Serena Love Baltimore, Werwölfin und Jason LaFavre, Vampir, haben eine Beziehung, die nicht jeder gutheißt. Beide sind Polizisten und so kommt es, dass sie an dem gleichen Fall arbeiten: Sie suchen einen Serienkiller, welcher Frauen ermordet und Botschaften an Serena hinterlässt …
In Mondscheinbiss ist eine Liebesgeschichte und ein Krimi enthalten. Besonders gefallen hat mir hier, dass Serena und Jase bereits eine Beziehung haben und sich nicht erst noch kennen lernen müssen. Man erfährt aber, wie sie sich kennen und lieben gelernt haben.
Das Besondere an den beiden ist, dass Serena eine Werwölfin und Jase ein Vampir ist. Die Beziehung wird zwar von Serena`s Werwolffamilie geduldet, Jase wird aber genau beobachtet, dass es auch ja keinen Fehler macht. Besonders gefallen hat mir hier, wie Serena und Jase miteinander umgegangen sind.
Der Schreibstil hat mir hier sehr gut gefallen, ebenso die Dialoge, welche frischen Wind in die Geschichte bringen. Die Ermittlungen sind spannend bis zum Schluss, bis man erfährt, wer der Gesuchte ist. Ich hätte während des Lesens die richtigen Schlüsse ziehen können, die Hinweise waren da, aber ich kam erst am Ende darauf.
Die Geschichte umfasst leider nur 200 Seiten, so dass nach einem Tag das Buch auch schon wieder ausgelesen war. Ich würde gerne mehr von den Serena und Jase erfahren. Das Debüt von Janin P. Klinger hat aber aus meiner Sicht verdient.