detailliert, aber nicht zu ausschweifend werden die Personen und ihre persönlichen Geschichten und Verwicklungen dargestellt. Man fühlt sich als Leser diesen Charakteren sehr nahe und alles erscheint gut nachvollziehbar.

    Nachdem ich nun voller Begeisterung über die Geschichte, nun das Buch zur Seite legen kann, werde ich mir auf jeden Fall die Vorgängerbände besorgen, um die Personenkonstellation noch besser verstehen zu können.

    Für mich ist dieser regionale Krimi ein absolutes 5 Sterne Buch.

    Bitte mehr davon!