Hallo Community,
ich habe vor Das Bildnis des Dorian Gray von Oscar Wilde zu lesen. Es gibt aber sehr viele Übersetzungen, die die Wahl nicht gerade erleichtern.
Welche Übersetzung ist die beste und kann mir empfohlen werden?
Gruß,
Conan
Hallo Community,
ich habe vor Das Bildnis des Dorian Gray von Oscar Wilde zu lesen. Es gibt aber sehr viele Übersetzungen, die die Wahl nicht gerade erleichtern.
Welche Übersetzung ist die beste und kann mir empfohlen werden?
Gruß,
Conan
Keiner 'ne Empfehlung?
Ich habe Dorian Grey nur im Original rumliegen, also auf Englisch...
Keine Ahnung, welche Übersetzung besonders gut ist, aber kannst du es nicht auf Englisch lesen? Original ist doch immer noch am besten
Ansonsten nimm dir doch einfach die günstigste.
So gut ist mein englisch leider nicht.
Diese hier ISBN: 9783821806846 vom Eichborn Verlag fand ich nicht so gut, kantig. Der Verlag wirbt mit "Der unzensierte Wortlaut des Skandalromans". Die Übersetzung ist von Jörg W. Rademacher.
Die vom Reclam Verlag 9783150050088, übersetzt von Ingrid Rein fand ich da schon besser.
Wenn ich die Geschichte nicht schon gelesen hätte, würde ich wahrscheinlich eine Ausgabe vom Manesse Verlag, dtv oder insel-TB wählen.
Ich fand damals (vor Urzeiten :D) die dtv-Ausgabe, übersetzt von Siegfried Schmitz, angenehm flüssig und vergleichsweise lebendig zu lesen. Vielleicht einfach mal bei Amazon oder sonstwo verschiedene Leseproben vergleichen und dann entscheiden, welche deinen Geschmack am ehesten trifft?
Ich werde mir die dtv-Ausgabe, übersetzt von Siegfried Schmitz, kaufen. Ich finde, dass sie sich angenehm liest.
Und nochmals Danke für die Hilfe.
Gruß,
Conan
Ich habe das Buch zunächst auf Deutsch gelesen und zwar in einer Übersetzung aus dem Jahre 1909. Übersetzer waren Hedwig Lachmann und Gustav Landauer.
Es ist in so fern natürlich einigermaßen passend, da die Übersetzung kaum 20 Jahre älter ist als der Roman selbst. Ungewohnt ist und bleibt es dennoch. Ich habe mir kurz darauf das Original zugelegt und dieses noch mal gelesen. Ich fand das angenehmer zu lesen, allerdings lese ich auch eindeutig öfter englische Literatur aus dem 19. Jahrhundert als deutsche, von daher ist mir das Englisch aus diesem Zeitraum vertrauter. Das Deutsch fand ich dagegen manchmal schon recht eigentümlich.